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Spanien

FC Barcelona und Real Madrid vereinbaren "Nichtangriffspakt"

  • Aktualisiert: 04.02.2022
  • 09:41 Uhr
  • ran.de
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© Imago Images
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Real Madrid und der FC Barcelona haben sich auf einen "Nichtangriffspakt" geeinigt, wie die spanische "Marca" berichtet. Spieler mit einem laufenden Vertrag sollen dann nicht mehr vom größten Konkurrenten abgeworben werden. 

München - Es herrscht offenbar ein bisschen Frieden zwischen den beiden spanischen Erzrivalen.

Denn der FC Barcelona und Real Madrid haben laut der spanischen Sporttageszeitung "Marca" einen "Nichtangriffspakt" vereinbart, um künftig keine Spieler mit einem laufenden Vertrag vom größten Konkurrenten abwerben zu können. Außerdem soll die Vereinbarung den Preis bei Vertragsverlängerungen nicht künstlich in die Höhe treiben.

Zuletzt soll Real Madrid nach Informationen der "Marca" Interesse an einer Verpflichtung von Ronald Aurajo gehabt haben. Die Medienberichte soll Real-Präsident Florentino Perez gegenüber seinem Barca-Kollegen Joan Laporta allerdings persönlich dementiert haben.

Die Abmachung zwischen den Klubs gilt auch für die Jugendabteilungen beider Vereine. Der Vereinbarung zufolge darf mit Spielern der Gegenseite erst verhandelt werden, wenn deren Vertrag maximal noch sechs Monate gültig ist. Aurajos Vertrag in Barcelona läuft noch bis 2023, weshalb Real erst in einem Jahr mit dem Innenverteidiger verhandeln dürfte, sollte der Uruguayer seinen Vertrag nicht vorzeitig verlängern. 

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Es wird vermutet, dass Joan Laporta alles in seiner Macht stehende tun wird, um die Verpflichtung durch Real Madrid zu verhindern. Der Präsident des FC Barcelona soll bereit sein, mehrere Spieler abzugeben, um einen Wechsel des jungen norwegischen Stürmers zu finanzieren. Vor allem soll er dem Bericht zufolge verhindern wollen, dass sich Haaland in Zukunft das Trikot des größten Konkurrenten überstreift.

Es bleibt abzuwarten, ob die "neue Freundschaft" der beiden Klubs an der Personalie Haaland nicht doch erneut zerbricht.

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