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Deutschland und England im Rennen um Youngster

Löw will Bayern-Talent Jamal Musiala für DFB gewinnen

  • Aktualisiert: 27.01.2021
  • 13:12 Uhr
  • ran.de
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Jamal Musiala gehört zu den aufstrebendsten Talenten weltweit und ist mittlerweile fester Bestandteil im Kader des FC Bayern München. Auch Bundestrainer Joachim Löw hat den 17-Jährigen auf dem Zettel und will ihn angeblich zu den Länderspielen im März einladen – doch entscheidet sich der Flügelflitzer überhaupt für den DFB?

München - Jüngster Spieler sowie jüngster Torschütze in der Bundesliga-Historie des FC Bayern München ist Jamal Musiala bereits. Sollte Bundestrainer Joachim Löw den Außenstürmer zu den anstehenden Länderspielen im März einladen, könnte er auch zum jüngsten Debütanten seiner Amtszeit und zum zweitjüngsten DFB-Spieler aller Zeiten avancieren.

Doch fällt die Wahl des 17-Jährigen überhaupt auf das Trikot des DFB?

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Drei Nationen zur Auswahl

Musiala besitzt nämlich den Luxus, sich zwischen drei Nationen entscheiden zu dürfen. Seine Mutter stammt aus Deutschland, sein Vater aus Nigeria und große Teile seiner Kindheit und Jugend lebte der Senkrechtstarter in England, wo er für die Jugend des FC Chelsea aktiv war.

In der U16 kickte er für Deutschland, danach wechselte er die Verbandsfarben und absolvierte unter anderem zwei Partien in der englischen U21 (ein Treffer).

Da er allerdings noch kein Pflichtspiel für die erste Mannschaft der "Three Lions" absolviert hat, stehen ihm bezüglich eines erneuten Wechsels noch alle Türen offen. Die nigerianische Nationalmannschaft schloss der Angreifer im vergangenen Jahr bereits aus.

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Steht Berufung in Nationalelf bevor?

Laut einem Bericht der "Sport Bild" will Löw das FCB-Juwel mit einer frühen Berufung in den A-Kader der Nationalmannschaft vom DFB überzeugen. Angeblich soll der Weltmeister-Coach von 2014 den variabel einsetzbaren Offensivspieler schon im März für die WM-Qualifikationsspiele gegen Island (25.03.), Rumänien (28.03.) und Nordmazedonien (31.03.) nominieren.

Käme Musiala dann zum Einsatz, wäre er festgespielt und dürfte sich nicht mehr umentscheiden.

In der laufenden Spielzeit stand der technisch beschlagene Rechtsfuß in 22 Pflichtspielen für den deutschen Rekordmeister auf dem Rasen, dabei gelangen ihm drei Torbeteiligungen. Sein Vertrag an der Säbener Straße läuft noch bis Sommer 2022, eine Verlängerung des Vertrages soll bevorstehen.

Der FC Bayern würde also gerne langfristig mit dem Youngster planen – und auch für den DFB wäre Jamal Musiala sicherlich ein großer Gewinn.

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