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La Liga

Luka Jovic nur Bankdrücker bei Real Madrid - SGE-Legende äußert Bedenken

  • Aktualisiert: 18.04.2022
  • 19:58 Uhr
  • ran.de
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© Imago
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Im Sommer 2019 wechselt Luka Jovic für eine Rekordsumme von Frankfurt zu Real Madrid. Bei den Königlichen fristet er seitdem ein Dasein als Bankdrücker. Einer Eintracht-Legende bereitet das große Sorgen.

München - Für ihn hat Real tief in die Tasche gegriffen.

Im Sommer 2019 überwiesen die Königlichen für Luka Jovic 60 Millionen Euro an Eintracht Frankfurt und machten den Offensivspieler damit zum Rekordabgang der SGE.

Wirklich ausgezahlt hat sich das Investment für den Tabellenführer der La Liga aber nicht. In fast drei Jahren stand der Serbe nur in 49 Pflichtspielen auf dem Platz, drei Tore und vier Vorlage sind dabei zudem keine üppige Ausbeute.

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Stepanovic sorgt sich um Jovic

Nach einer halbjährigen Leihe zur Eintracht im vergangenen Winter ist der 24-Jährige inzwischen wieder zurück in der spanischen Hauptstadt. Viel Spielzeit bekommt er aber mitnichten. Zuletzt durfte er sich am 12. Februar über einen Kurzeinsatz gegen Villarreal freuen, Anfang März wurde er sogar kurz vor dem Spiel gegen Mallorca aus dem Kader verbannt, weil auf der Bank kein Platz mehr für ihn war.

Die Situation macht vor allem Dragoslav Stepanovic Sorgen. Die Eintracht-Legende, die als Jovic-Vertrauter gilt, äußerte im "Sport1"-Interview Bedenken ob der Zukunft des Stürmers. "Die Zeit ist ein großes Problem. Luka spielt seit drei Jahren nicht mehr regelmäßig", so der 73-Jährige.

Vor allem beim Blick auf die Einsatzzeiten wird dies deutlich. Nach zwei Spielzeiten in Frankfurt standen 93 Spiele, 40 Tore und zehn Vorlagen zu Buche, vor allem in der Europa-League-Saison 2018/19 konnte er glänzen.

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Werte, auf die er bei den Königlichen gar nicht kommen kann, wird er doch von Trainer Carlo Ancelotti – genau wie von dessen Vorgänger Zinedine Zidane – meist ignoriert. An Superstar Karim Benzema ist für Jovic einfach kein Vorbeikommen.

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Kaum Einsätze für Real Madrid

"Luka weiß nie, wann er eingesetzt wird. Er sollte zu einem Verein wechseln, bei dem er Stammspieler ist und bei dem er wieder das Top-Level erreicht", ist sich Stepanovic sicher: "Bei Real ist seine Chance nicht so groß. Luka ist nun auch beim zweiten Trainer nur Einwechselspieler. Er muss weg von Real Madrid!"

Wo aber könnte es für den Serben hingehen? Zwar bekommt der 24-Jährige kaum Spielzeit, rund zehn Millionen Euro Jahresgehalt bei einem Vertrag bis 2025 dürften so aber wohl nur wenige Vereine einfach übernehmen.

Bereits im vergangenen Sommer hatte sich die Eintracht mit ihrem Ex-Spieler beschäftigt, die Vorstellungen lagen aber zu weit auseinander. Im Angesicht seines Daseins als Bankdrücker könnte bei Jovic aber schon bald ein Umdenken stattfinden.

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