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Denver Broncos geben nicht auf im Rennen um Aaron Rodgers
- Aktualisiert: 05.07.2021
- 12:20 Uhr
- ran.de
Trotz der Ansage aus Green Bay, Aaron Rodgers nicht abgeben zu wollen, sind die Denver Broncos immer noch um einen Trade des Star-Quarterback bemüht. Die Chancen könnten sich offenbar durchaus eröffnen.
München - Schenkt man allen öffentlichen Statements Glauben, werden die Green Bay Packers Aaron Rodgers in nächster Zukunft nicht traden.
Dennoch liegen die Denver Broncos anscheinend weiterhin auf der Lauer und sind bereit, falls sich die Vorzeichen ändern sollten.
Die Hoffnung wird nicht aufgegeben
"ESPN"-Reporter Jeremy Fowler ließ verlauten, dass die Franchise die Situation um Rodgers in Green Bay beobachten und immer noch auf einen potentiellen Deal hoffen würde.
Allerdings werden die Verantwortlichen keinesfalls überreagieren, so der NFL-Experte weiter. Die derzeitige Quarterback-Lage mit Drew Lock und Teddy Bridgewater ist alles andere als schlecht.
"Sie mögen ihre derzeitige Situation. Sie mögen Drew Lock und sind der Überzeugung, dass er dank seiner Arbeitseinstellung in diesem Jahr ein anderer Spieler ist. Und sie mögen Teddy Bridgewater. Sie glauben, dass auch er Spiele gewinnen kann", erklärte Fowler in der Sendung "SportsCenter".
Dennoch werden die Broncos sehr wahrscheinlich die Augen auf Rodgers richten und zuschlagen, sollte sich eine Chance ergeben.
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Erster Versuch missglückte
Das ganze Trade-Theater um den MVP der vergangenen Saison zieht sich bereits über mehrere Monate.
Schon im April waren die Broncos wohl kurz davor, einen Deal mit dem Quarterback einzutüten, wie es aus dem "NFL Network" heißt. General Manager George Paton hatte demnach offenbar Pläne, Denvers Nummer-9-Pick im Draft mit in einen Rodgers-Trade einzubauen.
Letztlich scheiterte das Vorhaben aber und die Broncos behielten Alabama-Cornerback Patrick Surtan II.
Die Chancen, dass es im zweiten Versuch klappen könnte, stehen laut Jason La Canfora von "CBS" auch nicht allzu schlecht. Vor allem, wenn Rodgers weiterhin alle Teamaktivitäten und Camps aussetzen sollte.
"Er schert sich nicht um Strafen, die ihm auferlegt werden. Ich denke, er wird die Cheesehead-Nation dazu bringen, sich mit einer Offensive ohne ihn auseinandersetzen zu müssen - das wird seine Position nur noch stärken. Vielleicht kommt er dann auf einem Pferd aus Cheddarkäse wieder angeritten, um die Saison der Packers zu retten, oder vielleicht wird er aussetzen, bis sie ihn endlich traden", heißt es konkret von La Canfora.
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