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Özil-Berater: "Mesut hat keinen Fehler gemacht"

  • Aktualisiert: 18.09.2018
  • 12:30 Uhr
  • SID
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© AFPSIDDANIEL LEAL-OLIVAS
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Erkut Sögüt, der Berater von Mesut Özil, hat das viel diskutierte Foto des ehemaligen Fußball-Nationalspielers verteidigt.

London - Erkut Sögüt, der Berater des 2014er-Weltmeisters Mesut Özil, hat das viel diskutierte Foto des ehemaligen Fußball-Nationalspielers rund acht Wochen nach dessen Rücktritts aus dem DFB-Team verteidigt und mehrere deutsche Nationalspieler angegriffen. "Mesut hat keinen Fehler gemacht. Dabei bleibt es", sagte Sögüt dem Fußballmagazin "11Freunde". "Es ist eine Frage des Respekts, den Präsidenten zu treffen, wenn dieser darum bittet."

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Mesut Özils Berater verteidigt seinen Schützling
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Özil-Berater: "Mesut hat keinen Fehler gemacht"

Erkut Sögüt, der Berater von Mesut Özil, hat das viel diskutierte Foto des ehemaligen Fußball-Nationalspielers verteidigt.

  • 18.09.2018
  • 12:30 Uhr

Er sprach damit das umstrittene Treffen von Özil und seines Nationalmannschaftskollegen Ilkay Gündogan mit Türkeis Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan in London im Vorfeld der WM-Endrunde in Russland an. 

Die Aussagen von DFB-Kapitän Manuel Neuer, Toni Kroos und Thomas Müller, die sich nach Özils Rücktritt alle öffentlich zum Rücktritt geäußert hatten, bewertet der Berater als "mehr als enttäuschend und deplatziert". Für die Worte der drei gäbe es nur zwei Erklärungen: "Sie sind entweder naiv oder berechnend", sagte Sögüt.

Kroos: "Hoher Anteil an Quatsch"

Kroos hatte in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung von einem "hohen Anteil an Quatsch" in Özils Statement gesprochen. Auch Neuer und Müller sowie Bundestrainer Joachim Löw hatten unter anderem die angebrachten Vorwürfe Özils, dass es in der Mannschaft zu rassistischen Vorfällen gekommen sei, entschieden zurückgewiesen.

"Löw verteidigt sich gegen einen Vorwurf, der nie erhoben wurde. Mesut wurde nicht im Team, sondern von der Mitte der Gesellschaft rassistisch angefeindet, da hätte ihn der DFB schützen müssen", sagte Sögüt.

Der 29 Jahre alte Özil hatte sich zwei Monate nach seinem Treffen mit  Erdogan erstmals zu der Kritik an seiner Person geäußert. In einer dreiteiligen Erklärung in den Sozialen Medien hatte er schwere Vorwürfe gegen den DFB und dessen Präsidenten Reinhard Grindel erhoben und auch seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt.  

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