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Yaya Toure und Co.: Die großen Namen in Chinas zweiter Liga


                <strong>Yaya Toure und Co.: Die großen Namen in Chinas zweiter Liga</strong><br>
                Mit 36 Jahren hat der frühere ManCity-Star Yaya Toure (Mi.) noch nicht genug. Der Ivorer heuert in der zweiten chinesischen Liga bei Qingdao Huanghai an - und ist in der League One nicht der einzige große Name mit noch größerer Vergangenheit. ran.de zeigt weitere bekannte Gesichter des europäischen Fußballs, die nun in der chinesischen Zweitklassigkeit kicken. (Stand: 3. Juli 2019)
Yaya Toure und Co.: Die großen Namen in Chinas zweiter Liga
Mit 36 Jahren hat der frühere ManCity-Star Yaya Toure (Mi.) noch nicht genug. Der Ivorer heuert in der zweiten chinesischen Liga bei Qingdao Huanghai an - und ist in der League One nicht der einzige große Name mit noch größerer Vergangenheit. ran.de zeigt weitere bekannte Gesichter des europäischen Fußballs, die nun in der chinesischen Zweitklassigkeit kicken. (Stand: 3. Juli 2019)
© Imago/twitter@SuperbiaProeIia

                <strong>Yaya Toure (Qingdao Huanghai)</strong><br>
                Nachdem das Engagement von Yaya Toure bei Olympiakos Piräus im Dezember 2018 nach nur wenigen Monaten endete, spekulierten Experten mit dem Karriereende des früheren ivorischen Nationalspielers. Weit gefehlt: Der 36 Jahre alte Mittelfeldspieler unterschrieb jetzt einen Vertrag beim chinesischen Zweitligisten Qingdao Huanghai. Toures neuer Klub träumt mehr denn je vom Aufstieg, liegt nach 15 Spielen der League One mit 30 Punkten auf Platz eins. Nun kommt mit Toure ein Spieler mit immenser Erfahrung und Erfolgen hinzu. Mit seinen Ex-Klubs Manchester City und Barcelona gewann der Routinier in England und Spanien unter anderem fünf nationale Meistertitel sowie die Champions League. Für die beiden Großklubs lief Toure insgesamt in über 430 Pflichtspielen auf.
Yaya Toure (Qingdao Huanghai)
Nachdem das Engagement von Yaya Toure bei Olympiakos Piräus im Dezember 2018 nach nur wenigen Monaten endete, spekulierten Experten mit dem Karriereende des früheren ivorischen Nationalspielers. Weit gefehlt: Der 36 Jahre alte Mittelfeldspieler unterschrieb jetzt einen Vertrag beim chinesischen Zweitligisten Qingdao Huanghai. Toures neuer Klub träumt mehr denn je vom Aufstieg, liegt nach 15 Spielen der League One mit 30 Punkten auf Platz eins. Nun kommt mit Toure ein Spieler mit immenser Erfahrung und Erfolgen hinzu. Mit seinen Ex-Klubs Manchester City und Barcelona gewann der Routinier in England und Spanien unter anderem fünf nationale Meistertitel sowie die Champions League. Für die beiden Großklubs lief Toure insgesamt in über 430 Pflichtspielen auf.
© twitter@SuperbiaProeIia

                <strong>Ricardo Vaz Te (Qingdao Huanghai)</strong><br>
                In den portugiesischen Jugendnationalmannschaften galt Ricardo Vaz Te vor etwa zwölf bis fünfzehn Jahren als kommender Superstar. Mit der ganz großen Karriere des Offensivmannes wurde es dann aber irgendwie doch nichts. Zwar hielt sich der heute 32-Jährige lange in England bei Erst- bzw. Zweitligisten auf, war aber eher für kleinere Klubs am Ball. Seit Juli 2017 kickt Vaz Te nun schon in China, zuerst für Henan Jianye und mittlerweile als künftiger Mitspieler von Toure bei Qingdao Huanghai. In der laufenden Saison der League One erzielte Vaz Te immerhin schon vier Treffer bei zehn Einsätzen. 
Ricardo Vaz Te (Qingdao Huanghai)
In den portugiesischen Jugendnationalmannschaften galt Ricardo Vaz Te vor etwa zwölf bis fünfzehn Jahren als kommender Superstar. Mit der ganz großen Karriere des Offensivmannes wurde es dann aber irgendwie doch nichts. Zwar hielt sich der heute 32-Jährige lange in England bei Erst- bzw. Zweitligisten auf, war aber eher für kleinere Klubs am Ball. Seit Juli 2017 kickt Vaz Te nun schon in China, zuerst für Henan Jianye und mittlerweile als künftiger Mitspieler von Toure bei Qingdao Huanghai. In der laufenden Saison der League One erzielte Vaz Te immerhin schon vier Treffer bei zehn Einsätzen. 
© imago/Imaginechina

                <strong>Joan Verdu (Qingdao Huanghai)</strong><br>
                Apropos Erfahrung und Qingdao Huanghai: Der League-One-Tabellenführer um den spanischen Trainer Jordi Vinyals vertraut im Kampf um den Aufstieg neben Toure und Vaz Te auch noch auf Joan Verdu (li.) Der 36-jährige Spanier kickt seit Anfang 2017 für die Chinesen, war davor jahrelang in La Liga aktiv. Insgesamt lief der frühere Schüler von Barcelonas La Masia 261-mal in Spaniens Oberhaus auf, zuletzt im Trikot von Levante. Zudem sammelte der offensive Mittelfeldspieler auch noch Erfahrung im Ausland, etwa in der Serie A bei der AC Florenz. 
Joan Verdu (Qingdao Huanghai)
Apropos Erfahrung und Qingdao Huanghai: Der League-One-Tabellenführer um den spanischen Trainer Jordi Vinyals vertraut im Kampf um den Aufstieg neben Toure und Vaz Te auch noch auf Joan Verdu (li.) Der 36-jährige Spanier kickt seit Anfang 2017 für die Chinesen, war davor jahrelang in La Liga aktiv. Insgesamt lief der frühere Schüler von Barcelonas La Masia 261-mal in Spaniens Oberhaus auf, zuletzt im Trikot von Levante. Zudem sammelte der offensive Mittelfeldspieler auch noch Erfahrung im Ausland, etwa in der Serie A bei der AC Florenz. 
© imago/Pacific Press Agency

                <strong>Jose Manuel Jurado (Changchun Yatai)</strong><br>
                Na, liebe Schalke-Fans, werden bei diesem Namen Erinnerungen wach? Bei dem oben abgebildeten Spieler des chinesischen Zweitligisten Changchun Yatai handelt es sich tatsächlich um den früheren S04-Offensivmann Jose Manuel Jurado. Er spielt seit Februar 2019 für Absteiger Changchun Yatai und kam bislang achtmal zum Einsatz. Zuvor kickte der Spielmacher in Saudi-Arabien für Al-Ahli Dschidda - Stationen, die nicht nach der großen Karriere klingen, die Jurado von vielen Experten vorausgesagt worden war. Sportlich läuft es für Changchun Yatai auch nicht sonderlich toll. Nach 15 Spieltagen liegt der Absteiger nur auf Platz sieben (allerdings auch nur drei Punkte hinter Platz zwei).
Jose Manuel Jurado (Changchun Yatai)
Na, liebe Schalke-Fans, werden bei diesem Namen Erinnerungen wach? Bei dem oben abgebildeten Spieler des chinesischen Zweitligisten Changchun Yatai handelt es sich tatsächlich um den früheren S04-Offensivmann Jose Manuel Jurado. Er spielt seit Februar 2019 für Absteiger Changchun Yatai und kam bislang achtmal zum Einsatz. Zuvor kickte der Spielmacher in Saudi-Arabien für Al-Ahli Dschidda - Stationen, die nicht nach der großen Karriere klingen, die Jurado von vielen Experten vorausgesagt worden war. Sportlich läuft es für Changchun Yatai auch nicht sonderlich toll. Nach 15 Spieltagen liegt der Absteiger nur auf Platz sieben (allerdings auch nur drei Punkte hinter Platz zwei).
© twitter@Jurado10Marin

                <strong>Richairo Zivkovic (Changchun Yatai)</strong><br>
                Der Niederländer Richairo Zivkovic wird sich die Erfolge seines Ex-Klubs Ajax Amsterdam in der zurückliegenden Champions-League-Saison ganz genau angeguckt haben. Denn der heute 22-Jährige hätte bei besserem Karriereverlauf Teil des Ajax-Wunders sein können. Doch der Mittelstürmer konnte sich nach seinem Wechsel zum amtierenden Eredivisie-Meister im Jahr 2014 nicht durchsetzen. Mittlerweile kickt Zivkovic nach der Zwischenstation KV Oostende (Belgien) seit Februar 2019 in Chinas zweithöchster Liga für Changchun Yatai - und es läuft: Bei zehn Liga-Einsätzen konnte der Niederländer ebenso viele Treffer für sich verbuchen. Nach zuletzt eher absteigendem Karriereverlauf könnte die chinesische League One für Zivkovic also durchaus eine sportliche Auferstehung bedeuten.
Richairo Zivkovic (Changchun Yatai)
Der Niederländer Richairo Zivkovic wird sich die Erfolge seines Ex-Klubs Ajax Amsterdam in der zurückliegenden Champions-League-Saison ganz genau angeguckt haben. Denn der heute 22-Jährige hätte bei besserem Karriereverlauf Teil des Ajax-Wunders sein können. Doch der Mittelstürmer konnte sich nach seinem Wechsel zum amtierenden Eredivisie-Meister im Jahr 2014 nicht durchsetzen. Mittlerweile kickt Zivkovic nach der Zwischenstation KV Oostende (Belgien) seit Februar 2019 in Chinas zweithöchster Liga für Changchun Yatai - und es läuft: Bei zehn Liga-Einsätzen konnte der Niederländer ebenso viele Treffer für sich verbuchen. Nach zuletzt eher absteigendem Karriereverlauf könnte die chinesische League One für Zivkovic also durchaus eine sportliche Auferstehung bedeuten.
© 2015 Getty Images

                <strong>Nikica Jelavic (Guizhou Hengfeng)</strong><br>
                30 Tore gelangen dem kroatischen Stürmer Nikica Jelavic einst in der Premier League für Everton, West Ham und Hull. Mit mittlerweile 33 Jahren lässt er seine Karriere nun schon seit 2016 in China mehr oder weniger ausklingen. Im Kampf um den direkten Wiederaufstieg von Guizhou Hengfeng könnte Jelavic mit seinem Torinstinkt zu einem entscheidenden Faktor werden. Der frühere Nationalspieler (36 Länderspiele) kam bei elf Einsätzen immerhin schon zu zehn Treffern für den aktuellen Zweitplatzierten der League One.
Nikica Jelavic (Guizhou Hengfeng)
30 Tore gelangen dem kroatischen Stürmer Nikica Jelavic einst in der Premier League für Everton, West Ham und Hull. Mit mittlerweile 33 Jahren lässt er seine Karriere nun schon seit 2016 in China mehr oder weniger ausklingen. Im Kampf um den direkten Wiederaufstieg von Guizhou Hengfeng könnte Jelavic mit seinem Torinstinkt zu einem entscheidenden Faktor werden. Der frühere Nationalspieler (36 Länderspiele) kam bei elf Einsätzen immerhin schon zu zehn Treffern für den aktuellen Zweitplatzierten der League One.
© imago/Imaginechina

                <strong>Richard Sukuta-Pasu (Guangdong Southern Tigers)</strong><br>
                Seit Februar 2019 versucht sich auch der frühere deutsche U19-Europameister Richard Sukuta-Pasu in China. Der 29 Jahre alte Stürmer wechselte vom MSV Duisburg in die League One zu den Guangdong Southern Tigers. Bei seinem neuen Klub kommt der gebürtige Wuppertaler bislang aber noch nicht so zum Zug (vier Spiele, kein Tor). Im Angriff hat der 1,90-Meter-Hüne mit dem Brasilianer Aloisio (sieben Saisontore) und dem Serben Alen Melunovic (sechs Saisontore) allerdings auch treffsichere Konkurrenz.
Richard Sukuta-Pasu (Guangdong Southern Tigers)
Seit Februar 2019 versucht sich auch der frühere deutsche U19-Europameister Richard Sukuta-Pasu in China. Der 29 Jahre alte Stürmer wechselte vom MSV Duisburg in die League One zu den Guangdong Southern Tigers. Bei seinem neuen Klub kommt der gebürtige Wuppertaler bislang aber noch nicht so zum Zug (vier Spiele, kein Tor). Im Angriff hat der 1,90-Meter-Hüne mit dem Brasilianer Aloisio (sieben Saisontore) und dem Serben Alen Melunovic (sechs Saisontore) allerdings auch treffsichere Konkurrenz.
© rsp_19/instagram

                <strong>Tana Dominguez (Zhejiang Greentown)</strong><br>
                Mit der Empfehlung von 83 Erstliga-Einsätzen in Spanien lieh der chinesische Zweitligist Zhejiang Greentown den offensiven Mittelfeldspieler Tana Dominguez von Las Palmas aus. In der League One ist der 28-Jährige bislang vor allem als Vorlagengeber erfolgreich (vier Assists bei sieben Einsätzen). Mit 24 Punkten nach 15 Spielen ist Zhejiang Greentown nach der Hälfte der Saison in Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen. 
Tana Dominguez (Zhejiang Greentown)
Mit der Empfehlung von 83 Erstliga-Einsätzen in Spanien lieh der chinesische Zweitligist Zhejiang Greentown den offensiven Mittelfeldspieler Tana Dominguez von Las Palmas aus. In der League One ist der 28-Jährige bislang vor allem als Vorlagengeber erfolgreich (vier Assists bei sieben Einsätzen). Mit 24 Punkten nach 15 Spielen ist Zhejiang Greentown nach der Hälfte der Saison in Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen. 
© imago/Agencia EFE

                <strong>Marcelo Moreno (Shijiazhuang Ever Bright)</strong><br>
                Zuletzt kickte Stürmer Marcelo Moreno, in der Vergangenheit unter anderem in Bremen und bei Schachtjor Donetsk aktiv, für sein Heimatland Bolivien bei der Copa America. Auf Klubebene ist der 32-Jährige schon seit 2015 durchgehend in China unterwegs, derzeit beim Zweitligisten Shijiazhuang Ever Bright. Mit sieben Toren in neun Spielen ist der Südamerikaner maßgeblich am dritten Platz seines Teams beteiligt. Zum Vergleich: Für Werder schaffte Moreno während seiner Leihe gerade einmal drei Treffer bei zwölf Einsätzen.
Marcelo Moreno (Shijiazhuang Ever Bright)
Zuletzt kickte Stürmer Marcelo Moreno, in der Vergangenheit unter anderem in Bremen und bei Schachtjor Donetsk aktiv, für sein Heimatland Bolivien bei der Copa America. Auf Klubebene ist der 32-Jährige schon seit 2015 durchgehend in China unterwegs, derzeit beim Zweitligisten Shijiazhuang Ever Bright. Mit sieben Toren in neun Spielen ist der Südamerikaner maßgeblich am dritten Platz seines Teams beteiligt. Zum Vergleich: Für Werder schaffte Moreno während seiner Leihe gerade einmal drei Treffer bei zwölf Einsätzen.
© imago images / Fotoarena

                <strong>Matheus (Shijiazhuang Ever Bright)</strong><br>
                An der Seite Morenos glänzt bei Shijiazhuang Ever Bright mit dem Brasilianer Matheus ein Mann, der früher unter anderem für Braga und Dnipro Dnipropetrovsk sogar international ein wichtiger Faktor war. Der mittlerweile 36-Jährige erlebt derzeit wohl so etwas wie seinen zweiten Frühling, hat schon sieben Saisontore auf dem Konto. Der Mannschaftskapitän spielt bereits seit 2016 für die Chinesen. Nach drei Jahren könnte es in dieser Saison auch mit dem Wiederaufstieg in die Super League endlich klappen. Shijiazhuang Ever Bright ist als Dritter zumindest auf einem guten Weg.
Matheus (Shijiazhuang Ever Bright)
An der Seite Morenos glänzt bei Shijiazhuang Ever Bright mit dem Brasilianer Matheus ein Mann, der früher unter anderem für Braga und Dnipro Dnipropetrovsk sogar international ein wichtiger Faktor war. Der mittlerweile 36-Jährige erlebt derzeit wohl so etwas wie seinen zweiten Frühling, hat schon sieben Saisontore auf dem Konto. Der Mannschaftskapitän spielt bereits seit 2016 für die Chinesen. Nach drei Jahren könnte es in dieser Saison auch mit dem Wiederaufstieg in die Super League endlich klappen. Shijiazhuang Ever Bright ist als Dritter zumindest auf einem guten Weg.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Yaya Toure und Co.: Die großen Namen in Chinas zweiter Liga</strong><br>
                Mit 36 Jahren hat der frühere ManCity-Star Yaya Toure (Mi.) noch nicht genug. Der Ivorer heuert in der zweiten chinesischen Liga bei Qingdao Huanghai an - und ist in der League One nicht der einzige große Name mit noch größerer Vergangenheit. ran.de zeigt weitere bekannte Gesichter des europäischen Fußballs, die nun in der chinesischen Zweitklassigkeit kicken. (Stand: 3. Juli 2019)

                <strong>Yaya Toure (Qingdao Huanghai)</strong><br>
                Nachdem das Engagement von Yaya Toure bei Olympiakos Piräus im Dezember 2018 nach nur wenigen Monaten endete, spekulierten Experten mit dem Karriereende des früheren ivorischen Nationalspielers. Weit gefehlt: Der 36 Jahre alte Mittelfeldspieler unterschrieb jetzt einen Vertrag beim chinesischen Zweitligisten Qingdao Huanghai. Toures neuer Klub träumt mehr denn je vom Aufstieg, liegt nach 15 Spielen der League One mit 30 Punkten auf Platz eins. Nun kommt mit Toure ein Spieler mit immenser Erfahrung und Erfolgen hinzu. Mit seinen Ex-Klubs Manchester City und Barcelona gewann der Routinier in England und Spanien unter anderem fünf nationale Meistertitel sowie die Champions League. Für die beiden Großklubs lief Toure insgesamt in über 430 Pflichtspielen auf.

                <strong>Ricardo Vaz Te (Qingdao Huanghai)</strong><br>
                In den portugiesischen Jugendnationalmannschaften galt Ricardo Vaz Te vor etwa zwölf bis fünfzehn Jahren als kommender Superstar. Mit der ganz großen Karriere des Offensivmannes wurde es dann aber irgendwie doch nichts. Zwar hielt sich der heute 32-Jährige lange in England bei Erst- bzw. Zweitligisten auf, war aber eher für kleinere Klubs am Ball. Seit Juli 2017 kickt Vaz Te nun schon in China, zuerst für Henan Jianye und mittlerweile als künftiger Mitspieler von Toure bei Qingdao Huanghai. In der laufenden Saison der League One erzielte Vaz Te immerhin schon vier Treffer bei zehn Einsätzen. 

                <strong>Joan Verdu (Qingdao Huanghai)</strong><br>
                Apropos Erfahrung und Qingdao Huanghai: Der League-One-Tabellenführer um den spanischen Trainer Jordi Vinyals vertraut im Kampf um den Aufstieg neben Toure und Vaz Te auch noch auf Joan Verdu (li.) Der 36-jährige Spanier kickt seit Anfang 2017 für die Chinesen, war davor jahrelang in La Liga aktiv. Insgesamt lief der frühere Schüler von Barcelonas La Masia 261-mal in Spaniens Oberhaus auf, zuletzt im Trikot von Levante. Zudem sammelte der offensive Mittelfeldspieler auch noch Erfahrung im Ausland, etwa in der Serie A bei der AC Florenz. 

                <strong>Jose Manuel Jurado (Changchun Yatai)</strong><br>
                Na, liebe Schalke-Fans, werden bei diesem Namen Erinnerungen wach? Bei dem oben abgebildeten Spieler des chinesischen Zweitligisten Changchun Yatai handelt es sich tatsächlich um den früheren S04-Offensivmann Jose Manuel Jurado. Er spielt seit Februar 2019 für Absteiger Changchun Yatai und kam bislang achtmal zum Einsatz. Zuvor kickte der Spielmacher in Saudi-Arabien für Al-Ahli Dschidda - Stationen, die nicht nach der großen Karriere klingen, die Jurado von vielen Experten vorausgesagt worden war. Sportlich läuft es für Changchun Yatai auch nicht sonderlich toll. Nach 15 Spieltagen liegt der Absteiger nur auf Platz sieben (allerdings auch nur drei Punkte hinter Platz zwei).

                <strong>Richairo Zivkovic (Changchun Yatai)</strong><br>
                Der Niederländer Richairo Zivkovic wird sich die Erfolge seines Ex-Klubs Ajax Amsterdam in der zurückliegenden Champions-League-Saison ganz genau angeguckt haben. Denn der heute 22-Jährige hätte bei besserem Karriereverlauf Teil des Ajax-Wunders sein können. Doch der Mittelstürmer konnte sich nach seinem Wechsel zum amtierenden Eredivisie-Meister im Jahr 2014 nicht durchsetzen. Mittlerweile kickt Zivkovic nach der Zwischenstation KV Oostende (Belgien) seit Februar 2019 in Chinas zweithöchster Liga für Changchun Yatai - und es läuft: Bei zehn Liga-Einsätzen konnte der Niederländer ebenso viele Treffer für sich verbuchen. Nach zuletzt eher absteigendem Karriereverlauf könnte die chinesische League One für Zivkovic also durchaus eine sportliche Auferstehung bedeuten.

                <strong>Nikica Jelavic (Guizhou Hengfeng)</strong><br>
                30 Tore gelangen dem kroatischen Stürmer Nikica Jelavic einst in der Premier League für Everton, West Ham und Hull. Mit mittlerweile 33 Jahren lässt er seine Karriere nun schon seit 2016 in China mehr oder weniger ausklingen. Im Kampf um den direkten Wiederaufstieg von Guizhou Hengfeng könnte Jelavic mit seinem Torinstinkt zu einem entscheidenden Faktor werden. Der frühere Nationalspieler (36 Länderspiele) kam bei elf Einsätzen immerhin schon zu zehn Treffern für den aktuellen Zweitplatzierten der League One.

                <strong>Richard Sukuta-Pasu (Guangdong Southern Tigers)</strong><br>
                Seit Februar 2019 versucht sich auch der frühere deutsche U19-Europameister Richard Sukuta-Pasu in China. Der 29 Jahre alte Stürmer wechselte vom MSV Duisburg in die League One zu den Guangdong Southern Tigers. Bei seinem neuen Klub kommt der gebürtige Wuppertaler bislang aber noch nicht so zum Zug (vier Spiele, kein Tor). Im Angriff hat der 1,90-Meter-Hüne mit dem Brasilianer Aloisio (sieben Saisontore) und dem Serben Alen Melunovic (sechs Saisontore) allerdings auch treffsichere Konkurrenz.

                <strong>Tana Dominguez (Zhejiang Greentown)</strong><br>
                Mit der Empfehlung von 83 Erstliga-Einsätzen in Spanien lieh der chinesische Zweitligist Zhejiang Greentown den offensiven Mittelfeldspieler Tana Dominguez von Las Palmas aus. In der League One ist der 28-Jährige bislang vor allem als Vorlagengeber erfolgreich (vier Assists bei sieben Einsätzen). Mit 24 Punkten nach 15 Spielen ist Zhejiang Greentown nach der Hälfte der Saison in Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen. 

                <strong>Marcelo Moreno (Shijiazhuang Ever Bright)</strong><br>
                Zuletzt kickte Stürmer Marcelo Moreno, in der Vergangenheit unter anderem in Bremen und bei Schachtjor Donetsk aktiv, für sein Heimatland Bolivien bei der Copa America. Auf Klubebene ist der 32-Jährige schon seit 2015 durchgehend in China unterwegs, derzeit beim Zweitligisten Shijiazhuang Ever Bright. Mit sieben Toren in neun Spielen ist der Südamerikaner maßgeblich am dritten Platz seines Teams beteiligt. Zum Vergleich: Für Werder schaffte Moreno während seiner Leihe gerade einmal drei Treffer bei zwölf Einsätzen.

                <strong>Matheus (Shijiazhuang Ever Bright)</strong><br>
                An der Seite Morenos glänzt bei Shijiazhuang Ever Bright mit dem Brasilianer Matheus ein Mann, der früher unter anderem für Braga und Dnipro Dnipropetrovsk sogar international ein wichtiger Faktor war. Der mittlerweile 36-Jährige erlebt derzeit wohl so etwas wie seinen zweiten Frühling, hat schon sieben Saisontore auf dem Konto. Der Mannschaftskapitän spielt bereits seit 2016 für die Chinesen. Nach drei Jahren könnte es in dieser Saison auch mit dem Wiederaufstieg in die Super League endlich klappen. Shijiazhuang Ever Bright ist als Dritter zumindest auf einem guten Weg.

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