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Vorfälle waren auf Scans zu sehen

Nach zwei schweren Kopfverletzungen: Jürgen Klinsmann sorgt sich um Gehirnschäden

  • Aktualisiert: 18.01.2022
  • 13:13 Uhr
  • ran.de
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© 1994 Getty Images
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Ex-Stürmer Jürgen Klinsmann hat sich aus Sorge um Spätfolgen aus seiner aktiven Fußballer-Karriere mehreren Untersuchungen unterzogen. Gehirnscans zeigten heute noch Spuren von 25 Jahre alten Kopfverletzungen.

München - Der frühere Stürmer und Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann macht sich Sorgen über Folgeschäden, die von Verletzungen aus seiner aktiven Karriere herrühren könnten.

Das verriet "Klinsi" zuletzt dem englischen "Mirror". Während seiner Zeit bei Tottenham Hotspur (1994-1995) hatte der Weltmeister von 1990 zwei schwere Kopfverletzungen erlitten, beide Male hatte er minutenlang das Bewusstsein verloren. Einmal war er sogar nach eigener Aussage am Tod vorbeigeschrammt.

Der in den USA lebende 57-Jährige unterzog sich zuletzt mehreren Untersuchungen, um das Ausmaß der Schädigung feststellen zu können. "Ich habe einige Gehirnscans machen lassen. Denn in den USA sind Gehirnschäden auch wegen American Football ein großes Thema. Die Ärzte konnten dabei immer noch die beiden Vorfälle auf den Scans sehen."

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Klinsmanns Glück im Unglück

Klinsmann hatte bei seinem Debüt 1994 für die Spurs bei einem Zweikampf mit Des Walker das Bewusstsein verloren, ein Jahr später hätte es nach einem Crash mit Aston Villa-Torhüter Mark Bosnich noch dramatischer laufen können.

"Ich bin in der Umkleidekabine aufgewacht und der Arzt hat buchstäblich gesagt: Du hast so ein Glück – wenn er dich einen Zentimeter höher erwischt, wärst du nicht mehr da."

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Klinsmanns Sorgen hinsichtlich Spätfolgen sind nicht unbegründet. Englische Studien zeigten, dass Fußballer ein erhöhtes Risiko für Demenzerkrankungen im Alter haben. Dies sei vor allem auf das Kopfballspiel zurückzuführen. Im Fußball ist das aber immer noch ein Tabuthema.

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