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Ballon d'Or

Ballon d'Or: Kimmich nominiert, Messi nicht - Trapp mit Welttorhüter-Chance

  • Aktualisiert: 12.08.2022
  • 22:00 Uhr
Article Image Media
© IMAGO/Mika Volkmann
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Joshua Kimmich und Antonio Rüdiger sind als einzige deutsche Fußballer für den Ballon d'Or 2022 nominiert. Lionel Messi geht definitiv leer aus. Zwei deutsche Keeper haben die Chance, Welttorhüter zu werden. Auch bei den Frauen können zwei Deutsche hoffen.

Köln - Bayern-Star Joshua Kimmich und Abwehrspieler Antonio Rüdiger dürfen beim Ballon d´Or auf den Gewinn in ihren Kategorien hoffen. Sie gehören zu den Kandidaten, die die französische Fußball-Zeitschrift France Football am Freitag veröffentlichte. Kimmich und Rüdiger werden laut "SID" kaum Chancen haben - anders sieht es womöglich bei Kimmichs neuem Teamkollegen Sadio Mane aus, der wie der frühere Münchner Robert Lewandowski, Real Madrids Torjäger Karim Benzema, Manchester Citys Erling Haaland und Christopher Nkunku (RB Leipzig) nominiert wurde.  Auch Borussia Dortmunds Sebastien Haller gehört zu den 30 Nominierten.

Lionel Messi, siebenmaliger Preisträger und seit 2006 immer unter den Kandidaten, wurde hingegen nicht nominiert. Sein ewiger Rivale Cristiano Ronaldo (Manchester United) hat es hingegen in die Endauswahl geschafft.

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Kevin Trapp mit Chance bei Torhüter-Wahl

Bei der Kopa-Trophäe, die der beste U21-Spieler des Jahres erhält, zählen gleich drei deutsche Nationalspieler zu den Kandidaten: Jamal Musiala von Bayern München, Florian Wirtz von Bayer Leverkusen und Karim Adeyemi von Borussia Dortmund. Die Bundesliga ist mit sechs Spielern unter den zehn Nominierten mit Abstand am besten vertreten.

Bei der Torhüter-Wahl sind Nationalkeeper Manuel Neuer (München) und Eintracht Frankfurts Europa-League-Held Kevin Trapp dabei. Insgesamt zehn Kandidaten hoffen auf den Gewinn der Jaschin-Trophäe.

Zwei deutsche Nationalspielerinnen nominiert

Die Nationalspielerinnen Alexandra Popp und Lena Oberdorf dürfen auf den Gewinn des Ballon d'Or feminin hoffen. Insgesamt stehen 20 Spielerinnen zur Wahl, darunter auch die Spanierin Alexia Putellas, die den Preis 2021 gewonnen hatte.

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