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Van de Beek, Icardi und Co.: Die Transferflops im Sommer 2020


                <strong>Die Transferflops im Sommer 2020</strong><br>
                Diesen Titel trägt keiner gerne, aber das heutige Geburtstagskind Donny van de Beek (Mi./wird 24 Jahre alt) muss sich nach fast einem Jahr bei Manchester United dennoch damit auseinandersetzen, dass er bislang eher als Transferflop gilt. ran zeigt weitere Beispiele für unglückliche Transfers aus dem Sommer 2020. (Stand: 18. April 2021)
Die Transferflops im Sommer 2020
Diesen Titel trägt keiner gerne, aber das heutige Geburtstagskind Donny van de Beek (Mi./wird 24 Jahre alt) muss sich nach fast einem Jahr bei Manchester United dennoch damit auseinandersetzen, dass er bislang eher als Transferflop gilt. ran zeigt weitere Beispiele für unglückliche Transfers aus dem Sommer 2020. (Stand: 18. April 2021)
© Getty Images

                <strong>Donny van de Beek (Manchester United)</strong><br>
                Als der Niederländer Donny van de Beek im September 2020 für knapp 40 Millionen Euro von Ajax Amsterdam zu Manchester United wechselte, hatten sich alle Beteiligten davon einen Top-Deal versprochen. Gut acht Monate später muss man festhalten, dass der Mittelfeldspieler noch nicht wirklich in Manchester angekommen ist. Meistens findet sich der 24-Jährige in der Premier League auf der Bank wieder, kam bislang nur zu knapp 320 Spielminuten in Englands Fußball-Oberhaus. Lediglich zweimal stand Van de Beek, der mit der Tochter von Arsenal-Ikone Dennis Bergkamp liiert ist, in der United-Startelf. In englischen Medien wird nach der unbefriedigenden Saison schon über einen Abgang Van de Beeks im Sommer 2021 spekuliert. Sein Vertrag läuft eigentlich noch bis 2025. 
Donny van de Beek (Manchester United)
Als der Niederländer Donny van de Beek im September 2020 für knapp 40 Millionen Euro von Ajax Amsterdam zu Manchester United wechselte, hatten sich alle Beteiligten davon einen Top-Deal versprochen. Gut acht Monate später muss man festhalten, dass der Mittelfeldspieler noch nicht wirklich in Manchester angekommen ist. Meistens findet sich der 24-Jährige in der Premier League auf der Bank wieder, kam bislang nur zu knapp 320 Spielminuten in Englands Fußball-Oberhaus. Lediglich zweimal stand Van de Beek, der mit der Tochter von Arsenal-Ikone Dennis Bergkamp liiert ist, in der United-Startelf. In englischen Medien wird nach der unbefriedigenden Saison schon über einen Abgang Van de Beeks im Sommer 2021 spekuliert. Sein Vertrag läuft eigentlich noch bis 2025. 
© 2021 Getty Images

                <strong>Alex Telles (Manchester United)</strong><br>
                Ebenfalls im Sommer 2020 sicherte sich Manchester United die Dienste des Brasilianers Alex Telles. Für lediglich 15 Millionen Euro wechselte der 28-Jährige vom FC Porto auf die Insel. Der Schritt hat sich für den Linksverteidiger bislang noch nicht wirklich bezahlt gemacht, denn bei den "Red Devils" ist der Routinier nur Ergänzungsspieler. An Stammkraft Luke Shaw beißt sich Telles bislang die Zähne aus, kommt in der Premier League nur sporadisch zum Einsatz. Dennoch will sich der zweimalige Nationalspieler laut Medienberichten aus seiner Heimat weiterhin in Geduld üben und sich im Training für mehr Spielminuten anbieten. Telles' Vertrag läuft noch bis 2024 mit Option auf eine weitere Spielzeit. 
Alex Telles (Manchester United)
Ebenfalls im Sommer 2020 sicherte sich Manchester United die Dienste des Brasilianers Alex Telles. Für lediglich 15 Millionen Euro wechselte der 28-Jährige vom FC Porto auf die Insel. Der Schritt hat sich für den Linksverteidiger bislang noch nicht wirklich bezahlt gemacht, denn bei den "Red Devils" ist der Routinier nur Ergänzungsspieler. An Stammkraft Luke Shaw beißt sich Telles bislang die Zähne aus, kommt in der Premier League nur sporadisch zum Einsatz. Dennoch will sich der zweimalige Nationalspieler laut Medienberichten aus seiner Heimat weiterhin in Geduld üben und sich im Training für mehr Spielminuten anbieten. Telles' Vertrag läuft noch bis 2024 mit Option auf eine weitere Spielzeit. 
© 2020 Pool

                <strong>Kai Havertz (FC Chelsea)</strong><br>
                Der teuerste Transfer im Sommer 2020 hat auch noch deutlich Luft nach oben. Für kolportierte 80 Millionen Euro holte Chelsea den deutschen Nationalspieler Kai Havertz aus Leverkusen. Durch Bonuszahlungen kann die Ablösesumme noch um 20 Millionen Euro ansteigen. Sportlich tut sich der 21-Jährige auf der Insel nach wie vor recht schwer. "Im Abschluss und anderen Dingen hat er noch immer Luft nach oben, er kann noch gnadenloser sein", sieht sein Trainer Thomas Tuchel konkreten Verbesserungsbedarf beim gebürtigen Aachener. Zuletzt durfte Havertz immer mal wieder als falsche Neun auflaufen - eine Rolle, die dem Ex-Leverkusener gefällt. "Ich mag es, ich denke, es ist eine gute Position für mich. Ich habe die Freiheit, überall hinzugehen, wohin ich möchte", erklärte Havertz. Schafft er so den Durchbruch?
Kai Havertz (FC Chelsea)
Der teuerste Transfer im Sommer 2020 hat auch noch deutlich Luft nach oben. Für kolportierte 80 Millionen Euro holte Chelsea den deutschen Nationalspieler Kai Havertz aus Leverkusen. Durch Bonuszahlungen kann die Ablösesumme noch um 20 Millionen Euro ansteigen. Sportlich tut sich der 21-Jährige auf der Insel nach wie vor recht schwer. "Im Abschluss und anderen Dingen hat er noch immer Luft nach oben, er kann noch gnadenloser sein", sieht sein Trainer Thomas Tuchel konkreten Verbesserungsbedarf beim gebürtigen Aachener. Zuletzt durfte Havertz immer mal wieder als falsche Neun auflaufen - eine Rolle, die dem Ex-Leverkusener gefällt. "Ich mag es, ich denke, es ist eine gute Position für mich. Ich habe die Freiheit, überall hinzugehen, wohin ich möchte", erklärte Havertz. Schafft er so den Durchbruch?
© 2021 Getty Images

                <strong>Mauro Icardi (Paris St. Germain)</strong><br>
                Die zweite Saison von Mauro Icardi bei Paris St. Germain könnte schon die letzte des Argentiniers beim französischen Topklub sein. Der 28 Jahre alte Angreifer sieht sich großer Konkurrenz ausgesetzt und kommt unter Landsmann und Trainer Mauricio Pochettino nicht regelmäßig zum Einsatz. Nach der Leih-Saison 2019/20 kaufte PSG Icardi im Sommer 2020 für etwa 50 Millionen Euro - seitdem landete er oft nur auf der Bank. Um dem Reservisten-Dasein in Paris zu entfliehen, sollen Icardis Berater laut Berichten von "Gazzetta dello Sport" und auch "L'Equipe" nach Kauf-Interessenten für den Sommer 2021 Ausschau halten. Demnach träume Icardi von einer Rückkehr in die Serie A, wo er erfolgreich für Inter Mailand stürmte (219 Pflichtspiel-Einsätze/124 Treffer). Angesichts eines Brutto-Jahresgehalts von zehn Millionen Euro sei PSG bereit, den unglücklichen aber sehr teuren Angreifer ziehen zu lassen.
Mauro Icardi (Paris St. Germain)
Die zweite Saison von Mauro Icardi bei Paris St. Germain könnte schon die letzte des Argentiniers beim französischen Topklub sein. Der 28 Jahre alte Angreifer sieht sich großer Konkurrenz ausgesetzt und kommt unter Landsmann und Trainer Mauricio Pochettino nicht regelmäßig zum Einsatz. Nach der Leih-Saison 2019/20 kaufte PSG Icardi im Sommer 2020 für etwa 50 Millionen Euro - seitdem landete er oft nur auf der Bank. Um dem Reservisten-Dasein in Paris zu entfliehen, sollen Icardis Berater laut Berichten von "Gazzetta dello Sport" und auch "L'Equipe" nach Kauf-Interessenten für den Sommer 2021 Ausschau halten. Demnach träume Icardi von einer Rückkehr in die Serie A, wo er erfolgreich für Inter Mailand stürmte (219 Pflichtspiel-Einsätze/124 Treffer). Angesichts eines Brutto-Jahresgehalts von zehn Millionen Euro sei PSG bereit, den unglücklichen aber sehr teuren Angreifer ziehen zu lassen.
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                <strong>Miralem Pjanic (FC Barcelona)</strong><br>
                Im Rahmen eines Tauschdeals mit dem Brasilianer Arthur landete Miralem Pjanic im September 2020 beim FC Barcelona. 60 Millionen Euro Ablöse hat Barca offiziellen Vereinsangaben zufolge für den 31-jährigen Bosnier an Juventus Turin überwiesen. Umso erstaunlicher ist, dass der Routinier bislang bei den Katalanen kaum zum Zug kommt. Lediglich 600 Einsatzminuten stehen für den Nationalspieler in La Liga zu Buche. Dabei konnte er weder ein Tor noch eine Vorlage beisteuern. Schon im Dezember 2020 beschwerte sich Pjanic über die Nicht-Berücksichtigung von Trainer Ronald Koeman. "Ich will mehr spielen. Ganz ehrlich: Ich verstehe den Grund nicht, weshalb ich in dieser Situation bin", erklärte Mittelfeldmann Pjanic der "Gazzetta dello Sport". Seitdem hat sich an der Situation des Neuzugangs wenig geändert - bei Koeman ist er außen vor. 
Miralem Pjanic (FC Barcelona)
Im Rahmen eines Tauschdeals mit dem Brasilianer Arthur landete Miralem Pjanic im September 2020 beim FC Barcelona. 60 Millionen Euro Ablöse hat Barca offiziellen Vereinsangaben zufolge für den 31-jährigen Bosnier an Juventus Turin überwiesen. Umso erstaunlicher ist, dass der Routinier bislang bei den Katalanen kaum zum Zug kommt. Lediglich 600 Einsatzminuten stehen für den Nationalspieler in La Liga zu Buche. Dabei konnte er weder ein Tor noch eine Vorlage beisteuern. Schon im Dezember 2020 beschwerte sich Pjanic über die Nicht-Berücksichtigung von Trainer Ronald Koeman. "Ich will mehr spielen. Ganz ehrlich: Ich verstehe den Grund nicht, weshalb ich in dieser Situation bin", erklärte Mittelfeldmann Pjanic der "Gazzetta dello Sport". Seitdem hat sich an der Situation des Neuzugangs wenig geändert - bei Koeman ist er außen vor. 
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                <strong>Victor Osimhen (SSC Neapel)</strong><br>
                Satte 70 Millionen Euro Ablöse legte der SSC Neapel im Sommer 2020 für den Nigerianer Victor Osimhen auf den Tisch, um den Stürmer von Lille in die Serie A zu lotsen. Diese hohe Summe konnte der Ex-Wolfsburger in seinen ersten Monaten nicht rechtfertigen. Lediglich fünf Tore stehen für Osimhen bei bislang 22 Pflichtspiel-Einsätzen zu Buche. Geschuldet ist der holprige Start des 22-Jährigen aber auch dem Verletzungspech. Zunächst zog sich Osimhen eine Schulterverletzung zu, danach wurde eine Corona-Infektion beim Neuzugang diagnostiziert, die ihn für weitere Wochen an einer Rückkehr auf das Spielfeld hinderte. Seit April 2021 läuft es für Osimhen nun besser, in den zurückliegenden drei Liga-Spielen gelang dem Rekord-Neuzugang Neapels jeweils ein Scorerpunkt.
Victor Osimhen (SSC Neapel)
Satte 70 Millionen Euro Ablöse legte der SSC Neapel im Sommer 2020 für den Nigerianer Victor Osimhen auf den Tisch, um den Stürmer von Lille in die Serie A zu lotsen. Diese hohe Summe konnte der Ex-Wolfsburger in seinen ersten Monaten nicht rechtfertigen. Lediglich fünf Tore stehen für Osimhen bei bislang 22 Pflichtspiel-Einsätzen zu Buche. Geschuldet ist der holprige Start des 22-Jährigen aber auch dem Verletzungspech. Zunächst zog sich Osimhen eine Schulterverletzung zu, danach wurde eine Corona-Infektion beim Neuzugang diagnostiziert, die ihn für weitere Wochen an einer Rückkehr auf das Spielfeld hinderte. Seit April 2021 läuft es für Osimhen nun besser, in den zurückliegenden drei Liga-Spielen gelang dem Rekord-Neuzugang Neapels jeweils ein Scorerpunkt.
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                <strong>Die Transferflops im Sommer 2020</strong><br>
                Diesen Titel trägt keiner gerne, aber das heutige Geburtstagskind Donny van de Beek (Mi./wird 24 Jahre alt) muss sich nach fast einem Jahr bei Manchester United dennoch damit auseinandersetzen, dass er bislang eher als Transferflop gilt. ran zeigt weitere Beispiele für unglückliche Transfers aus dem Sommer 2020. (Stand: 18. April 2021)

                <strong>Donny van de Beek (Manchester United)</strong><br>
                Als der Niederländer Donny van de Beek im September 2020 für knapp 40 Millionen Euro von Ajax Amsterdam zu Manchester United wechselte, hatten sich alle Beteiligten davon einen Top-Deal versprochen. Gut acht Monate später muss man festhalten, dass der Mittelfeldspieler noch nicht wirklich in Manchester angekommen ist. Meistens findet sich der 24-Jährige in der Premier League auf der Bank wieder, kam bislang nur zu knapp 320 Spielminuten in Englands Fußball-Oberhaus. Lediglich zweimal stand Van de Beek, der mit der Tochter von Arsenal-Ikone Dennis Bergkamp liiert ist, in der United-Startelf. In englischen Medien wird nach der unbefriedigenden Saison schon über einen Abgang Van de Beeks im Sommer 2021 spekuliert. Sein Vertrag läuft eigentlich noch bis 2025. 

                <strong>Alex Telles (Manchester United)</strong><br>
                Ebenfalls im Sommer 2020 sicherte sich Manchester United die Dienste des Brasilianers Alex Telles. Für lediglich 15 Millionen Euro wechselte der 28-Jährige vom FC Porto auf die Insel. Der Schritt hat sich für den Linksverteidiger bislang noch nicht wirklich bezahlt gemacht, denn bei den "Red Devils" ist der Routinier nur Ergänzungsspieler. An Stammkraft Luke Shaw beißt sich Telles bislang die Zähne aus, kommt in der Premier League nur sporadisch zum Einsatz. Dennoch will sich der zweimalige Nationalspieler laut Medienberichten aus seiner Heimat weiterhin in Geduld üben und sich im Training für mehr Spielminuten anbieten. Telles' Vertrag läuft noch bis 2024 mit Option auf eine weitere Spielzeit. 

                <strong>Kai Havertz (FC Chelsea)</strong><br>
                Der teuerste Transfer im Sommer 2020 hat auch noch deutlich Luft nach oben. Für kolportierte 80 Millionen Euro holte Chelsea den deutschen Nationalspieler Kai Havertz aus Leverkusen. Durch Bonuszahlungen kann die Ablösesumme noch um 20 Millionen Euro ansteigen. Sportlich tut sich der 21-Jährige auf der Insel nach wie vor recht schwer. "Im Abschluss und anderen Dingen hat er noch immer Luft nach oben, er kann noch gnadenloser sein", sieht sein Trainer Thomas Tuchel konkreten Verbesserungsbedarf beim gebürtigen Aachener. Zuletzt durfte Havertz immer mal wieder als falsche Neun auflaufen - eine Rolle, die dem Ex-Leverkusener gefällt. "Ich mag es, ich denke, es ist eine gute Position für mich. Ich habe die Freiheit, überall hinzugehen, wohin ich möchte", erklärte Havertz. Schafft er so den Durchbruch?

                <strong>Mauro Icardi (Paris St. Germain)</strong><br>
                Die zweite Saison von Mauro Icardi bei Paris St. Germain könnte schon die letzte des Argentiniers beim französischen Topklub sein. Der 28 Jahre alte Angreifer sieht sich großer Konkurrenz ausgesetzt und kommt unter Landsmann und Trainer Mauricio Pochettino nicht regelmäßig zum Einsatz. Nach der Leih-Saison 2019/20 kaufte PSG Icardi im Sommer 2020 für etwa 50 Millionen Euro - seitdem landete er oft nur auf der Bank. Um dem Reservisten-Dasein in Paris zu entfliehen, sollen Icardis Berater laut Berichten von "Gazzetta dello Sport" und auch "L'Equipe" nach Kauf-Interessenten für den Sommer 2021 Ausschau halten. Demnach träume Icardi von einer Rückkehr in die Serie A, wo er erfolgreich für Inter Mailand stürmte (219 Pflichtspiel-Einsätze/124 Treffer). Angesichts eines Brutto-Jahresgehalts von zehn Millionen Euro sei PSG bereit, den unglücklichen aber sehr teuren Angreifer ziehen zu lassen.

                <strong>Miralem Pjanic (FC Barcelona)</strong><br>
                Im Rahmen eines Tauschdeals mit dem Brasilianer Arthur landete Miralem Pjanic im September 2020 beim FC Barcelona. 60 Millionen Euro Ablöse hat Barca offiziellen Vereinsangaben zufolge für den 31-jährigen Bosnier an Juventus Turin überwiesen. Umso erstaunlicher ist, dass der Routinier bislang bei den Katalanen kaum zum Zug kommt. Lediglich 600 Einsatzminuten stehen für den Nationalspieler in La Liga zu Buche. Dabei konnte er weder ein Tor noch eine Vorlage beisteuern. Schon im Dezember 2020 beschwerte sich Pjanic über die Nicht-Berücksichtigung von Trainer Ronald Koeman. "Ich will mehr spielen. Ganz ehrlich: Ich verstehe den Grund nicht, weshalb ich in dieser Situation bin", erklärte Mittelfeldmann Pjanic der "Gazzetta dello Sport". Seitdem hat sich an der Situation des Neuzugangs wenig geändert - bei Koeman ist er außen vor. 

                <strong>Victor Osimhen (SSC Neapel)</strong><br>
                Satte 70 Millionen Euro Ablöse legte der SSC Neapel im Sommer 2020 für den Nigerianer Victor Osimhen auf den Tisch, um den Stürmer von Lille in die Serie A zu lotsen. Diese hohe Summe konnte der Ex-Wolfsburger in seinen ersten Monaten nicht rechtfertigen. Lediglich fünf Tore stehen für Osimhen bei bislang 22 Pflichtspiel-Einsätzen zu Buche. Geschuldet ist der holprige Start des 22-Jährigen aber auch dem Verletzungspech. Zunächst zog sich Osimhen eine Schulterverletzung zu, danach wurde eine Corona-Infektion beim Neuzugang diagnostiziert, die ihn für weitere Wochen an einer Rückkehr auf das Spielfeld hinderte. Seit April 2021 läuft es für Osimhen nun besser, in den zurückliegenden drei Liga-Spielen gelang dem Rekord-Neuzugang Neapels jeweils ein Scorerpunkt.

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