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Art und Weise der Bekanntgabe stillos

Nach DFB-Ausbootung: Müller schlägt zurück

  • Aktualisiert: 06.03.2019
  • 20:34 Uhr
Article Image Media
© 2018 Getty Images
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Thomas Müller reagiert über die sozialen Medien mit einer vehementen Retourkutsche auf die Ausbootung bei der deutschen Nationalmannschaft. Die Art und Weise habe nichts mit gutem Stil und Wertschätzung der erbrachten Leistungen zu tun.

München - Einen Tag nach seiner Ausbootung aus der Fußball-Nationalmannschaft hat sich 2014er-Weltmeister Thomas Müller mit harter Kritik am Deutschen Fußball-Bund (DFB) und an Bundestrainer Joachim Löw an die Öffentlichkeit gewandt. "Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr macht mich die Art und Weise, wie das abgelaufen ist, einfach sauer. Kein Verständnis habe ich vor allem für diese suggerierte Endgültigkeit der Entscheidung", sagte der Angreifer von Bayern München in einem Video, das er über seine Social-Media-Kanäle verbreitete. 

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"Ich war von der plötzlichen Entscheidung des Bundestrainers perplex", führte der 29-Jährige aus: "Ein Bundestrainer muss sportliche Entscheidungen treffen. Das stelle ich nicht infrage. Aber Mats, Jerome und ich sind immer noch in der Lage, auf Top-Niveau Fußball zu spielen. Wir haben gemeinsam mit dem DFB einen langen, intensiven und meist auch erfolgreichen Weg bestritten in den letzten Jahren."

"Kein guter Stil"

Nicht zuletzt die Art und Weise der Bekanntmachung stieß dem 100-maligen Nationalspieler sauer auf: "Wenn - kurz nachdem wir von der Entscheidung des Bundestrainers erfahren haben - vorgefertigte Statements seitens des DFB und des DFB-Präsidenten an die Presse rausgegeben werden, ist das aus meiner Sicht kein guter Stil und hat mit Wertschätzung nichts zu tun."

An die Adresse der Fans erklärte Müller: "Ich war immer stolz, das DFB-Trikot zu tragen. Ich habe immer alles gegeben. Es war eine unglaubliche Reise. Ich bin ein Kämpfer und werde nach vorne schauen. Das Spiel ist noch nicht nicht aus."

Das ganze Video gibt es hier:

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