• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige
FIFA bestätigt Abbruch des Verfahrens

Bestechungsaffäre bei WM-Vergabe 2006: Kein Verfahren gegen Beckenbauer und Co.

  • Aktualisiert: 25.02.2021
  • 18:04 Uhr
Article Image Media
© getty
Anzeige

Die WM-Vergabe 2006 an Deutschland soll nicht mit fairen Mitteln abgelaufen sein. Die FIFA leitete daher ein Verfahren, unter anderem gegen Franz Beckenbauer und den ehemaligen DFB-Präsidenten Theo Zwanziger ein. Nun wird dieses aber abgebrochen, das teilte der Weltverband mit.

München - Viele Jahre nach der Austragung der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland gab es Wirbel um mögliche Bestechungen bei der Vergabe des Turniers.

Die FIFA ermittelte unter anderem gegen Franz Beckenbauer, aber auch gegen den ehemaligen DFB-Präsidenten Theo Zwanziger und den früheren DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt.

Anzeige

Ominöse Zahlung von 6,7 Millionen Euro

Nun teilte der Weltverband allerdings mit, dass das Verfahren aufgrund der Verjährung nicht weiter verfolgt wird. Die Entscheidung wurde durch die rechtsprechende Kammer der unabhängigen Ethikkommission getroffen.

Konkret ging es bei den Ermittlungen um eine Zahlung von 6,7 Millionen Euro an den katarischen Funktionär Mohamed bin Hammam. Der Grund dieser Transaktion ist bis heute unklar. Der Vorwurf des Stimmenkaufs stand im Raum. 

Du willst die wichtigsten NFL-News, Videos und Daten direkt auf Deinem Smartphone? Dann hole Dir die neue ran-App mit Push-Nachrichten für die wichtigsten News Deiner Lieblings-Sportart. Erhältlich im App-Store für Apple und Android.


© 2024 Seven.One Entertainment Group