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Reichlich Ausfälle beim DFB-Team

DFB-Elf: Timo Werner krank, Ilkay Gündogan angeschlagen - Jogi Löw nominiert Sebastian Rudy und Robin Koch

  • Aktualisiert: 07.10.2019
  • 17:44 Uhr
  • ran.de
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© 2018 Bongarts/Getty Images
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Joachim Löw erhält die nächste Schreckens-Nachricht. Mit Ilkay Gündogan und Timo Werner fallen die nächsten beiden Stützen für die DFB-Elf in den Länderspielen gegen Argentinien und Estland weg. Dafür kommt ein U21-Vizeeuropameister zu seiner ersten Nominierung.

München - Bundestrainer Joachim Löw hat auf die weiter verschärften Personalprobleme der deutschen Fußball-Nationalmannschaft reagiert und seinen Kader mit Sebastian Rudy und Robin Koch ergänzt. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Montagnachmittag mit.

Rudy (TSG Hoffenheim) hatte zuletzt im November 2018 im DFB-Kader gestanden, für Koch (SC Freiburg) ist es die erste Nominierung für die A-Nationalmannschaft. Der 23 Jahre alte Abwehrspieler war im Sommer mit der U21-Vizeeuropameister geworden.

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Auch Werner und Gündogan sagen ab

"Ich war Sonntag nur am Telefon und habe schlechte Nachrichten bekommen", hatte Löw bei der Ankunft in Dortmund gesagt, wo die DFB-Auswahl am Mittwoch (20.45 Uhr im Liveticker auf ran.de) auf Argentinien trifft. Vier Tage später steht das wichtige EM-Qualifikationsspiel in Estland an.

Mit Timo Werner und Ilkay Gündogan sind zumindest für die erste Begegnung zwei weitere Spieler fraglich. "Timo Werner hat einen grippalen Infekt, da ist auch nicht sicher, ob er Montag oder Dienstag trainieren kann", sagte Löw. Gündogan kam zwar ebenfalls am Montag an, hat aber laut Löw "eine leichte muskuläre Verletzung".

Zuvor bereits 10 Absagen

Zuvor hatte der Bundestrainer bereits zehn Absagen kassiert, unter anderem fehlen ihm Leroy Sane und Toni Kroos verletzt. Wie Kroos (Adduktoren) fallen Jonas Hector (neuromuskuläre Probleme) und Matthias Ginter (Schulter) kurzfristig aus. In Suat Serdar hat Löw deshalb schon am Sonntag einen zweiten Neuling nach Nadiem Amiri dazugeholt.

"Ich finde es sehr schade, weil unsere junge Mannschaft, wenn sie sich entwickeln will, eingespielt sein muss", sagte Löw zu den vielen Ausfällen: "Das tut uns weh. Das ist ungewöhnlich hart für uns, wir müssen von vorne beginnen. Das sind nicht die besten Voraussetzungen. Aber ich möchte nicht lamentieren, das ist auch eine Chance für andere, junge Spieler."

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Keine Rückkehr von Hummels

Dass er als Ersatz für Ginter den Dortmunder Mats Hummels reaktiviert, kam für Löw nicht infrage. "An den habe ich jetzt nicht gedacht", sagte er: "Wir gehen unseren Weg mit den jungen Spielern, es gibt keine Veranlassung, den Mats zu nominieren."

Hummels' Klubkollege Marco Reus meinte: "Aufgrund seiner Leistungen ist er immer herzlich willkommen und würde jede Mannschaft stärker machen. Aber ich bin nicht in der Position, das zu entscheiden." 

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