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Barcelona unter Zeitdruck

FC Barcelona versuchte wohl Finanz-Trick, doch La Liga fiel nicht darauf herein

  • Aktualisiert: 10.08.2022
  • 08:57 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/AFLO
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Der FC Barcelona steht unter Zeitdruck. Noch immer können die Katalanen ihre Neuzugänge wie Robert Lewandowski nicht bei der Liga registrieren. Jüngst scheiterte Barca mit einem Bilanztrick über 150 Millionen Euro.

München - Der FC Barcelona kann noch immer nicht seine Neuzugänge wie Robert Lewandowski bei der Liga registrieren und ihnen die Spielberechtigung geben - doch bereits am Samstag startet für die Katalanen die neue Saison.

Offenbar wollte sich Barca mit einem Bilanz-Trick der einigen Financial-Fairplay-Sorgen entledigen. Der spanische Radiosender "Cope" legte diesen offen. Barcelona verkaufte seine Fernsehrechte an die Investmentfirma "Sixth Street" und gab einen Erlös von 667 Millionen Euro an. Allerdings gründeten die Katalanen laut Bericht eine Zwischenfirma namens "Locksley Investment".

Erst über diese Firma wurden die Rechtepakte letztlich verkauft. 517 Millionen Euro zahlte "Sixth Street", 150 Millionen Euro aber soll der FC Barcelona von seinem eigenen Geld investiert haben, um die Rechte später wieder zurückkaufen zu können. Allerdings verbuchten die Katalanen auch das eigentlich selbst gezahlte Geld als TV-Einnahmen und gab den Gesamtbetrag an die Liga weiter. Mit den 150 Millionen Euro extra sollte wohl sichergestellt werden, dass alle Neuzugänge spielberechtigt sind. 

Dieser kleine Trick war völlig legal, doch La Liga durschaute den Kniff offenbar und und akzeptierte nur die 517 Millionen auf der Einnahmen-Seite.

Und es kommt wohl noch dicker für Barcelona: Laut "Cope" muss der Klub die 150 Millionen Euro, die sie aus eigener Tasche gezahlt haben, auch noch versteuern - egal, ob die Liga den Betrag als Gewinn akzeptiert oder nicht. Die Katalanen müssten also nochmal 37,5 Millionen Euro an das spanische Finanzamt zahlen, ein Anteil von 25 Prozent.

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FC Barcelona dennoch zuversichtlich vor Saisonstart

Barcas Präsident Joan Laporta scheint dennoch zuversichtlich auf den Saisonstart am Wochenende zu blicken und kündigte bereits neue Maßnahmen an: "Wir haben daran gearbeitet, alle zu registrieren. Wir haben hart und produktiv daran gearbeitet, die Anforderungen zu erfüllen. Sollte es erforderlich sein, noch mehr Dinge zu unternehmen, werden wir das tun."

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Aber die Zeit läuft, wenn Lewandowski und Co. am Samstag gegen Rayo Vallecano auflaufen soll.

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