• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

U21-EM-Qualifikation: Das sind die Top-Talente bei Deutschlands Gruppengegnern


                <strong>U21: Das sind die großen Namen bei Deutschlands Gruppengegnern in der EM-Qualifikation</strong><br>
                Für die deutsche U21 wird es wieder Ernst! Die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Kuntz geht in die Qualifikation für die EM und trifft dabei unter anderem auf Wales, Belgien und Bosnien-Herzegowina. ran.de zeigt, auf welche Talente bei den Quali-Gegnern die deutsche Mannschaft ein besonderes Auge haben sollte. 
U21: Das sind die großen Namen bei Deutschlands Gruppengegnern in der EM-Qualifikation
Für die deutsche U21 wird es wieder Ernst! Die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Kuntz geht in die Qualifikation für die EM und trifft dabei unter anderem auf Wales, Belgien und Bosnien-Herzegowina. ran.de zeigt, auf welche Talente bei den Quali-Gegnern die deutsche Mannschaft ein besonderes Auge haben sollte. 
© Imago

                <strong>Brennan Johnson (Wales)</strong><br>
                Die Waliser, Deutschlands erster Quali-Gegner (Dienstag, 10. September 2019, ab 19:45 Uhr live auf ProSiebenMAXX und ran.de), haben schon ein Spiel in den Beinen und sorgten dabei für eine Überraschung. Dank des Treffers von Brennan Johnson gewann Wales zum Auftakt der EM-Quali zuhause mit 1:0 gegen Belgien. Stürmer Johnson ist gerade einmal 18 Jahre jung und spielt für seinen Heimatverein Nottingham Forest. Beim Zweitligisten kam das Talent zuletzt zu seinem Liga-Debüt beim Zweitligisten, als Nottingham zuhause mit 1:2 gegen West Bromwich Albion verlor. Erst in der U19 wechselte Johnson übrigens zum walisischen Verband, zuvor lief der Stürmer für sein Geburtsland England auf. Nun wurde der Stürmer sofort bei seinem U21-Debüt für Wales zum Matchwinner gegen Belgien.
Brennan Johnson (Wales)
Die Waliser, Deutschlands erster Quali-Gegner (Dienstag, 10. September 2019, ab 19:45 Uhr live auf ProSiebenMAXX und ran.de), haben schon ein Spiel in den Beinen und sorgten dabei für eine Überraschung. Dank des Treffers von Brennan Johnson gewann Wales zum Auftakt der EM-Quali zuhause mit 1:0 gegen Belgien. Stürmer Johnson ist gerade einmal 18 Jahre jung und spielt für seinen Heimatverein Nottingham Forest. Beim Zweitligisten kam das Talent zuletzt zu seinem Liga-Debüt beim Zweitligisten, als Nottingham zuhause mit 1:2 gegen West Bromwich Albion verlor. Erst in der U19 wechselte Johnson übrigens zum walisischen Verband, zuvor lief der Stürmer für sein Geburtsland England auf. Nun wurde der Stürmer sofort bei seinem U21-Debüt für Wales zum Matchwinner gegen Belgien.
© Represented by ZUMA Press, Inc.

                <strong>Regan Poole (Wales)</strong><br>
                Geboren in der walisischen Hauptstadt Cardiff, zog Abwehr-Talent Regan Poole 2015 aus, um seine fußballerische Ausbildung beim englischen Rekordmeister Manchester United zu erhalten. Nach vier Jahren und mehreren Leihen zu unterklassigen Vereinen aus England verabschiedete sich der 21-Jährige im Sommer 2019 endgültig von den "Red Devils". Nun möchte der Kapitän der walisischen U21 bei den Milton Keynes Dons den nächsten Karriereschritt machen. In der drittklassigen League One kam das Talent bislang zu zwei Einsätzen.
Regan Poole (Wales)
Geboren in der walisischen Hauptstadt Cardiff, zog Abwehr-Talent Regan Poole 2015 aus, um seine fußballerische Ausbildung beim englischen Rekordmeister Manchester United zu erhalten. Nach vier Jahren und mehreren Leihen zu unterklassigen Vereinen aus England verabschiedete sich der 21-Jährige im Sommer 2019 endgültig von den "Red Devils". Nun möchte der Kapitän der walisischen U21 bei den Milton Keynes Dons den nächsten Karriereschritt machen. In der drittklassigen League One kam das Talent bislang zu zwei Einsätzen.
© 2019 Getty Images

                <strong>Sebastiaan Bornauw (Belgien)</strong><br>
                Die Leidtragenden des walisischen Traumstarts in die Quali waren die Belgier. Bei der U21 der "Roten Teufel" tummeln sich eigentlich zahlreiche Talente, wie etwa der Neu-Kölner Sebastiaan Bornauw (re.), der schon seit der U15-Nationalmannschaft für Belgien aktiv ist. Den Verteidiger verpflichtete der Bundesliga-Aufsteiger vor dem Saisonstart für kolportierte sechs Millionen Euro Ablöse vom RSC Anderlecht. Bislang durfte der 20-Jährige zwei Mal in der Bundesliga für die Rheinländer ran. Wie überzeugt die Kölner von Bornauw sind, zeigt ein Blick auf die Vertragslaufzeit. Für fünf Jahre nahm Köln das 1,91 Meter große Abwehrtalent unter Vertrag. 
Sebastiaan Bornauw (Belgien)
Die Leidtragenden des walisischen Traumstarts in die Quali waren die Belgier. Bei der U21 der "Roten Teufel" tummeln sich eigentlich zahlreiche Talente, wie etwa der Neu-Kölner Sebastiaan Bornauw (re.), der schon seit der U15-Nationalmannschaft für Belgien aktiv ist. Den Verteidiger verpflichtete der Bundesliga-Aufsteiger vor dem Saisonstart für kolportierte sechs Millionen Euro Ablöse vom RSC Anderlecht. Bislang durfte der 20-Jährige zwei Mal in der Bundesliga für die Rheinländer ran. Wie überzeugt die Kölner von Bornauw sind, zeigt ein Blick auf die Vertragslaufzeit. Für fünf Jahre nahm Köln das 1,91 Meter große Abwehrtalent unter Vertrag. 
© imago images / ZUMA Press

                <strong>Mile Svilar (Belgien)</strong><br>
                Im Tor ist die belgische Nationalmannschaft extrem gut aufgestellt. Neben Reals Thibaut Courtois gibt es noch Simon Mignolet (FC Brügge) oder den derzeit verletzten Koen Casteels (Wolfsburg) als belegende Beispiele - und in der U21 reift schon das nächste Toptalent heran: Mile Svilar. Mit 18 Jahren verließ der Belgier mit serbischen Wurzeln im Sommer 2017 den RSC Anderlecht und wechselte zu Benfica Lissabon. Dort kam der Sohn eines früheren serbischen Profi-Torhüters in der Anfangsphase sogar in der Champions League zum Einsatz, mittlerweile muss er aber dem früheren Stuttgarter Odysseas Vlachodimos den Vortritt lassen. Derweil kam Svilar zuletzt öfter mal in der zweiten Benfica-Mannschaft zum Einsatz. In der U21 ist Svilar unter Coach Johan Walem dennoch die klare Nummer 1.
Mile Svilar (Belgien)
Im Tor ist die belgische Nationalmannschaft extrem gut aufgestellt. Neben Reals Thibaut Courtois gibt es noch Simon Mignolet (FC Brügge) oder den derzeit verletzten Koen Casteels (Wolfsburg) als belegende Beispiele - und in der U21 reift schon das nächste Toptalent heran: Mile Svilar. Mit 18 Jahren verließ der Belgier mit serbischen Wurzeln im Sommer 2017 den RSC Anderlecht und wechselte zu Benfica Lissabon. Dort kam der Sohn eines früheren serbischen Profi-Torhüters in der Anfangsphase sogar in der Champions League zum Einsatz, mittlerweile muss er aber dem früheren Stuttgarter Odysseas Vlachodimos den Vortritt lassen. Derweil kam Svilar zuletzt öfter mal in der zweiten Benfica-Mannschaft zum Einsatz. In der U21 ist Svilar unter Coach Johan Walem dennoch die klare Nummer 1.
© imago images / GlobalImagens

                <strong>Lois Openda (Belgien)</strong><br>
                Während Svilar bereits Champions-League-Erfahrung vorzuweisen hat, wird im Herbst wohl auch Belgiens U21-Stürmer Lois Openda diese sammeln. Der 19-Jährige sorgte in der Champions-League-Quali mit einem Tor und zwei Vorlagen für Brügge in den Spielen gegen Dynamo Kiew und den österreichischen Klub LASK Linz doch maßgeblich für den Einzug des belgischen Vizemeisters in die Königsklasse. Seit Sommer 2018 gehört der nur 1,74 Meter große Openda offiziell zum Profikader Brügges und durfte seitdem 34 Mal für den Traditionsklub ran (fünf Tore). 
Lois Openda (Belgien)
Während Svilar bereits Champions-League-Erfahrung vorzuweisen hat, wird im Herbst wohl auch Belgiens U21-Stürmer Lois Openda diese sammeln. Der 19-Jährige sorgte in der Champions-League-Quali mit einem Tor und zwei Vorlagen für Brügge in den Spielen gegen Dynamo Kiew und den österreichischen Klub LASK Linz doch maßgeblich für den Einzug des belgischen Vizemeisters in die Königsklasse. Seit Sommer 2018 gehört der nur 1,74 Meter große Openda offiziell zum Profikader Brügges und durfte seitdem 34 Mal für den Traditionsklub ran (fünf Tore). 
© 2019 Getty Images

                <strong>Jeremy Doku (Belgien)</strong><br>
                Mit dem erst 17 Jahre alten Jeremy Doku hat Belgiens U21 wohl einen weiteren, künftigen Star im Aufgebot. Der Teenager vom RSC Anderlecht durfte bei seinem Klub zuletzt schon regelmäßig in der ersten Mannschaft ran und hat auf Nationalmannschaftsebene mal eben die U19 komplett übersprungen. Bei der 0:1-Niederlage der U21 zuletzt gegen Wales, debütierte Doku stattdessen in der U21. Der talentierte Flügelstürmer mit Wurzeln in Ghana durfte für die letzten 20 Minuten ran, konnte aber die Pleite nicht mehr verhindern. 
Jeremy Doku (Belgien)
Mit dem erst 17 Jahre alten Jeremy Doku hat Belgiens U21 wohl einen weiteren, künftigen Star im Aufgebot. Der Teenager vom RSC Anderlecht durfte bei seinem Klub zuletzt schon regelmäßig in der ersten Mannschaft ran und hat auf Nationalmannschaftsebene mal eben die U19 komplett übersprungen. Bei der 0:1-Niederlage der U21 zuletzt gegen Wales, debütierte Doku stattdessen in der U21. Der talentierte Flügelstürmer mit Wurzeln in Ghana durfte für die letzten 20 Minuten ran, konnte aber die Pleite nicht mehr verhindern. 
© imago images / Focus Images

                <strong>Marijan Cavar (Bosnien-Herzegowina)</strong><br>
                Auch bei Deutschland-Gegner Bosnien-Herzegowina tummeln sich zwei einigermaßen bekannte Talente, die jeweils einen Bezug zur Bundesliga haben. So steht Mittelfeldmann Marijan Cavar bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag. Der 21-Jährige kehrte im Sommer 2019 von einer Leihe vom kroatischen Klub NK Osijek zurück. Nun aber hängt Cavar bei den Hessen etwas in der Luft, denn eine wirkliche Perspektive hat das Talent - wie schon vor seiner Leihe nach Kroatien - bei der Eintracht nicht. Umso wichtiger dürfte es für den zentralen Mittelfeldspieler sein, nun seine Karriere über die Einsätze für Bosniens U21 wieder anzukurbeln. Seit Cavar Anfang 2018 zur Eintracht kam, durfte er nur ein Mal bei den Profis ran (31 Minuten). Sein Vertrag läuft noch bis 2021.
Marijan Cavar (Bosnien-Herzegowina)
Auch bei Deutschland-Gegner Bosnien-Herzegowina tummeln sich zwei einigermaßen bekannte Talente, die jeweils einen Bezug zur Bundesliga haben. So steht Mittelfeldmann Marijan Cavar bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag. Der 21-Jährige kehrte im Sommer 2019 von einer Leihe vom kroatischen Klub NK Osijek zurück. Nun aber hängt Cavar bei den Hessen etwas in der Luft, denn eine wirkliche Perspektive hat das Talent - wie schon vor seiner Leihe nach Kroatien - bei der Eintracht nicht. Umso wichtiger dürfte es für den zentralen Mittelfeldspieler sein, nun seine Karriere über die Einsätze für Bosniens U21 wieder anzukurbeln. Seit Cavar Anfang 2018 zur Eintracht kam, durfte er nur ein Mal bei den Profis ran (31 Minuten). Sein Vertrag läuft noch bis 2021.
© 2019 Getty Images

                <strong>Ermedin Demirovic (Bosnien-Herzegowina)</strong><br>
                Mit Bosniens Stürmer Ermedin Demirovic hat ein weiterer Spieler im Kader von Deutschlands Gruppengegner einen Bezug zur Bundesliga. Der 21-Jährige wurde nämlich beim Hamburger SV und RB Leipzig ausgebildet, ehe die Karriere des Talents in Spanien bei Deportivo Alaves weiterging. Derzeit ist Demirovic allerdings mal wieder verliehen, dieses Mal in die Schweiz zum FC St. Gallen. Zuvor kickte der Angreifer jeweils auf Leihbasis schon für Sochaux und Almeria. Demirovic' Quote in den wenigen Einsätzen für Stammklub Alaves liest sich übrigens richtig gut: In sechs Spielen traf der Bosnier vier Mal, ebenso oft in der U21, allerdings bei bislang neun Länderspielen.
Ermedin Demirovic (Bosnien-Herzegowina)
Mit Bosniens Stürmer Ermedin Demirovic hat ein weiterer Spieler im Kader von Deutschlands Gruppengegner einen Bezug zur Bundesliga. Der 21-Jährige wurde nämlich beim Hamburger SV und RB Leipzig ausgebildet, ehe die Karriere des Talents in Spanien bei Deportivo Alaves weiterging. Derzeit ist Demirovic allerdings mal wieder verliehen, dieses Mal in die Schweiz zum FC St. Gallen. Zuvor kickte der Angreifer jeweils auf Leihbasis schon für Sochaux und Almeria. Demirovic' Quote in den wenigen Einsätzen für Stammklub Alaves liest sich übrigens richtig gut: In sechs Spielen traf der Bosnier vier Mal, ebenso oft in der U21, allerdings bei bislang neun Länderspielen.
© imago/Aleksandar Djorovic

                <strong>U21: Das sind die großen Namen bei Deutschlands Gruppengegnern in der EM-Qualifikation</strong><br>
                Für die deutsche U21 wird es wieder Ernst! Die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Kuntz geht in die Qualifikation für die EM und trifft dabei unter anderem auf Wales, Belgien und Bosnien-Herzegowina. ran.de zeigt, auf welche Talente bei den Quali-Gegnern die deutsche Mannschaft ein besonderes Auge haben sollte. 

                <strong>Brennan Johnson (Wales)</strong><br>
                Die Waliser, Deutschlands erster Quali-Gegner (Dienstag, 10. September 2019, ab 19:45 Uhr live auf ProSiebenMAXX und ran.de), haben schon ein Spiel in den Beinen und sorgten dabei für eine Überraschung. Dank des Treffers von Brennan Johnson gewann Wales zum Auftakt der EM-Quali zuhause mit 1:0 gegen Belgien. Stürmer Johnson ist gerade einmal 18 Jahre jung und spielt für seinen Heimatverein Nottingham Forest. Beim Zweitligisten kam das Talent zuletzt zu seinem Liga-Debüt beim Zweitligisten, als Nottingham zuhause mit 1:2 gegen West Bromwich Albion verlor. Erst in der U19 wechselte Johnson übrigens zum walisischen Verband, zuvor lief der Stürmer für sein Geburtsland England auf. Nun wurde der Stürmer sofort bei seinem U21-Debüt für Wales zum Matchwinner gegen Belgien.

                <strong>Regan Poole (Wales)</strong><br>
                Geboren in der walisischen Hauptstadt Cardiff, zog Abwehr-Talent Regan Poole 2015 aus, um seine fußballerische Ausbildung beim englischen Rekordmeister Manchester United zu erhalten. Nach vier Jahren und mehreren Leihen zu unterklassigen Vereinen aus England verabschiedete sich der 21-Jährige im Sommer 2019 endgültig von den "Red Devils". Nun möchte der Kapitän der walisischen U21 bei den Milton Keynes Dons den nächsten Karriereschritt machen. In der drittklassigen League One kam das Talent bislang zu zwei Einsätzen.

                <strong>Sebastiaan Bornauw (Belgien)</strong><br>
                Die Leidtragenden des walisischen Traumstarts in die Quali waren die Belgier. Bei der U21 der "Roten Teufel" tummeln sich eigentlich zahlreiche Talente, wie etwa der Neu-Kölner Sebastiaan Bornauw (re.), der schon seit der U15-Nationalmannschaft für Belgien aktiv ist. Den Verteidiger verpflichtete der Bundesliga-Aufsteiger vor dem Saisonstart für kolportierte sechs Millionen Euro Ablöse vom RSC Anderlecht. Bislang durfte der 20-Jährige zwei Mal in der Bundesliga für die Rheinländer ran. Wie überzeugt die Kölner von Bornauw sind, zeigt ein Blick auf die Vertragslaufzeit. Für fünf Jahre nahm Köln das 1,91 Meter große Abwehrtalent unter Vertrag. 

                <strong>Mile Svilar (Belgien)</strong><br>
                Im Tor ist die belgische Nationalmannschaft extrem gut aufgestellt. Neben Reals Thibaut Courtois gibt es noch Simon Mignolet (FC Brügge) oder den derzeit verletzten Koen Casteels (Wolfsburg) als belegende Beispiele - und in der U21 reift schon das nächste Toptalent heran: Mile Svilar. Mit 18 Jahren verließ der Belgier mit serbischen Wurzeln im Sommer 2017 den RSC Anderlecht und wechselte zu Benfica Lissabon. Dort kam der Sohn eines früheren serbischen Profi-Torhüters in der Anfangsphase sogar in der Champions League zum Einsatz, mittlerweile muss er aber dem früheren Stuttgarter Odysseas Vlachodimos den Vortritt lassen. Derweil kam Svilar zuletzt öfter mal in der zweiten Benfica-Mannschaft zum Einsatz. In der U21 ist Svilar unter Coach Johan Walem dennoch die klare Nummer 1.

                <strong>Lois Openda (Belgien)</strong><br>
                Während Svilar bereits Champions-League-Erfahrung vorzuweisen hat, wird im Herbst wohl auch Belgiens U21-Stürmer Lois Openda diese sammeln. Der 19-Jährige sorgte in der Champions-League-Quali mit einem Tor und zwei Vorlagen für Brügge in den Spielen gegen Dynamo Kiew und den österreichischen Klub LASK Linz doch maßgeblich für den Einzug des belgischen Vizemeisters in die Königsklasse. Seit Sommer 2018 gehört der nur 1,74 Meter große Openda offiziell zum Profikader Brügges und durfte seitdem 34 Mal für den Traditionsklub ran (fünf Tore). 

                <strong>Jeremy Doku (Belgien)</strong><br>
                Mit dem erst 17 Jahre alten Jeremy Doku hat Belgiens U21 wohl einen weiteren, künftigen Star im Aufgebot. Der Teenager vom RSC Anderlecht durfte bei seinem Klub zuletzt schon regelmäßig in der ersten Mannschaft ran und hat auf Nationalmannschaftsebene mal eben die U19 komplett übersprungen. Bei der 0:1-Niederlage der U21 zuletzt gegen Wales, debütierte Doku stattdessen in der U21. Der talentierte Flügelstürmer mit Wurzeln in Ghana durfte für die letzten 20 Minuten ran, konnte aber die Pleite nicht mehr verhindern. 

                <strong>Marijan Cavar (Bosnien-Herzegowina)</strong><br>
                Auch bei Deutschland-Gegner Bosnien-Herzegowina tummeln sich zwei einigermaßen bekannte Talente, die jeweils einen Bezug zur Bundesliga haben. So steht Mittelfeldmann Marijan Cavar bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag. Der 21-Jährige kehrte im Sommer 2019 von einer Leihe vom kroatischen Klub NK Osijek zurück. Nun aber hängt Cavar bei den Hessen etwas in der Luft, denn eine wirkliche Perspektive hat das Talent - wie schon vor seiner Leihe nach Kroatien - bei der Eintracht nicht. Umso wichtiger dürfte es für den zentralen Mittelfeldspieler sein, nun seine Karriere über die Einsätze für Bosniens U21 wieder anzukurbeln. Seit Cavar Anfang 2018 zur Eintracht kam, durfte er nur ein Mal bei den Profis ran (31 Minuten). Sein Vertrag läuft noch bis 2021.

                <strong>Ermedin Demirovic (Bosnien-Herzegowina)</strong><br>
                Mit Bosniens Stürmer Ermedin Demirovic hat ein weiterer Spieler im Kader von Deutschlands Gruppengegner einen Bezug zur Bundesliga. Der 21-Jährige wurde nämlich beim Hamburger SV und RB Leipzig ausgebildet, ehe die Karriere des Talents in Spanien bei Deportivo Alaves weiterging. Derzeit ist Demirovic allerdings mal wieder verliehen, dieses Mal in die Schweiz zum FC St. Gallen. Zuvor kickte der Angreifer jeweils auf Leihbasis schon für Sochaux und Almeria. Demirovic' Quote in den wenigen Einsätzen für Stammklub Alaves liest sich übrigens richtig gut: In sechs Spielen traf der Bosnier vier Mal, ebenso oft in der U21, allerdings bei bislang neun Länderspielen.

© 2024 Seven.One Entertainment Group