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U21-EM: DFB-Halbfinalgegner Niederlande im ran-Check


                <strong>U21-EM: Halbfinalgegner Niederlande im ran-Check</strong><br>
                Im Elfmeterschießen setzte sich die deutsche Mannschaft gegen Dänemark im Viertelfinale der EM-Qualifikation durch und zog dadurch ins Halbfinale ein. Dort kommt es zum Duell mit dem Erzrivalen Niederlande (Do., ab 20:15 Uhr live auf ProSieben und ran.de). Doch wie stark ist die U21-"Elftal", die Topfavorit Frankreich ausgeschaltet hat, und wer sind dort die Schlüsselspieler? ran macht den Check vor dem Halbfinal-Kracher.
U21-EM: Halbfinalgegner Niederlande im ran-Check
Im Elfmeterschießen setzte sich die deutsche Mannschaft gegen Dänemark im Viertelfinale der EM-Qualifikation durch und zog dadurch ins Halbfinale ein. Dort kommt es zum Duell mit dem Erzrivalen Niederlande (Do., ab 20:15 Uhr live auf ProSieben und ran.de). Doch wie stark ist die U21-"Elftal", die Topfavorit Frankreich ausgeschaltet hat, und wer sind dort die Schlüsselspieler? ran macht den Check vor dem Halbfinal-Kracher.
© imago images/Matthias Koch

                <strong>Toptorjäger: Myron Boadu</strong><br>
                Drei Tore erzielte der 20 Jahre alte Angreifer von AZ Alkmaar im bisherigen Turnierverlauf. Der Mittelstürmer verfügt über das komplette Handwerkzeug eines Torjägers, ist zudem athletisch und schnell unterwegs. In 64 Eredivisie-Spielen gelangen ihm bereits 32 Treffer und elf Vorlagen. Er soll schon länger auf dem Zettel von Topklubs stehen und könnte dies mit Toren gegen Deutschland untermauern. 
Toptorjäger: Myron Boadu
Drei Tore erzielte der 20 Jahre alte Angreifer von AZ Alkmaar im bisherigen Turnierverlauf. Der Mittelstürmer verfügt über das komplette Handwerkzeug eines Torjägers, ist zudem athletisch und schnell unterwegs. In 64 Eredivisie-Spielen gelangen ihm bereits 32 Treffer und elf Vorlagen. Er soll schon länger auf dem Zettel von Topklubs stehen und könnte dies mit Toren gegen Deutschland untermauern. 
© imago images/ANP

                <strong>Schlüsselspieler: Dani de Wit</strong><br>
                Nach der Abberufung von Topstar Cody Gakpo ins A-Team ist de Wit der unumstrittene Strippenzieher. Er steht ebenfalls bei AZ Alkmaar unter Vertrag und ist mit seinen 23 Jahren bereits erfahren genug, um die Fäden im Spiel der Niederländer zu ziehen. 
Schlüsselspieler: Dani de Wit
Nach der Abberufung von Topstar Cody Gakpo ins A-Team ist de Wit der unumstrittene Strippenzieher. Er steht ebenfalls bei AZ Alkmaar unter Vertrag und ist mit seinen 23 Jahren bereits erfahren genug, um die Fäden im Spiel der Niederländer zu ziehen. 
© imago images/Pro Shots

                <strong>Schwäche: Kartenflut</strong><br>
                Gerade einmal 0,6 Gegentore kassierte der aktuelle Jahrgang der niederländischen U21 in bislang 14 Partien pro Spiel (Deutschland: 1,1 in 12 Spielen). Die Abwehrreihe um Sven Botman, der unlängst mit dem OSC Lille französischer Meister wurde, kann man also durchaus als Bollwerk bezeichnen. Allerdings fehlt es dem Oranje-Nachwuchs möglicherweise etwas an der Disziplin. So wurden 25 Gelbe Karten in den bisherigen Auftritten dieses Jahrgangs notiert (Deutschland: 15). Gerade in einer hitzigen Partie könnte dieser Fakt den Niederländern zum Nachteil geraten.
Schwäche: Kartenflut
Gerade einmal 0,6 Gegentore kassierte der aktuelle Jahrgang der niederländischen U21 in bislang 14 Partien pro Spiel (Deutschland: 1,1 in 12 Spielen). Die Abwehrreihe um Sven Botman, der unlängst mit dem OSC Lille französischer Meister wurde, kann man also durchaus als Bollwerk bezeichnen. Allerdings fehlt es dem Oranje-Nachwuchs möglicherweise etwas an der Disziplin. So wurden 25 Gelbe Karten in den bisherigen Auftritten dieses Jahrgangs notiert (Deutschland: 15). Gerade in einer hitzigen Partie könnte dieser Fakt den Niederländern zum Nachteil geraten.
© imago images/Pro Shots

                <strong>Stärke: Offensivpower</strong><br>
                Sage und schreibe 56 Tore haben die Niederländer bislang erzielt, sie stehen also bei einem Schnitt von vier Toren pro Partie (Deutschland: 28 Tore, 2,34). Alleine im Rahmen der EM weist der Oranje-Nachwuchs sieben verschieden Torschützen auf und ist somit auch schwer ausrechenbar. Dabei erzielte das Team von Coach Erwin van de Looi in den ersten beiden EM-Partien gerade einmal einen Treffer. Doch seither trafen sie immer mehrfach.
Stärke: Offensivpower
Sage und schreibe 56 Tore haben die Niederländer bislang erzielt, sie stehen also bei einem Schnitt von vier Toren pro Partie (Deutschland: 28 Tore, 2,34). Alleine im Rahmen der EM weist der Oranje-Nachwuchs sieben verschieden Torschützen auf und ist somit auch schwer ausrechenbar. Dabei erzielte das Team von Coach Erwin van de Looi in den ersten beiden EM-Partien gerade einmal einen Treffer. Doch seither trafen sie immer mehrfach.
© imago images/ANP

                <strong>Fazit: Vorsicht DFB-Team!</strong><br>
                Beide Teams trafen in der Gruppenphase bereits aufeinander und spielten dort 1:1. Kann der DFB-Nachwuchs die niederländische Offensive einigermaßen in Schach und die Partie eng halten, besitzt er gute Chancen auf den Finaleinzug. Auf keinen Fall dürfen die Niederländer allerdings ins Rollen kommen, dann kann der Finaltraum für die Elf von Trainer Stefan Kuntz auch schnell ausgeträumt sein. Aufgrund der nominell stärkeren Offensive geht die Elftal allerdings mit einem kleinen Vorteil in dieses Duell, behält die deutsche U21 aber einen kühlen Kopf, ähnlich wie gegen Dänemark, steht den Zuschauern ein packendes Duell bevor. 
Fazit: Vorsicht DFB-Team!
Beide Teams trafen in der Gruppenphase bereits aufeinander und spielten dort 1:1. Kann der DFB-Nachwuchs die niederländische Offensive einigermaßen in Schach und die Partie eng halten, besitzt er gute Chancen auf den Finaleinzug. Auf keinen Fall dürfen die Niederländer allerdings ins Rollen kommen, dann kann der Finaltraum für die Elf von Trainer Stefan Kuntz auch schnell ausgeträumt sein. Aufgrund der nominell stärkeren Offensive geht die Elftal allerdings mit einem kleinen Vorteil in dieses Duell, behält die deutsche U21 aber einen kühlen Kopf, ähnlich wie gegen Dänemark, steht den Zuschauern ein packendes Duell bevor. 
© imago images/Aleksandar Djorovic

                <strong>U21-EM: Halbfinalgegner Niederlande im ran-Check</strong><br>
                Im Elfmeterschießen setzte sich die deutsche Mannschaft gegen Dänemark im Viertelfinale der EM-Qualifikation durch und zog dadurch ins Halbfinale ein. Dort kommt es zum Duell mit dem Erzrivalen Niederlande (Do., ab 20:15 Uhr live auf ProSieben und ran.de). Doch wie stark ist die U21-"Elftal", die Topfavorit Frankreich ausgeschaltet hat, und wer sind dort die Schlüsselspieler? ran macht den Check vor dem Halbfinal-Kracher.

                <strong>Toptorjäger: Myron Boadu</strong><br>
                Drei Tore erzielte der 20 Jahre alte Angreifer von AZ Alkmaar im bisherigen Turnierverlauf. Der Mittelstürmer verfügt über das komplette Handwerkzeug eines Torjägers, ist zudem athletisch und schnell unterwegs. In 64 Eredivisie-Spielen gelangen ihm bereits 32 Treffer und elf Vorlagen. Er soll schon länger auf dem Zettel von Topklubs stehen und könnte dies mit Toren gegen Deutschland untermauern. 

                <strong>Schlüsselspieler: Dani de Wit</strong><br>
                Nach der Abberufung von Topstar Cody Gakpo ins A-Team ist de Wit der unumstrittene Strippenzieher. Er steht ebenfalls bei AZ Alkmaar unter Vertrag und ist mit seinen 23 Jahren bereits erfahren genug, um die Fäden im Spiel der Niederländer zu ziehen. 

                <strong>Schwäche: Kartenflut</strong><br>
                Gerade einmal 0,6 Gegentore kassierte der aktuelle Jahrgang der niederländischen U21 in bislang 14 Partien pro Spiel (Deutschland: 1,1 in 12 Spielen). Die Abwehrreihe um Sven Botman, der unlängst mit dem OSC Lille französischer Meister wurde, kann man also durchaus als Bollwerk bezeichnen. Allerdings fehlt es dem Oranje-Nachwuchs möglicherweise etwas an der Disziplin. So wurden 25 Gelbe Karten in den bisherigen Auftritten dieses Jahrgangs notiert (Deutschland: 15). Gerade in einer hitzigen Partie könnte dieser Fakt den Niederländern zum Nachteil geraten.

                <strong>Stärke: Offensivpower</strong><br>
                Sage und schreibe 56 Tore haben die Niederländer bislang erzielt, sie stehen also bei einem Schnitt von vier Toren pro Partie (Deutschland: 28 Tore, 2,34). Alleine im Rahmen der EM weist der Oranje-Nachwuchs sieben verschieden Torschützen auf und ist somit auch schwer ausrechenbar. Dabei erzielte das Team von Coach Erwin van de Looi in den ersten beiden EM-Partien gerade einmal einen Treffer. Doch seither trafen sie immer mehrfach.

                <strong>Fazit: Vorsicht DFB-Team!</strong><br>
                Beide Teams trafen in der Gruppenphase bereits aufeinander und spielten dort 1:1. Kann der DFB-Nachwuchs die niederländische Offensive einigermaßen in Schach und die Partie eng halten, besitzt er gute Chancen auf den Finaleinzug. Auf keinen Fall dürfen die Niederländer allerdings ins Rollen kommen, dann kann der Finaltraum für die Elf von Trainer Stefan Kuntz auch schnell ausgeträumt sein. Aufgrund der nominell stärkeren Offensive geht die Elftal allerdings mit einem kleinen Vorteil in dieses Duell, behält die deutsche U21 aber einen kühlen Kopf, ähnlich wie gegen Dänemark, steht den Zuschauern ein packendes Duell bevor. 

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