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12 Gründe, warum wir im WM-Finale zu Kroatien halten


                <strong>12 Gründe, warum wir im WM-Finale zu Kroatien halten</strong><br>
                Frankreich und Kroatien ermitteln am Sonntag den Weltmeister. Wem drückt man die Daumen? ran.de präsentiert 12 triftige Gründe, warum man im Finale zu Kroatien halten muss.
12 Gründe, warum wir im WM-Finale zu Kroatien halten
Frankreich und Kroatien ermitteln am Sonntag den Weltmeister. Wem drückt man die Daumen? ran.de präsentiert 12 triftige Gründe, warum man im Finale zu Kroatien halten muss.
© imago/ITAR-TASS

                <strong>Bundesliga</strong><br>
                Als Fan der heimischen Liga kennt man einige Stars der Kroaten. Tin Jedvaj spielt in Leverkusen, Marko Pjaca auf Schalke 04, Ante Rebic in Frankfurt oder Andrej Kramaric in Hoffenheim. Hinzu kommen Ex-Spieler wie Ivan Rakitic (Schalke/FC Barcelona), Mario Mandzukic (Wolfsburg und Bayern/Juventus Turin) oder Ivan Perisic (Dortnund und Wolfsburg/Inter Mailand), Vedran Corluka, heute Lokomotive Moskau, und Domagoj Vida von Besiktas Istanbul waren einst eine halbe bzw eine ganze Saison bei Bayer Leverkusen. Milan Badelj spielte von 2012 bis 2014 beim Hamburger SV, heute spielt er beim AC Florenz. Und natürlich wäre da noch Co-Trainer Ivica Olic, der einst in Hamburg, bei den Bayern und in Wolfsburg spielte.
Bundesliga
Als Fan der heimischen Liga kennt man einige Stars der Kroaten. Tin Jedvaj spielt in Leverkusen, Marko Pjaca auf Schalke 04, Ante Rebic in Frankfurt oder Andrej Kramaric in Hoffenheim. Hinzu kommen Ex-Spieler wie Ivan Rakitic (Schalke/FC Barcelona), Mario Mandzukic (Wolfsburg und Bayern/Juventus Turin) oder Ivan Perisic (Dortnund und Wolfsburg/Inter Mailand), Vedran Corluka, heute Lokomotive Moskau, und Domagoj Vida von Besiktas Istanbul waren einst eine halbe bzw eine ganze Saison bei Bayer Leverkusen. Milan Badelj spielte von 2012 bis 2014 beim Hamburger SV, heute spielt er beim AC Florenz. Und natürlich wäre da noch Co-Trainer Ivica Olic, der einst in Hamburg, bei den Bayern und in Wolfsburg spielte.
© imago/East News

                <strong>Luka Modric</strong><br>
                Ein fußballerischer Feingeist, Trickser, Zauberer, das Herz und das Gehirn der Kroaten. Ihm zuzuschauen, wie er zusammen mit Ivan Rakitic im Mittelfeld die Fäden zieht, ist eine Freude. Und wie er auch nach der x-ten Verlängerung, völlig fertig und verschwitzt auch dem letzten Ball nachrennt, ist großes Kino.
Luka Modric
Ein fußballerischer Feingeist, Trickser, Zauberer, das Herz und das Gehirn der Kroaten. Ihm zuzuschauen, wie er zusammen mit Ivan Rakitic im Mittelfeld die Fäden zieht, ist eine Freude. Und wie er auch nach der x-ten Verlängerung, völlig fertig und verschwitzt auch dem letzten Ball nachrennt, ist großes Kino.
© imago/Bildbyran

                <strong>Authentizität</strong><br>
                Der Jubel von Mario Mandzukic nach seinem Siegtreffer gegen England in der 109. Minute hat eine Menge offenbart. Die Emotionen, die Freude, aber auch die Authentizität. Da war nichts Einstudiertes, nichts Choreografiertes, kein albernes Stolzieren wie es die Franzosen gemacht haben. Pure, ehrliche Freude und ein ganzer Kader, der auf einem Fotografen liegt, der die Bilder seines Lebens schießt. So geil, dass man es nicht einmal einstudiert hinbekommen hätte.
Authentizität
Der Jubel von Mario Mandzukic nach seinem Siegtreffer gegen England in der 109. Minute hat eine Menge offenbart. Die Emotionen, die Freude, aber auch die Authentizität. Da war nichts Einstudiertes, nichts Choreografiertes, kein albernes Stolzieren wie es die Franzosen gemacht haben. Pure, ehrliche Freude und ein ganzer Kader, der auf einem Fotografen liegt, der die Bilder seines Lebens schießt. So geil, dass man es nicht einmal einstudiert hinbekommen hätte.
© imago/Imaginechina

                <strong>Kampfgeist</strong><br>
                Zweimal mussten sie in das Elfmeterschießen, dreimal in die Verlängerung, und trotzdem laufen sie wie verrückt. Schmeißen sich in jeden Zweikampf, werfen alles in ihr Spiel, was sie haben. Geben ihr Herz und ihr letztes Hemd. Beeindruckend.
Kampfgeist
Zweimal mussten sie in das Elfmeterschießen, dreimal in die Verlängerung, und trotzdem laufen sie wie verrückt. Schmeißen sich in jeden Zweikampf, werfen alles in ihr Spiel, was sie haben. Geben ihr Herz und ihr letztes Hemd. Beeindruckend.
© imago/ActionPictures

                <strong>Underdog</strong><br>
                Wir lieben diese Geschichten ja: Diese Märchen, die überraschenden und sensationellen Siegeszüge, die Erfolgsstorys, die selbst die Protagonisten überrascht. Und da wir so auf Märchen stehen, wollen wir jetzt natürlich auch ein Happy End sehen. Alles andere wäre völlig unpassend.
Underdog
Wir lieben diese Geschichten ja: Diese Märchen, die überraschenden und sensationellen Siegeszüge, die Erfolgsstorys, die selbst die Protagonisten überrascht. Und da wir so auf Märchen stehen, wollen wir jetzt natürlich auch ein Happy End sehen. Alles andere wäre völlig unpassend.
© imago/Bildbyran

                <strong>Land</strong><br>
                Und natürlich freuen wir uns auch für die Menschen. Für das kleine Land mit seinen 4,2 Millionen Einwohnern wäre der WM-Titel vor allem eine Möglichkeit, sich zumindest für eine kurze Zeit von den Problemen, die die Nation hat, abzulenken. Dabei ist es nicht so, als sei der Finaleinzug ein One-Hit-Wonder. Kroatische Sportler oder Mannschaften sind auch in anderen Sportarten erfolgreich. Aber Fußball ist nun mal Fußball.
Land
Und natürlich freuen wir uns auch für die Menschen. Für das kleine Land mit seinen 4,2 Millionen Einwohnern wäre der WM-Titel vor allem eine Möglichkeit, sich zumindest für eine kurze Zeit von den Problemen, die die Nation hat, abzulenken. Dabei ist es nicht so, als sei der Finaleinzug ein One-Hit-Wonder. Kroatische Sportler oder Mannschaften sind auch in anderen Sportarten erfolgreich. Aber Fußball ist nun mal Fußball.
© imago/Xinhua

                <strong>England</strong><br>
                Hey, sie haben es uns erspart, dass die Engländer zu einem noch höheren Höhenflug ansetzen. Ja, die Truppe von Gareth Southgate hat Tolles geleistet, aber Halbfinale reicht fürs Erste. Sonst hätten wir uns nach unserem eigenen, höchst peinlichen Vorrunden-Aus noch mehr blöde Sprüche anhören dürfen. Dank Kroatien wird "It's coming home" für vier Jahre eingemottet.
England
Hey, sie haben es uns erspart, dass die Engländer zu einem noch höheren Höhenflug ansetzen. Ja, die Truppe von Gareth Southgate hat Tolles geleistet, aber Halbfinale reicht fürs Erste. Sonst hätten wir uns nach unserem eigenen, höchst peinlichen Vorrunden-Aus noch mehr blöde Sprüche anhören dürfen. Dank Kroatien wird "It's coming home" für vier Jahre eingemottet.
© imago/Focus Images

                <strong>Fans</strong><br>
                Ja, sie schlagen manchmal über die Stränge, und Feinde der Pyrotechnik werden sich fluchend abwenden. Aber wie die kroatischen Fans eskalieren, ist sehenswert. Was nach einem WM-Sieg los wäre, kann man sich trotzdem nur ansatzweise ausmalen.
Fans
Ja, sie schlagen manchmal über die Stränge, und Feinde der Pyrotechnik werden sich fluchend abwenden. Aber wie die kroatischen Fans eskalieren, ist sehenswert. Was nach einem WM-Sieg los wäre, kann man sich trotzdem nur ansatzweise ausmalen.
© imago/Chai v.d. Laage

                <strong>Präsidentin</strong><br>
                Sie ist Edelfan. Und sie ist verrückt. Kroatiens Staatschefin Kolinda Grabar-Kitarovic sitzt im Trikot auf der Tribüne und besucht ähnlich wie Angela Merkel die Kabine der Kroaten. Beim Nato-Gipfel verschenkte sie Trikots an die anderen Regierungschefs, versehen mit deren Namen. Neben Donald Trump bekam auch Großbritanniens Regierungschefin Theresa May ein Jersey, wohlgemerkt vor dem Halbfinale.
Präsidentin
Sie ist Edelfan. Und sie ist verrückt. Kroatiens Staatschefin Kolinda Grabar-Kitarovic sitzt im Trikot auf der Tribüne und besucht ähnlich wie Angela Merkel die Kabine der Kroaten. Beim Nato-Gipfel verschenkte sie Trikots an die anderen Regierungschefs, versehen mit deren Namen. Neben Donald Trump bekam auch Großbritanniens Regierungschefin Theresa May ein Jersey, wohlgemerkt vor dem Halbfinale.
© imago/ITAR-TASS

                <strong>Dalmatiner</strong><br>
                Vor allem Hundefreunde werden nun juchzen und den Kroaten die Daumen drücken, denn die Dalmatiner stammen aus Kroatien. Sie sind nach der historischen Region Dalmatien benannt. Dort wurden sie früher gezüchtet.
Dalmatiner
Vor allem Hundefreunde werden nun juchzen und den Kroaten die Daumen drücken, denn die Dalmatiner stammen aus Kroatien. Sie sind nach der historischen Region Dalmatien benannt. Dort wurden sie früher gezüchtet.
© not available

                <strong>Serien</strong><br>
                Game of Throns wäre ohne Kroatien wohl nur halb so schön, denn die Serie wurde zum Teil dort gedreht. Dubrovnik ist die Stadt Königsmund, auf der Insel Lokrum sind ebenfalls Szenen gefilmt worden, die in der Stadt Quarth spielen. Gedreht wurde zudem in Split und in der mittelalterlichen Festung Klis. Und: Auch Winnetou entstand in den 60er Jahren. Damals war Kroatien noch Teil Jugoslawiens.
Serien
Game of Throns wäre ohne Kroatien wohl nur halb so schön, denn die Serie wurde zum Teil dort gedreht. Dubrovnik ist die Stadt Königsmund, auf der Insel Lokrum sind ebenfalls Szenen gefilmt worden, die in der Stadt Quarth spielen. Gedreht wurde zudem in Split und in der mittelalterlichen Festung Klis. Und: Auch Winnetou entstand in den 60er Jahren. Damals war Kroatien noch Teil Jugoslawiens.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Frankreich</strong><br>
                Nicht schön, aber erfolgreich zog Frankreich ins Finale ein. Mit einem unsäglichen Zeitspiel. Einem choreografierten Torjubel im Halbfinale. Wo sind da die Emotionen? Wo das Wilde? Außerdem: 1998 stoppte die Franzosen Kroatien im Halbfinale, siegten mit 2:1. Zeit für eine Revanche.
Frankreich
Nicht schön, aber erfolgreich zog Frankreich ins Finale ein. Mit einem unsäglichen Zeitspiel. Einem choreografierten Torjubel im Halbfinale. Wo sind da die Emotionen? Wo das Wilde? Außerdem: 1998 stoppte die Franzosen Kroatien im Halbfinale, siegten mit 2:1. Zeit für eine Revanche.
© imago/PA Images

                <strong>12 Gründe, warum wir im WM-Finale zu Kroatien halten</strong><br>
                Frankreich und Kroatien ermitteln am Sonntag den Weltmeister. Wem drückt man die Daumen? ran.de präsentiert 12 triftige Gründe, warum man im Finale zu Kroatien halten muss.

                <strong>Bundesliga</strong><br>
                Als Fan der heimischen Liga kennt man einige Stars der Kroaten. Tin Jedvaj spielt in Leverkusen, Marko Pjaca auf Schalke 04, Ante Rebic in Frankfurt oder Andrej Kramaric in Hoffenheim. Hinzu kommen Ex-Spieler wie Ivan Rakitic (Schalke/FC Barcelona), Mario Mandzukic (Wolfsburg und Bayern/Juventus Turin) oder Ivan Perisic (Dortnund und Wolfsburg/Inter Mailand), Vedran Corluka, heute Lokomotive Moskau, und Domagoj Vida von Besiktas Istanbul waren einst eine halbe bzw eine ganze Saison bei Bayer Leverkusen. Milan Badelj spielte von 2012 bis 2014 beim Hamburger SV, heute spielt er beim AC Florenz. Und natürlich wäre da noch Co-Trainer Ivica Olic, der einst in Hamburg, bei den Bayern und in Wolfsburg spielte.

                <strong>Luka Modric</strong><br>
                Ein fußballerischer Feingeist, Trickser, Zauberer, das Herz und das Gehirn der Kroaten. Ihm zuzuschauen, wie er zusammen mit Ivan Rakitic im Mittelfeld die Fäden zieht, ist eine Freude. Und wie er auch nach der x-ten Verlängerung, völlig fertig und verschwitzt auch dem letzten Ball nachrennt, ist großes Kino.

                <strong>Authentizität</strong><br>
                Der Jubel von Mario Mandzukic nach seinem Siegtreffer gegen England in der 109. Minute hat eine Menge offenbart. Die Emotionen, die Freude, aber auch die Authentizität. Da war nichts Einstudiertes, nichts Choreografiertes, kein albernes Stolzieren wie es die Franzosen gemacht haben. Pure, ehrliche Freude und ein ganzer Kader, der auf einem Fotografen liegt, der die Bilder seines Lebens schießt. So geil, dass man es nicht einmal einstudiert hinbekommen hätte.

                <strong>Kampfgeist</strong><br>
                Zweimal mussten sie in das Elfmeterschießen, dreimal in die Verlängerung, und trotzdem laufen sie wie verrückt. Schmeißen sich in jeden Zweikampf, werfen alles in ihr Spiel, was sie haben. Geben ihr Herz und ihr letztes Hemd. Beeindruckend.

                <strong>Underdog</strong><br>
                Wir lieben diese Geschichten ja: Diese Märchen, die überraschenden und sensationellen Siegeszüge, die Erfolgsstorys, die selbst die Protagonisten überrascht. Und da wir so auf Märchen stehen, wollen wir jetzt natürlich auch ein Happy End sehen. Alles andere wäre völlig unpassend.

                <strong>Land</strong><br>
                Und natürlich freuen wir uns auch für die Menschen. Für das kleine Land mit seinen 4,2 Millionen Einwohnern wäre der WM-Titel vor allem eine Möglichkeit, sich zumindest für eine kurze Zeit von den Problemen, die die Nation hat, abzulenken. Dabei ist es nicht so, als sei der Finaleinzug ein One-Hit-Wonder. Kroatische Sportler oder Mannschaften sind auch in anderen Sportarten erfolgreich. Aber Fußball ist nun mal Fußball.

                <strong>England</strong><br>
                Hey, sie haben es uns erspart, dass die Engländer zu einem noch höheren Höhenflug ansetzen. Ja, die Truppe von Gareth Southgate hat Tolles geleistet, aber Halbfinale reicht fürs Erste. Sonst hätten wir uns nach unserem eigenen, höchst peinlichen Vorrunden-Aus noch mehr blöde Sprüche anhören dürfen. Dank Kroatien wird "It's coming home" für vier Jahre eingemottet.

                <strong>Fans</strong><br>
                Ja, sie schlagen manchmal über die Stränge, und Feinde der Pyrotechnik werden sich fluchend abwenden. Aber wie die kroatischen Fans eskalieren, ist sehenswert. Was nach einem WM-Sieg los wäre, kann man sich trotzdem nur ansatzweise ausmalen.

                <strong>Präsidentin</strong><br>
                Sie ist Edelfan. Und sie ist verrückt. Kroatiens Staatschefin Kolinda Grabar-Kitarovic sitzt im Trikot auf der Tribüne und besucht ähnlich wie Angela Merkel die Kabine der Kroaten. Beim Nato-Gipfel verschenkte sie Trikots an die anderen Regierungschefs, versehen mit deren Namen. Neben Donald Trump bekam auch Großbritanniens Regierungschefin Theresa May ein Jersey, wohlgemerkt vor dem Halbfinale.

                <strong>Dalmatiner</strong><br>
                Vor allem Hundefreunde werden nun juchzen und den Kroaten die Daumen drücken, denn die Dalmatiner stammen aus Kroatien. Sie sind nach der historischen Region Dalmatien benannt. Dort wurden sie früher gezüchtet.

                <strong>Serien</strong><br>
                Game of Throns wäre ohne Kroatien wohl nur halb so schön, denn die Serie wurde zum Teil dort gedreht. Dubrovnik ist die Stadt Königsmund, auf der Insel Lokrum sind ebenfalls Szenen gefilmt worden, die in der Stadt Quarth spielen. Gedreht wurde zudem in Split und in der mittelalterlichen Festung Klis. Und: Auch Winnetou entstand in den 60er Jahren. Damals war Kroatien noch Teil Jugoslawiens.

                <strong>Frankreich</strong><br>
                Nicht schön, aber erfolgreich zog Frankreich ins Finale ein. Mit einem unsäglichen Zeitspiel. Einem choreografierten Torjubel im Halbfinale. Wo sind da die Emotionen? Wo das Wilde? Außerdem: 1998 stoppte die Franzosen Kroatien im Halbfinale, siegten mit 2:1. Zeit für eine Revanche.

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