Kein Protest der Ultras
Paris St. Germain: Lionel Messi wird wohl doch nicht von Ultras ausgepfiffen
Einem Bericht aus Spanien zufolge sollte Lionel Messi im Ligaspiel von Paris Saint-Germain gegen Stade Rennes Opfer einer Protestaktion der PSG-Ultras werden. Dies ist nun wohl doch nicht der Fall.
Die zunächst berichtete Protestaktion der Ultras von Paris Saint-Germain gegen Weltfußballer Lionel Messi findet nun wohl doch nicht statt.
Dem Portal "Goal" zufolge wollen die Ultras die erst jüngst verbesserte Beziehung zu den Klubbossen nicht gefährden, weshalb das geplante Pfeifkonzert im Heimspiel gegen Stade Rennes am Sonntag ausbleiben soll. Zwischen den Hardcore-Fans und den PSG-Bossen hatte es jahrelang Streit gegeben.
Die spanische Zeitung "Mundo Deportivo" hatte zuvor berichtet, die Ultras wollten mit Pfiffen gegen Messi protestieren, der in der Champions League gegen die Bayern zweimal kein gutes Spiel machte und zuletzt generell nicht an die Leistungen der WM mit Argentinien anknüpfen konnte.
Auch Aussagen der "Collectif Ultras Paris" wurden zitiert, wonach Messi überbezahlt sei. Allerdings hat die spanische Zeitung den Bericht inzwischen wieder gelöscht.
Wechselt auch Messi nach Saudi-Arabien?
Die Zukunft von Messi im PSG-Trikot ist dennoch weiterhin offen. Sein Vertrag läuft am Saisonende aus, nach dem Ausscheiden gegen die Bayern steht in der französischen Hauptstadt vieles auf dem Prüfstand.
Klubs aus der MLS wird ebenso Interesse an Messi nachgesagt wie dem saudi-arabischen Klub Al-Hilal - passenderweise der größte Rivale von Al-Nassr, wo Cristiano Ronaldo derzeit unter Vertrag steht.