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Regionalliga: Koch sieht sich in Null-Toleranz-Politik bei Pyrotechnik bestätigt

  • Aktualisiert: 23.03.2019
  • 16:12 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDDANIEL ROLAND
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DFB-Vize-Präsident Rainer Koch sieht den Bayerischen Fußball-Verband (BFV) in der "Null-Toleranz"-Entscheidung der Sportgerichtsbarkeit bestätigt.

München - DFB-Vize-Präsident Rainer Koch sieht den Bayerischen Fußball-Verband (BFV) in der "Null-Toleranz"-Entscheidung der Sportgerichtsbarkeit bestätigt. Beim Regionalliga-Bayern-Spiel des TSV Buchbach gegen Schweinfurt 05 wurde im Schweinfurter Fanblock Pyrotechnik gezündet. "Gemäß den Richtlinien des BFV unterbrach der Schiedsrichter sofort das Spiel und begab sich beim zweiten Vorfall mit den Mannschaften in die Kabinen", schrieb Koch auf Facebook. 

Koch weiter: "Die Rechts- und Verfahrensordnung des BFV sieht bei wiederholten Pyrotechnik-Vorfällen oder einer Unterbrechung von mehr als fünf Minuten in einem Spiel explizit in der Regel Punktabzug als Sanktion gegen den Verein, dem der Zuschauer zuzurechnen ist, vor." 

Das gelte aber dann nicht, wenn es gelinge, "den oder die Täter zu identifizieren". Sollte ein Verein die Täter erst nach dem rechtskräftigen Abschluss des Sportgerichtsverfahrens ermitteln können, kann das Verfahren nachträglich neu aufgerollt werden.

Im vorliegenden Fall dauerte es 72 Stunden, bis der Täter ermittelt werden konnte. Koch: "Folge: Kein Punktabzug, keine hohe Geldstrafe gegen Schweinfurt 05, sondern täterorientiert nur 1500 Euro Geldstrafe, weil Schweinfurt 05 Stadionverbot gegen den Täter verhängt hat und ihn wegen der auf seine wirtschaftlichen Verhältnisse angepassten Geldstrafe in Höhe von 1500 Euro in Regress nehmen wird."

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