Spanien
Cristiano Ronaldo und Robert Lewandowski ohne Chance: Gerard Pique ist der Topverdiener
- Aktualisiert: 25.09.2022
- 23:11 Uhr
- ran.de
Gerard Pique steht laut eines Berichts sehr weit oben auf der Gehaltsliste des FC Barcelona. Demnach soll der Spanier sogar mehr verdienen als Cristiano Ronaldo oder Robert Lewandowski.
München - Gerard Pique erhält mehr Geld als so manch anderer Superstar. Der Spanier soll einem Bericht der spanischen Zeitung "El Mundo" zufolge über vier Jahre hinweg 142 Millionen Euro einstreichen. Bei dem fürstlichen Gehalt können derzeit zahlreiche Top-Stars nicht mithalten.
Pique wollte 2018 zum Bestverdiener unter den Innenverteidigern werden und bekam diesen Wunsch vom damaligen Barcelona-Präsidenten Josep Maria Bartomeu auch erfüllt. Sein Vierjahresvertrag sieht demnach ein jährliches Entgelt von 28,4 Millionen Euro vor und enthält Einkünfte aus Bilderrechten sowie einen Steuerbonus. Zudem kann der 35-Jährige seine Einnahmen durch mehrere Prämien steigern.
Während der Coronakrise wurden Teile der fälligen Zahlungen jedoch aufgeschoben, Piques Vertrag verlängerte sich allerdings um zwei weitere Jahre bis 2024.
Pique kassiert mehr als Ronaldo und Lewandowski
So bekam der Innenverteidiger zur Saison 2020/2021 lediglich 18 Millionen Euro. Mittlerweile profitiert er allerdings bereits von den offenen Restzahlungen und erhält aktuell 29,5 Millionen Euro. Damit übertrifft er Weltstars wie Cristiano Ronaldo (Manchester United/27 Millionen Euro) oder Teamkollege Robert Lewandowski (23 Millionen Euro).
Die größte Gehaltsausschüttung seines laufenden Vertrages würde dem Spanier aber erst zur nächsten Saison winken. Der Barca-Star würde dann 40,8 Millionen Euro erhalten und könnte den Betrag durch Bonuszahlungen weiter ausbauen.
Allerdings wurde laut der "Mundo Deportivo" vom FC Barcelona eine Klausel in den Vertrag gesetzt, die diese Auszahlung verhindern soll. Piques Vertrag soll nach der aktuellen Spielzeit aufgelöst werden können, sofern er weniger als 35 Prozent der Spiele bestreitet.
Böse Zungen behaupten deswegen, dass das der Grund für die knappen Einsatzzeiten des Spaniers in der laufenden Saison sei. Er steht im Moment bei lediglich zwei Pflichtspiel-Einsätzen.