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Reinhard Rauball sieht deutsch-englische Allianz gegen Europcup-Reform

  • Aktualisiert: 05.06.2019
  • 11:48 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Reinhard Rauball sieht vor der Versammlung der ECA eine mächtige Allianz von Bundesliga und Premier League gegen deren Pläne zur Europapokal-Reform.

Paris - DFL-Präsident Reinhard Rauball sieht vor der Generalversammlung der Europäischen Klub-Vereinigung ECA ab Donnerstag auf Malta eine mächtige Allianz von Bundesliga und Premier League gegen deren Pläne zur Fußball-Europapokal-Reform. "Die deutsche und die englische Liga sind dagegen, und ich glaube nicht, dass man ohne Deutschland und England eine Lösung finden kann", sagte der 72-Jährige britischen Medien beim FIFA-Kongress in Paris. 

"Wir müssen klarmachen, dass die nationalen Ligen das Wichtigste sind", so Rauball weiter: "Wenn du ein pyramidales System, wie die ECA es plant, einführst, zerstörst du die Klubs und das ist gefährlich. Wir sind Traditionalisten und wir wollen, dass die Zukunft des Fußballs das auch ist." Ziel sei es deshalb, beim Treffen in Malta einen Kompromiss zu finden: "Lasst uns erst diskutieren und danach können wir entscheiden, Schritt für Schritt."

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Auch Bundesliga-Klubs lehnen Pläne ab

Der Vorschlag der ECA, der für die Champions League künftig ein dreistufiges Ligensystem mit zahlreichen Fixplätzen für Topvereine vorsieht, war in den vergangenen Wochen europaweit auf massive Kritik gestoßen. 

Auch die Bundesliga-Klubs lehnen diese Pläne geschlossen ab. Eine Delegation der 13 deutschen ECA-Mitglieder hatte zuletzt bereits bei einem Treffen in München gegenüber ECA-Präsident Andrea Agnelli ihre Bedenken zum Ausdruck gebracht.

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