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Kampf ums WM-Ticket: Die Wackelkandidaten im DFB-Team


                <strong>Kampf ums WM-Ticket: Die Wackelkandidaten im DFB-Team</strong><br>
                Zwei Spiele stehen zwischen den Spielern im DFB-Team und ihrem wohlverdienten Urlaub. Während die Spannung bei den meisten Akteuren bereits mehr oder weniger raus ist, kämpfen andere in den Duellen mit Ungarn am Samstag (ab 20:45 Uhr im Liveticker auf ran.de) und Italien am Dienstag (ab 20:45 Uhr im Liveticker auf ran.de) um ihr WM-Ticket. Wer muss noch liefern? Für wen geht es ums WM-Ticket und wer kämpft zudem um einen Platz in der Startelf? ran gibt einen Überblick. 
Kampf ums WM-Ticket: Die Wackelkandidaten im DFB-Team
Zwei Spiele stehen zwischen den Spielern im DFB-Team und ihrem wohlverdienten Urlaub. Während die Spannung bei den meisten Akteuren bereits mehr oder weniger raus ist, kämpfen andere in den Duellen mit Ungarn am Samstag (ab 20:45 Uhr im Liveticker auf ran.de) und Italien am Dienstag (ab 20:45 Uhr im Liveticker auf ran.de) um ihr WM-Ticket. Wer muss noch liefern? Für wen geht es ums WM-Ticket und wer kämpft zudem um einen Platz in der Startelf? ran gibt einen Überblick. 
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                <strong>Benjamin Henrichs</strong><br>
                Nach einer guten, aber keinesfalls überragenden Saison kam seine Nominierung ein wenig überraschend. Gegen Italien durfte der Leipziger von Beginn an ran, machte aber keinen guten Eindruck (ran-Note 4). Henrichs ist ohnehin nicht als Dauerlösung gedacht, soll den Positionskampf auf der defensiven Außenseite aber beleben. Ob das für ein WM-Ticket reicht, ist noch unklar. Keine Frage, der 25-Jährige muss jede noch so kleine Chance nutzen. 
Benjamin Henrichs
Nach einer guten, aber keinesfalls überragenden Saison kam seine Nominierung ein wenig überraschend. Gegen Italien durfte der Leipziger von Beginn an ran, machte aber keinen guten Eindruck (ran-Note 4). Henrichs ist ohnehin nicht als Dauerlösung gedacht, soll den Positionskampf auf der defensiven Außenseite aber beleben. Ob das für ein WM-Ticket reicht, ist noch unklar. Keine Frage, der 25-Jährige muss jede noch so kleine Chance nutzen. 
© IMAGO/Marco Canoniero

                <strong>Jonathan Tah</strong><br>
                Der Leverkusener ist hinter Antonio Rüdiger, Niklas Süle und Nico Schlotterbeck derzeit wohl die Nummer vier unter den Innenverteidigern. Allerdings ist der Weg in die Startelf für Tah ein extrem weiter. Gegen Italien und England kam der 26-Jährige überhaupt nicht zum Einsatz. Sollten Spieler wie Mats Hummels wieder berücksichtigt werden, wäre er wohl der erste Streichkandidat. Daher gilt: Tah muss sowohl im Training als auch in den wenigen Spielminuten auf dem Rasen abliefern.
Jonathan Tah
Der Leverkusener ist hinter Antonio Rüdiger, Niklas Süle und Nico Schlotterbeck derzeit wohl die Nummer vier unter den Innenverteidigern. Allerdings ist der Weg in die Startelf für Tah ein extrem weiter. Gegen Italien und England kam der 26-Jährige überhaupt nicht zum Einsatz. Sollten Spieler wie Mats Hummels wieder berücksichtigt werden, wäre er wohl der erste Streichkandidat. Daher gilt: Tah muss sowohl im Training als auch in den wenigen Spielminuten auf dem Rasen abliefern.
© IMAGO/Eibner

                <strong>Thilo Kehrer</strong><br>
                Thilo Kehrer gilt als einer der Lieblinge von Bundestrainer Hansi Flick. Warum? Kehrer ist flexibel einsetzbar, spielte bereits in der Innenverteidigung als auch auf beiden Außenbahnen. Gegen Italien durfte er beispielsweise 90 Minuten auf der linken Seite ran und machte seinen Job solide. Aber Achtung: Einzig seine Variabilität wird Kehrer nicht automatisch das WM-Ticket bescheren. 
Thilo Kehrer
Thilo Kehrer gilt als einer der Lieblinge von Bundestrainer Hansi Flick. Warum? Kehrer ist flexibel einsetzbar, spielte bereits in der Innenverteidigung als auch auf beiden Außenbahnen. Gegen Italien durfte er beispielsweise 90 Minuten auf der linken Seite ran und machte seinen Job solide. Aber Achtung: Einzig seine Variabilität wird Kehrer nicht automatisch das WM-Ticket bescheren. 
© IMAGO/Langer

                <strong>Nico Schlotterbeck</strong><br>
                Natürlich wird Nico Schlotterbeck im Winter mit nach Katar reisen. Alles andere wäre eine Überraschung. Für den Neu-Dortmunder geht es viel eher um einen Platz in der Startelf. Während Rüdiger gesetzt zu sein scheint, kämpfen die beiden neuen Teamkollegen Schlotterbeck und Süle um den Platz neben Rüdiger. Und Fakt ist: Gegen England erwischte der 22-Jährige kein gutes Spiel, war fahrig, unsicher und verschuldete einen Elfmeter. Ein schlechter Tag oder ist das Niveau doch noch ein wenig zu hoch für konstant gute Leistungen? Die Spiele gegen Ungarn und Italien werden wohl einen ersten Aufschluss darüber geben. 
Nico Schlotterbeck
Natürlich wird Nico Schlotterbeck im Winter mit nach Katar reisen. Alles andere wäre eine Überraschung. Für den Neu-Dortmunder geht es viel eher um einen Platz in der Startelf. Während Rüdiger gesetzt zu sein scheint, kämpfen die beiden neuen Teamkollegen Schlotterbeck und Süle um den Platz neben Rüdiger. Und Fakt ist: Gegen England erwischte der 22-Jährige kein gutes Spiel, war fahrig, unsicher und verschuldete einen Elfmeter. Ein schlechter Tag oder ist das Niveau doch noch ein wenig zu hoch für konstant gute Leistungen? Die Spiele gegen Ungarn und Italien werden wohl einen ersten Aufschluss darüber geben. 
© IMAGO/Sammy Minkoff

                <strong>Leroy Sane</strong><br>
                Ähnliches wie im Fall Schlotterbeck gilt auch für Leroy Sane. Das Selbstvertrauen des Münchners ist merklich angekratzt, derzeit haben wohl andere Spieler in der Offensive die Nase vorne. Zwar kann der 26-Jährige immer den Unterschied machen, derzeit fühlt sich seine Rolle aber eher wie eine Last für das restliche Team an. "Wir unterstützen ihn mit allem, was wir haben. Er hat enorme Qualität", sagt Flick, der hofft, dass Sane bald wieder zu seiner Form zurückfindet.
Leroy Sane
Ähnliches wie im Fall Schlotterbeck gilt auch für Leroy Sane. Das Selbstvertrauen des Münchners ist merklich angekratzt, derzeit haben wohl andere Spieler in der Offensive die Nase vorne. Zwar kann der 26-Jährige immer den Unterschied machen, derzeit fühlt sich seine Rolle aber eher wie eine Last für das restliche Team an. "Wir unterstützen ihn mit allem, was wir haben. Er hat enorme Qualität", sagt Flick, der hofft, dass Sane bald wieder zu seiner Form zurückfindet.
© IMAGO/Team 2

                <strong>Anton Stach</strong><br>
                Nur Lückenfüller oder doch eine ernsthafte Alternative im defensiven Mittelfeld? Bei Anton Stach ist das im Moment schwer zu sagen. Flick hält viel vom Mainzer, zu Einsatzminuten hat es gegen Italien und England aber nicht gereicht. Stach muss sich vor allem im Training empfehlen. Gelingt ihm das über die nächsten Monate, ist ein WM-Ticket drin - auch wenn es dort dann wohl nur wenig Spielzeit geben würde. 
Anton Stach
Nur Lückenfüller oder doch eine ernsthafte Alternative im defensiven Mittelfeld? Bei Anton Stach ist das im Moment schwer zu sagen. Flick hält viel vom Mainzer, zu Einsatzminuten hat es gegen Italien und England aber nicht gereicht. Stach muss sich vor allem im Training empfehlen. Gelingt ihm das über die nächsten Monate, ist ein WM-Ticket drin - auch wenn es dort dann wohl nur wenig Spielzeit geben würde. 
© IMAGO/Sportfoto Rudel

                <strong>Julian Brandt</strong><br>
                Auch Julian Brandt wartet auf der laufenden Nations-League-Tour noch auf seinen Einsatz. In der stark besetzten Offensive ist der Dortmunder derzeit nur zweite oder sogar dritte Wahl, steht auf der Kippe des WM-Kaders. Mit derzeit nicht nominierten Spielern wie Julian Draxler (Knieverletzung) im Rücken muss sich Brandt strecken, um im November in Katar dabei zu sein. 
Julian Brandt
Auch Julian Brandt wartet auf der laufenden Nations-League-Tour noch auf seinen Einsatz. In der stark besetzten Offensive ist der Dortmunder derzeit nur zweite oder sogar dritte Wahl, steht auf der Kippe des WM-Kaders. Mit derzeit nicht nominierten Spielern wie Julian Draxler (Knieverletzung) im Rücken muss sich Brandt strecken, um im November in Katar dabei zu sein. 
© IMAGO/Revierfoto

                <strong>Lukas Nmecha</strong><br>
                Abseits von Timo Werner besitzt das DFB-Team eigentlich keinen echten Mittelstürmer im Kader. Das wäre eigentlich eine gute Chance für Lukas Nmecha, doch der Wolfsburger durfte gegen Italien und England nur zuschauen, wie Flick alternative Konzepte (Havertz im Sturm) austestete. Der 23-Jährige muss seine wenigen Chancen nutzen und hoffen, dass Flick ihn als wertvoll und als guten Backup ansieht. 
Lukas Nmecha
Abseits von Timo Werner besitzt das DFB-Team eigentlich keinen echten Mittelstürmer im Kader. Das wäre eigentlich eine gute Chance für Lukas Nmecha, doch der Wolfsburger durfte gegen Italien und England nur zuschauen, wie Flick alternative Konzepte (Havertz im Sturm) austestete. Der 23-Jährige muss seine wenigen Chancen nutzen und hoffen, dass Flick ihn als wertvoll und als guten Backup ansieht. 
© IMAGO/Langer

                <strong>Wer könnte noch nachrücken?</strong><br>
                Eine ganze Reihe von Spielern wurden für die Duelle in der Nations League nicht nominiert. Oft spielen Verletzungen eine Rolle, doch Fakt ist: Einige drängen in den nächsten Monaten in den Kader und könnten somit das Leben der genannten Spieler schwer machen. Mats Hummels wäre ein Kandidat für die Verteidigung, gleiches gilt für Matthias Ginter oder auch Christian Günter. Im Mittelfeld könnte der bereits genannte Julian Draxler noch einmal zurückkehren, im Sturm könnte sich vielleicht noch einmal eine Tür für Kevin Volland öffnen. 
Wer könnte noch nachrücken?
Eine ganze Reihe von Spielern wurden für die Duelle in der Nations League nicht nominiert. Oft spielen Verletzungen eine Rolle, doch Fakt ist: Einige drängen in den nächsten Monaten in den Kader und könnten somit das Leben der genannten Spieler schwer machen. Mats Hummels wäre ein Kandidat für die Verteidigung, gleiches gilt für Matthias Ginter oder auch Christian Günter. Im Mittelfeld könnte der bereits genannte Julian Draxler noch einmal zurückkehren, im Sturm könnte sich vielleicht noch einmal eine Tür für Kevin Volland öffnen. 
© imago images/Sven Simon

                <strong>Kampf ums WM-Ticket: Die Wackelkandidaten im DFB-Team</strong><br>
                Zwei Spiele stehen zwischen den Spielern im DFB-Team und ihrem wohlverdienten Urlaub. Während die Spannung bei den meisten Akteuren bereits mehr oder weniger raus ist, kämpfen andere in den Duellen mit Ungarn am Samstag (ab 20:45 Uhr im Liveticker auf ran.de) und Italien am Dienstag (ab 20:45 Uhr im Liveticker auf ran.de) um ihr WM-Ticket. Wer muss noch liefern? Für wen geht es ums WM-Ticket und wer kämpft zudem um einen Platz in der Startelf? ran gibt einen Überblick. 

                <strong>Benjamin Henrichs</strong><br>
                Nach einer guten, aber keinesfalls überragenden Saison kam seine Nominierung ein wenig überraschend. Gegen Italien durfte der Leipziger von Beginn an ran, machte aber keinen guten Eindruck (ran-Note 4). Henrichs ist ohnehin nicht als Dauerlösung gedacht, soll den Positionskampf auf der defensiven Außenseite aber beleben. Ob das für ein WM-Ticket reicht, ist noch unklar. Keine Frage, der 25-Jährige muss jede noch so kleine Chance nutzen. 

                <strong>Jonathan Tah</strong><br>
                Der Leverkusener ist hinter Antonio Rüdiger, Niklas Süle und Nico Schlotterbeck derzeit wohl die Nummer vier unter den Innenverteidigern. Allerdings ist der Weg in die Startelf für Tah ein extrem weiter. Gegen Italien und England kam der 26-Jährige überhaupt nicht zum Einsatz. Sollten Spieler wie Mats Hummels wieder berücksichtigt werden, wäre er wohl der erste Streichkandidat. Daher gilt: Tah muss sowohl im Training als auch in den wenigen Spielminuten auf dem Rasen abliefern.

                <strong>Thilo Kehrer</strong><br>
                Thilo Kehrer gilt als einer der Lieblinge von Bundestrainer Hansi Flick. Warum? Kehrer ist flexibel einsetzbar, spielte bereits in der Innenverteidigung als auch auf beiden Außenbahnen. Gegen Italien durfte er beispielsweise 90 Minuten auf der linken Seite ran und machte seinen Job solide. Aber Achtung: Einzig seine Variabilität wird Kehrer nicht automatisch das WM-Ticket bescheren. 

                <strong>Nico Schlotterbeck</strong><br>
                Natürlich wird Nico Schlotterbeck im Winter mit nach Katar reisen. Alles andere wäre eine Überraschung. Für den Neu-Dortmunder geht es viel eher um einen Platz in der Startelf. Während Rüdiger gesetzt zu sein scheint, kämpfen die beiden neuen Teamkollegen Schlotterbeck und Süle um den Platz neben Rüdiger. Und Fakt ist: Gegen England erwischte der 22-Jährige kein gutes Spiel, war fahrig, unsicher und verschuldete einen Elfmeter. Ein schlechter Tag oder ist das Niveau doch noch ein wenig zu hoch für konstant gute Leistungen? Die Spiele gegen Ungarn und Italien werden wohl einen ersten Aufschluss darüber geben. 

                <strong>Leroy Sane</strong><br>
                Ähnliches wie im Fall Schlotterbeck gilt auch für Leroy Sane. Das Selbstvertrauen des Münchners ist merklich angekratzt, derzeit haben wohl andere Spieler in der Offensive die Nase vorne. Zwar kann der 26-Jährige immer den Unterschied machen, derzeit fühlt sich seine Rolle aber eher wie eine Last für das restliche Team an. "Wir unterstützen ihn mit allem, was wir haben. Er hat enorme Qualität", sagt Flick, der hofft, dass Sane bald wieder zu seiner Form zurückfindet.

                <strong>Anton Stach</strong><br>
                Nur Lückenfüller oder doch eine ernsthafte Alternative im defensiven Mittelfeld? Bei Anton Stach ist das im Moment schwer zu sagen. Flick hält viel vom Mainzer, zu Einsatzminuten hat es gegen Italien und England aber nicht gereicht. Stach muss sich vor allem im Training empfehlen. Gelingt ihm das über die nächsten Monate, ist ein WM-Ticket drin - auch wenn es dort dann wohl nur wenig Spielzeit geben würde. 

                <strong>Julian Brandt</strong><br>
                Auch Julian Brandt wartet auf der laufenden Nations-League-Tour noch auf seinen Einsatz. In der stark besetzten Offensive ist der Dortmunder derzeit nur zweite oder sogar dritte Wahl, steht auf der Kippe des WM-Kaders. Mit derzeit nicht nominierten Spielern wie Julian Draxler (Knieverletzung) im Rücken muss sich Brandt strecken, um im November in Katar dabei zu sein. 

                <strong>Lukas Nmecha</strong><br>
                Abseits von Timo Werner besitzt das DFB-Team eigentlich keinen echten Mittelstürmer im Kader. Das wäre eigentlich eine gute Chance für Lukas Nmecha, doch der Wolfsburger durfte gegen Italien und England nur zuschauen, wie Flick alternative Konzepte (Havertz im Sturm) austestete. Der 23-Jährige muss seine wenigen Chancen nutzen und hoffen, dass Flick ihn als wertvoll und als guten Backup ansieht. 

                <strong>Wer könnte noch nachrücken?</strong><br>
                Eine ganze Reihe von Spielern wurden für die Duelle in der Nations League nicht nominiert. Oft spielen Verletzungen eine Rolle, doch Fakt ist: Einige drängen in den nächsten Monaten in den Kader und könnten somit das Leben der genannten Spieler schwer machen. Mats Hummels wäre ein Kandidat für die Verteidigung, gleiches gilt für Matthias Ginter oder auch Christian Günter. Im Mittelfeld könnte der bereits genannte Julian Draxler noch einmal zurückkehren, im Sturm könnte sich vielleicht noch einmal eine Tür für Kevin Volland öffnen. 

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