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WM 2022 in Katar

WM 2022: Nach dem Sane-Schock - so könnte die Offensive der DFB-Elf gegen Japan aussehen

  • Aktualisiert: 23.11.2022
  • 13:06 Uhr
  • ran.de
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© Getty
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Der Ausfall des maladen Leroy Sane für das WM-Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Japan (ab 14 Uhr im Liveticker auf ran.de) sorgt bei Bundestrainer Hansi Flick für Sorgenfalten. Der Bayern-Star war in der Offensive fest eingeplant, nun muss Flick umdenken. ran zeigt seine Optionen.

Von Dominik Hechler

München/Doha - Es war schon eine kleine Hiobsbotschaft, als im Lager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM in Katar die Nachricht die Runde machte, dass Leroy Sane wegen Knieproblemen für die Auftaktpartie gegen Japan (ab 14 Uhr im Liveticker auf ran.de) und womöglich auch noch für das zweite Gruppenspiel gegen Spanien in ein paar Tagen ausfallen wird.

Ausgerechnet Sane, der in den Gedankenspielen von Bundestrainer Hansi Flick rund um seine mögliche Startelf gegen die Japaner eine Hauptrolle gespielt haben soll - weil er laut Flick "ein Unterschiedsspieler ist und ein Spiel mit seinen Qualitäten alleine drehen kann".

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Kimmich und Flick bedauern den Sane-Ausfall

Und auch Sanes Teamkollege vom FC Bayern, Joshua Kimmich, bedauert den Ausfall sehr: "Dass Leroy ausfällt, ist extrem bitter für uns. Er war aktuell in einer richtig guten Verfassung und hätte uns mit seiner Geschwindigkeit und seiner Torgefahr gut getan und vor allem jedem Gegner weh tun können. Deswegen hoffe ich, dass er uns schnell wieder helfen kann."

Gegen Japan wird das definitiv nicht der Fall sein. Flick muss seine Offensive umplanen, alles nochmal neu überdenken. Da Serge Gnabry und Jamal Musiala im deutschen Angriff gesetzt sein dürften, wäre es möglich, dass der Bundestrainer den eigentlich im Sturm eingeplanten Kai Havertz ins offensive Mittelfeld zurück zieht und dafür Thomas Müller oder Niclas Füllkrug ganz vorne aufbietet.

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Müller und Füllkrug als mögliche Optionen

Aber Müller hat seit September kein Spiel mehr absolviert und Füllkrug erst ein Länderspiel auf dem Konto - in dem er aber immerhin direkt getroffen hat. Und mit seiner enormen Körperlichkeit könnte er die insgesamt doch eher schmächtig gebauten Japaner vor große Probleme stellen.

Vieles spricht aber wohl doch für Müller - wie Flick durchblicken lässt: "Er ist wirklich eine Option. Im Training hat er es schon wieder sehr gut gemacht." Und Kimmich sagt: "Thomas hatte genug Zeit, sich fit zu machen. Ich habe nicht das Gefühl, dass er nicht bei einhundert Prozent ist. Wir wissen alle, was er für eine Qualität hat." Hinzu kommt, dass Müller seine Mitspieler in der deutschen Offensive - Musiala in der zentralen Position und Gnabry auf der rechten Seite - aus dem Effeff kennt und somit zumindest spielerisch und taktisch keine Anpassungszeit brauchen dürfte.

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Flick könnte auch an Hofmann denken

Alternativ könnte Flick den vakanten Platz im offensiven Mittelfeld aber auch noch mit Jonas Hofmann von Borussia Mönchengladbach besetzen, wenn er Havertz unbedingt als Stürmer aufbieten möchte. Hofmann hat seine offensiven Qualitäten am Niederrhein hinreichend nachgewiesen, ist einer der besten Pressing-Spieler der Bundesliga und dazu auch noch torgefährlich - fünf Tore und fünf Vorlagen in dieser Spielzeit sprechen eine deutliche Sprache. 

Möglichkeiten gibt es also genug - Flick muss sich "nur" noch finale festlegen. Eine knifflige Entscheidung.


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