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Joachim Löw spricht von Überraschungen: Die möglichen Kandidaten für die DFB-Elf


                <strong>Mögliche Kandidaten für den DFB-Kader</strong><br>
                Bundestrainer Joachim Löw hat in einem Interview mit dem "kicker" über seine Pläne für die bevorstehende Europameisterschaft gesprochen. Dort stellte der 61-Jährige einigen aussortierten Nationalspielern eine Rückkehr in Aussicht. "Besondere Umstände können eine Unterbrechung des Umbruchs rechtfertigen", so der DFB-Coach. Darüber hinaus kündigte Löw auch Überraschungen im Kader an. ran.de hat sich angeschaut, welche deutschen Spieler für die anstehenden Länderspiele im März und die EM in Frage kommen könnten, die derzeit nicht zum Stamm der DFB-Elf gehören.
Mögliche Kandidaten für den DFB-Kader
Bundestrainer Joachim Löw hat in einem Interview mit dem "kicker" über seine Pläne für die bevorstehende Europameisterschaft gesprochen. Dort stellte der 61-Jährige einigen aussortierten Nationalspielern eine Rückkehr in Aussicht. "Besondere Umstände können eine Unterbrechung des Umbruchs rechtfertigen", so der DFB-Coach. Darüber hinaus kündigte Löw auch Überraschungen im Kader an. ran.de hat sich angeschaut, welche deutschen Spieler für die anstehenden Länderspiele im März und die EM in Frage kommen könnten, die derzeit nicht zum Stamm der DFB-Elf gehören.
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                <strong>Thomas Müller (FC Bayern München)</strong><br>
                Normalerweise dürfte bei der Kadernominierung kein Weg an Bayern-Star Thomas Müller vorbeiführen. Der Weltmeister von 2014 stellt in der laufenden Saison Woche für Woche seine Klasse unter Beweis. 22 Scorerpunkte in 21 Bundesliga-Partien sprechen eine deutliche Sprache, außerdem geht der Angreifer als Leader voran. "Kommunikation ist ein wichtiges Thema bei uns", sagte Löw nach dem 0:6-Debakel gegen Spanien im November 2020, als diese offensichtlich fehlte. Wer wäre da geeigneter als Thomas Müller, um dieses Problem zu beheben?
Thomas Müller (FC Bayern München)
Normalerweise dürfte bei der Kadernominierung kein Weg an Bayern-Star Thomas Müller vorbeiführen. Der Weltmeister von 2014 stellt in der laufenden Saison Woche für Woche seine Klasse unter Beweis. 22 Scorerpunkte in 21 Bundesliga-Partien sprechen eine deutliche Sprache, außerdem geht der Angreifer als Leader voran. "Kommunikation ist ein wichtiges Thema bei uns", sagte Löw nach dem 0:6-Debakel gegen Spanien im November 2020, als diese offensichtlich fehlte. Wer wäre da geeigneter als Thomas Müller, um dieses Problem zu beheben?
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                <strong>Jerome Boateng (FC Bayern München)</strong><br>
                Bayern-Coach Hansi Flick machte sich in den vergangenen Monaten für einen Verbleib von Jerome Boateng beim deutschen Rekordmeister stark, ein Comeback in der Nationalmannschaft steht ebenfalls im Raum. Warum auch nicht? Seit der Übernahme des Trainerpostens durch Flick im Herbst 2019 fand der 32-Jährige zurück zu alter Stärke, überzeugte durch Zweikampfstärke und gutes Stellungsspiel. Und vor allem in der Innenverteidigung hat die DFB-Elf Probleme.
Jerome Boateng (FC Bayern München)
Bayern-Coach Hansi Flick machte sich in den vergangenen Monaten für einen Verbleib von Jerome Boateng beim deutschen Rekordmeister stark, ein Comeback in der Nationalmannschaft steht ebenfalls im Raum. Warum auch nicht? Seit der Übernahme des Trainerpostens durch Flick im Herbst 2019 fand der 32-Jährige zurück zu alter Stärke, überzeugte durch Zweikampfstärke und gutes Stellungsspiel. Und vor allem in der Innenverteidigung hat die DFB-Elf Probleme.
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                <strong>Mats Hummels (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Auch Mats Hummels (re.) liefert mit seinen derzeitigen Leistungen genügend Argumente für ein Comeback. Vor allem seine Spieleröffnung könnte der DFB-Elf helfen, ähnlich wie Müller gilt auch er als Lautsprecher auf und abseits des Platzes. "Der Charakter von Thomas Müller und Mats Hummels ist, dass sie andere nicht unterdrücken", lobte der Trainer im "kicker" seine einstigen Führungsspieler. Der Dortmunder sowie die FCB-Spieler Boateng und Müller sind auf jeden Fall heiße Kandidaten für eine Kaderrückkehr.
Mats Hummels (Borussia Dortmund)
Auch Mats Hummels (re.) liefert mit seinen derzeitigen Leistungen genügend Argumente für ein Comeback. Vor allem seine Spieleröffnung könnte der DFB-Elf helfen, ähnlich wie Müller gilt auch er als Lautsprecher auf und abseits des Platzes. "Der Charakter von Thomas Müller und Mats Hummels ist, dass sie andere nicht unterdrücken", lobte der Trainer im "kicker" seine einstigen Führungsspieler. Der Dortmunder sowie die FCB-Spieler Boateng und Müller sind auf jeden Fall heiße Kandidaten für eine Kaderrückkehr.
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                <strong>Marvin Friedrich (1. FC Union Berlin)</strong><br>
                Und noch ein Innenverteidiger zeigte zuletzt starke Leistungen und könnte sich somit ins Blickfeld von Jogi Löw gespielt haben: Marvin Friedrich. Der Vizekapitän von Union Berlin dirigiert die drittbeste Abwehr der Liga und überzeugt auch in der Offensive - vier Treffer in 23 Bundesliga-Partien bedeuten den geteilten ersten Platz unter den Innenverteidigern. Auch in den Kategorien Laufleistung und gewonnene Kopfballduelle findet sich der 25-Jährige in der Top 10. "Ich kann nur jede Woche versuchen, meine Leistung zu bestätigen. Den Rest müssen andere entscheiden", so der Abwehrchef in einer Medienrunde Anfang Januar.
Marvin Friedrich (1. FC Union Berlin)
Und noch ein Innenverteidiger zeigte zuletzt starke Leistungen und könnte sich somit ins Blickfeld von Jogi Löw gespielt haben: Marvin Friedrich. Der Vizekapitän von Union Berlin dirigiert die drittbeste Abwehr der Liga und überzeugt auch in der Offensive - vier Treffer in 23 Bundesliga-Partien bedeuten den geteilten ersten Platz unter den Innenverteidigern. Auch in den Kategorien Laufleistung und gewonnene Kopfballduelle findet sich der 25-Jährige in der Top 10. "Ich kann nur jede Woche versuchen, meine Leistung zu bestätigen. Den Rest müssen andere entscheiden", so der Abwehrchef in einer Medienrunde Anfang Januar.
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                <strong>Christian Günter (SC Freiburg)</strong><br>
                "Ich traue ihm alles zu", sagte Freiburg-Coach Christian Streich über eine mögliche Nominierung seines Linksverteidigers Christian Günter für die deutsche Auswahl. Nach Informationen des "kicker" soll der Name des SCF-Kapitäns in Löws Überlegungen durchaus eine Rolle spielen. Auf der linken Abwehrseite drückt schon seit Jahren der Schuh und Günter könnte eine solide Lösung für die vakante Position sein - defensiv lässt der 28-Jährige wenig zu, in der Offensive setzt er über seine Außenbahn immer wieder Akzente.
Christian Günter (SC Freiburg)
"Ich traue ihm alles zu", sagte Freiburg-Coach Christian Streich über eine mögliche Nominierung seines Linksverteidigers Christian Günter für die deutsche Auswahl. Nach Informationen des "kicker" soll der Name des SCF-Kapitäns in Löws Überlegungen durchaus eine Rolle spielen. Auf der linken Abwehrseite drückt schon seit Jahren der Schuh und Günter könnte eine solide Lösung für die vakante Position sein - defensiv lässt der 28-Jährige wenig zu, in der Offensive setzt er über seine Außenbahn immer wieder Akzente.
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                <strong>Christopher Lenz (1. FC Union Berlin)</strong><br>
                Ein direkter Konkurrent von Christian Günter könnte Union-Verteidiger Christopher Lenz (re.) sein. Der 26-Jährige ist bei den Ost-Berlinern unumstrittener Stammspieler und lieferte in der laufenden Spielzeit bereits vier Torvorlagen. Auch er ist möglicherweise ein Kandidat, um die vorhandenen Probleme auf der linken Abwehrposition zu beheben. In der kommenden Saison beackert Lenz nicht mehr den linken Flügel der diesjährigen Überraschungsmannschaft aus Köpenick, sondern übernimmt diese Rolle bei Eintracht Frankfurt.
Christopher Lenz (1. FC Union Berlin)
Ein direkter Konkurrent von Christian Günter könnte Union-Verteidiger Christopher Lenz (re.) sein. Der 26-Jährige ist bei den Ost-Berlinern unumstrittener Stammspieler und lieferte in der laufenden Spielzeit bereits vier Torvorlagen. Auch er ist möglicherweise ein Kandidat, um die vorhandenen Probleme auf der linken Abwehrposition zu beheben. In der kommenden Saison beackert Lenz nicht mehr den linken Flügel der diesjährigen Überraschungsmannschaft aus Köpenick, sondern übernimmt diese Rolle bei Eintracht Frankfurt.
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                <strong>Amin Younes (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Seit seinem Wechsel von der SSC Neapel zu Eintracht Frankfurt blüht Amin Younes so richtig auf. Der offensive Mittelfeldspieler war in 17 Partien nicht nur an fünf Treffern beteiligt, sondern besticht vor allem durch Spielwitz, Leidenschaft und Kreativität. Nach seinem überragenden Auftritt inklusive Weltklasse-Tor beim 2:1-Erfolg über den FC Bayern wurde der 27-Jährige zurecht mit Lob überschüttet. "Younes hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Er ist ein Spieler, der Eins-gegen-eins-Situationen bestens auflöst", befand auch der Bundestrainer, der im "kicker"-Interview zudem preisgab, dass der Frankfurter "absolut ein Thema für uns" sei.
Amin Younes (Eintracht Frankfurt)
Seit seinem Wechsel von der SSC Neapel zu Eintracht Frankfurt blüht Amin Younes so richtig auf. Der offensive Mittelfeldspieler war in 17 Partien nicht nur an fünf Treffern beteiligt, sondern besticht vor allem durch Spielwitz, Leidenschaft und Kreativität. Nach seinem überragenden Auftritt inklusive Weltklasse-Tor beim 2:1-Erfolg über den FC Bayern wurde der 27-Jährige zurecht mit Lob überschüttet. "Younes hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Er ist ein Spieler, der Eins-gegen-eins-Situationen bestens auflöst", befand auch der Bundestrainer, der im "kicker"-Interview zudem preisgab, dass der Frankfurter "absolut ein Thema für uns" sei.
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                <strong>Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Seine vor kurzem erfolgte Vertragsverlängerung beim VfL Wolfsburg hat sich Maximilian Arnold durch konstant gute Auftritte verdient. Der zentrale Mittelfeldspieler steht in dieser Spielzeit bei acht Scorerpunkten in der Liga und hat großen Anteil am Höhenflug der "Wölfe". "Ich würde mich nicht beschweren, wenn ich nach 2014 noch einmal in der Nationalmannschaft dabei wäre", so der einmalige Nationalspieler zur "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld ist allerdings groß.
Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg)
Seine vor kurzem erfolgte Vertragsverlängerung beim VfL Wolfsburg hat sich Maximilian Arnold durch konstant gute Auftritte verdient. Der zentrale Mittelfeldspieler steht in dieser Spielzeit bei acht Scorerpunkten in der Liga und hat großen Anteil am Höhenflug der "Wölfe". "Ich würde mich nicht beschweren, wenn ich nach 2014 noch einmal in der Nationalmannschaft dabei wäre", so der einmalige Nationalspieler zur "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld ist allerdings groß.
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                <strong>Mo Dahoud (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Denn neben den gestandenen Kräften wie Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Ilkay Gündogan und Toni Kroos drängen noch weitere Mittelfeldspieler in die DFB-Auswahl. Einer von ihnen ist der Dortmunder Mo Dahoud, der vor allem seit der Übernahme von Trainer Edin Terzic formverbessert ist. Galt der 25-Jährige vor einigen Monaten noch als Streichkandidat, zieht er mittlerweile die Fäden in der BVB-Zentrale. Das dürfte auch dem Bundestrainer nicht entgangen sein.
Mo Dahoud (Borussia Dortmund)
Denn neben den gestandenen Kräften wie Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Ilkay Gündogan und Toni Kroos drängen noch weitere Mittelfeldspieler in die DFB-Auswahl. Einer von ihnen ist der Dortmunder Mo Dahoud, der vor allem seit der Übernahme von Trainer Edin Terzic formverbessert ist. Galt der 25-Jährige vor einigen Monaten noch als Streichkandidat, zieht er mittlerweile die Fäden in der BVB-Zentrale. Das dürfte auch dem Bundestrainer nicht entgangen sein.
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                <strong>Elvis Rexhbecaj (1. FC Köln)</strong><br>
                Wenn überhaupt Außenseiterchancen besitzt der Kölner Elvis Rexhbejac. Die Leihgabe des VfL Wolfsburg ist einer der wenigen Akteure, der in den vergangenen Wochen und Monaten in einer schwachen FC-Mannschaft überzeugen konnte. Neben seiner Torgefährlichkeit fallen beim 23-Jährigen Übersicht und Einsatzwille positiv auf, allerdings ist die Konkurrenz auf seiner Position im zentralen Mittelfeld wohl noch einen Schritt weiter.
Elvis Rexhbecaj (1. FC Köln)
Wenn überhaupt Außenseiterchancen besitzt der Kölner Elvis Rexhbejac. Die Leihgabe des VfL Wolfsburg ist einer der wenigen Akteure, der in den vergangenen Wochen und Monaten in einer schwachen FC-Mannschaft überzeugen konnte. Neben seiner Torgefährlichkeit fallen beim 23-Jährigen Übersicht und Einsatzwille positiv auf, allerdings ist die Konkurrenz auf seiner Position im zentralen Mittelfeld wohl noch einen Schritt weiter.
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                <strong>Jamal Musiala (FC Bayern München)</strong><br>
                Weniger verwunderlich wäre da schon die Nominierung von Jamal Musiala (re.). Der Shootingstar des FC Bayern München teilte jüngst seine Entscheidung für die DFB-Auswahl mit. "Ich freue mich, dass sich Jamal Musiala entschieden hat, für Deutschland zu spielen. Ich sehe riesiges Potenzial in ihm", so Löw über den 18-Jährigen. Es ist gut möglich, dass ihn die Fans schon im März im DFB-Trikot zu Gesicht bekommen.
Jamal Musiala (FC Bayern München)
Weniger verwunderlich wäre da schon die Nominierung von Jamal Musiala (re.). Der Shootingstar des FC Bayern München teilte jüngst seine Entscheidung für die DFB-Auswahl mit. "Ich freue mich, dass sich Jamal Musiala entschieden hat, für Deutschland zu spielen. Ich sehe riesiges Potenzial in ihm", so Löw über den 18-Jährigen. Es ist gut möglich, dass ihn die Fans schon im März im DFB-Trikot zu Gesicht bekommen.
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                <strong>Mario Götze (PSV Eindhoven)</strong><br>
                Die Formkurve des WM-Helden von 2014 zeigt dank seines Wechsels zur PSV Eindhoven wieder nach oben. In der laufenden Eredivisie-Saison lieferte Götze in zehn Spielen zwei Assists und traf fünfmal selbst. "Im Moment ist er nicht im engeren Kreis", äußerte sich Löw vor wenigen Tagen zu einer möglichen Götze-Rückkehr in die Nationalelf. Sollte der 63-malige Nationalspieler allerdings weiterhin überzeugen, scheint ein Comeback nicht ausgeschlossen.
Mario Götze (PSV Eindhoven)
Die Formkurve des WM-Helden von 2014 zeigt dank seines Wechsels zur PSV Eindhoven wieder nach oben. In der laufenden Eredivisie-Saison lieferte Götze in zehn Spielen zwei Assists und traf fünfmal selbst. "Im Moment ist er nicht im engeren Kreis", äußerte sich Löw vor wenigen Tagen zu einer möglichen Götze-Rückkehr in die Nationalelf. Sollte der 63-malige Nationalspieler allerdings weiterhin überzeugen, scheint ein Comeback nicht ausgeschlossen.
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                <strong>Florian Wirtz (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>
                Der Abgang von Kai Havertz bereitet den Verantwortlichen von Bayer 04 Leverkusen vermutlich nicht so viel Kopfzerbrechen wie zuvor erwartet. Der Grund dafür ist 17 Jahre jung und trägt den Namen Florian Wirtz. "Florian Wirtz, mit welcher Energie er schon spielt, der sich in gute Räume bewegt, den finde ich richtig interessant. Das ist schon ein außergewöhnlicher Spieler", geriet Löw in einem "Sportschau"-Interview ins Schwärmen. Neun Torbeteiligungen in 20 Bundesliga-Spielen in dieser Saison unterstreichen auch statistisch den Eindruck, den der Bundestrainer vom Havertz-Nachfolger hat.
Florian Wirtz (Bayer 04 Leverkusen)
Der Abgang von Kai Havertz bereitet den Verantwortlichen von Bayer 04 Leverkusen vermutlich nicht so viel Kopfzerbrechen wie zuvor erwartet. Der Grund dafür ist 17 Jahre jung und trägt den Namen Florian Wirtz. "Florian Wirtz, mit welcher Energie er schon spielt, der sich in gute Räume bewegt, den finde ich richtig interessant. Das ist schon ein außergewöhnlicher Spieler", geriet Löw in einem "Sportschau"-Interview ins Schwärmen. Neun Torbeteiligungen in 20 Bundesliga-Spielen in dieser Saison unterstreichen auch statistisch den Eindruck, den der Bundestrainer vom Havertz-Nachfolger hat.
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                <strong>Kevin Volland (AS Monaco)</strong><br>
                Vollands Wechsel zur AS Monaco im Sommer 2020 kam überraschend, zahlte sich aber aus. Nach 25 Partien in der Ligue 1 steht der Stürmer bei 13 Treffern und acht Vorlagen, nur Kylian Mbappe und Memphis Depay lieferten mehr Torbeteiligungen. In dieser Form wäre Volland eine absolute Bereicherung für das DFB-Team.
Kevin Volland (AS Monaco)
Vollands Wechsel zur AS Monaco im Sommer 2020 kam überraschend, zahlte sich aber aus. Nach 25 Partien in der Ligue 1 steht der Stürmer bei 13 Treffern und acht Vorlagen, nur Kylian Mbappe und Memphis Depay lieferten mehr Torbeteiligungen. In dieser Form wäre Volland eine absolute Bereicherung für das DFB-Team.
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                <strong>Mergim Berisha (RB Salzburg)</strong><br>
                Bislang ist Mergim Berisha vermutlich nur wenigen Fußballfans ein Begriff - trotz seiner wettbewerbsübergreifend 24 Scorerpunkte in 28 Partien für RB Salzburg in der laufenden Spielzeit. Der 1,88 Meter große Angreifer könnte mit seiner Physis und Mentalität eine Alternative zu Werner, Gnabry und Co. darstellen. In der deutschen U21 ist der "Neuner" jedenfalls gesetzt, ein Aufstieg in die A-Mannschaft dürfte nur eine Frage der Zeit sein.
Mergim Berisha (RB Salzburg)
Bislang ist Mergim Berisha vermutlich nur wenigen Fußballfans ein Begriff - trotz seiner wettbewerbsübergreifend 24 Scorerpunkte in 28 Partien für RB Salzburg in der laufenden Spielzeit. Der 1,88 Meter große Angreifer könnte mit seiner Physis und Mentalität eine Alternative zu Werner, Gnabry und Co. darstellen. In der deutschen U21 ist der "Neuner" jedenfalls gesetzt, ein Aufstieg in die A-Mannschaft dürfte nur eine Frage der Zeit sein.
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                <strong>Mögliche Kandidaten für den DFB-Kader</strong><br>
                Bundestrainer Joachim Löw hat in einem Interview mit dem "kicker" über seine Pläne für die bevorstehende Europameisterschaft gesprochen. Dort stellte der 61-Jährige einigen aussortierten Nationalspielern eine Rückkehr in Aussicht. "Besondere Umstände können eine Unterbrechung des Umbruchs rechtfertigen", so der DFB-Coach. Darüber hinaus kündigte Löw auch Überraschungen im Kader an. ran.de hat sich angeschaut, welche deutschen Spieler für die anstehenden Länderspiele im März und die EM in Frage kommen könnten, die derzeit nicht zum Stamm der DFB-Elf gehören.

                <strong>Thomas Müller (FC Bayern München)</strong><br>
                Normalerweise dürfte bei der Kadernominierung kein Weg an Bayern-Star Thomas Müller vorbeiführen. Der Weltmeister von 2014 stellt in der laufenden Saison Woche für Woche seine Klasse unter Beweis. 22 Scorerpunkte in 21 Bundesliga-Partien sprechen eine deutliche Sprache, außerdem geht der Angreifer als Leader voran. "Kommunikation ist ein wichtiges Thema bei uns", sagte Löw nach dem 0:6-Debakel gegen Spanien im November 2020, als diese offensichtlich fehlte. Wer wäre da geeigneter als Thomas Müller, um dieses Problem zu beheben?

                <strong>Jerome Boateng (FC Bayern München)</strong><br>
                Bayern-Coach Hansi Flick machte sich in den vergangenen Monaten für einen Verbleib von Jerome Boateng beim deutschen Rekordmeister stark, ein Comeback in der Nationalmannschaft steht ebenfalls im Raum. Warum auch nicht? Seit der Übernahme des Trainerpostens durch Flick im Herbst 2019 fand der 32-Jährige zurück zu alter Stärke, überzeugte durch Zweikampfstärke und gutes Stellungsspiel. Und vor allem in der Innenverteidigung hat die DFB-Elf Probleme.

                <strong>Mats Hummels (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Auch Mats Hummels (re.) liefert mit seinen derzeitigen Leistungen genügend Argumente für ein Comeback. Vor allem seine Spieleröffnung könnte der DFB-Elf helfen, ähnlich wie Müller gilt auch er als Lautsprecher auf und abseits des Platzes. "Der Charakter von Thomas Müller und Mats Hummels ist, dass sie andere nicht unterdrücken", lobte der Trainer im "kicker" seine einstigen Führungsspieler. Der Dortmunder sowie die FCB-Spieler Boateng und Müller sind auf jeden Fall heiße Kandidaten für eine Kaderrückkehr.

                <strong>Marvin Friedrich (1. FC Union Berlin)</strong><br>
                Und noch ein Innenverteidiger zeigte zuletzt starke Leistungen und könnte sich somit ins Blickfeld von Jogi Löw gespielt haben: Marvin Friedrich. Der Vizekapitän von Union Berlin dirigiert die drittbeste Abwehr der Liga und überzeugt auch in der Offensive - vier Treffer in 23 Bundesliga-Partien bedeuten den geteilten ersten Platz unter den Innenverteidigern. Auch in den Kategorien Laufleistung und gewonnene Kopfballduelle findet sich der 25-Jährige in der Top 10. "Ich kann nur jede Woche versuchen, meine Leistung zu bestätigen. Den Rest müssen andere entscheiden", so der Abwehrchef in einer Medienrunde Anfang Januar.

                <strong>Christian Günter (SC Freiburg)</strong><br>
                "Ich traue ihm alles zu", sagte Freiburg-Coach Christian Streich über eine mögliche Nominierung seines Linksverteidigers Christian Günter für die deutsche Auswahl. Nach Informationen des "kicker" soll der Name des SCF-Kapitäns in Löws Überlegungen durchaus eine Rolle spielen. Auf der linken Abwehrseite drückt schon seit Jahren der Schuh und Günter könnte eine solide Lösung für die vakante Position sein - defensiv lässt der 28-Jährige wenig zu, in der Offensive setzt er über seine Außenbahn immer wieder Akzente.

                <strong>Christopher Lenz (1. FC Union Berlin)</strong><br>
                Ein direkter Konkurrent von Christian Günter könnte Union-Verteidiger Christopher Lenz (re.) sein. Der 26-Jährige ist bei den Ost-Berlinern unumstrittener Stammspieler und lieferte in der laufenden Spielzeit bereits vier Torvorlagen. Auch er ist möglicherweise ein Kandidat, um die vorhandenen Probleme auf der linken Abwehrposition zu beheben. In der kommenden Saison beackert Lenz nicht mehr den linken Flügel der diesjährigen Überraschungsmannschaft aus Köpenick, sondern übernimmt diese Rolle bei Eintracht Frankfurt.

                <strong>Amin Younes (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Seit seinem Wechsel von der SSC Neapel zu Eintracht Frankfurt blüht Amin Younes so richtig auf. Der offensive Mittelfeldspieler war in 17 Partien nicht nur an fünf Treffern beteiligt, sondern besticht vor allem durch Spielwitz, Leidenschaft und Kreativität. Nach seinem überragenden Auftritt inklusive Weltklasse-Tor beim 2:1-Erfolg über den FC Bayern wurde der 27-Jährige zurecht mit Lob überschüttet. "Younes hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Er ist ein Spieler, der Eins-gegen-eins-Situationen bestens auflöst", befand auch der Bundestrainer, der im "kicker"-Interview zudem preisgab, dass der Frankfurter "absolut ein Thema für uns" sei.

                <strong>Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Seine vor kurzem erfolgte Vertragsverlängerung beim VfL Wolfsburg hat sich Maximilian Arnold durch konstant gute Auftritte verdient. Der zentrale Mittelfeldspieler steht in dieser Spielzeit bei acht Scorerpunkten in der Liga und hat großen Anteil am Höhenflug der "Wölfe". "Ich würde mich nicht beschweren, wenn ich nach 2014 noch einmal in der Nationalmannschaft dabei wäre", so der einmalige Nationalspieler zur "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld ist allerdings groß.

                <strong>Mo Dahoud (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Denn neben den gestandenen Kräften wie Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Ilkay Gündogan und Toni Kroos drängen noch weitere Mittelfeldspieler in die DFB-Auswahl. Einer von ihnen ist der Dortmunder Mo Dahoud, der vor allem seit der Übernahme von Trainer Edin Terzic formverbessert ist. Galt der 25-Jährige vor einigen Monaten noch als Streichkandidat, zieht er mittlerweile die Fäden in der BVB-Zentrale. Das dürfte auch dem Bundestrainer nicht entgangen sein.

                <strong>Elvis Rexhbecaj (1. FC Köln)</strong><br>
                Wenn überhaupt Außenseiterchancen besitzt der Kölner Elvis Rexhbejac. Die Leihgabe des VfL Wolfsburg ist einer der wenigen Akteure, der in den vergangenen Wochen und Monaten in einer schwachen FC-Mannschaft überzeugen konnte. Neben seiner Torgefährlichkeit fallen beim 23-Jährigen Übersicht und Einsatzwille positiv auf, allerdings ist die Konkurrenz auf seiner Position im zentralen Mittelfeld wohl noch einen Schritt weiter.

                <strong>Jamal Musiala (FC Bayern München)</strong><br>
                Weniger verwunderlich wäre da schon die Nominierung von Jamal Musiala (re.). Der Shootingstar des FC Bayern München teilte jüngst seine Entscheidung für die DFB-Auswahl mit. "Ich freue mich, dass sich Jamal Musiala entschieden hat, für Deutschland zu spielen. Ich sehe riesiges Potenzial in ihm", so Löw über den 18-Jährigen. Es ist gut möglich, dass ihn die Fans schon im März im DFB-Trikot zu Gesicht bekommen.

                <strong>Mario Götze (PSV Eindhoven)</strong><br>
                Die Formkurve des WM-Helden von 2014 zeigt dank seines Wechsels zur PSV Eindhoven wieder nach oben. In der laufenden Eredivisie-Saison lieferte Götze in zehn Spielen zwei Assists und traf fünfmal selbst. "Im Moment ist er nicht im engeren Kreis", äußerte sich Löw vor wenigen Tagen zu einer möglichen Götze-Rückkehr in die Nationalelf. Sollte der 63-malige Nationalspieler allerdings weiterhin überzeugen, scheint ein Comeback nicht ausgeschlossen.

                <strong>Florian Wirtz (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>
                Der Abgang von Kai Havertz bereitet den Verantwortlichen von Bayer 04 Leverkusen vermutlich nicht so viel Kopfzerbrechen wie zuvor erwartet. Der Grund dafür ist 17 Jahre jung und trägt den Namen Florian Wirtz. "Florian Wirtz, mit welcher Energie er schon spielt, der sich in gute Räume bewegt, den finde ich richtig interessant. Das ist schon ein außergewöhnlicher Spieler", geriet Löw in einem "Sportschau"-Interview ins Schwärmen. Neun Torbeteiligungen in 20 Bundesliga-Spielen in dieser Saison unterstreichen auch statistisch den Eindruck, den der Bundestrainer vom Havertz-Nachfolger hat.

                <strong>Kevin Volland (AS Monaco)</strong><br>
                Vollands Wechsel zur AS Monaco im Sommer 2020 kam überraschend, zahlte sich aber aus. Nach 25 Partien in der Ligue 1 steht der Stürmer bei 13 Treffern und acht Vorlagen, nur Kylian Mbappe und Memphis Depay lieferten mehr Torbeteiligungen. In dieser Form wäre Volland eine absolute Bereicherung für das DFB-Team.

                <strong>Mergim Berisha (RB Salzburg)</strong><br>
                Bislang ist Mergim Berisha vermutlich nur wenigen Fußballfans ein Begriff - trotz seiner wettbewerbsübergreifend 24 Scorerpunkte in 28 Partien für RB Salzburg in der laufenden Spielzeit. Der 1,88 Meter große Angreifer könnte mit seiner Physis und Mentalität eine Alternative zu Werner, Gnabry und Co. darstellen. In der deutschen U21 ist der "Neuner" jedenfalls gesetzt, ein Aufstieg in die A-Mannschaft dürfte nur eine Frage der Zeit sein.

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