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Flick holt auch Vagnoman und Berisha: Diese U21-Europameister von 2021 schafften es in die A-Nationalmannschaft


                <strong>Der Nächste, bitte! Die U21-Europameister von 2021 stürmen das DFB-Team</strong><br>
                Der deutsche Fußball hat ein Nachwuchsproblem? Schaut man auf den Kader der deutschen Nationalmannschaft, stimmt das nicht so ganz. Denn durch Mergim Berisha und Josha Vagnoman, die von Bundestrainer Hansi Flick für die anstehenden Testspiele gegen Peru und Belgien nominiert worden sind, wächst die Zahl der U21-Europameister von 2021, die es auch in den A-Kader geschafft haben, bereits auf zehn an! ran hat die komplette Liste.
Der Nächste, bitte! Die U21-Europameister von 2021 stürmen das DFB-Team
Der deutsche Fußball hat ein Nachwuchsproblem? Schaut man auf den Kader der deutschen Nationalmannschaft, stimmt das nicht so ganz. Denn durch Mergim Berisha und Josha Vagnoman, die von Bundestrainer Hansi Flick für die anstehenden Testspiele gegen Peru und Belgien nominiert worden sind, wächst die Zahl der U21-Europameister von 2021, die es auch in den A-Kader geschafft haben, bereits auf zehn an! ran hat die komplette Liste.
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                <strong>Mergim Berisha</strong><br>
                Der inzwischen 24-Jährige spielt eine tolle Saison beim FC Augsburg und hat mit seinen Leistungen die Rufe derjenigen lauter werden lassen, die den gebürtigen Berchtesgadener in der Nationalmannschaft sehen wollten. Gesagt, getan, Flick hörte zu und berief Berisha im März 2023 erstmals. Bei der U21-EM 2021 kam er in allen Spielen zum Einsatz, blieb aber ohne Torerfolg.
Mergim Berisha
Der inzwischen 24-Jährige spielt eine tolle Saison beim FC Augsburg und hat mit seinen Leistungen die Rufe derjenigen lauter werden lassen, die den gebürtigen Berchtesgadener in der Nationalmannschaft sehen wollten. Gesagt, getan, Flick hörte zu und berief Berisha im März 2023 erstmals. Bei der U21-EM 2021 kam er in allen Spielen zum Einsatz, blieb aber ohne Torerfolg.
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                <strong>Josha Vagnoman</strong><br>
                Die Nominierung des Abwehrspielers vom VfB Stuttgart kam aus dem Nichts, denn bei den Schwaben hat Vagnoman keinen Stammplatz. Das traf auch beim U21-EM-Turnier vor zwei Jahren zu, zumindest für die entscheidende Phase. In der Gruppenphase und im Viertelfinale war Vagnoman noch gesetzt, verlor danach aber seinen Platz, weil Stefan Kuntz Ridle Baku von rechts vorne nach hinten beorderte.
Josha Vagnoman
Die Nominierung des Abwehrspielers vom VfB Stuttgart kam aus dem Nichts, denn bei den Schwaben hat Vagnoman keinen Stammplatz. Das traf auch beim U21-EM-Turnier vor zwei Jahren zu, zumindest für die entscheidende Phase. In der Gruppenphase und im Viertelfinale war Vagnoman noch gesetzt, verlor danach aber seinen Platz, weil Stefan Kuntz Ridle Baku von rechts vorne nach hinten beorderte.
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                <strong>Ridle Baku</strong><br>
                Womit wir auch schon bei Baku wären. Der Allrounder auf der rechten Seite war unumstrittener Stammspieler beim Titelgewinn 2021, was auch an seiner Flexibilität lag. Interessant: Beim Start des Turniers hatte er sein Debüt in der A-Nationalmannschaft bereits hinter sich, im November 2020 gab er noch unter Joachim Löw sein Debüt gegen Tschechien. Auch unter Flick wurde er im Herbst 2021 noch einmal nominiert, ist seither aber außen vor.
Ridle Baku
Womit wir auch schon bei Baku wären. Der Allrounder auf der rechten Seite war unumstrittener Stammspieler beim Titelgewinn 2021, was auch an seiner Flexibilität lag. Interessant: Beim Start des Turniers hatte er sein Debüt in der A-Nationalmannschaft bereits hinter sich, im November 2020 gab er noch unter Joachim Löw sein Debüt gegen Tschechien. Auch unter Flick wurde er im Herbst 2021 noch einmal nominiert, ist seither aber außen vor.
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                <strong>Nico Schlotterbeck</strong><br>
                Eine feste Größe im DFB-Kader ist hingegen längst Nico Schlotterbeck. Der Innenverteidiger hat einen steilen Aufstieg hinter sich und gehörte im September 2021 erstmals zum A-Kader. Sein Debüt gab er im März 2022 gegen Israel, acht Monate später flog er mit zur WM nach Katar. Dort stand er im Auftaktspiel gegen Japan (1:2) in der Startelf, verlor danach aber seinen Platz.
Nico Schlotterbeck
Eine feste Größe im DFB-Kader ist hingegen längst Nico Schlotterbeck. Der Innenverteidiger hat einen steilen Aufstieg hinter sich und gehörte im September 2021 erstmals zum A-Kader. Sein Debüt gab er im März 2022 gegen Israel, acht Monate später flog er mit zur WM nach Katar. Dort stand er im Auftaktspiel gegen Japan (1:2) in der Startelf, verlor danach aber seinen Platz.
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                <strong>David Raum</strong><br>
                Raum ist die große deutsche Hoffnung für die Position links hinten oder als linker Schienenspieler, Alternativen sind rar gesät. Auch er wurde im Herbst 2021 - drei Monate nach der erfolgreichen U21-EM - erstmals nominiert und gab als Joker im EM-Qualispiel gegen Armenien sein Debüt. Seither ist er unter Flick meistens gesetzt, auch bei der WM in Katar stand er in allen drei Spielen in der Startelf.
David Raum
Raum ist die große deutsche Hoffnung für die Position links hinten oder als linker Schienenspieler, Alternativen sind rar gesät. Auch er wurde im Herbst 2021 - drei Monate nach der erfolgreichen U21-EM - erstmals nominiert und gab als Joker im EM-Qualispiel gegen Armenien sein Debüt. Seither ist er unter Flick meistens gesetzt, auch bei der WM in Katar stand er in allen drei Spielen in der Startelf.
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                <strong>Anton Stach</strong><br>
                Anton Stach vom FSV Mainz 05 könnte durchaus ein Two-Hits-Wonder in der Nationalmannschaft bleiben. Bei den zwei Länderspielphasen im März und Juni 2022 gehörte er zum Aufgebot und kam auch zu zwei Kurzeinsätzen, seither jedoch wurde er nicht mehr berücksichtigt. Angesichts der Konkurrenz im zentralen Mittelfeld muss er sich gewaltig strecken, wenn er noch einmal nominiert werden will.
Anton Stach
Anton Stach vom FSV Mainz 05 könnte durchaus ein Two-Hits-Wonder in der Nationalmannschaft bleiben. Bei den zwei Länderspielphasen im März und Juni 2022 gehörte er zum Aufgebot und kam auch zu zwei Kurzeinsätzen, seither jedoch wurde er nicht mehr berücksichtigt. Angesichts der Konkurrenz im zentralen Mittelfeld muss er sich gewaltig strecken, wenn er noch einmal nominiert werden will.
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                <strong>Florian Wirtz</strong><br>
                Eine deutlich bessere Perspektive hat hingegen Wirtz. Der 19-Jährige von Bayer Leverkusen ist eines der größten deutschen Talente und dürfte eine tragende Säule der Nationalmannschaft in den kommenden Jahren sein. Wirtz wurde bereits vor der U21-EM noch von Löw erstmals für die A-Nationalmannschaft nominiert, ging aber für die Europameisterschaft noch einmal zu den Junioren und hatte maßgeblichen Anteil am Titelgewinn. Sein Debüt bei den Großen gab er schließlich im Herbst 2021, ein Kreuzbandriss im März 2022 verhinderte bislang weitere Einsätze.
Florian Wirtz
Eine deutlich bessere Perspektive hat hingegen Wirtz. Der 19-Jährige von Bayer Leverkusen ist eines der größten deutschen Talente und dürfte eine tragende Säule der Nationalmannschaft in den kommenden Jahren sein. Wirtz wurde bereits vor der U21-EM noch von Löw erstmals für die A-Nationalmannschaft nominiert, ging aber für die Europameisterschaft noch einmal zu den Junioren und hatte maßgeblichen Anteil am Titelgewinn. Sein Debüt bei den Großen gab er schließlich im Herbst 2021, ein Kreuzbandriss im März 2022 verhinderte bislang weitere Einsätze.
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                <strong>Karim Adeyemi</strong><br>
                Adeyemi gehört zur Truppe der Herbst-2021-Debütanten und ließ nach schwierigem Saisonstart bei Borussia Dortmund in den Spielen nach der WM aufblitzen, warum ihn der BVB im Sommer aus Salzburg holte. Aktuell setzt ihn ein Muskelfaserriss außer Gefecht, weshalb er nicht im jüngsten Aufgebot von Flick steht.
Karim Adeyemi
Adeyemi gehört zur Truppe der Herbst-2021-Debütanten und ließ nach schwierigem Saisonstart bei Borussia Dortmund in den Spielen nach der WM aufblitzen, warum ihn der BVB im Sommer aus Salzburg holte. Aktuell setzt ihn ein Muskelfaserriss außer Gefecht, weshalb er nicht im jüngsten Aufgebot von Flick steht.
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                <strong>Youssoufa Moukoko</strong><br>
                Moukokos Zeit in der U21 war von zahlreichen Verletzungen geprägt, bei der EM kam er während der im März 2021 gespielten Gruppenphase nicht zum Einsatz und verpasste die Finalrunde im darauffolgenden Juni komplett. Als 17-Jähriger wurde er ohne vorherige Länderspiel-Nominierung in den WM-Kader für Katar berufen und gab im Testspiel vor dem Turnier gegen den Oman sein Debüt. Drei Tage nach seinem 18. Geburtstag kam er im ersten WM-Spiel gegen Japan als Joker ins Spiel und brach damit den Rekord als jüngster deutscher Spieler in der WM-Geschichte.
Youssoufa Moukoko
Moukokos Zeit in der U21 war von zahlreichen Verletzungen geprägt, bei der EM kam er während der im März 2021 gespielten Gruppenphase nicht zum Einsatz und verpasste die Finalrunde im darauffolgenden Juni komplett. Als 17-Jähriger wurde er ohne vorherige Länderspiel-Nominierung in den WM-Kader für Katar berufen und gab im Testspiel vor dem Turnier gegen den Oman sein Debüt. Drei Tage nach seinem 18. Geburtstag kam er im ersten WM-Spiel gegen Japan als Joker ins Spiel und brach damit den Rekord als jüngster deutscher Spieler in der WM-Geschichte.
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                <strong>Lukas Nmecha</strong><br>
                Nmecha stand gleich in zwei Finals der U21-EM auf dem Platz. Bereits beim Turnier 2019 gehörte er zum Aufgebot, zwei Jahre später war er schließlich Stamm- und Führungsspieler und erzielte vier Tore auf dem Weg zum Titelgewinn. Flick holte ihn im Herbst zur A-Nationalmannschaft, beim 9:0 gegen Liechtenstein kam er erstmals zum Einsatz. Seine gute Entwicklung wurde durch eine schwere Knieverletzung jedoch jäh gestoppt, Nmecha verpasste die WM in Katar und wartet bis heute auf sein Comeback.
Lukas Nmecha
Nmecha stand gleich in zwei Finals der U21-EM auf dem Platz. Bereits beim Turnier 2019 gehörte er zum Aufgebot, zwei Jahre später war er schließlich Stamm- und Führungsspieler und erzielte vier Tore auf dem Weg zum Titelgewinn. Flick holte ihn im Herbst zur A-Nationalmannschaft, beim 9:0 gegen Liechtenstein kam er erstmals zum Einsatz. Seine gute Entwicklung wurde durch eine schwere Knieverletzung jedoch jäh gestoppt, Nmecha verpasste die WM in Katar und wartet bis heute auf sein Comeback.
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                <strong>Der Nächste, bitte! Die U21-Europameister von 2021 stürmen das DFB-Team</strong><br>
                Der deutsche Fußball hat ein Nachwuchsproblem? Schaut man auf den Kader der deutschen Nationalmannschaft, stimmt das nicht so ganz. Denn durch Mergim Berisha und Josha Vagnoman, die von Bundestrainer Hansi Flick für die anstehenden Testspiele gegen Peru und Belgien nominiert worden sind, wächst die Zahl der U21-Europameister von 2021, die es auch in den A-Kader geschafft haben, bereits auf zehn an! ran hat die komplette Liste.

                <strong>Mergim Berisha</strong><br>
                Der inzwischen 24-Jährige spielt eine tolle Saison beim FC Augsburg und hat mit seinen Leistungen die Rufe derjenigen lauter werden lassen, die den gebürtigen Berchtesgadener in der Nationalmannschaft sehen wollten. Gesagt, getan, Flick hörte zu und berief Berisha im März 2023 erstmals. Bei der U21-EM 2021 kam er in allen Spielen zum Einsatz, blieb aber ohne Torerfolg.

                <strong>Josha Vagnoman</strong><br>
                Die Nominierung des Abwehrspielers vom VfB Stuttgart kam aus dem Nichts, denn bei den Schwaben hat Vagnoman keinen Stammplatz. Das traf auch beim U21-EM-Turnier vor zwei Jahren zu, zumindest für die entscheidende Phase. In der Gruppenphase und im Viertelfinale war Vagnoman noch gesetzt, verlor danach aber seinen Platz, weil Stefan Kuntz Ridle Baku von rechts vorne nach hinten beorderte.

                <strong>Ridle Baku</strong><br>
                Womit wir auch schon bei Baku wären. Der Allrounder auf der rechten Seite war unumstrittener Stammspieler beim Titelgewinn 2021, was auch an seiner Flexibilität lag. Interessant: Beim Start des Turniers hatte er sein Debüt in der A-Nationalmannschaft bereits hinter sich, im November 2020 gab er noch unter Joachim Löw sein Debüt gegen Tschechien. Auch unter Flick wurde er im Herbst 2021 noch einmal nominiert, ist seither aber außen vor.

                <strong>Nico Schlotterbeck</strong><br>
                Eine feste Größe im DFB-Kader ist hingegen längst Nico Schlotterbeck. Der Innenverteidiger hat einen steilen Aufstieg hinter sich und gehörte im September 2021 erstmals zum A-Kader. Sein Debüt gab er im März 2022 gegen Israel, acht Monate später flog er mit zur WM nach Katar. Dort stand er im Auftaktspiel gegen Japan (1:2) in der Startelf, verlor danach aber seinen Platz.

                <strong>David Raum</strong><br>
                Raum ist die große deutsche Hoffnung für die Position links hinten oder als linker Schienenspieler, Alternativen sind rar gesät. Auch er wurde im Herbst 2021 - drei Monate nach der erfolgreichen U21-EM - erstmals nominiert und gab als Joker im EM-Qualispiel gegen Armenien sein Debüt. Seither ist er unter Flick meistens gesetzt, auch bei der WM in Katar stand er in allen drei Spielen in der Startelf.

                <strong>Anton Stach</strong><br>
                Anton Stach vom FSV Mainz 05 könnte durchaus ein Two-Hits-Wonder in der Nationalmannschaft bleiben. Bei den zwei Länderspielphasen im März und Juni 2022 gehörte er zum Aufgebot und kam auch zu zwei Kurzeinsätzen, seither jedoch wurde er nicht mehr berücksichtigt. Angesichts der Konkurrenz im zentralen Mittelfeld muss er sich gewaltig strecken, wenn er noch einmal nominiert werden will.

                <strong>Florian Wirtz</strong><br>
                Eine deutlich bessere Perspektive hat hingegen Wirtz. Der 19-Jährige von Bayer Leverkusen ist eines der größten deutschen Talente und dürfte eine tragende Säule der Nationalmannschaft in den kommenden Jahren sein. Wirtz wurde bereits vor der U21-EM noch von Löw erstmals für die A-Nationalmannschaft nominiert, ging aber für die Europameisterschaft noch einmal zu den Junioren und hatte maßgeblichen Anteil am Titelgewinn. Sein Debüt bei den Großen gab er schließlich im Herbst 2021, ein Kreuzbandriss im März 2022 verhinderte bislang weitere Einsätze.

                <strong>Karim Adeyemi</strong><br>
                Adeyemi gehört zur Truppe der Herbst-2021-Debütanten und ließ nach schwierigem Saisonstart bei Borussia Dortmund in den Spielen nach der WM aufblitzen, warum ihn der BVB im Sommer aus Salzburg holte. Aktuell setzt ihn ein Muskelfaserriss außer Gefecht, weshalb er nicht im jüngsten Aufgebot von Flick steht.

                <strong>Youssoufa Moukoko</strong><br>
                Moukokos Zeit in der U21 war von zahlreichen Verletzungen geprägt, bei der EM kam er während der im März 2021 gespielten Gruppenphase nicht zum Einsatz und verpasste die Finalrunde im darauffolgenden Juni komplett. Als 17-Jähriger wurde er ohne vorherige Länderspiel-Nominierung in den WM-Kader für Katar berufen und gab im Testspiel vor dem Turnier gegen den Oman sein Debüt. Drei Tage nach seinem 18. Geburtstag kam er im ersten WM-Spiel gegen Japan als Joker ins Spiel und brach damit den Rekord als jüngster deutscher Spieler in der WM-Geschichte.

                <strong>Lukas Nmecha</strong><br>
                Nmecha stand gleich in zwei Finals der U21-EM auf dem Platz. Bereits beim Turnier 2019 gehörte er zum Aufgebot, zwei Jahre später war er schließlich Stamm- und Führungsspieler und erzielte vier Tore auf dem Weg zum Titelgewinn. Flick holte ihn im Herbst zur A-Nationalmannschaft, beim 9:0 gegen Liechtenstein kam er erstmals zum Einsatz. Seine gute Entwicklung wurde durch eine schwere Knieverletzung jedoch jäh gestoppt, Nmecha verpasste die WM in Katar und wartet bis heute auf sein Comeback.

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