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DFB-Team: Die Positionskämpfe unter Hansi Flick


                <strong>Die Konkurrenzkämpfe im DFB-Team</strong><br>
                Die letzten beiden Spiele der Gruppenphase der UEFA Nations League stehen an. Das DFB-Team trifft am Freitag in Leipzig auf Ungarn (ab 20:45 Uhr LIVE im Ticker) und drei Tage später auf England. Bundestrainer Hansi Flick muss sich danach auf seinen WM-Kader festlegen. Doch wer kämpft eigentlich um welche Position und darf sich Hoffnungen auf einen Platz im Kader machen? ran hat die Konkurrenzkämpfe zusammengefasst.
Die Konkurrenzkämpfe im DFB-Team
Die letzten beiden Spiele der Gruppenphase der UEFA Nations League stehen an. Das DFB-Team trifft am Freitag in Leipzig auf Ungarn (ab 20:45 Uhr LIVE im Ticker) und drei Tage später auf England. Bundestrainer Hansi Flick muss sich danach auf seinen WM-Kader festlegen. Doch wer kämpft eigentlich um welche Position und darf sich Hoffnungen auf einen Platz im Kader machen? ran hat die Konkurrenzkämpfe zusammengefasst.
© Imago

                <strong>Torhüter</strong><br>
                Logisch, die deutsche Nummer eins, Manuel Neuer, ist über jeden Zweifel erhaben. Doch was ist, wenn er ausfallen sollte? Bisher war Marc-Andre ter Stegen die klare Nummer zwei. Doch auch Kevin Trapp hat sich durch seine guten Leistungen in den letzten Monaten in die Konversation gebracht. Aufgrund der Corona-Erkrankung von Manuel Neuer könnte der nachnominierte Oliver Baumann eine Chance bekommen, um sich auszuzeichnen. Auch Bernd Leno macht sich noch Hoffnungen auf eine Nominierung. Auf der Torwartposition hat die DFB-Elf aber wahrlich kein Problem.
Torhüter
Logisch, die deutsche Nummer eins, Manuel Neuer, ist über jeden Zweifel erhaben. Doch was ist, wenn er ausfallen sollte? Bisher war Marc-Andre ter Stegen die klare Nummer zwei. Doch auch Kevin Trapp hat sich durch seine guten Leistungen in den letzten Monaten in die Konversation gebracht. Aufgrund der Corona-Erkrankung von Manuel Neuer könnte der nachnominierte Oliver Baumann eine Chance bekommen, um sich auszuzeichnen. Auch Bernd Leno macht sich noch Hoffnungen auf eine Nominierung. Auf der Torwartposition hat die DFB-Elf aber wahrlich kein Problem.
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                <strong>Rechtsverteidigung</strong><br>
                Anders sieht es auf der Position des Rechtsverteidigers aus. Mit Jonas Hofmann und Thilo Kehrer spielten zuletzt zwei Spieler dort, die eigentlich auf anderen Positionen groß geworden sind. Nach seinem Wechsel zu West Ham läuft für Kehrer allerdings noch nicht alles rund. Der Nutznießer könnte am Ende Benjamin Henrichs werden, der aus Mangel an Alternativen in der Startelf stehen könnte.
Rechtsverteidigung
Anders sieht es auf der Position des Rechtsverteidigers aus. Mit Jonas Hofmann und Thilo Kehrer spielten zuletzt zwei Spieler dort, die eigentlich auf anderen Positionen groß geworden sind. Nach seinem Wechsel zu West Ham läuft für Kehrer allerdings noch nicht alles rund. Der Nutznießer könnte am Ende Benjamin Henrichs werden, der aus Mangel an Alternativen in der Startelf stehen könnte.
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                <strong>Innenverteidigung</strong><br>
                So richtig gesetzt ist im Flick'schen System noch niemand. Im letzten Länderspielblock setzte der Trainer vor allem auf Antonio Rüdiger und Niklas Süle oder Nico Schlotterbeck. Nach zuletzt starken Leistungen können sich auch Mats Hummels und Mathias Ginter durchaus wieder Hoffnungen auf die WM machen. Gleiches gilt für Armel Bella-Kotchap, der nach seinem Wechsel vom VfL Bochum nach Southampton nun sein DFB-Debüt feiert. Lukas Klostermann hat nach langer Verletzung nur Außenseiterchancen. Gleiches gilt für Ridle Baku.
Innenverteidigung
So richtig gesetzt ist im Flick'schen System noch niemand. Im letzten Länderspielblock setzte der Trainer vor allem auf Antonio Rüdiger und Niklas Süle oder Nico Schlotterbeck. Nach zuletzt starken Leistungen können sich auch Mats Hummels und Mathias Ginter durchaus wieder Hoffnungen auf die WM machen. Gleiches gilt für Armel Bella-Kotchap, der nach seinem Wechsel vom VfL Bochum nach Southampton nun sein DFB-Debüt feiert. Lukas Klostermann hat nach langer Verletzung nur Außenseiterchancen. Gleiches gilt für Ridle Baku.
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                <strong>Linksverteidigung</strong><br>
                Links sieht es derzeit nach einem Zweikampf zwischen David Raum und Robin Gosens aus. Während Raum nach seinem Wechsel zu RB noch Anpassungsschwierigkeiten in der neuen Umgebung hat, scheint Gosens immer noch nicht wieder ganz fit zu sein. Die kommenden Länderspiele, sowie die nächsten Spiele in den jeweiligen Ligen dürften am Ende den Ausschlag geben.
Linksverteidigung
Links sieht es derzeit nach einem Zweikampf zwischen David Raum und Robin Gosens aus. Während Raum nach seinem Wechsel zu RB noch Anpassungsschwierigkeiten in der neuen Umgebung hat, scheint Gosens immer noch nicht wieder ganz fit zu sein. Die kommenden Länderspiele, sowie die nächsten Spiele in den jeweiligen Ligen dürften am Ende den Ausschlag geben.
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                <strong>Zentrales Mittelfeld</strong><br>
                Joshua Kimmich dürfte als Flicks verlängerter Arm auf der "Sechs" gesetzt sein. Gesucht wird noch sein Nebenmann. Leon Goretzka wäre aufgrund der Bayern-Verbindung zu Kimmich die logische und derzeit wohl auch erste Wahl. Allerdings soll es zwischen beiden immer wieder Differenzen geben. Doch auch Ilkay Gündogan ist nicht ganz aus dem Rennen. Jamal Musiala sowie Julian Brandt kämen ebenfalls fürs Zentrum in Frage, sie sieht Flick allerdings wohl weiter vorne. Der junge Anton Stach wurde für die nächsten Spiele nicht nominiert. Julian Weigl könnte nach seinem Wechsel zu Borussia Mönchengladbach wieder in den Fokus rücken, sollte er konstant gute Leistungen abliefern.
Zentrales Mittelfeld
Joshua Kimmich dürfte als Flicks verlängerter Arm auf der "Sechs" gesetzt sein. Gesucht wird noch sein Nebenmann. Leon Goretzka wäre aufgrund der Bayern-Verbindung zu Kimmich die logische und derzeit wohl auch erste Wahl. Allerdings soll es zwischen beiden immer wieder Differenzen geben. Doch auch Ilkay Gündogan ist nicht ganz aus dem Rennen. Jamal Musiala sowie Julian Brandt kämen ebenfalls fürs Zentrum in Frage, sie sieht Flick allerdings wohl weiter vorne. Der junge Anton Stach wurde für die nächsten Spiele nicht nominiert. Julian Weigl könnte nach seinem Wechsel zu Borussia Mönchengladbach wieder in den Fokus rücken, sollte er konstant gute Leistungen abliefern.
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                <strong>Offensives Mittelfeld</strong><br>
                Wohl eines der offensten Rennen im Kader ist das um die Position hinter der einzigen Spitze. Thomas Müller merkt man die Abwesenheit von Robert Lewandowski im Bayern-Kader an und Marco Reus verletzte sich im Derby gegen Schalke 04 und fällt noch mindestens drei Wochen aus. In der Pole Position dürfte sich derzeit Jamal Musiala befinden. Der Youngster startete furios in die Saison und ist in den letzten Wochen einer der wenigen Lichtblicke im Spiel der Münchener gewesen. Auch Julian Brandt darf sich nach einem starken Start in die Spielzeit Hoffnungen machen. Kai Havertz agierte zuletzt sowohl bei Chelsea als auch bei Flick als Mittelstürmer. Florian Wirtz dürfte aufgrund seines Kreuzbandrisses im März wohl leider kein Thema für den Kader sein. Auch für Julian Draxler scheint der Weg nach Katar zu weit zu sein. Das große Fragezeichen bleibt Mario Götze! Sollte der WM-Held von 2014 in Frankfurt weiter gut spielen, könnte er zumindest einen Kaderplatz einnehmen.
Offensives Mittelfeld
Wohl eines der offensten Rennen im Kader ist das um die Position hinter der einzigen Spitze. Thomas Müller merkt man die Abwesenheit von Robert Lewandowski im Bayern-Kader an und Marco Reus verletzte sich im Derby gegen Schalke 04 und fällt noch mindestens drei Wochen aus. In der Pole Position dürfte sich derzeit Jamal Musiala befinden. Der Youngster startete furios in die Saison und ist in den letzten Wochen einer der wenigen Lichtblicke im Spiel der Münchener gewesen. Auch Julian Brandt darf sich nach einem starken Start in die Spielzeit Hoffnungen machen. Kai Havertz agierte zuletzt sowohl bei Chelsea als auch bei Flick als Mittelstürmer. Florian Wirtz dürfte aufgrund seines Kreuzbandrisses im März wohl leider kein Thema für den Kader sein. Auch für Julian Draxler scheint der Weg nach Katar zu weit zu sein. Das große Fragezeichen bleibt Mario Götze! Sollte der WM-Held von 2014 in Frankfurt weiter gut spielen, könnte er zumindest einen Kaderplatz einnehmen.
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                <strong>Linke Außenbahn</strong><br>
                Sollte Leroy Sane die Form der letzten Wochen halten können, dürfte der 26-Jährige gesetzt sein. Auch weil Karim Adeyemi, der die Position in den letzten Länderspielen bekleidete, nach einer Verletzung zu Beginn der Spielzeit noch nicht ganz beim BVB angekommen zu sein scheint. Aushilfen für diese Position wären Robin Gosens oder (ein fitter) Marco Reus.
Linke Außenbahn
Sollte Leroy Sane die Form der letzten Wochen halten können, dürfte der 26-Jährige gesetzt sein. Auch weil Karim Adeyemi, der die Position in den letzten Länderspielen bekleidete, nach einer Verletzung zu Beginn der Spielzeit noch nicht ganz beim BVB angekommen zu sein scheint. Aushilfen für diese Position wären Robin Gosens oder (ein fitter) Marco Reus.
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                <strong>Rechte Außenbahn</strong><br>
                Rechts gibt es einen Zweikampf in der Startelf des DFB-Teams. Serge Gnabry dürfte aktuell die Nase vorne haben, aber auch seine Leistungen stagnierten beim FC Bayern jüngst. Er wird sich wohl mit Timo Werner um einen Platz streiten. Dieser steht nach seinem Wechsel zurück nach Leipzig zwar oft in der Startelf, konnte bisher aber noch nicht an seine alten Leistungen im RB-Dress anknüpfen. Jonas Hofmann, der diese Position bei Borussia Mönchengladbach sehr erfolgreich interpretiert, stünde als Aushilfskraft bereit, wird aber auch auf der Rechtsverteidigerposition gebraucht.
Rechte Außenbahn
Rechts gibt es einen Zweikampf in der Startelf des DFB-Teams. Serge Gnabry dürfte aktuell die Nase vorne haben, aber auch seine Leistungen stagnierten beim FC Bayern jüngst. Er wird sich wohl mit Timo Werner um einen Platz streiten. Dieser steht nach seinem Wechsel zurück nach Leipzig zwar oft in der Startelf, konnte bisher aber noch nicht an seine alten Leistungen im RB-Dress anknüpfen. Jonas Hofmann, der diese Position bei Borussia Mönchengladbach sehr erfolgreich interpretiert, stünde als Aushilfskraft bereit, wird aber auch auf der Rechtsverteidigerposition gebraucht.
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                <strong>Mittelstürmer</strong><br>
                Auch auf der Position des Mittelstürmers bahnt sich ein Zweikampf an. Kai Havertz machte bereits in den letzten Spielen unter Joachim Löw deutlich, dass er wohl die Zukunftslösung als Mittelstürmer für den DFB sein kann. Die englische Härte hat ihn besser und körperlicher im Zweikampf werden lassen, sodass er nicht nur technisch, sondern mittlerweile auch physisch auf höchstem Niveau agiert. Erster Herausforderer ist Wolfsburgs Lukas Nmecha. Dahinter könnte sich vor allem Niclas Füllkrug Hoffnungen machen. Der Stürmer von Werder Bremen ist mit fünf Ligatreffern bester deutscher Torjäger. Die einst lauten Rufe nach Simon Terodde wurden in den letzten Wochen wieder deutlich leiser. Auch weil der Rekordtorschütze der 2. Liga weiterhin den Beweis schuldig bleibt, dass er in der Bundesliga regelmäßig treffen kann.
Mittelstürmer
Auch auf der Position des Mittelstürmers bahnt sich ein Zweikampf an. Kai Havertz machte bereits in den letzten Spielen unter Joachim Löw deutlich, dass er wohl die Zukunftslösung als Mittelstürmer für den DFB sein kann. Die englische Härte hat ihn besser und körperlicher im Zweikampf werden lassen, sodass er nicht nur technisch, sondern mittlerweile auch physisch auf höchstem Niveau agiert. Erster Herausforderer ist Wolfsburgs Lukas Nmecha. Dahinter könnte sich vor allem Niclas Füllkrug Hoffnungen machen. Der Stürmer von Werder Bremen ist mit fünf Ligatreffern bester deutscher Torjäger. Die einst lauten Rufe nach Simon Terodde wurden in den letzten Wochen wieder deutlich leiser. Auch weil der Rekordtorschütze der 2. Liga weiterhin den Beweis schuldig bleibt, dass er in der Bundesliga regelmäßig treffen kann.
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                <strong>Die Konkurrenzkämpfe im DFB-Team</strong><br>
                Die letzten beiden Spiele der Gruppenphase der UEFA Nations League stehen an. Das DFB-Team trifft am Freitag in Leipzig auf Ungarn (ab 20:45 Uhr LIVE im Ticker) und drei Tage später auf England. Bundestrainer Hansi Flick muss sich danach auf seinen WM-Kader festlegen. Doch wer kämpft eigentlich um welche Position und darf sich Hoffnungen auf einen Platz im Kader machen? ran hat die Konkurrenzkämpfe zusammengefasst.

                <strong>Torhüter</strong><br>
                Logisch, die deutsche Nummer eins, Manuel Neuer, ist über jeden Zweifel erhaben. Doch was ist, wenn er ausfallen sollte? Bisher war Marc-Andre ter Stegen die klare Nummer zwei. Doch auch Kevin Trapp hat sich durch seine guten Leistungen in den letzten Monaten in die Konversation gebracht. Aufgrund der Corona-Erkrankung von Manuel Neuer könnte der nachnominierte Oliver Baumann eine Chance bekommen, um sich auszuzeichnen. Auch Bernd Leno macht sich noch Hoffnungen auf eine Nominierung. Auf der Torwartposition hat die DFB-Elf aber wahrlich kein Problem.

                <strong>Rechtsverteidigung</strong><br>
                Anders sieht es auf der Position des Rechtsverteidigers aus. Mit Jonas Hofmann und Thilo Kehrer spielten zuletzt zwei Spieler dort, die eigentlich auf anderen Positionen groß geworden sind. Nach seinem Wechsel zu West Ham läuft für Kehrer allerdings noch nicht alles rund. Der Nutznießer könnte am Ende Benjamin Henrichs werden, der aus Mangel an Alternativen in der Startelf stehen könnte.

                <strong>Innenverteidigung</strong><br>
                So richtig gesetzt ist im Flick'schen System noch niemand. Im letzten Länderspielblock setzte der Trainer vor allem auf Antonio Rüdiger und Niklas Süle oder Nico Schlotterbeck. Nach zuletzt starken Leistungen können sich auch Mats Hummels und Mathias Ginter durchaus wieder Hoffnungen auf die WM machen. Gleiches gilt für Armel Bella-Kotchap, der nach seinem Wechsel vom VfL Bochum nach Southampton nun sein DFB-Debüt feiert. Lukas Klostermann hat nach langer Verletzung nur Außenseiterchancen. Gleiches gilt für Ridle Baku.

                <strong>Linksverteidigung</strong><br>
                Links sieht es derzeit nach einem Zweikampf zwischen David Raum und Robin Gosens aus. Während Raum nach seinem Wechsel zu RB noch Anpassungsschwierigkeiten in der neuen Umgebung hat, scheint Gosens immer noch nicht wieder ganz fit zu sein. Die kommenden Länderspiele, sowie die nächsten Spiele in den jeweiligen Ligen dürften am Ende den Ausschlag geben.

                <strong>Zentrales Mittelfeld</strong><br>
                Joshua Kimmich dürfte als Flicks verlängerter Arm auf der "Sechs" gesetzt sein. Gesucht wird noch sein Nebenmann. Leon Goretzka wäre aufgrund der Bayern-Verbindung zu Kimmich die logische und derzeit wohl auch erste Wahl. Allerdings soll es zwischen beiden immer wieder Differenzen geben. Doch auch Ilkay Gündogan ist nicht ganz aus dem Rennen. Jamal Musiala sowie Julian Brandt kämen ebenfalls fürs Zentrum in Frage, sie sieht Flick allerdings wohl weiter vorne. Der junge Anton Stach wurde für die nächsten Spiele nicht nominiert. Julian Weigl könnte nach seinem Wechsel zu Borussia Mönchengladbach wieder in den Fokus rücken, sollte er konstant gute Leistungen abliefern.

                <strong>Offensives Mittelfeld</strong><br>
                Wohl eines der offensten Rennen im Kader ist das um die Position hinter der einzigen Spitze. Thomas Müller merkt man die Abwesenheit von Robert Lewandowski im Bayern-Kader an und Marco Reus verletzte sich im Derby gegen Schalke 04 und fällt noch mindestens drei Wochen aus. In der Pole Position dürfte sich derzeit Jamal Musiala befinden. Der Youngster startete furios in die Saison und ist in den letzten Wochen einer der wenigen Lichtblicke im Spiel der Münchener gewesen. Auch Julian Brandt darf sich nach einem starken Start in die Spielzeit Hoffnungen machen. Kai Havertz agierte zuletzt sowohl bei Chelsea als auch bei Flick als Mittelstürmer. Florian Wirtz dürfte aufgrund seines Kreuzbandrisses im März wohl leider kein Thema für den Kader sein. Auch für Julian Draxler scheint der Weg nach Katar zu weit zu sein. Das große Fragezeichen bleibt Mario Götze! Sollte der WM-Held von 2014 in Frankfurt weiter gut spielen, könnte er zumindest einen Kaderplatz einnehmen.

                <strong>Linke Außenbahn</strong><br>
                Sollte Leroy Sane die Form der letzten Wochen halten können, dürfte der 26-Jährige gesetzt sein. Auch weil Karim Adeyemi, der die Position in den letzten Länderspielen bekleidete, nach einer Verletzung zu Beginn der Spielzeit noch nicht ganz beim BVB angekommen zu sein scheint. Aushilfen für diese Position wären Robin Gosens oder (ein fitter) Marco Reus.

                <strong>Rechte Außenbahn</strong><br>
                Rechts gibt es einen Zweikampf in der Startelf des DFB-Teams. Serge Gnabry dürfte aktuell die Nase vorne haben, aber auch seine Leistungen stagnierten beim FC Bayern jüngst. Er wird sich wohl mit Timo Werner um einen Platz streiten. Dieser steht nach seinem Wechsel zurück nach Leipzig zwar oft in der Startelf, konnte bisher aber noch nicht an seine alten Leistungen im RB-Dress anknüpfen. Jonas Hofmann, der diese Position bei Borussia Mönchengladbach sehr erfolgreich interpretiert, stünde als Aushilfskraft bereit, wird aber auch auf der Rechtsverteidigerposition gebraucht.

                <strong>Mittelstürmer</strong><br>
                Auch auf der Position des Mittelstürmers bahnt sich ein Zweikampf an. Kai Havertz machte bereits in den letzten Spielen unter Joachim Löw deutlich, dass er wohl die Zukunftslösung als Mittelstürmer für den DFB sein kann. Die englische Härte hat ihn besser und körperlicher im Zweikampf werden lassen, sodass er nicht nur technisch, sondern mittlerweile auch physisch auf höchstem Niveau agiert. Erster Herausforderer ist Wolfsburgs Lukas Nmecha. Dahinter könnte sich vor allem Niclas Füllkrug Hoffnungen machen. Der Stürmer von Werder Bremen ist mit fünf Ligatreffern bester deutscher Torjäger. Die einst lauten Rufe nach Simon Terodde wurden in den letzten Wochen wieder deutlich leiser. Auch weil der Rekordtorschütze der 2. Liga weiterhin den Beweis schuldig bleibt, dass er in der Bundesliga regelmäßig treffen kann.

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