• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Wie in der Bundesliga: In diesen Ländern gibt es einen heißen Titelkampf


                <strong>In diesen Ligen gibt es einen spannenden Titelkampf</strong><br>
                In der Bundesliga kommt es am 6. April zwischen Bayern München und Borussia Dortmund zum möglicherweise vorentscheidenden Showdown um den Meistertitel. Doch nicht nur in Deutschland geht es im Titelkampf richtig eng zu. ran.de zeigt weitere Ligen, in denen es Kopf-an-Kopf-Rennen gibt - teilweise sogar mit bis zu vier Mannschaften mit Titelchancen. (Stand: 1. April 2019)
In diesen Ligen gibt es einen spannenden Titelkampf
In der Bundesliga kommt es am 6. April zwischen Bayern München und Borussia Dortmund zum möglicherweise vorentscheidenden Showdown um den Meistertitel. Doch nicht nur in Deutschland geht es im Titelkampf richtig eng zu. ran.de zeigt weitere Ligen, in denen es Kopf-an-Kopf-Rennen gibt - teilweise sogar mit bis zu vier Mannschaften mit Titelchancen. (Stand: 1. April 2019)
© Getty Images/Imago

                <strong>Bundesliga (Deutschland)</strong><br>
                Am 6. April steigt der vorläufige Showdown um die deutsche Meisterschaft der Saison 2018/19. Der auf Platz 2 liegende FC Bayern (61 Punkte) empfängt den Tabellenführer Borussia Dortmund (63 Punkte). Die Münchner sind also nach dem zuletzt enttäuschenden 1:1-Unentschieden in Freiburg nun besonders unter Druck. Eine Heimniederlage könnte am 28. Spieltag wohl schon einer Vorentscheidung gleichkommen, denn dann wäre der BVB auf fünf Punkte Vorsprung davon gezogen. Das Hinrunden-Duell konnte Dortmund am 11. Spieltag auch schon mit 3:2 für sich entscheiden. 
Bundesliga (Deutschland)
Am 6. April steigt der vorläufige Showdown um die deutsche Meisterschaft der Saison 2018/19. Der auf Platz 2 liegende FC Bayern (61 Punkte) empfängt den Tabellenführer Borussia Dortmund (63 Punkte). Die Münchner sind also nach dem zuletzt enttäuschenden 1:1-Unentschieden in Freiburg nun besonders unter Druck. Eine Heimniederlage könnte am 28. Spieltag wohl schon einer Vorentscheidung gleichkommen, denn dann wäre der BVB auf fünf Punkte Vorsprung davon gezogen. Das Hinrunden-Duell konnte Dortmund am 11. Spieltag auch schon mit 3:2 für sich entscheiden. 
© imago/Norbert Schmidt

                <strong>Premier League (England)</strong><br>
                In der Premier League geht es im Kampf um den Titel ebenfalls richtig zur Sache. Die beiden Protagonisten sind dabei der amtierende Meister Manchester City um Ilkay Gündogan (li.) und der amtierende Tabellenführer FC Liverpool um Torjäger Mohamed Salah (re.) und den deutschen Trainer Jürgen Klopp. Die "Reds" liegen derzeit mit 79 Punkten zwei Zähler vor ManCity. Aber: Die Guardiola-Elf hat noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Während die "Skyblues" die Titelverteidigung perfekt machen könnten, wäre eine Liverpool-Titel fast historisch. Der frühere englische Rekordmeister wartet schon seit 1990 auf den 19. nationalen Meistertitel. Ein direktes Duell gibt es übrigens in der laufenden Saison zwischen ManCity und Liverpool nicht mehr, die wurden beide schon ausgetragen (2:1, 0:0).
Premier League (England)
In der Premier League geht es im Kampf um den Titel ebenfalls richtig zur Sache. Die beiden Protagonisten sind dabei der amtierende Meister Manchester City um Ilkay Gündogan (li.) und der amtierende Tabellenführer FC Liverpool um Torjäger Mohamed Salah (re.) und den deutschen Trainer Jürgen Klopp. Die "Reds" liegen derzeit mit 79 Punkten zwei Zähler vor ManCity. Aber: Die Guardiola-Elf hat noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Während die "Skyblues" die Titelverteidigung perfekt machen könnten, wäre eine Liverpool-Titel fast historisch. Der frühere englische Rekordmeister wartet schon seit 1990 auf den 19. nationalen Meistertitel. Ein direktes Duell gibt es übrigens in der laufenden Saison zwischen ManCity und Liverpool nicht mehr, die wurden beide schon ausgetragen (2:1, 0:0).
© 2019 Getty Images

                <strong>Liga NOS (Portugal)</strong><br>
                Die portugiesische Liga NOS ist derzeit an Spannung kaum zu überbieten. Die beiden Großklubs FC Porto und Benfica Lissabon machen sich den Titel mal wieder untereinander aus und liegen mit jeweils 66 Punkten auf Augenhöhe. Hauptstadt-Klub Benfica führt die Tabelle aufgrund des besseren Torverhältnisses an, vor einigen Woche feierte das Team von Coach Bruno Lage sogar einen 10:0-Heimsieg gegen CD Nacional und ist seit zwölf Ligaspielen ungeschlagen. Titelverteidiger Porto hat aus den zurückliegenden sechs Ligaspielen fünf gewonnen - ausgerechnet gegen Benfica aber setzte es eine 1:2-Heimniederlage. Neben dem nationalen Titelkampf steht für beide Teams aber auch noch das internationale Geschäft an. Benfica Lissabon trifft in der Europa League auf Eintracht Frankfurt und Porto in der Champions League auf Liverpool.
Liga NOS (Portugal)
Die portugiesische Liga NOS ist derzeit an Spannung kaum zu überbieten. Die beiden Großklubs FC Porto und Benfica Lissabon machen sich den Titel mal wieder untereinander aus und liegen mit jeweils 66 Punkten auf Augenhöhe. Hauptstadt-Klub Benfica führt die Tabelle aufgrund des besseren Torverhältnisses an, vor einigen Woche feierte das Team von Coach Bruno Lage sogar einen 10:0-Heimsieg gegen CD Nacional und ist seit zwölf Ligaspielen ungeschlagen. Titelverteidiger Porto hat aus den zurückliegenden sechs Ligaspielen fünf gewonnen - ausgerechnet gegen Benfica aber setzte es eine 1:2-Heimniederlage. Neben dem nationalen Titelkampf steht für beide Teams aber auch noch das internationale Geschäft an. Benfica Lissabon trifft in der Europa League auf Eintracht Frankfurt und Porto in der Champions League auf Liverpool.
© imago/GlobalImagens

                <strong>Eredivisie (Niederlande)</strong><br>
                Ajax Amsterdam um den künftigen Barca-Star Frenkie de Jong (Mi.) hat die Meisterschaft in den Niederlanden zuletzt wieder richtig spannend gemacht. Der Hauptstadt-Klub gewann mit 3:1 gegen Tabellenführer PSV Eindhoven und liegt damit bei noch sechs verbleibenden Spielen mit 65 Punkten nur mehr zwei Zähler hinter dem Titelverteidiger der Eredivisie. Die PSV von Trainer Mark van Bommel wird im Saison-Endspurt wohl weiterhin auf die Treffsicherheit von Topstürmer Luuk de Jong (li.) setzen. Der frühere Gladbacher hat schon 22 Saisontore auf dem Konto und führt die Torschützenliste der Eredivisie an.
Eredivisie (Niederlande)
Ajax Amsterdam um den künftigen Barca-Star Frenkie de Jong (Mi.) hat die Meisterschaft in den Niederlanden zuletzt wieder richtig spannend gemacht. Der Hauptstadt-Klub gewann mit 3:1 gegen Tabellenführer PSV Eindhoven und liegt damit bei noch sechs verbleibenden Spielen mit 65 Punkten nur mehr zwei Zähler hinter dem Titelverteidiger der Eredivisie. Die PSV von Trainer Mark van Bommel wird im Saison-Endspurt wohl weiterhin auf die Treffsicherheit von Topstürmer Luuk de Jong (li.) setzen. Der frühere Gladbacher hat schon 22 Saisontore auf dem Konto und führt die Torschützenliste der Eredivisie an.
© imago images / VI Images

                <strong>Jupiler Pro League (Belgien)</strong><br>
                In der belgischen Jupiler Pro League kämpfen Tabellenführer KRC Genk (re.) und Titelverteidiger FC Brügge um Platz 1, der nach dem Grunddurchgang nun in einem Meister-Playoff ausgespielt wird. Der erste Spieltag der Playoffs (insgesamt zehn Spiele) ist auch schon rum und nach Siegen von Genk (35 Punkte) und Brügge (31 Punkte) beträgt der Vorsprung des KRC weiterhin vier Punkte. Außenseiterchancen hat möglicherweise noch Standard Lüttich, das mit 30 Punkten hinter den beiden heißesten Titelanwärtern in Lauerstellung ist. 
Jupiler Pro League (Belgien)
In der belgischen Jupiler Pro League kämpfen Tabellenführer KRC Genk (re.) und Titelverteidiger FC Brügge um Platz 1, der nach dem Grunddurchgang nun in einem Meister-Playoff ausgespielt wird. Der erste Spieltag der Playoffs (insgesamt zehn Spiele) ist auch schon rum und nach Siegen von Genk (35 Punkte) und Brügge (31 Punkte) beträgt der Vorsprung des KRC weiterhin vier Punkte. Außenseiterchancen hat möglicherweise noch Standard Lüttich, das mit 30 Punkten hinter den beiden heißesten Titelanwärtern in Lauerstellung ist. 
© imago/Belga

                <strong>Bundesliga (Österreich)</strong><br>
                Auch in der österreichischen Bundesliga wird seit dieser Saison die Meisterschaft in neu eingeführten Playoffs entschieden. Meister und Tabellenführer Salzburg um den zukünftigen Leipziger Hannes Wolf (re.) führt die Tabelle nach dem ersten Spieltag der Playoffs mit vier Punkten vor LASK Linz an. Die Linzer um Kapitän Gernot Trauner (li.) gewann zum Auftakt der Playoffs souverän mit 3:0 beim Wolfsberger AC, während sich auch Salzburg zuhause gegen Austria Wien keine Blöße gab (5:1). Nun kommt es im nächsten Spiel dann auch gleich zum direkten Duell der beiden Titelkandidaten, wenn die Linzer die Mozartstädter empfangen. Im Grunddurchgang konnte der LASK den Salzburgern zuhause immerhin schon mal ein 3:3-Unentschieden abtrotzen.
Bundesliga (Österreich)
Auch in der österreichischen Bundesliga wird seit dieser Saison die Meisterschaft in neu eingeführten Playoffs entschieden. Meister und Tabellenführer Salzburg um den zukünftigen Leipziger Hannes Wolf (re.) führt die Tabelle nach dem ersten Spieltag der Playoffs mit vier Punkten vor LASK Linz an. Die Linzer um Kapitän Gernot Trauner (li.) gewann zum Auftakt der Playoffs souverän mit 3:0 beim Wolfsberger AC, während sich auch Salzburg zuhause gegen Austria Wien keine Blöße gab (5:1). Nun kommt es im nächsten Spiel dann auch gleich zum direkten Duell der beiden Titelkandidaten, wenn die Linzer die Mozartstädter empfangen. Im Grunddurchgang konnte der LASK den Salzburgern zuhause immerhin schon mal ein 3:3-Unentschieden abtrotzen.
© imago/GEPA pictures

                <strong>Superligaen (Dänemark)</strong><br>
                Der dänische Topklub FC Kopenhagen (re.) beendete den Grunddurchgang in der Superligaen mit einem Punkt Vorsprung vor Meister Midtjylland. Im ersten Spiel der Playoffs gab es aber einen Patzer Midtjyllands (nur 0:0 gegen Nordsjaelland), den Kopenhagen durch einen 1:0-Sieg gegen Esbjerg sofort zu nutzen wusste. Dadurch führt die Mannschaft des früheren Köln-Trainers Staale Solbakken die Tabelle nun nach dem ersten von zehn Playoff-Spielen mit drei Punkten Vorsprung an. 
Superligaen (Dänemark)
Der dänische Topklub FC Kopenhagen (re.) beendete den Grunddurchgang in der Superligaen mit einem Punkt Vorsprung vor Meister Midtjylland. Im ersten Spiel der Playoffs gab es aber einen Patzer Midtjyllands (nur 0:0 gegen Nordsjaelland), den Kopenhagen durch einen 1:0-Sieg gegen Esbjerg sofort zu nutzen wusste. Dadurch führt die Mannschaft des früheren Köln-Trainers Staale Solbakken die Tabelle nun nach dem ersten von zehn Playoff-Spielen mit drei Punkten Vorsprung an. 
© imago/Ritzau Scanpix

                <strong>Parva Liga (Bulgarien)</strong><br>
                Dem bulgarischen Serienmeister Ludogorets Razgrad könnte in diesem Jahr möglicherweise der Titel abhanden kommen. Zwar ging der Titelverteidiger mit fünf Punkten Vorsprung vor ZSKA Sofia in die Playoffs, doch dort patzte der Tabellenführer dann auch gleich zum Auftakt (0:0 gegen PFC Beroe Stara Zagora). ZSKA gewann hingegen seinerseits mit 1:0 gegen Cherno More Varna und verkürzte somit den Rückstand auf Ludogorets auf nur mehr drei Punkte. Die Playoffs in der Parva Liga umfassen ebenfalls zehn Spiele. 
Parva Liga (Bulgarien)
Dem bulgarischen Serienmeister Ludogorets Razgrad könnte in diesem Jahr möglicherweise der Titel abhanden kommen. Zwar ging der Titelverteidiger mit fünf Punkten Vorsprung vor ZSKA Sofia in die Playoffs, doch dort patzte der Tabellenführer dann auch gleich zum Auftakt (0:0 gegen PFC Beroe Stara Zagora). ZSKA gewann hingegen seinerseits mit 1:0 gegen Cherno More Varna und verkürzte somit den Rückstand auf Ludogorets auf nur mehr drei Punkte. Die Playoffs in der Parva Liga umfassen ebenfalls zehn Spiele. 
© imago/MIS

                <strong>BGL Ligue (Luxemburg)</strong><br>
                Der vielleicht spannendste Titelkampf in Europas Profifußball findet in Luxemburg statt. Hier kämpfen in der BGL Ligue gleich vier Teams um Platz 1. Meister Düdelingen um den deutschen Trainer Dino Toppmöller (re.) hat mit 37 Punkten als Tabellenführer die besten Chancen, dahinter lauert CS Fola Esch mit dem früheren Lautern-Trainer Jeff Strasser (li., 35 Punkte). Den Vierkampf um den Meistertitel komplettieren Jeunesse Esch (34 Punkte) und FC Progres Niederkorn (33 Punkte). In der BGL Ligue sind derzeit 18 von 26 Spieltagen absolviert. 
BGL Ligue (Luxemburg)
Der vielleicht spannendste Titelkampf in Europas Profifußball findet in Luxemburg statt. Hier kämpfen in der BGL Ligue gleich vier Teams um Platz 1. Meister Düdelingen um den deutschen Trainer Dino Toppmöller (re.) hat mit 37 Punkten als Tabellenführer die besten Chancen, dahinter lauert CS Fola Esch mit dem früheren Lautern-Trainer Jeff Strasser (li., 35 Punkte). Den Vierkampf um den Meistertitel komplettieren Jeunesse Esch (34 Punkte) und FC Progres Niederkorn (33 Punkte). In der BGL Ligue sind derzeit 18 von 26 Spieltagen absolviert. 
© imago images / Gerry Schmit

                <strong>In diesen Ligen gibt es einen spannenden Titelkampf</strong><br>
                In der Bundesliga kommt es am 6. April zwischen Bayern München und Borussia Dortmund zum möglicherweise vorentscheidenden Showdown um den Meistertitel. Doch nicht nur in Deutschland geht es im Titelkampf richtig eng zu. ran.de zeigt weitere Ligen, in denen es Kopf-an-Kopf-Rennen gibt - teilweise sogar mit bis zu vier Mannschaften mit Titelchancen. (Stand: 1. April 2019)

                <strong>Bundesliga (Deutschland)</strong><br>
                Am 6. April steigt der vorläufige Showdown um die deutsche Meisterschaft der Saison 2018/19. Der auf Platz 2 liegende FC Bayern (61 Punkte) empfängt den Tabellenführer Borussia Dortmund (63 Punkte). Die Münchner sind also nach dem zuletzt enttäuschenden 1:1-Unentschieden in Freiburg nun besonders unter Druck. Eine Heimniederlage könnte am 28. Spieltag wohl schon einer Vorentscheidung gleichkommen, denn dann wäre der BVB auf fünf Punkte Vorsprung davon gezogen. Das Hinrunden-Duell konnte Dortmund am 11. Spieltag auch schon mit 3:2 für sich entscheiden. 

                <strong>Premier League (England)</strong><br>
                In der Premier League geht es im Kampf um den Titel ebenfalls richtig zur Sache. Die beiden Protagonisten sind dabei der amtierende Meister Manchester City um Ilkay Gündogan (li.) und der amtierende Tabellenführer FC Liverpool um Torjäger Mohamed Salah (re.) und den deutschen Trainer Jürgen Klopp. Die "Reds" liegen derzeit mit 79 Punkten zwei Zähler vor ManCity. Aber: Die Guardiola-Elf hat noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Während die "Skyblues" die Titelverteidigung perfekt machen könnten, wäre eine Liverpool-Titel fast historisch. Der frühere englische Rekordmeister wartet schon seit 1990 auf den 19. nationalen Meistertitel. Ein direktes Duell gibt es übrigens in der laufenden Saison zwischen ManCity und Liverpool nicht mehr, die wurden beide schon ausgetragen (2:1, 0:0).

                <strong>Liga NOS (Portugal)</strong><br>
                Die portugiesische Liga NOS ist derzeit an Spannung kaum zu überbieten. Die beiden Großklubs FC Porto und Benfica Lissabon machen sich den Titel mal wieder untereinander aus und liegen mit jeweils 66 Punkten auf Augenhöhe. Hauptstadt-Klub Benfica führt die Tabelle aufgrund des besseren Torverhältnisses an, vor einigen Woche feierte das Team von Coach Bruno Lage sogar einen 10:0-Heimsieg gegen CD Nacional und ist seit zwölf Ligaspielen ungeschlagen. Titelverteidiger Porto hat aus den zurückliegenden sechs Ligaspielen fünf gewonnen - ausgerechnet gegen Benfica aber setzte es eine 1:2-Heimniederlage. Neben dem nationalen Titelkampf steht für beide Teams aber auch noch das internationale Geschäft an. Benfica Lissabon trifft in der Europa League auf Eintracht Frankfurt und Porto in der Champions League auf Liverpool.

                <strong>Eredivisie (Niederlande)</strong><br>
                Ajax Amsterdam um den künftigen Barca-Star Frenkie de Jong (Mi.) hat die Meisterschaft in den Niederlanden zuletzt wieder richtig spannend gemacht. Der Hauptstadt-Klub gewann mit 3:1 gegen Tabellenführer PSV Eindhoven und liegt damit bei noch sechs verbleibenden Spielen mit 65 Punkten nur mehr zwei Zähler hinter dem Titelverteidiger der Eredivisie. Die PSV von Trainer Mark van Bommel wird im Saison-Endspurt wohl weiterhin auf die Treffsicherheit von Topstürmer Luuk de Jong (li.) setzen. Der frühere Gladbacher hat schon 22 Saisontore auf dem Konto und führt die Torschützenliste der Eredivisie an.

                <strong>Jupiler Pro League (Belgien)</strong><br>
                In der belgischen Jupiler Pro League kämpfen Tabellenführer KRC Genk (re.) und Titelverteidiger FC Brügge um Platz 1, der nach dem Grunddurchgang nun in einem Meister-Playoff ausgespielt wird. Der erste Spieltag der Playoffs (insgesamt zehn Spiele) ist auch schon rum und nach Siegen von Genk (35 Punkte) und Brügge (31 Punkte) beträgt der Vorsprung des KRC weiterhin vier Punkte. Außenseiterchancen hat möglicherweise noch Standard Lüttich, das mit 30 Punkten hinter den beiden heißesten Titelanwärtern in Lauerstellung ist. 

                <strong>Bundesliga (Österreich)</strong><br>
                Auch in der österreichischen Bundesliga wird seit dieser Saison die Meisterschaft in neu eingeführten Playoffs entschieden. Meister und Tabellenführer Salzburg um den zukünftigen Leipziger Hannes Wolf (re.) führt die Tabelle nach dem ersten Spieltag der Playoffs mit vier Punkten vor LASK Linz an. Die Linzer um Kapitän Gernot Trauner (li.) gewann zum Auftakt der Playoffs souverän mit 3:0 beim Wolfsberger AC, während sich auch Salzburg zuhause gegen Austria Wien keine Blöße gab (5:1). Nun kommt es im nächsten Spiel dann auch gleich zum direkten Duell der beiden Titelkandidaten, wenn die Linzer die Mozartstädter empfangen. Im Grunddurchgang konnte der LASK den Salzburgern zuhause immerhin schon mal ein 3:3-Unentschieden abtrotzen.

                <strong>Superligaen (Dänemark)</strong><br>
                Der dänische Topklub FC Kopenhagen (re.) beendete den Grunddurchgang in der Superligaen mit einem Punkt Vorsprung vor Meister Midtjylland. Im ersten Spiel der Playoffs gab es aber einen Patzer Midtjyllands (nur 0:0 gegen Nordsjaelland), den Kopenhagen durch einen 1:0-Sieg gegen Esbjerg sofort zu nutzen wusste. Dadurch führt die Mannschaft des früheren Köln-Trainers Staale Solbakken die Tabelle nun nach dem ersten von zehn Playoff-Spielen mit drei Punkten Vorsprung an. 

                <strong>Parva Liga (Bulgarien)</strong><br>
                Dem bulgarischen Serienmeister Ludogorets Razgrad könnte in diesem Jahr möglicherweise der Titel abhanden kommen. Zwar ging der Titelverteidiger mit fünf Punkten Vorsprung vor ZSKA Sofia in die Playoffs, doch dort patzte der Tabellenführer dann auch gleich zum Auftakt (0:0 gegen PFC Beroe Stara Zagora). ZSKA gewann hingegen seinerseits mit 1:0 gegen Cherno More Varna und verkürzte somit den Rückstand auf Ludogorets auf nur mehr drei Punkte. Die Playoffs in der Parva Liga umfassen ebenfalls zehn Spiele. 

                <strong>BGL Ligue (Luxemburg)</strong><br>
                Der vielleicht spannendste Titelkampf in Europas Profifußball findet in Luxemburg statt. Hier kämpfen in der BGL Ligue gleich vier Teams um Platz 1. Meister Düdelingen um den deutschen Trainer Dino Toppmöller (re.) hat mit 37 Punkten als Tabellenführer die besten Chancen, dahinter lauert CS Fola Esch mit dem früheren Lautern-Trainer Jeff Strasser (li., 35 Punkte). Den Vierkampf um den Meistertitel komplettieren Jeunesse Esch (34 Punkte) und FC Progres Niederkorn (33 Punkte). In der BGL Ligue sind derzeit 18 von 26 Spieltagen absolviert. 

© 2024 Seven.One Entertainment Group