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Geldsorgen in Barcelona

Bericht: La Liga soll dem FC Barcelona die Anmeldungen der Neuzugänge verweigern

  • Aktualisiert: 06.08.2022
  • 09:47 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/NurPhoto
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Der FC Barcelona gerät immer stärker unter Zeitdruck. Die Liga hat dem Verein offenbar verweigert, die Neuzugänge des Klubs zu registrieren, wie mehrere Medien berichten. Damit wären Robert Lewandowski und Co. zum Saisonstart Mitte August nicht spielberechtigt. Der Klub erwägt deswegen anscheinend den Verkauf weiterer Rechte, um Geld in die Kassen zu spülen.

München - Dem FC Barcelona droht ein Debakel. Laut "Bleacher Report" berichten mehrere Medien übereinstimmend, dass die spanische Liga es den Katalanen nicht erlaubt die Neuverpflichtungen des Klubs zu registrieren.

Dies würde für die Neuzugänge Robert Lewandowski (kam vom FC Bayern München), Raphinha (kam von Leeds United), Franck Kessie (kam vom AC Mailand), Andreas Christensen (kam vom FC Chelsea) und Jules Kounde (kam vom FC Sevilla) gelten, sowie für Ousmane Dembele und Sergi Roberto, die beide ihren Vertrag bei den Katalanen verlängert hatten.

Laut "ESPN"-Reporter Samuel Marsden sei dies jedoch nicht geichbedeutend damit, dass derzeit noch gar keiner dieser Spieler registriert werden könnte. Denn die Katalanen müssen nicht alle Spieler gleichzeitig bei der Liga anmelden. Wie spanische Journalisten berichten, würden sie dies jedoch gerne tun.

In den vergangenen Tagen hatte sich Joan Laporta noch ziemlich unbesorgt über die Registrierungen geäußert: "Wir haben die Arbeit gut gemacht und glauben, dass wir alle Anforderungen erfüllen. Die Unterlagen sind bereits verschickt worden und wir warten auf die Antwort der Liga. Es kann zu Unstimmigkeiten kommen, aber wir wissen, dass es keine Probleme geben wird, weil wir alles erfüllt haben und die Spieler sich registrieren lassen können."

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Barcelona muss Spieler verkaufen

Die Liga soll vom FC Barcelona verlangen, dass der Klub seine finanziellen Bilanzen verbessert. Deswegen soll Barca weiterhin sehr daran interessiert sein, einige Spieler zu verkaufen, um Ablösen zu generieren und hohe Gehälter einzusparen.

Als wahrscheinlichste Verkaufskandidaten sollen Mittelfeldspieler Frenkie de Jong und Offensiv-Star Memphis Depay gelten. Vor allem de Jong soll sich jedoch noch weigern den Verein zu verlassen, da dieser ihm immer noch ausstehende Gehälter schulden soll.

Die "Blaugrana" hatten in den vergangenen Wochen durch den Verkauf ihrer TV- und Merchandise-Rechte eine Menge Geld eingenommen. Auch ein neuer Sponsoring-Deal mit dem Musik-Streaming-Dienst "Spotify" spülte frisches Geld in die Kassen.

Laporta will "vierten wirtschaftlichen Hebel" nutzen

Nun könnten weitere Deals folgen. "Wir sind bereit, einen vierten wirtschaftlichen Hebel anzusetzen, und wir werden es tun", erklärte Laporta.

Die Saison des FC Barcelona beginnt am 13. August mit dem Spiel gegen Rayo Vallecano. Bis zum 31. August kann der Klub Spieler bei der Liga anmelden.

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