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Wie die Haalands: Väter und Söhne, die für denselben Verein spielten


                <strong>Wie die Haalands: Väter und Söhne, die für denselben Verein spielten</strong><br>
                Erling Haaland (re.) wechselt im Sommer vom BVB zu Manchester City. Damit tritt der Stürmer in die Fußstapfen seines Vaters Alf-Inge (li.), der früher selbst drei Jahre für die "Citizens" kickte (von 2000 bis 2003). ran zeigt weitere Fußballer-Söhne, die für dieselben Klubs wie einst ihre Väter aufliefen bzw. immer noch auflaufen. (Stand: 10. Mai 2022). 
Wie die Haalands: Väter und Söhne, die für denselben Verein spielten
Erling Haaland (re.) wechselt im Sommer vom BVB zu Manchester City. Damit tritt der Stürmer in die Fußstapfen seines Vaters Alf-Inge (li.), der früher selbst drei Jahre für die "Citizens" kickte (von 2000 bis 2003). ran zeigt weitere Fußballer-Söhne, die für dieselben Klubs wie einst ihre Väter aufliefen bzw. immer noch auflaufen. (Stand: 10. Mai 2022). 
© Imago

                <strong>Peter und Kasper Schmeichel (Manchester City)</strong><br>
                Bei Manchester City ist die Konstellation mit Alf-Inge und nun Erling Haaland nicht neu. Denn die Schmeichels machten es vor. Während Vater Peter (li.) seine Karriere in der Saison 2002/03 bei den "Citizens" ausklingen ließ, startete Sohn Kasper die Laufbahn eben bei jenem Klub. Peter Schmeichel, eigentlich eine Ikone des Stadtrivalen United, absolvierte 31 Pflichtspiele für Man City. Kasper Schmeichel kam für die "Skyblues" immerhin zehn Mal in Pflichtspielen zum Einsatz. Heute ist Kasper eine feste Größe bei Leicester City und in der dänischen Nationalmannschaft.
Peter und Kasper Schmeichel (Manchester City)
Bei Manchester City ist die Konstellation mit Alf-Inge und nun Erling Haaland nicht neu. Denn die Schmeichels machten es vor. Während Vater Peter (li.) seine Karriere in der Saison 2002/03 bei den "Citizens" ausklingen ließ, startete Sohn Kasper die Laufbahn eben bei jenem Klub. Peter Schmeichel, eigentlich eine Ikone des Stadtrivalen United, absolvierte 31 Pflichtspiele für Man City. Kasper Schmeichel kam für die "Skyblues" immerhin zehn Mal in Pflichtspielen zum Einsatz. Heute ist Kasper eine feste Größe bei Leicester City und in der dänischen Nationalmannschaft.
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                <strong>Zinedine und Luca Zidane (Real Madrid)</strong><br>
                Als Spieler war Zinedine Zidane bei Real Madrid schon ein Superstar, als Trainer führte er die Königlichen zu mehreren Champions-League-Titeln. In seiner Zeit auf der Real-Bank sorgte er auch dafür, dass Sohn Luca zum Profi-Debüt bei den Spaniern kam. Letztlich blieb es für den heute 23-Jährigen aber bei nur zwei Einsätzen, aktuell ist er bei Reals Liga-Rivalen Rayo Vallecano, kommt aber auch dort nur sporadisch zum Einsatz. Für Zidanes ältesten Sohn Enzo, einem offensiven Mittelfeldspieler, reichte es nur zu 44 Einsatzminuten bei den Real-Profis, heute verdingt er sich in der 2. Liga Frankreichs. Mit Elyaz Zidane und Theo Zidane hat der Ex-Weltstar aber noch zwei weitere Söhne, die ebenfalls schon im Real-Nachwuchs an ihrem möglichen Durchbruch arbeiten.  
Zinedine und Luca Zidane (Real Madrid)
Als Spieler war Zinedine Zidane bei Real Madrid schon ein Superstar, als Trainer führte er die Königlichen zu mehreren Champions-League-Titeln. In seiner Zeit auf der Real-Bank sorgte er auch dafür, dass Sohn Luca zum Profi-Debüt bei den Spaniern kam. Letztlich blieb es für den heute 23-Jährigen aber bei nur zwei Einsätzen, aktuell ist er bei Reals Liga-Rivalen Rayo Vallecano, kommt aber auch dort nur sporadisch zum Einsatz. Für Zidanes ältesten Sohn Enzo, einem offensiven Mittelfeldspieler, reichte es nur zu 44 Einsatzminuten bei den Real-Profis, heute verdingt er sich in der 2. Liga Frankreichs. Mit Elyaz Zidane und Theo Zidane hat der Ex-Weltstar aber noch zwei weitere Söhne, die ebenfalls schon im Real-Nachwuchs an ihrem möglichen Durchbruch arbeiten.  
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                <strong>Diego und Giuliano Simeone (Atletico Madrid)</strong><br>
                Ähnlich wie bei Real mit den Zidanes, so hat auch beim Stadtrivalen Atletico Madrid Trainer Diego Simeone seinen Sohn Giuliano zum Profi-Debüt verholfen. Der 19-jährige Argentinier kam gegen Granada zu seinem ersten Kurzeinsatz in La Liga. Der Vater ist hingegen längst eine absolute Vereinsikone bei den "Rojiblancos". Schon als Spieler lief der einstige Mittelfeldstar 163 Mal für den spanischen Hauptstadt-Klub auf. Als Trainer kehrte er Ende 2011 zu Atletico zurück und machte aus Atletico ein europäisches Spitzenteam.
Diego und Giuliano Simeone (Atletico Madrid)
Ähnlich wie bei Real mit den Zidanes, so hat auch beim Stadtrivalen Atletico Madrid Trainer Diego Simeone seinen Sohn Giuliano zum Profi-Debüt verholfen. Der 19-jährige Argentinier kam gegen Granada zu seinem ersten Kurzeinsatz in La Liga. Der Vater ist hingegen längst eine absolute Vereinsikone bei den "Rojiblancos". Schon als Spieler lief der einstige Mittelfeldstar 163 Mal für den spanischen Hauptstadt-Klub auf. Als Trainer kehrte er Ende 2011 zu Atletico zurück und machte aus Atletico ein europäisches Spitzenteam.
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                <strong>Carles und Sergio Busquets (FC Barcelona)</strong><br>
                Wie man es beim FC Barcelona vom Nachwuchstalent zum Profi schafft, können die Busquets' gleich in Form von Vater und Sohn detailliert erläutern. Sowohl Vater Carles als auch Sohn Sergio schafften es bei den Katalanen als Eigengewächs bis ins Profi-Team. Während Ex-Keeper Carles allerdings nur zwei Jahre lang Stammspieler war, hat es Sergio längst zum Status einer Vereinsikone gebracht. Der Mittelfeldspieler gewann mit Barca unter anderem acht Meistertitel und drei Mal die Champions League. Heute sind übrigens beide Busquets' bei Barca angestellt - Sergio nach wie vor als Spieler, Vater Carles als Torwarttrainer der zweiten Mannschaft. 
Carles und Sergio Busquets (FC Barcelona)
Wie man es beim FC Barcelona vom Nachwuchstalent zum Profi schafft, können die Busquets' gleich in Form von Vater und Sohn detailliert erläutern. Sowohl Vater Carles als auch Sohn Sergio schafften es bei den Katalanen als Eigengewächs bis ins Profi-Team. Während Ex-Keeper Carles allerdings nur zwei Jahre lang Stammspieler war, hat es Sergio längst zum Status einer Vereinsikone gebracht. Der Mittelfeldspieler gewann mit Barca unter anderem acht Meistertitel und drei Mal die Champions League. Heute sind übrigens beide Busquets' bei Barca angestellt - Sergio nach wie vor als Spieler, Vater Carles als Torwarttrainer der zweiten Mannschaft. 
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                <strong>Johan und Jordi Cruyff (FC Barcelona)</strong><br>
                Der Name Cruyff steht beim FC Barcelona bis heute nicht nur für eine große Ära als Spieler und Trainer, sondern auch für die erfolgreiche Gesamtausrichtung des Klubs. Während der mittlerweile verstorbene Johan Cruyff allerdings sowohl als Spieler als auch Trainer ein Weltstar war, konnte Sohn Jordi diese Fußstapfen nicht ganz ausfüllen. Der Niederländer brachte es bei den Barca-Profis nur auf knapp über 50 Einsätze, auch später bei Manchester United blieb ihm der große Durchbruch verwehrt. Heute ist der 48-Jährige wieder in Diensten von Barca, arbeitet als sogenannter Global Sports Director. Auch als Trainer versuchte sich Jordi schon, hatte Stationen in Israel, auf Zypern, in China und coachte zudem die Nationalmannschaft Ecuadors. 
Johan und Jordi Cruyff (FC Barcelona)
Der Name Cruyff steht beim FC Barcelona bis heute nicht nur für eine große Ära als Spieler und Trainer, sondern auch für die erfolgreiche Gesamtausrichtung des Klubs. Während der mittlerweile verstorbene Johan Cruyff allerdings sowohl als Spieler als auch Trainer ein Weltstar war, konnte Sohn Jordi diese Fußstapfen nicht ganz ausfüllen. Der Niederländer brachte es bei den Barca-Profis nur auf knapp über 50 Einsätze, auch später bei Manchester United blieb ihm der große Durchbruch verwehrt. Heute ist der 48-Jährige wieder in Diensten von Barca, arbeitet als sogenannter Global Sports Director. Auch als Trainer versuchte sich Jordi schon, hatte Stationen in Israel, auf Zypern, in China und coachte zudem die Nationalmannschaft Ecuadors. 
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                <strong>Mazinho und Rafinha (Celta Vigo)</strong><br>
                Der Brasilianer Mazinho (li.) ist beim spanischen Erstligisten Celta Vigo eine Vereinsikone, er spielte dort vier Jahre und lief 126 Mal für die Galicier auf. Der Vater von Ex-Bayern-Star Thiago und Rafinha hat seinem Kindern sehr viel fußballerisches Talent in die Wiege gelegt. Nachdem beide beim FC Barcelona im Nachwuchs ausgebildet wurden, konnte sich aber nur Thiago auf allerhöchstem Niveau durchsetzen. Rafinha hingegen spielt heute bei Real Sociedad und stand zuvor - wie eben einst auch Papa Mazinho - bei Celta Vigo unter Vertrag. 
Mazinho und Rafinha (Celta Vigo)
Der Brasilianer Mazinho (li.) ist beim spanischen Erstligisten Celta Vigo eine Vereinsikone, er spielte dort vier Jahre und lief 126 Mal für die Galicier auf. Der Vater von Ex-Bayern-Star Thiago und Rafinha hat seinem Kindern sehr viel fußballerisches Talent in die Wiege gelegt. Nachdem beide beim FC Barcelona im Nachwuchs ausgebildet wurden, konnte sich aber nur Thiago auf allerhöchstem Niveau durchsetzen. Rafinha hingegen spielt heute bei Real Sociedad und stand zuvor - wie eben einst auch Papa Mazinho - bei Celta Vigo unter Vertrag. 
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                <strong>Periko, Mikel und Xabi Alonso (Real Sociedad)</strong><br>
                Die Alonsos prägten bei Real Sociedad eine richtige Epoche. Vater Periko war als Spieler und später Trainer beim baskischen Klub und natürlich brachte er auch die beiden Söhne Xabi und Mikel Alonso in den Klub. Beide schafften es dort zu Profi-Spielern, Xabi sogar zum Topstar mit Stationen wie Real Madrid oder Bayern München. Xabi Alonso ist mittlerweile zu seinem Jugendklub zurückgekehrt und coacht die zweiten Mannschaft von Real Sociedad.
Periko, Mikel und Xabi Alonso (Real Sociedad)
Die Alonsos prägten bei Real Sociedad eine richtige Epoche. Vater Periko war als Spieler und später Trainer beim baskischen Klub und natürlich brachte er auch die beiden Söhne Xabi und Mikel Alonso in den Klub. Beide schafften es dort zu Profi-Spielern, Xabi sogar zum Topstar mit Stationen wie Real Madrid oder Bayern München. Xabi Alonso ist mittlerweile zu seinem Jugendklub zurückgekehrt und coacht die zweiten Mannschaft von Real Sociedad.
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                <strong>Paolo und Daniel Maldini (AC Mailand)</strong><br>
                Drei Maldinis gab bzw. gibt es auch in der Historie des AC Mailand. Aktuell macht der Sohn von Vereinsikone Paolo Maldini mit 20 Jahren seine ersten Schritte beim Topklub aus der Serie A. Daniel Maldini ist aber anders als sein Vater ein Offensivspieler. Papa Paolo spielte von 1985 bis 2009 für die Mailänder in der Abwehr und auch dessen Vater Cesare ist eine Legende bei den "Rossoneri", war beim Klub einst Spieler, Trainer und technischer Direktor. Genau dieses Amt des technischen Direktors bei Milan liegt aktuell wieder in Händen eines Maldini - in jenen von Paolo. 
Paolo und Daniel Maldini (AC Mailand)
Drei Maldinis gab bzw. gibt es auch in der Historie des AC Mailand. Aktuell macht der Sohn von Vereinsikone Paolo Maldini mit 20 Jahren seine ersten Schritte beim Topklub aus der Serie A. Daniel Maldini ist aber anders als sein Vater ein Offensivspieler. Papa Paolo spielte von 1985 bis 2009 für die Mailänder in der Abwehr und auch dessen Vater Cesare ist eine Legende bei den "Rossoneri", war beim Klub einst Spieler, Trainer und technischer Direktor. Genau dieses Amt des technischen Direktors bei Milan liegt aktuell wieder in Händen eines Maldini - in jenen von Paolo. 
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                <strong>Enrico und Federico Chiesa (AC Florenz)</strong><br>
                Von 1999 bis 2002 schnürte Enrico Chiesa die Schuhe für Serie-A-Klub Florenz. In dieser Ära holte der Stürmer mit dem Verein aus der Toskana ein Mal den italienischen Pokal. Auch er hat, wie so viele Fußballer, ihren Söhnen das fußballerische Talent in die Wiege gelegt, denn Federico Chiesa ist mittlerweile längst selbst ein Star. Der 24-Jährige schaffte bei Florenz einst seinen Durchbruch und machte die ersten Schritte als Profi eben bei jenem Klub, bei dem auch schon Jahre zuvor sein Vater kickte. Heute ist Chiesa unter anderem Europameister und steht bei Juventus Turin unter Vertrag. 
Enrico und Federico Chiesa (AC Florenz)
Von 1999 bis 2002 schnürte Enrico Chiesa die Schuhe für Serie-A-Klub Florenz. In dieser Ära holte der Stürmer mit dem Verein aus der Toskana ein Mal den italienischen Pokal. Auch er hat, wie so viele Fußballer, ihren Söhnen das fußballerische Talent in die Wiege gelegt, denn Federico Chiesa ist mittlerweile längst selbst ein Star. Der 24-Jährige schaffte bei Florenz einst seinen Durchbruch und machte die ersten Schritte als Profi eben bei jenem Klub, bei dem auch schon Jahre zuvor sein Vater kickte. Heute ist Chiesa unter anderem Europameister und steht bei Juventus Turin unter Vertrag. 
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                <strong>George und Timothy Weah (Paris St. Germain)</strong><br>
                Der ehemalige Stürmer George Weah schaffte es von Liberia bis an die Spitze des Weltfußballs. Von 1992 bis 1995 kickte er für Paris St. Germain und gewann in dieser Zeit als bis heute einziger Spieler aus Afrika den Ballon d'Or. Heute ist Weah Präsident Liberias, während Sohn Timothy Fußballprofi geworden ist. Der Offensivspieler kickte zu Beginn seiner Karriere ebenso für PSG, brachte es beim Ligue-1-Krösus aber nur zu sechs Einsätzen. Daher entschied er sich 2019 für einen Wechsel innerhalb Frankreichs nach Lille. Dort kommt der 22 Jahre alte US-Nationalspieler sehr regelmäßig zu Einsätzen und wurde mit dem Klub 2021 sensationell Meister.
George und Timothy Weah (Paris St. Germain)
Der ehemalige Stürmer George Weah schaffte es von Liberia bis an die Spitze des Weltfußballs. Von 1992 bis 1995 kickte er für Paris St. Germain und gewann in dieser Zeit als bis heute einziger Spieler aus Afrika den Ballon d'Or. Heute ist Weah Präsident Liberias, während Sohn Timothy Fußballprofi geworden ist. Der Offensivspieler kickte zu Beginn seiner Karriere ebenso für PSG, brachte es beim Ligue-1-Krösus aber nur zu sechs Einsätzen. Daher entschied er sich 2019 für einen Wechsel innerhalb Frankreichs nach Lille. Dort kommt der 22 Jahre alte US-Nationalspieler sehr regelmäßig zu Einsätzen und wurde mit dem Klub 2021 sensationell Meister.
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                <strong>Rivaldo und Rivaldinho (Mogi Mirim Esporte Club)</strong><br>
                Dass Vater und Sohn zu unterschiedlichen Zeiten für denselben Klub spielen, toppten die Brasilianer Rivaldo und Rivaldinho. 2015 standen Vater und Sohn für den brasilianischen Zweitligisten Mogi Mirim Esporte Club gemeinsam auf dem Platz. Mit 43 Jahren gab Rivaldo ein Comeback, um Mogi Mirim vor dem Abstieg zu retten und traf dann auch gleich im ersten Spiel, bei dem er gemeinsam mit Rivaldinho auflief. Gut sieben Jahre später hat Rivaldo natürlich längst seine Fußballschuhe an den Nagel gehängt, Sohn Rivaldinho kickt hingegen immer noch. Aktuell steht der 27 Jahre alte Stürmer beim polnischen Erstligisten Cracovia unter Vertrag.
Rivaldo und Rivaldinho (Mogi Mirim Esporte Club)
Dass Vater und Sohn zu unterschiedlichen Zeiten für denselben Klub spielen, toppten die Brasilianer Rivaldo und Rivaldinho. 2015 standen Vater und Sohn für den brasilianischen Zweitligisten Mogi Mirim Esporte Club gemeinsam auf dem Platz. Mit 43 Jahren gab Rivaldo ein Comeback, um Mogi Mirim vor dem Abstieg zu retten und traf dann auch gleich im ersten Spiel, bei dem er gemeinsam mit Rivaldinho auflief. Gut sieben Jahre später hat Rivaldo natürlich längst seine Fußballschuhe an den Nagel gehängt, Sohn Rivaldinho kickt hingegen immer noch. Aktuell steht der 27 Jahre alte Stürmer beim polnischen Erstligisten Cracovia unter Vertrag.
© imago/Fotoarena

                <strong>Sergio und Francisco Conceicao (FC Porto)</strong><br>
                Beim Namen Sergio Conceicao dürfte so manchem Fan der deutschen Nationalmannschaft heute noch ein kalter Schauer über den Rücken laufen. Der Portugiese erzielte bei der aus DFB-Sicht desaströsen EM-Endrunde 2004 beim 3:0-Sieg gegen Deutschland alle drei Treffer. Bekannt ist der einstige Offensivspieler heute als Trainer des FC Porto, wo er früher auch bereits aktiv war. Aktuell verhilft er bei Porto Sohn Francisco dabei, die ersten Schritte im Profigeschäft zu gehen. Der 19-Jährige, der mit Porto kürzlich den Meistertitel einfuhr, wurde von Vater Sergio in der Saison 2021/22 behutsam aber dennoch recht regelmäßig eingesetzt.
Sergio und Francisco Conceicao (FC Porto)
Beim Namen Sergio Conceicao dürfte so manchem Fan der deutschen Nationalmannschaft heute noch ein kalter Schauer über den Rücken laufen. Der Portugiese erzielte bei der aus DFB-Sicht desaströsen EM-Endrunde 2004 beim 3:0-Sieg gegen Deutschland alle drei Treffer. Bekannt ist der einstige Offensivspieler heute als Trainer des FC Porto, wo er früher auch bereits aktiv war. Aktuell verhilft er bei Porto Sohn Francisco dabei, die ersten Schritte im Profigeschäft zu gehen. Der 19-Jährige, der mit Porto kürzlich den Meistertitel einfuhr, wurde von Vater Sergio in der Saison 2021/22 behutsam aber dennoch recht regelmäßig eingesetzt.
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                <strong>Andreas und Pascal Köpke (1. FC Nürnberg)</strong><br>
                Auch aus deutscher Sicht gibt es die Konstellation recht oft, bei der Vater und Sohn für denselben Klub spielten bzw. spielen. Ein prominentes Beispiel ist die Familie Köpke. Vater Andreas war als Keeper eine Ikone beim 1. FC Nürnberg und nahm Sohn Pascal damals schon öfter mal mit zum Feiern aufs Spielfeld. Heute feiert der 26-Jährige seine eigenen Erfolge mit dem "Club", ist er doch als Stürmer beim Ex-Arbeitgeber seines Vaters unter Vertrag. Der einst schon beim FCN ausgebildete Köpke kehrte 2020 von der Hertha zu seinem Jugendverein zurück. 
Andreas und Pascal Köpke (1. FC Nürnberg)
Auch aus deutscher Sicht gibt es die Konstellation recht oft, bei der Vater und Sohn für denselben Klub spielten bzw. spielen. Ein prominentes Beispiel ist die Familie Köpke. Vater Andreas war als Keeper eine Ikone beim 1. FC Nürnberg und nahm Sohn Pascal damals schon öfter mal mit zum Feiern aufs Spielfeld. Heute feiert der 26-Jährige seine eigenen Erfolge mit dem "Club", ist er doch als Stürmer beim Ex-Arbeitgeber seines Vaters unter Vertrag. Der einst schon beim FCN ausgebildete Köpke kehrte 2020 von der Hertha zu seinem Jugendverein zurück. 
© imago images / Kicker/Liedel

                <strong>Harry und Robin Koch (1. FC Kaiserslautern)</strong><br>
                Von 1995 bis 2003 stand Harry Koch beim 1. FC Kaiserslautern seinen Mann und gewann dabei unter anderem 1998 als Aufsteiger mit den Pfälzern sensationell den Titel. Zudem hat der einstige Verteidiger auch seinen Sohn zum FCK gebracht. Auch Robin Koch schaffte es zu den Profis und nicht nur das. Im Sommer 2017 brachte der Innenverteidiger dem damals finanziell schwer angeschlagenen Klub einige Millionen Euro an Ablöse ein, als er sich für einen Wechsel nach Freiburg entschied. Heute kickt der 25-Jährige für Premier-League-Klub Leeds United. Für den FCK bestritt er 28 Pflichtspiele, Vater Harry fast zehn Mal so viele (272 Einsätze).
Harry und Robin Koch (1. FC Kaiserslautern)
Von 1995 bis 2003 stand Harry Koch beim 1. FC Kaiserslautern seinen Mann und gewann dabei unter anderem 1998 als Aufsteiger mit den Pfälzern sensationell den Titel. Zudem hat der einstige Verteidiger auch seinen Sohn zum FCK gebracht. Auch Robin Koch schaffte es zu den Profis und nicht nur das. Im Sommer 2017 brachte der Innenverteidiger dem damals finanziell schwer angeschlagenen Klub einige Millionen Euro an Ablöse ein, als er sich für einen Wechsel nach Freiburg entschied. Heute kickt der 25-Jährige für Premier-League-Klub Leeds United. Für den FCK bestritt er 28 Pflichtspiele, Vater Harry fast zehn Mal so viele (272 Einsätze).
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                <strong>Helmut und Christian Nerlinger (FC Bayern München und Borussia Dortmund)</strong><br>
                Nicht nur eine, sondern gleich zwei Stationen hatten Helmut und Christian Nerlinger als Aktive gemeinsam in ihrer Vita. Bei den Bayern und Dortmund standen sowohl Vater als auch Sohn unter Vertrag. Der in München geborene Helmut holte weder mit dem FCB noch BVB einen Titel, der in Dortmund geborene Christian nur mit den Bayern. Später wurde Ex-Mittelfeldspieler Christian Nerlinger auch Sportdirektor bei den Münchnern. Während der Vater die mit Abstand meisten Einsätze seiner Laufbahn für die Dortmunder hatte, stand der Sohnemann für die Bayern 207 Mal auf dem Platz, brachte es auch zu sechs Länderspielen.
Helmut und Christian Nerlinger (FC Bayern München und Borussia Dortmund)
Nicht nur eine, sondern gleich zwei Stationen hatten Helmut und Christian Nerlinger als Aktive gemeinsam in ihrer Vita. Bei den Bayern und Dortmund standen sowohl Vater als auch Sohn unter Vertrag. Der in München geborene Helmut holte weder mit dem FCB noch BVB einen Titel, der in Dortmund geborene Christian nur mit den Bayern. Später wurde Ex-Mittelfeldspieler Christian Nerlinger auch Sportdirektor bei den Münchnern. Während der Vater die mit Abstand meisten Einsätze seiner Laufbahn für die Dortmunder hatte, stand der Sohnemann für die Bayern 207 Mal auf dem Platz, brachte es auch zu sechs Länderspielen.
© imago sportfotodienst

                <strong>Pal und Marton Dardai (Hertha BSC)</strong><br>
                Bei Hertha BSC trainierte Ex-Coach Pal Dardai (li.) zeitweise mit Marton und Palko gleich zwei seiner Söhne. Mittlerweile ist Papa Pal seinen Job bei den Berlinern aber los, für die er als Aktiver 373 Mal auf dem Platz stand und entsprechend eine absolute Ikone ist. Nun ist mit Marton Dardai nur noch ein Familienmitglied bei den Profis. Denn auch sein Bruder Palko verließ den Klub, wechselte in die Heimat des Vaters nach Ungarn zum MOL Fehervar FC. Währenddessen arbeitet Marton weiter an seinem Durchbruch bei den Berlinern. In der laufenden Bundesliga-Saison kam der Innenverteidiger immerhin schon zu zwölf Einsätzen. Und: In der U17 wartet sein jüngerer Bruder Bence bereits auf seine Chance, die Dardai-Story bei der Hertha fortzuführen. 
Pal und Marton Dardai (Hertha BSC)
Bei Hertha BSC trainierte Ex-Coach Pal Dardai (li.) zeitweise mit Marton und Palko gleich zwei seiner Söhne. Mittlerweile ist Papa Pal seinen Job bei den Berlinern aber los, für die er als Aktiver 373 Mal auf dem Platz stand und entsprechend eine absolute Ikone ist. Nun ist mit Marton Dardai nur noch ein Familienmitglied bei den Profis. Denn auch sein Bruder Palko verließ den Klub, wechselte in die Heimat des Vaters nach Ungarn zum MOL Fehervar FC. Währenddessen arbeitet Marton weiter an seinem Durchbruch bei den Berlinern. In der laufenden Bundesliga-Saison kam der Innenverteidiger immerhin schon zu zwölf Einsätzen. Und: In der U17 wartet sein jüngerer Bruder Bence bereits auf seine Chance, die Dardai-Story bei der Hertha fortzuführen. 
© imago images/Nordphoto

                <strong>Mehmet und Lucas Scholl (FC Bayern München)</strong><br>
                Als Nachwuchstalent hat man es bei den Bayern wohl schon schwer genug, sich zu behaupten. Wenn man dann aber noch der Sohn einer Vereinslegende ist, kann daraus ganz schnell auch ein möglicherweise zu großer Druck werden. Dieser Erfahrung dürfte einst Mehmet Scholls Sohn Lucas gemacht haben, dem ebenfalls viel Talent nachgesagt wurde und der sogar unter Coach Pep Guardiola bei den Profis trainieren durfte. Der große Durchbruch blieb dem heute 25-Jährigen anschließend aber nicht nur bei den Bayern verwehrt. Auch bei seinen späteren Stationen konnte der Mittelfeldspieler keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Heute ist Lucas Scholl nach Stationen wie Wacker Nordhausen, VfR Garching und SV Horn (Österreich) schon fast ein ganzes Jahr vereinslos.
Mehmet und Lucas Scholl (FC Bayern München)
Als Nachwuchstalent hat man es bei den Bayern wohl schon schwer genug, sich zu behaupten. Wenn man dann aber noch der Sohn einer Vereinslegende ist, kann daraus ganz schnell auch ein möglicherweise zu großer Druck werden. Dieser Erfahrung dürfte einst Mehmet Scholls Sohn Lucas gemacht haben, dem ebenfalls viel Talent nachgesagt wurde und der sogar unter Coach Pep Guardiola bei den Profis trainieren durfte. Der große Durchbruch blieb dem heute 25-Jährigen anschließend aber nicht nur bei den Bayern verwehrt. Auch bei seinen späteren Stationen konnte der Mittelfeldspieler keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Heute ist Lucas Scholl nach Stationen wie Wacker Nordhausen, VfR Garching und SV Horn (Österreich) schon fast ein ganzes Jahr vereinslos.
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                <strong>Wie die Haalands: Väter und Söhne, die für denselben Verein spielten</strong><br>
                Erling Haaland (re.) wechselt im Sommer vom BVB zu Manchester City. Damit tritt der Stürmer in die Fußstapfen seines Vaters Alf-Inge (li.), der früher selbst drei Jahre für die "Citizens" kickte (von 2000 bis 2003). ran zeigt weitere Fußballer-Söhne, die für dieselben Klubs wie einst ihre Väter aufliefen bzw. immer noch auflaufen. (Stand: 10. Mai 2022). 

                <strong>Peter und Kasper Schmeichel (Manchester City)</strong><br>
                Bei Manchester City ist die Konstellation mit Alf-Inge und nun Erling Haaland nicht neu. Denn die Schmeichels machten es vor. Während Vater Peter (li.) seine Karriere in der Saison 2002/03 bei den "Citizens" ausklingen ließ, startete Sohn Kasper die Laufbahn eben bei jenem Klub. Peter Schmeichel, eigentlich eine Ikone des Stadtrivalen United, absolvierte 31 Pflichtspiele für Man City. Kasper Schmeichel kam für die "Skyblues" immerhin zehn Mal in Pflichtspielen zum Einsatz. Heute ist Kasper eine feste Größe bei Leicester City und in der dänischen Nationalmannschaft.

                <strong>Zinedine und Luca Zidane (Real Madrid)</strong><br>
                Als Spieler war Zinedine Zidane bei Real Madrid schon ein Superstar, als Trainer führte er die Königlichen zu mehreren Champions-League-Titeln. In seiner Zeit auf der Real-Bank sorgte er auch dafür, dass Sohn Luca zum Profi-Debüt bei den Spaniern kam. Letztlich blieb es für den heute 23-Jährigen aber bei nur zwei Einsätzen, aktuell ist er bei Reals Liga-Rivalen Rayo Vallecano, kommt aber auch dort nur sporadisch zum Einsatz. Für Zidanes ältesten Sohn Enzo, einem offensiven Mittelfeldspieler, reichte es nur zu 44 Einsatzminuten bei den Real-Profis, heute verdingt er sich in der 2. Liga Frankreichs. Mit Elyaz Zidane und Theo Zidane hat der Ex-Weltstar aber noch zwei weitere Söhne, die ebenfalls schon im Real-Nachwuchs an ihrem möglichen Durchbruch arbeiten.  

                <strong>Diego und Giuliano Simeone (Atletico Madrid)</strong><br>
                Ähnlich wie bei Real mit den Zidanes, so hat auch beim Stadtrivalen Atletico Madrid Trainer Diego Simeone seinen Sohn Giuliano zum Profi-Debüt verholfen. Der 19-jährige Argentinier kam gegen Granada zu seinem ersten Kurzeinsatz in La Liga. Der Vater ist hingegen längst eine absolute Vereinsikone bei den "Rojiblancos". Schon als Spieler lief der einstige Mittelfeldstar 163 Mal für den spanischen Hauptstadt-Klub auf. Als Trainer kehrte er Ende 2011 zu Atletico zurück und machte aus Atletico ein europäisches Spitzenteam.

                <strong>Carles und Sergio Busquets (FC Barcelona)</strong><br>
                Wie man es beim FC Barcelona vom Nachwuchstalent zum Profi schafft, können die Busquets' gleich in Form von Vater und Sohn detailliert erläutern. Sowohl Vater Carles als auch Sohn Sergio schafften es bei den Katalanen als Eigengewächs bis ins Profi-Team. Während Ex-Keeper Carles allerdings nur zwei Jahre lang Stammspieler war, hat es Sergio längst zum Status einer Vereinsikone gebracht. Der Mittelfeldspieler gewann mit Barca unter anderem acht Meistertitel und drei Mal die Champions League. Heute sind übrigens beide Busquets' bei Barca angestellt - Sergio nach wie vor als Spieler, Vater Carles als Torwarttrainer der zweiten Mannschaft. 

                <strong>Johan und Jordi Cruyff (FC Barcelona)</strong><br>
                Der Name Cruyff steht beim FC Barcelona bis heute nicht nur für eine große Ära als Spieler und Trainer, sondern auch für die erfolgreiche Gesamtausrichtung des Klubs. Während der mittlerweile verstorbene Johan Cruyff allerdings sowohl als Spieler als auch Trainer ein Weltstar war, konnte Sohn Jordi diese Fußstapfen nicht ganz ausfüllen. Der Niederländer brachte es bei den Barca-Profis nur auf knapp über 50 Einsätze, auch später bei Manchester United blieb ihm der große Durchbruch verwehrt. Heute ist der 48-Jährige wieder in Diensten von Barca, arbeitet als sogenannter Global Sports Director. Auch als Trainer versuchte sich Jordi schon, hatte Stationen in Israel, auf Zypern, in China und coachte zudem die Nationalmannschaft Ecuadors. 

                <strong>Mazinho und Rafinha (Celta Vigo)</strong><br>
                Der Brasilianer Mazinho (li.) ist beim spanischen Erstligisten Celta Vigo eine Vereinsikone, er spielte dort vier Jahre und lief 126 Mal für die Galicier auf. Der Vater von Ex-Bayern-Star Thiago und Rafinha hat seinem Kindern sehr viel fußballerisches Talent in die Wiege gelegt. Nachdem beide beim FC Barcelona im Nachwuchs ausgebildet wurden, konnte sich aber nur Thiago auf allerhöchstem Niveau durchsetzen. Rafinha hingegen spielt heute bei Real Sociedad und stand zuvor - wie eben einst auch Papa Mazinho - bei Celta Vigo unter Vertrag. 

                <strong>Periko, Mikel und Xabi Alonso (Real Sociedad)</strong><br>
                Die Alonsos prägten bei Real Sociedad eine richtige Epoche. Vater Periko war als Spieler und später Trainer beim baskischen Klub und natürlich brachte er auch die beiden Söhne Xabi und Mikel Alonso in den Klub. Beide schafften es dort zu Profi-Spielern, Xabi sogar zum Topstar mit Stationen wie Real Madrid oder Bayern München. Xabi Alonso ist mittlerweile zu seinem Jugendklub zurückgekehrt und coacht die zweiten Mannschaft von Real Sociedad.

                <strong>Paolo und Daniel Maldini (AC Mailand)</strong><br>
                Drei Maldinis gab bzw. gibt es auch in der Historie des AC Mailand. Aktuell macht der Sohn von Vereinsikone Paolo Maldini mit 20 Jahren seine ersten Schritte beim Topklub aus der Serie A. Daniel Maldini ist aber anders als sein Vater ein Offensivspieler. Papa Paolo spielte von 1985 bis 2009 für die Mailänder in der Abwehr und auch dessen Vater Cesare ist eine Legende bei den "Rossoneri", war beim Klub einst Spieler, Trainer und technischer Direktor. Genau dieses Amt des technischen Direktors bei Milan liegt aktuell wieder in Händen eines Maldini - in jenen von Paolo. 

                <strong>Enrico und Federico Chiesa (AC Florenz)</strong><br>
                Von 1999 bis 2002 schnürte Enrico Chiesa die Schuhe für Serie-A-Klub Florenz. In dieser Ära holte der Stürmer mit dem Verein aus der Toskana ein Mal den italienischen Pokal. Auch er hat, wie so viele Fußballer, ihren Söhnen das fußballerische Talent in die Wiege gelegt, denn Federico Chiesa ist mittlerweile längst selbst ein Star. Der 24-Jährige schaffte bei Florenz einst seinen Durchbruch und machte die ersten Schritte als Profi eben bei jenem Klub, bei dem auch schon Jahre zuvor sein Vater kickte. Heute ist Chiesa unter anderem Europameister und steht bei Juventus Turin unter Vertrag. 

                <strong>George und Timothy Weah (Paris St. Germain)</strong><br>
                Der ehemalige Stürmer George Weah schaffte es von Liberia bis an die Spitze des Weltfußballs. Von 1992 bis 1995 kickte er für Paris St. Germain und gewann in dieser Zeit als bis heute einziger Spieler aus Afrika den Ballon d'Or. Heute ist Weah Präsident Liberias, während Sohn Timothy Fußballprofi geworden ist. Der Offensivspieler kickte zu Beginn seiner Karriere ebenso für PSG, brachte es beim Ligue-1-Krösus aber nur zu sechs Einsätzen. Daher entschied er sich 2019 für einen Wechsel innerhalb Frankreichs nach Lille. Dort kommt der 22 Jahre alte US-Nationalspieler sehr regelmäßig zu Einsätzen und wurde mit dem Klub 2021 sensationell Meister.

                <strong>Rivaldo und Rivaldinho (Mogi Mirim Esporte Club)</strong><br>
                Dass Vater und Sohn zu unterschiedlichen Zeiten für denselben Klub spielen, toppten die Brasilianer Rivaldo und Rivaldinho. 2015 standen Vater und Sohn für den brasilianischen Zweitligisten Mogi Mirim Esporte Club gemeinsam auf dem Platz. Mit 43 Jahren gab Rivaldo ein Comeback, um Mogi Mirim vor dem Abstieg zu retten und traf dann auch gleich im ersten Spiel, bei dem er gemeinsam mit Rivaldinho auflief. Gut sieben Jahre später hat Rivaldo natürlich längst seine Fußballschuhe an den Nagel gehängt, Sohn Rivaldinho kickt hingegen immer noch. Aktuell steht der 27 Jahre alte Stürmer beim polnischen Erstligisten Cracovia unter Vertrag.

                <strong>Sergio und Francisco Conceicao (FC Porto)</strong><br>
                Beim Namen Sergio Conceicao dürfte so manchem Fan der deutschen Nationalmannschaft heute noch ein kalter Schauer über den Rücken laufen. Der Portugiese erzielte bei der aus DFB-Sicht desaströsen EM-Endrunde 2004 beim 3:0-Sieg gegen Deutschland alle drei Treffer. Bekannt ist der einstige Offensivspieler heute als Trainer des FC Porto, wo er früher auch bereits aktiv war. Aktuell verhilft er bei Porto Sohn Francisco dabei, die ersten Schritte im Profigeschäft zu gehen. Der 19-Jährige, der mit Porto kürzlich den Meistertitel einfuhr, wurde von Vater Sergio in der Saison 2021/22 behutsam aber dennoch recht regelmäßig eingesetzt.

                <strong>Andreas und Pascal Köpke (1. FC Nürnberg)</strong><br>
                Auch aus deutscher Sicht gibt es die Konstellation recht oft, bei der Vater und Sohn für denselben Klub spielten bzw. spielen. Ein prominentes Beispiel ist die Familie Köpke. Vater Andreas war als Keeper eine Ikone beim 1. FC Nürnberg und nahm Sohn Pascal damals schon öfter mal mit zum Feiern aufs Spielfeld. Heute feiert der 26-Jährige seine eigenen Erfolge mit dem "Club", ist er doch als Stürmer beim Ex-Arbeitgeber seines Vaters unter Vertrag. Der einst schon beim FCN ausgebildete Köpke kehrte 2020 von der Hertha zu seinem Jugendverein zurück. 

                <strong>Harry und Robin Koch (1. FC Kaiserslautern)</strong><br>
                Von 1995 bis 2003 stand Harry Koch beim 1. FC Kaiserslautern seinen Mann und gewann dabei unter anderem 1998 als Aufsteiger mit den Pfälzern sensationell den Titel. Zudem hat der einstige Verteidiger auch seinen Sohn zum FCK gebracht. Auch Robin Koch schaffte es zu den Profis und nicht nur das. Im Sommer 2017 brachte der Innenverteidiger dem damals finanziell schwer angeschlagenen Klub einige Millionen Euro an Ablöse ein, als er sich für einen Wechsel nach Freiburg entschied. Heute kickt der 25-Jährige für Premier-League-Klub Leeds United. Für den FCK bestritt er 28 Pflichtspiele, Vater Harry fast zehn Mal so viele (272 Einsätze).

                <strong>Helmut und Christian Nerlinger (FC Bayern München und Borussia Dortmund)</strong><br>
                Nicht nur eine, sondern gleich zwei Stationen hatten Helmut und Christian Nerlinger als Aktive gemeinsam in ihrer Vita. Bei den Bayern und Dortmund standen sowohl Vater als auch Sohn unter Vertrag. Der in München geborene Helmut holte weder mit dem FCB noch BVB einen Titel, der in Dortmund geborene Christian nur mit den Bayern. Später wurde Ex-Mittelfeldspieler Christian Nerlinger auch Sportdirektor bei den Münchnern. Während der Vater die mit Abstand meisten Einsätze seiner Laufbahn für die Dortmunder hatte, stand der Sohnemann für die Bayern 207 Mal auf dem Platz, brachte es auch zu sechs Länderspielen.

                <strong>Pal und Marton Dardai (Hertha BSC)</strong><br>
                Bei Hertha BSC trainierte Ex-Coach Pal Dardai (li.) zeitweise mit Marton und Palko gleich zwei seiner Söhne. Mittlerweile ist Papa Pal seinen Job bei den Berlinern aber los, für die er als Aktiver 373 Mal auf dem Platz stand und entsprechend eine absolute Ikone ist. Nun ist mit Marton Dardai nur noch ein Familienmitglied bei den Profis. Denn auch sein Bruder Palko verließ den Klub, wechselte in die Heimat des Vaters nach Ungarn zum MOL Fehervar FC. Währenddessen arbeitet Marton weiter an seinem Durchbruch bei den Berlinern. In der laufenden Bundesliga-Saison kam der Innenverteidiger immerhin schon zu zwölf Einsätzen. Und: In der U17 wartet sein jüngerer Bruder Bence bereits auf seine Chance, die Dardai-Story bei der Hertha fortzuführen. 

                <strong>Mehmet und Lucas Scholl (FC Bayern München)</strong><br>
                Als Nachwuchstalent hat man es bei den Bayern wohl schon schwer genug, sich zu behaupten. Wenn man dann aber noch der Sohn einer Vereinslegende ist, kann daraus ganz schnell auch ein möglicherweise zu großer Druck werden. Dieser Erfahrung dürfte einst Mehmet Scholls Sohn Lucas gemacht haben, dem ebenfalls viel Talent nachgesagt wurde und der sogar unter Coach Pep Guardiola bei den Profis trainieren durfte. Der große Durchbruch blieb dem heute 25-Jährigen anschließend aber nicht nur bei den Bayern verwehrt. Auch bei seinen späteren Stationen konnte der Mittelfeldspieler keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Heute ist Lucas Scholl nach Stationen wie Wacker Nordhausen, VfR Garching und SV Horn (Österreich) schon fast ein ganzes Jahr vereinslos.

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