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Die deutsche U21 live auf ProSieben MAXX und ran.de

U21-Nationalmannschaft: "Die wollen uns ärgern!" Coach Di Salvo warnt vor Polen

  • Aktualisiert: 12.11.2021
  • 14:34 Uhr
  • ran.de / Dominik Hechler
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© Getty
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Zwei Spiele, zwei Siege. Das ist das große Ziel von U21-Nationaltrainer Antonio Di Salvo und seinen DFB-Junioren vor den beiden letzten U21-EM-Qualifikationsspielen im Jahr 2021 gegen Polen und San Marino (beide live auf ProSieben MAXX und ran.de). Unrealistisch erscheint das nicht - doch vor allem vor dem polnischen Nachwuchs ist Vorsicht geboten.

Großaspach – Antonio Di Salvo will nachlegen.

Nachdem seine beiden ersten Spiele als neuer Chefcoach der deutschen U21-Nationalmannschaft gegen Israel (3:2) und in Ungarn (5:1) gewonnen wurden, will der Nachfolger von Stefan Kuntz an der Seitenlinie der DFB-Junioren nun auch die letzten beiden U21-EM-Qualifikationsspiele in diesem Jahr gegen Polen (Freitag, ab 17:45 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de) und gegen San Marino (Dienstag, 16.11. ab 17:45 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de) erfolgreich gestalten.

Dass Di Salvo bei diesem Vorhaben kurzfristig nun doch nicht auf Top-Talent und BVB-Stürmer Youssoufa Moukoko zurückgreifen kann, ist für den deutschen Übungsleiter natürlich mehr als ärgerlich.

Der 16-Jährige hat sich während des DFB-Lehrgangs eine Entzündung im Auge zugezogen und ist aus diesem Grund nach Absprache zwischen dem DFB und Borussia Dortmund aus dem Teamhotel abgereist.

Somit muss der Torjäger die DFB-Junioren zum wiederholten Male in den vergangenen Monaten aufgrund einer Verletzung oder Erkrankung verlassen. Moukoko, der Pechvogel.

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"Moukokos Abreise ist sehr schade"

"Das ist natürlich total bitter für ihn und natürlich war er auch extrem enttäuscht", berichtet der U21-Coach.

Und weiter: "Youssoufa ist schon mit einer leichten Augenentzündung angereist, aber leider ist es mit den Tagen nicht besser, sondern eher schlechter geworden, so dass es nun mit Medikamenten behandelt werden muss. Seine Abreise ist wirklich schade, weil er sich gerne zeigen wollte, top motiviert war, aber die Gesundheit geht einfach vor. Er weiß, dass wir auf ihn bauen und ich hoffe einfach, dass er sich jetzt erst einmal erholt und dann in Dortmund wieder mehr Spielzeit bekommt."

Gegen Polen müssen es jetzt also andere richten. Yannik Keitel vom SC Freiburg zum Beispiel, der mit ganz breiter Brust aus dem Breisgau zur deutschen U21 angereist ist. "Natürlich läuft es im Verein aktuell richtig gut und ich versuche jetzt, dieses Selbstbewusstsein auch mit zur Nationalmannschaft zu nehmen", so der Freiburger Mittelfeldspieler.

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Vorsicht vor der polnischen U21

Aber Vorsicht: Die polnische U21 ist nicht zu unterschätzen. "Die haben einige stabile, große Spieler in ihren Reihen", so Keitel.

Und sein Coach Di Salvo ergänzt: "Sie haben zuletzt unglücklich gegen Israel verloren und beim Remis gegen Ungarn in der Schlussphase zwei Zähler verschenkt. Sie stehen in unserer U21-EM-Quali-Gruppe nur auf Rang drei und müssen jetzt zwingend punkten. Dafür haben sie auch drei Spieler aus der A-Nationalmannschaft runter gezogen, was ganz klar zeigt, dass sie uns ärgern wollen."

Doch genau das wollen Di Salvo und seine Jungs verhindern. "Wir wollen dieses Spiel gewinnen, ohne wenn und aber", gibt der U21-Nationaltrainer ganz klar die Richtung vor. Keitel kann da nur zustimmen. "Ich durfte ja bereits ein Teil des vorigen U21-Jahrgangs sein und der konnte vor allem durch seinen Teamgeist überzeugen. Das wollen wir jetzt fortsetzen und genauso erfolgreich sein."

Bei diesem Vergleich liegt die Latte allerdings sehr hoch. Denn der letzte U21-Jahrgang ist Europameister geworden. Doch bis dahin ist es für Keitel und Co. noch ein weiter, womöglich steiniger Weg - und auf diesem warten nun zunächst einmal die Polen. 

Aus Großaspach berichtet: Dominik Hechler

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