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Im Auftrag von DFL und DFB

Studie soll gesundheitliche Auswirkungen auf den Profifußball ermitteln

  • Aktualisiert: 26.11.2019
  • 11:57 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Die DFL und der DFB haben eine Studie zu den langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen des Profifußballs in Auftrag gegeben.

Frankfurt/Main - Die Deutsche Fußball Liga (DFL) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) haben eine Studie zu den langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen des Profifußballs in Auftrag gegeben. Gemeinsam mit der gesetzlichen Unfallversicherung VBG wollen die Verbände mit der Untersuchung ab Anfang 2020 über einen Zeitraum von drei Jahren den Gesundheitszustand von mindestens 300 ehemaligen Spielerinnen und Spielern messen. 

Die Ex-Profis im Alter zwischen 40 und 69 Jahren müssen im Laufe ihrer Karriere in der Bundesliga, der 2. Bundesliga, der Frauen-Bundesliga oder in vergleichbaren ausländischen Ligen gespielt haben. Zur Analyse der Auswirkungen werden dabei zusätzlich auf den Fußball bezogene Variablen wie etwa die Anzahl der absolvierten Spiele, die Spielpositionen sowie das Spielniveau der Liga erhoben. 

Die Untersuchung ist eingebettet in die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, den Ländern und der Helmholtz-Gemeinschaft finanzierte NAKO-Gesundheitsstudie mit über 200.000 erfassten Teilnehmern. DFL, DFB und VBG bringen für die Ausweitung der Studie auf ehemalige Fußballer jeweils 150.000 Euro auf.

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