• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

U21-Nationalmannschaft steht im EM-Viertelfinale: Die deutschen Gewinner und Verlierer der Vorrunde


                <strong>U21-EM-Finalrunde erreicht! Die Gewinner und Verlierer der deutschen U21</strong><br>
                Die deutsche U21-Nationalmannschaft steht in der Finalrunde der U21-Europameisterschaft. Diese wird vom 30. Mai bis zum 6. Juni ausgetragen (live auf ProSieben, ProSieben MAXX und ran.de). In der Gruppe A setzte sich das deutsche Team am Ende knapp, aber verdient als Zweiter durch. Das sind die Gewinner und Verlierer der U21-Auswahl des DFB in der Gruppenphase.
U21-EM-Finalrunde erreicht! Die Gewinner und Verlierer der deutschen U21
Die deutsche U21-Nationalmannschaft steht in der Finalrunde der U21-Europameisterschaft. Diese wird vom 30. Mai bis zum 6. Juni ausgetragen (live auf ProSieben, ProSieben MAXX und ran.de). In der Gruppe A setzte sich das deutsche Team am Ende knapp, aber verdient als Zweiter durch. Das sind die Gewinner und Verlierer der U21-Auswahl des DFB in der Gruppenphase.
© Imago Images

                <strong>Gewinner: Ridle Baku</strong><br>
                Er startete mit einem großen Knall ins Turnier. Im Auftaktspiel gegen Gastgeber Ungarn legte Baku das Führungstor per Flanke auf und traf dann zwei Mal selbst zum 3:0-Endstand. Bei der U21-EM setzte ihn Trainer Stefan Kuntz als offensiven Rechtsaußen ein, der 22-Jährige zahlte mit Leistung zurück. Seine konstant guten Auftritte, auch wenn er im zweiten und dritten Gruppenspiel nicht mehr so auffällig agierte, werden auch Joachim Löw auf den Plan rufen. Der Shootingstar der U21 könnte im Sommer auch ein Thema für die A-Nationalmannschaft werden.
Gewinner: Ridle Baku
Er startete mit einem großen Knall ins Turnier. Im Auftaktspiel gegen Gastgeber Ungarn legte Baku das Führungstor per Flanke auf und traf dann zwei Mal selbst zum 3:0-Endstand. Bei der U21-EM setzte ihn Trainer Stefan Kuntz als offensiven Rechtsaußen ein, der 22-Jährige zahlte mit Leistung zurück. Seine konstant guten Auftritte, auch wenn er im zweiten und dritten Gruppenspiel nicht mehr so auffällig agierte, werden auch Joachim Löw auf den Plan rufen. Der Shootingstar der U21 könnte im Sommer auch ein Thema für die A-Nationalmannschaft werden.
© Imago Images

                <strong>Gewinner: Lukas Nmecha</strong><br>
                Er machte wohl den größten Sprung. Mit seinen Leistungen bei der U21-EM brachte sich der Vollblutstürmer wieder ins Gespräch, war an nahezu jeder gefährlichen Offensivaktion beteiligt. Seine körperliche Wucht paart er mit einem starken Antritt und hoher Geschwindigkeit. Der 22-Jährige sorgte für den Dosenöffner im Turnier und erzielte auch das wichtige 1:1-Ausgleichstor gegen die Niederlande im zweiten Gruppenspiel. Im letzten Spiel gegen Rumänien verpasste er das mögliche Siegtor vom Elfmeterpunkt. Aber dennoch: Auch Nmecha kann sich zumindest kleine Hoffnungen auf größere Aufgaben im Sommer machen. 
Gewinner: Lukas Nmecha
Er machte wohl den größten Sprung. Mit seinen Leistungen bei der U21-EM brachte sich der Vollblutstürmer wieder ins Gespräch, war an nahezu jeder gefährlichen Offensivaktion beteiligt. Seine körperliche Wucht paart er mit einem starken Antritt und hoher Geschwindigkeit. Der 22-Jährige sorgte für den Dosenöffner im Turnier und erzielte auch das wichtige 1:1-Ausgleichstor gegen die Niederlande im zweiten Gruppenspiel. Im letzten Spiel gegen Rumänien verpasste er das mögliche Siegtor vom Elfmeterpunkt. Aber dennoch: Auch Nmecha kann sich zumindest kleine Hoffnungen auf größere Aufgaben im Sommer machen. 
© Imago Images

                <strong>Gewinner: Stefan Kuntz</strong><br>
                Sein Name ist nicht nur im Zusammenhang mit der U21-EM im Gespräch, sondern auch im Rahmen der Suche nach einem neuen Bundestrainer für die A-Nationalmannschaft. Gerade nach der erfolgreichen Vorrunde dürfte Kuntz auch weiterhin ein Kandidat für die Nachfolge von Joachim Löw bleiben. Während der U21-EM zeigte sich der 58-Jährige taktisch flexibel und schaffte es erneut, in kürzester Zeit eine Einheit zu formen. Seine offene Art im Umgang mit Mannschaft und Medien kommt bei allen Beteiligten gut an. Kuntz machte wieder einmal Werbung für sich selbst. 
Gewinner: Stefan Kuntz
Sein Name ist nicht nur im Zusammenhang mit der U21-EM im Gespräch, sondern auch im Rahmen der Suche nach einem neuen Bundestrainer für die A-Nationalmannschaft. Gerade nach der erfolgreichen Vorrunde dürfte Kuntz auch weiterhin ein Kandidat für die Nachfolge von Joachim Löw bleiben. Während der U21-EM zeigte sich der 58-Jährige taktisch flexibel und schaffte es erneut, in kürzester Zeit eine Einheit zu formen. Seine offene Art im Umgang mit Mannschaft und Medien kommt bei allen Beteiligten gut an. Kuntz machte wieder einmal Werbung für sich selbst. 
© Imago Images

                <strong>Gewinner: Die Stachs</strong><br>
                Ein historischer Moment im zweiten Gruppenspiel gegen die Niederlande. Nicht nur, weil Anton Stach sein Debüt für die U21-Nationalmannschaft gab, sondern auch weil seine Einwechslung von Vater Matthias kommentiert wurde. Der ProSieben-Kommentator begleitete die emotionale Premiere seines Sohnemanns am Mikrofon und zeigte sich dabei mächtig stolz. Kein Wunder: Immerhin spielte Anton in der letzten Saison noch in der Regionalliga, schaffte nach seinem Wechsel zu Greuther Fürth den Sprung zum Stammspieler in der 2. Bundesliga und nun auch zum U-Nationalspieler bei der U21-EM.
Gewinner: Die Stachs
Ein historischer Moment im zweiten Gruppenspiel gegen die Niederlande. Nicht nur, weil Anton Stach sein Debüt für die U21-Nationalmannschaft gab, sondern auch weil seine Einwechslung von Vater Matthias kommentiert wurde. Der ProSieben-Kommentator begleitete die emotionale Premiere seines Sohnemanns am Mikrofon und zeigte sich dabei mächtig stolz. Kein Wunder: Immerhin spielte Anton in der letzten Saison noch in der Regionalliga, schaffte nach seinem Wechsel zu Greuther Fürth den Sprung zum Stammspieler in der 2. Bundesliga und nun auch zum U-Nationalspieler bei der U21-EM.
© Imago Images

                <strong>Gewinner: Josha Vagnoman</strong><br>
                Das Abwehrtalent vom Hamburger SV verpasste in der U21-EM-Vorrunde keine einzige Minute - und das völlig zurecht. Die rechte Defensivseite gehörte dem 20-Jährigen, der nicht nur bei der Arbeit gegen den Ball überzeugte. Immer wieder kombinierte sich Vagnoman gemeinsam mit Baku über die rechte Seite nach vorne. Rechtsverteidiger sollen ja auch bei der A-Nationalmannschaft gesucht werden. Er könnte einer für die Zukunft sein.
Gewinner: Josha Vagnoman
Das Abwehrtalent vom Hamburger SV verpasste in der U21-EM-Vorrunde keine einzige Minute - und das völlig zurecht. Die rechte Defensivseite gehörte dem 20-Jährigen, der nicht nur bei der Arbeit gegen den Ball überzeugte. Immer wieder kombinierte sich Vagnoman gemeinsam mit Baku über die rechte Seite nach vorne. Rechtsverteidiger sollen ja auch bei der A-Nationalmannschaft gesucht werden. Er könnte einer für die Zukunft sein.
© Imago Images

                <strong>Verlierer: Youssoufa Moukoko</strong><br>
                Viel bitterer hätte es nach seiner ersten U21-Nominierung gar nicht laufen können. Mit 16 Jahren hätte er zum jüngsten Spieler der U21-EM-Geschichte werden können, allerdings verpasste das Talent von Borussia Dortmund die gesamte Vorrunde aufgrund einer Schienbeinprellung. Aufgrund der starken Leistungen von Sturmkonkurrent Nmecha wäre es aber ohnehin schwer geworden, in die Mannschaft zu rücken. Moukoko muss sich gedulden, könnte den Rekord dann aber bei der Finalrunde Ende Mai knacken.
Verlierer: Youssoufa Moukoko
Viel bitterer hätte es nach seiner ersten U21-Nominierung gar nicht laufen können. Mit 16 Jahren hätte er zum jüngsten Spieler der U21-EM-Geschichte werden können, allerdings verpasste das Talent von Borussia Dortmund die gesamte Vorrunde aufgrund einer Schienbeinprellung. Aufgrund der starken Leistungen von Sturmkonkurrent Nmecha wäre es aber ohnehin schwer geworden, in die Mannschaft zu rücken. Moukoko muss sich gedulden, könnte den Rekord dann aber bei der Finalrunde Ende Mai knacken.
© Imago Images

                <strong>Verlierer: Lennart Grill & Markus Schubert</strong><br>
                Auf der Torhüterposition war es in der Geschichte der deutschen Nationalmannschaft immer eng und auch bei der U21-EM hatte Trainer Kuntz die Qual der Wahl. Am Ende machte Finn Dahmen (1. FSV Mainz 05) das Rennen im Kasten und hütete diesen in allen drei Gruppenspielen. Lennart Grill (Bayer Leverkusen) und Markus Schubert (Eintracht Frankfurt) hatten das Nachsehen und mussten ihrem Kollegen, der im Spiel gegen die Niederlande patzte, den Rücken stärken. Aber: Vor dem Finalturnier werden die Karten sicherlich neu gemischt.
Verlierer: Lennart Grill & Markus Schubert
Auf der Torhüterposition war es in der Geschichte der deutschen Nationalmannschaft immer eng und auch bei der U21-EM hatte Trainer Kuntz die Qual der Wahl. Am Ende machte Finn Dahmen (1. FSV Mainz 05) das Rennen im Kasten und hütete diesen in allen drei Gruppenspielen. Lennart Grill (Bayer Leverkusen) und Markus Schubert (Eintracht Frankfurt) hatten das Nachsehen und mussten ihrem Kollegen, der im Spiel gegen die Niederlande patzte, den Rücken stärken. Aber: Vor dem Finalturnier werden die Karten sicherlich neu gemischt.
© Imago Images

                <strong>Verlierer: Florian Krüger</strong><br>
                Der quirlige Stürmer hatte sich wohl mehr Einsatzzeit erhofft. Im ersten Gruppenspiel gegen Ungarn wurde er in der 67. Minuten eingewechselt, in den anderen beiden Partien saß er über die gesamte Spielzeit auf der Ersatzbank. Der 22-Jährige, der seine Fußballschuhe für den FC Erzgebirge Aue schnürt, kann sich im Saisonendspurt nun für mehr Minuten in der Kuntz-Elf empfehlen. Auch für ihn gibt es eine neue Chance Ende Mai.
Verlierer: Florian Krüger
Der quirlige Stürmer hatte sich wohl mehr Einsatzzeit erhofft. Im ersten Gruppenspiel gegen Ungarn wurde er in der 67. Minuten eingewechselt, in den anderen beiden Partien saß er über die gesamte Spielzeit auf der Ersatzbank. Der 22-Jährige, der seine Fußballschuhe für den FC Erzgebirge Aue schnürt, kann sich im Saisonendspurt nun für mehr Minuten in der Kuntz-Elf empfehlen. Auch für ihn gibt es eine neue Chance Ende Mai.
© Imago Images

                <strong>Verlierer: Stephan Ambrosius</strong><br>
                Auch auf der Innenverteidiger-Position war das Rennen eng. Kuntz entschied sich für Nico Schlotterbeck und Amos Pieper, Ambrosius verpasste den Sprung in die erste Elf und damit jede Chance auf Einsatzzeit. Denn Schlotterbeck und Pieper bildeten ein starkes und sicheres Abwehrduo. Für HSV-Verteidiger Ambrosius, den der ein oder andere Experte für die Startelf auf dem Zettel hatte, wartet bei der Finalrunde ebenfalls eine neue Gelegenheit. Allerdings ist es altersbedingt auch seine letzte in der U21-Nationalmannschaft.
Verlierer: Stephan Ambrosius
Auch auf der Innenverteidiger-Position war das Rennen eng. Kuntz entschied sich für Nico Schlotterbeck und Amos Pieper, Ambrosius verpasste den Sprung in die erste Elf und damit jede Chance auf Einsatzzeit. Denn Schlotterbeck und Pieper bildeten ein starkes und sicheres Abwehrduo. Für HSV-Verteidiger Ambrosius, den der ein oder andere Experte für die Startelf auf dem Zettel hatte, wartet bei der Finalrunde ebenfalls eine neue Gelegenheit. Allerdings ist es altersbedingt auch seine letzte in der U21-Nationalmannschaft.
© Imago Images

                <strong>Verlierer: Malick Thiaw</strong><br>
                Seine Nominierung überraschte, machte aber durchaus Sinn. In einer miserablen Saison des FC Schalke 04 sticht der 19-Jährige noch am ehesten positiv heraus. Bei der U21-Europameisterschaft saß der Innenverteidiger, genauso wie Ambrosius, gänzlich auf der Bank. 
Verlierer: Malick Thiaw
Seine Nominierung überraschte, machte aber durchaus Sinn. In einer miserablen Saison des FC Schalke 04 sticht der 19-Jährige noch am ehesten positiv heraus. Bei der U21-Europameisterschaft saß der Innenverteidiger, genauso wie Ambrosius, gänzlich auf der Bank. 
© Imago Images

                <strong>U21-EM-Finalrunde erreicht! Die Gewinner und Verlierer der deutschen U21</strong><br>
                Die deutsche U21-Nationalmannschaft steht in der Finalrunde der U21-Europameisterschaft. Diese wird vom 30. Mai bis zum 6. Juni ausgetragen (live auf ProSieben, ProSieben MAXX und ran.de). In der Gruppe A setzte sich das deutsche Team am Ende knapp, aber verdient als Zweiter durch. Das sind die Gewinner und Verlierer der U21-Auswahl des DFB in der Gruppenphase.

                <strong>Gewinner: Ridle Baku</strong><br>
                Er startete mit einem großen Knall ins Turnier. Im Auftaktspiel gegen Gastgeber Ungarn legte Baku das Führungstor per Flanke auf und traf dann zwei Mal selbst zum 3:0-Endstand. Bei der U21-EM setzte ihn Trainer Stefan Kuntz als offensiven Rechtsaußen ein, der 22-Jährige zahlte mit Leistung zurück. Seine konstant guten Auftritte, auch wenn er im zweiten und dritten Gruppenspiel nicht mehr so auffällig agierte, werden auch Joachim Löw auf den Plan rufen. Der Shootingstar der U21 könnte im Sommer auch ein Thema für die A-Nationalmannschaft werden.

                <strong>Gewinner: Lukas Nmecha</strong><br>
                Er machte wohl den größten Sprung. Mit seinen Leistungen bei der U21-EM brachte sich der Vollblutstürmer wieder ins Gespräch, war an nahezu jeder gefährlichen Offensivaktion beteiligt. Seine körperliche Wucht paart er mit einem starken Antritt und hoher Geschwindigkeit. Der 22-Jährige sorgte für den Dosenöffner im Turnier und erzielte auch das wichtige 1:1-Ausgleichstor gegen die Niederlande im zweiten Gruppenspiel. Im letzten Spiel gegen Rumänien verpasste er das mögliche Siegtor vom Elfmeterpunkt. Aber dennoch: Auch Nmecha kann sich zumindest kleine Hoffnungen auf größere Aufgaben im Sommer machen. 

                <strong>Gewinner: Stefan Kuntz</strong><br>
                Sein Name ist nicht nur im Zusammenhang mit der U21-EM im Gespräch, sondern auch im Rahmen der Suche nach einem neuen Bundestrainer für die A-Nationalmannschaft. Gerade nach der erfolgreichen Vorrunde dürfte Kuntz auch weiterhin ein Kandidat für die Nachfolge von Joachim Löw bleiben. Während der U21-EM zeigte sich der 58-Jährige taktisch flexibel und schaffte es erneut, in kürzester Zeit eine Einheit zu formen. Seine offene Art im Umgang mit Mannschaft und Medien kommt bei allen Beteiligten gut an. Kuntz machte wieder einmal Werbung für sich selbst. 

                <strong>Gewinner: Die Stachs</strong><br>
                Ein historischer Moment im zweiten Gruppenspiel gegen die Niederlande. Nicht nur, weil Anton Stach sein Debüt für die U21-Nationalmannschaft gab, sondern auch weil seine Einwechslung von Vater Matthias kommentiert wurde. Der ProSieben-Kommentator begleitete die emotionale Premiere seines Sohnemanns am Mikrofon und zeigte sich dabei mächtig stolz. Kein Wunder: Immerhin spielte Anton in der letzten Saison noch in der Regionalliga, schaffte nach seinem Wechsel zu Greuther Fürth den Sprung zum Stammspieler in der 2. Bundesliga und nun auch zum U-Nationalspieler bei der U21-EM.

                <strong>Gewinner: Josha Vagnoman</strong><br>
                Das Abwehrtalent vom Hamburger SV verpasste in der U21-EM-Vorrunde keine einzige Minute - und das völlig zurecht. Die rechte Defensivseite gehörte dem 20-Jährigen, der nicht nur bei der Arbeit gegen den Ball überzeugte. Immer wieder kombinierte sich Vagnoman gemeinsam mit Baku über die rechte Seite nach vorne. Rechtsverteidiger sollen ja auch bei der A-Nationalmannschaft gesucht werden. Er könnte einer für die Zukunft sein.

                <strong>Verlierer: Youssoufa Moukoko</strong><br>
                Viel bitterer hätte es nach seiner ersten U21-Nominierung gar nicht laufen können. Mit 16 Jahren hätte er zum jüngsten Spieler der U21-EM-Geschichte werden können, allerdings verpasste das Talent von Borussia Dortmund die gesamte Vorrunde aufgrund einer Schienbeinprellung. Aufgrund der starken Leistungen von Sturmkonkurrent Nmecha wäre es aber ohnehin schwer geworden, in die Mannschaft zu rücken. Moukoko muss sich gedulden, könnte den Rekord dann aber bei der Finalrunde Ende Mai knacken.

                <strong>Verlierer: Lennart Grill & Markus Schubert</strong><br>
                Auf der Torhüterposition war es in der Geschichte der deutschen Nationalmannschaft immer eng und auch bei der U21-EM hatte Trainer Kuntz die Qual der Wahl. Am Ende machte Finn Dahmen (1. FSV Mainz 05) das Rennen im Kasten und hütete diesen in allen drei Gruppenspielen. Lennart Grill (Bayer Leverkusen) und Markus Schubert (Eintracht Frankfurt) hatten das Nachsehen und mussten ihrem Kollegen, der im Spiel gegen die Niederlande patzte, den Rücken stärken. Aber: Vor dem Finalturnier werden die Karten sicherlich neu gemischt.

                <strong>Verlierer: Florian Krüger</strong><br>
                Der quirlige Stürmer hatte sich wohl mehr Einsatzzeit erhofft. Im ersten Gruppenspiel gegen Ungarn wurde er in der 67. Minuten eingewechselt, in den anderen beiden Partien saß er über die gesamte Spielzeit auf der Ersatzbank. Der 22-Jährige, der seine Fußballschuhe für den FC Erzgebirge Aue schnürt, kann sich im Saisonendspurt nun für mehr Minuten in der Kuntz-Elf empfehlen. Auch für ihn gibt es eine neue Chance Ende Mai.

                <strong>Verlierer: Stephan Ambrosius</strong><br>
                Auch auf der Innenverteidiger-Position war das Rennen eng. Kuntz entschied sich für Nico Schlotterbeck und Amos Pieper, Ambrosius verpasste den Sprung in die erste Elf und damit jede Chance auf Einsatzzeit. Denn Schlotterbeck und Pieper bildeten ein starkes und sicheres Abwehrduo. Für HSV-Verteidiger Ambrosius, den der ein oder andere Experte für die Startelf auf dem Zettel hatte, wartet bei der Finalrunde ebenfalls eine neue Gelegenheit. Allerdings ist es altersbedingt auch seine letzte in der U21-Nationalmannschaft.

                <strong>Verlierer: Malick Thiaw</strong><br>
                Seine Nominierung überraschte, machte aber durchaus Sinn. In einer miserablen Saison des FC Schalke 04 sticht der 19-Jährige noch am ehesten positiv heraus. Bei der U21-Europameisterschaft saß der Innenverteidiger, genauso wie Ambrosius, gänzlich auf der Bank. 

© 2024 Seven.One Entertainment Group