Von Türkgücü ausgestochen
Streit um DFB-Pokal-Teilnahme: Schweinfurt prüft weitere Schritte
- Aktualisiert: 11.09.2020
- 20:36 Uhr
- SID
Schweinfurt 05 prüft im juristischen Streit mit Türkgücü München um die Teilnahme am DFB-Pokal-Erstrundenspiel gegen Schalke 04 weitere Schritte.
Köln - Der bayerische Fußball-Regionalligist Schweinfurt 05 prüft im juristischen Streit mit Türkgücü München um die Teilnahme am DFB-Pokal-Erstrundenspiel gegen Schalke 04 sorgsam weitere Schritte.
"Wir sind am frühen Abend informiert worden und haben uns umgehend mit dem Bayrischen Fußball-Verband in Verbindung gesetzt, können aber noch nicht sagen, wie unser Vorgehen sein wird", sagte Pressesprecherin Jessica Oldenburger am Freitag.
"Werden abwarten, wie der BFV sich positioniert"
Der Drittliga-Aufsteiger Türkgücü hat laut Vereinsmitteilung per Einstweiliger Verfügung beim Landgericht München I seine Teilnahme erwirkt. Dies ginge zulasten der Schweinfurter, die eigentlich am Sonntag die Schalker herausfordern sollten.
"Wir wissen momentan noch nicht, inwiefern uns rechtliche Schritte möglich sind. Wir werden zunächst abwarten, wie der BFV sich positioniert. Spätestens am Samstagvormittag sollen wir in Kenntnis gesetzt werden", sagte Oldenburger.
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