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Spanien

FC Barcelona: Joan Laporta nimmt Gerard Pique nach Vorwürfen in Schutz

  • Aktualisiert: 21.04.2022
  • 13:18 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© IMAGO/ZUMA Wire
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Der Präsident des FC Barcelona, Joan Laporta, hat Abwehrspieler Gerard Pique nach Bereicherungsvorwürfen im Zuge der Supercopa-Vergabe in Schutz genommen und sich demonstrativ vor ihn gestellt.

München/Barcelona - Der FC Barcelona kommt nach dem Europa-League-Aus gegen Eintracht Frankfurt nicht zur Ruhe. Nachdem am Montag Bereicherungsvorwürfe gegen Gerard Pique im Zuge der Supercopa-Vergabe bekannt wurden, stellte sich nun Barca-Präsident Joan Laporta vor den Innenverteidiger und nahm diesen in Schutz. 

Gegenüber der "Mundo Deportivo" sagte der 59-Jährige: "Pique ist eine Referenz in unserer Mannschaft. Ich freue mich sehr, dass er dem Kader angehört und sich für Barcelona engagiert. Ich muss eines ganz klar sagen: Er ist sehr wichtig für uns und die Wahrheit ist, dass ich seine Anstrengungen schätze."

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Hat sich Gerard Pique an der Vergabe bereichert?

Pique habe in der Angelegenheit lediglich "seine Erklärungen abgegeben. Ich weiß nicht, wie es dazu gekommen ist, und ich kenne mich mit dem Thema nicht eingehend aus. Wenn der Trainer der Meinung ist, dass es sich dabei um eine geringfügige Angelegenheit im Hinblick auf unsere Mannschaft handelt, dann respektiere ich die Meinung unseres Trainers", so Laporta.

Am vergangenen Montag hatte die spanischen Zeitung "El Confidencial" einen Bericht veröffentlicht, wonach ihr angeblich Audiodateien vorliegen würden, welche die Beteiligung von Pique und seiner Agentur KOSMOS an der Vergabe der spanischen Supercopa nach Saudi-Arabien belegen sollen. 

Der Abwehrspieler und seine Mitarbeiter sollen dadurch rund 24 Millionen Euro verdient haben.

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Bereits 2019 hatten mehrere spanische Medien von einer möglichen Teilhabe Piques an der Vergabe der Supercopa berichtet. Der spanische Verband beklagte bereits, dass die neuerlichen Dateien "illegal und in eindeutig krimineller Absicht" beschafft wurden. Man werde den "Diebstahl" entsprechend zur Anzeige bringen.

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