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La Liga

La Liga: Gehaltslimit für FC Barcelona, Real Madrid & Co. festgelegt

  • Aktualisiert: 09.09.2022
  • 21:43 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/NurPhoto
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Die spanische La Liga hat für die Saison 2022/23 die Gehaltsobergrenzen der einzelnen Klubs beziffert. Dabei macht der FC Barcelona im aktuellen Ranking einen Riesensprung nach vorne. 

München - Der spanische Topklub FC Barcelona hat sich im Sommer 2022 finanziell offensichtlich ordentlich Luft verschaffen können. Dies geht aus den von La Liga veröffentlichten Zahlen hervor, die die Gehaltsobergrenze für die jeweiligen Klubs für die Saison 2022/23 festlegt.

Dabei machten die Katalanen einen Sprung um fast 800 Millionen Euro nach oben. Die Gehaltsobergrenze von Barca liegt damit für die Saison 2022/23 bei 656 Millionen Euro. Zuletzt war dieser Wert sogar im Minusbereich, lag bei -144 Millionen Euro.

Die tatsächliche Finanzsituation des Klubs war nämlich zum Ende der Saison 2021/22 schlimmer, als von der Liga zunächst beziffert. Diese steuerte daher mit einer danach erst einmal negativen Berechnung entsprechend dagegen. 

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Gehaltsobergrenze in La Liga: Barca auf Platz 2, Real büßt ein

Durch langfristige Verkäufe von TV-Rechten sowie der hauseigenen Barca Studios konnte sich der katalanische Topklub in den zurückliegenden Monaten aber wohl so finanziell sanieren, dass nun wieder weit über eine halbe Milliarde Euro an Gehältern bezahlt werden darf.

Durch die Verkäufe von 25 Prozent der TV-Rechte über die kommenden 25 Jahre sowie der hauseigenen Barca Studios soll der Klub kurzfristige Einnahmen von 700 Millionen Euro erwirtschaftet haben. 

Mit der aktuellen Gehaltsobergrenze von 656 Millionen Euro liegt Barcelona im Ranking von La Liga auf Platz 2 hinter dem Dauerrivalen Real Madrid. Der amtierende Meister und Champions-League-Sieger darf in der Saison 2022/23 rund 683 Millionen Euro an Gehältern bezahlen. Damit sank der Betrag der Obergrenze für die "Königlichen" im Vergleich zum Vorjahr um 56 Millionen Euro.

Jährliche Gehaltsobergrenze für die spanischen Profiklubs

Dagegen konnte sich Reals Stadtrivale Atletico finanziell wohl ebenfalls einigermaßen konsolidieren, immerhin haben die "Rojiblancos" in der laufenden Saison wieder ein Gehaltslimit von 341 Millionen Euro - in der Vorsaison lag die Obergrenze für Atletico noch bei "nur" 161 Millionen Euro.

Das geringste Gehaltsvolumen in La Liga hat der FC Elche zur Verfügung. Der Klub aus der Provinz Alicante darf 2022/23 nur rund 42,67 Millionen Euro für Gehälter ausgeben. 

Die Berechnung der Gehaltsobergrenze, die in Spanien jährlich für die zwei höchsten Spielklassen vorgenommen wird, richtet sich grundsätzlich nach der wirtschaftlichen Situation des Klubs. Gemessen an den voraussichtlichen Einnahmen und Ausgaben der Vereine dürfen diese selbst zunächst eine Summe vorschlagen, die dann von den Verantwortlichen von La Liga entweder abgesegnet oder entsprechend angepasst wird.

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