Italien

"Kaltblütig und berechnend": Cristiano Ronaldo weiter auf Rekordjagd

Aktualisiert: 20.10.2019
12:17 Uhr
SID

Der Rekordhunger von Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo ist noch nicht gestillt. Das 700. Pflichtspieltor in seiner Karriere, das er beim EM-Qualifikationsspiel für Portugal markiert hatte, genügte CR7 nicht.

Köln - Der Rekordhunger von Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo ist noch nicht gestillt: Das 700. Pflichtspieltor in seiner Karriere, das er beim EM-Qualifikationsspiel für Portugal markiert hatte, genügte CR7 nicht.

Beim Serie-A-Heimspiel von Juventus Turin gegen den FC Bologna (2:1) legte der 34-Jährige den nächsten Treffer nach, der seinem Klub einen verdienten Sieg bescherte.

Ronaldo thront über allen - Die Spitzenverdiener in der Serie A

Die italienische Zeitung "La Gazzetta dello Sport" hat eine Liste mit den Serie-A-Spielern mit dem größten Jahresgehalt herausgebracht. ran.de stellt die Elf der bestverdienenden Italien-Kicker vor.

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10.09.2019
20:16 Uhr

"Juve spielt mit zwei Marsmenschen: CR7, der sein 701. Tor schafft, und Buffon, der mit einer Wunderparade am Ende des Spiels den Sieg rettet. Spannung bis zur letzten Sekunde", kommentierte die Gazzetta dello Sport. Der Corriere dello Sport schrieb: "Kaltblütig und berechnend: Ronaldo glänzt mit einem weiteren Tor."

CR7 und Miralem Pjanic führten Juve zum siebten Sieg im achten Saisonspiel. Torwart Gianluigi Buffon hielt in der Nachspielzeit nach einem Fallrückzieher mit einer Glanzparade den Sieg für sein Team fest.

Khedira in der Startelf

Der deutsche Weltmeister von 2014, Sami Khedira, stand in der Startelf von Juventus und wurde nach gut einer Stunde ausgewechselt. Nationalspieler Emre Can saß über die komplette Spieldauer auf der Bank.

Die Niederlage bedeutete eine Enttäuschung für Bologna-Coach Sinisa Mihajlovic, der trotz einer Leukämie-Behandlung am Samstag auf der Trainerbank saß. Mit einem langen Applaus begrüßten die Tifosi den 50-jährigen Mihajlovic, als er mit einer Mütze auf dem Kopf die Arena betrat. In den nächsten Tagen wird der Trainer wieder ins Krankenhaus eingeliefert, um seine Chemotherapie fortzusetzen.

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