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Debatte um die "One Love"-Kapitänsbinde: Die Reaktionen aus der Sportwelt - Hazard meldet sich zu Wort


                <strong>Eden Hazard (Nationalspieler Belgien)</strong><br>
                Belgien-Star Eden Hazard hat sich zur Geste der deutschen Nationalmannschaft vor dem WM-Auftakt gegen Japan (1:2) geäußert. Die DFB-Stars hielten sich dabei als Reaktion auf das FIFA-Verbot der "One Love"-Kapitänsbinde demonstrativ den Mund zu. "Sie hatten besser nichts gemacht und das Spiel gewonnen", wird der Profi von Real Madrid von "RMC Sport" zitiert. Auch Belgien war Teil der "One Love"-Nationen, die in Katar durch das Tragen dieser Kapitänsbinde ein Zeichen für Vielfalt in der Gesellschaft und gegen Rassismus und Ausgrenzung setzen wollten. Die belgische Mannschaft hatte zudem bei der WM-Endrunde in Katar vor, mit einem Trikot mit dem Schriftzug "Love" am Kragen aufzulaufen, doch auch das wurde von der FIFA verboten. "Das Wort 'Love' muss verschwinden. Es ist traurig, aber die Fifa lässt uns keine Wahl. Im Übrigen bleibt die Ausrüstung unverändert" sagte Belgiens Verbandsboss Peter Bossaert der Zeitung "Het Nieuwsblad".
Eden Hazard (Nationalspieler Belgien)
Belgien-Star Eden Hazard hat sich zur Geste der deutschen Nationalmannschaft vor dem WM-Auftakt gegen Japan (1:2) geäußert. Die DFB-Stars hielten sich dabei als Reaktion auf das FIFA-Verbot der "One Love"-Kapitänsbinde demonstrativ den Mund zu. "Sie hatten besser nichts gemacht und das Spiel gewonnen", wird der Profi von Real Madrid von "RMC Sport" zitiert. Auch Belgien war Teil der "One Love"-Nationen, die in Katar durch das Tragen dieser Kapitänsbinde ein Zeichen für Vielfalt in der Gesellschaft und gegen Rassismus und Ausgrenzung setzen wollten. Die belgische Mannschaft hatte zudem bei der WM-Endrunde in Katar vor, mit einem Trikot mit dem Schriftzug "Love" am Kragen aufzulaufen, doch auch das wurde von der FIFA verboten. "Das Wort 'Love' muss verschwinden. Es ist traurig, aber die Fifa lässt uns keine Wahl. Im Übrigen bleibt die Ausrüstung unverändert" sagte Belgiens Verbandsboss Peter Bossaert der Zeitung "Het Nieuwsblad".
© Getty Images

                <strong>Nancy Faeser (Bundesinnenministerin)</strong><br>
                Bei Deutschlands WM-Auftaktspiel gegen Japan war Bundesinnenministerin Nancy Faeser an der Seite von DFB-Präsident Bernd Neuendorf zu Gast. Sie trug demonstrativ die "One Love"-Binde. 
Nancy Faeser (Bundesinnenministerin)
Bei Deutschlands WM-Auftaktspiel gegen Japan war Bundesinnenministerin Nancy Faeser an der Seite von DFB-Präsident Bernd Neuendorf zu Gast. Sie trug demonstrativ die "One Love"-Binde. 
© Getty Images

                <strong>Nancy Faeser (Bundesinnenministerin)</strong><br>
                "Das ist nicht mein Verständnis der Sicherheitsgarantie, die mir der Innenminister hier gegeben hat. Das enttäuscht mich doch sehr" (ARD)
Nancy Faeser (Bundesinnenministerin)
"Das ist nicht mein Verständnis der Sicherheitsgarantie, die mir der Innenminister hier gegeben hat. Das enttäuscht mich doch sehr" (ARD)
© IMAGO/Hartenfelser

                <strong>Felix Loch (deutscher Rodel-Olympiasieger)</strong><br>
                "Liebes DFB-Team, wir alle lieben den Fußball - unsere Freiheit, Demokratie und Menschenrechte aber mehr! Packts zam und kommts nach Hause!" (Quelle: Twitter)
Felix Loch (deutscher Rodel-Olympiasieger)
"Liebes DFB-Team, wir alle lieben den Fußball - unsere Freiheit, Demokratie und Menschenrechte aber mehr! Packts zam und kommts nach Hause!" (Quelle: Twitter)
© imago/twitter@FelixLoch

                <strong>Bernd Neuendorf (DFB-Präsident)</strong><br>
                "Das ist aus unserer Sicht mehr als frustrierend und auch ein beispielloser Vorgang der WM-Geschichte. Die FIFA hat eine Aussage für Diversität und Menschenrechte untersagt. Das sind Werte, zu denen sie sich in ihren eigenen Statuten. Wir wollen nicht, dass der Konflikt, den wir zweifellos haben, auf den Rücken der Spieler ausgetragen wird. Wir stehen zu unseren Werten."
Bernd Neuendorf (DFB-Präsident)
"Das ist aus unserer Sicht mehr als frustrierend und auch ein beispielloser Vorgang der WM-Geschichte. Die FIFA hat eine Aussage für Diversität und Menschenrechte untersagt. Das sind Werte, zu denen sie sich in ihren eigenen Statuten. Wir wollen nicht, dass der Konflikt, den wir zweifellos haben, auf den Rücken der Spieler ausgetragen wird. Wir stehen zu unseren Werten."
© 2022 Getty Images

                <strong>Fredi Bobic (Sportgeschäftsführer bei Herhta BSC und Ex-Nationalspieler)</strong><br>
                "Ich glaube, in Deutschland wird darüber am meisten diskutiert. In den USA, wo ich gerade bin, ist das nicht so. Ich hätte gerne gesehen, wie die FIFA reagiert, wenn alle Verbände zusammenhalten. Was die FIFA macht, ist einfach nur peinlich." (Quelle: tz)
Fredi Bobic (Sportgeschäftsführer bei Herhta BSC und Ex-Nationalspieler)
"Ich glaube, in Deutschland wird darüber am meisten diskutiert. In den USA, wo ich gerade bin, ist das nicht so. Ich hätte gerne gesehen, wie die FIFA reagiert, wenn alle Verbände zusammenhalten. Was die FIFA macht, ist einfach nur peinlich." (Quelle: tz)
© 2022 Getty Images

                <strong>Laura Freigang (DFB-Nationalspielerin)</strong><br>
                "Auch mich beschäftigen die Ereignisse rund um die WM. Als aktive Spielerin stehe ich unter dem Dach der FIFA und möchte mich an dieser Stelle klar von den aktuell diskutierten Handlungen des Weltverbandes distanzieren. Das Alles hat leider nur noch sehr wenig mit dem zu tun, wofür der Fußball eigentlich stehen sollte: nämlich Fairness, Respekt, Integrität und Vielfalt. Fußball ist ein Spiel der Menschen - aller Menschen - und damit spätestens in dem Moment politisch, in dem diese einfache Grundlage völlig missachtet wird. Respekt vor Kultur? Auf jeden Fall. Respekt vor Diskriminierung? Auf keinen Fall. (Quelle: Instagram)
Laura Freigang (DFB-Nationalspielerin)
"Auch mich beschäftigen die Ereignisse rund um die WM. Als aktive Spielerin stehe ich unter dem Dach der FIFA und möchte mich an dieser Stelle klar von den aktuell diskutierten Handlungen des Weltverbandes distanzieren. Das Alles hat leider nur noch sehr wenig mit dem zu tun, wofür der Fußball eigentlich stehen sollte: nämlich Fairness, Respekt, Integrität und Vielfalt. Fußball ist ein Spiel der Menschen - aller Menschen - und damit spätestens in dem Moment politisch, in dem diese einfache Grundlage völlig missachtet wird. Respekt vor Kultur? Auf jeden Fall. Respekt vor Diskriminierung? Auf keinen Fall. (Quelle: Instagram)
© 2022 Getty Images

                <strong>Hansi Flick (DFB-Bundestrainer)</strong><br>
                "Ich finde es schade, dass man für Menschenrechte nicht mehr einstehen darf. Die Spieler sind sehr, sehr unzufrieden und geschockt, dass so etwas nicht machbar ist, weil es ein Zeichen ist für Menschenrechte und Vielfalt" 
Hansi Flick (DFB-Bundestrainer)
"Ich finde es schade, dass man für Menschenrechte nicht mehr einstehen darf. Die Spieler sind sehr, sehr unzufrieden und geschockt, dass so etwas nicht machbar ist, weil es ein Zeichen ist für Menschenrechte und Vielfalt" 
© 2022 Getty Images

                <strong>Lina Magull (DFB-Nationalspielerin)</strong><br>
                "Die FIFA tut sich keinen Gefallen damit, gerade bestimmte Äußerungen zu tätigen, die die Menschen befriedigen sollen, aber überhaupt keinen Sinn ergeben; die einfach nur gesagt werden, damit was gesagt wird. Das ist wenig authentisch und nicht ehrlich, und das ist es, was nervt." (Quelle: web.de)
Lina Magull (DFB-Nationalspielerin)
"Die FIFA tut sich keinen Gefallen damit, gerade bestimmte Äußerungen zu tätigen, die die Menschen befriedigen sollen, aber überhaupt keinen Sinn ergeben; die einfach nur gesagt werden, damit was gesagt wird. Das ist wenig authentisch und nicht ehrlich, und das ist es, was nervt." (Quelle: web.de)
© 2022 Getty Images

                <strong>Oliver Bierhoff (Direktor der DFB-Nationalmannschaften)</strong><br>
                "Das Verhalten der FIFA ist eine Eskalation. Es fühlt sich stark nach Zensur an"
Oliver Bierhoff (Direktor der DFB-Nationalmannschaften)
"Das Verhalten der FIFA ist eine Eskalation. Es fühlt sich stark nach Zensur an"
© 2022 Getty Images

                <strong>Marc-Andre ter Stegen (DFB-Nationalspieler)</strong><br>
                "Es kann nicht sein, dass man eine Mannschaft oder einen Kapitän sportlich bestraft, weil er diese Binde trägt. Wir wissen ja auch um die schwierige Situation in Katar, was Menschen hier teilweise Schlimmes widerfährt" (Quelle: t-online)
Marc-Andre ter Stegen (DFB-Nationalspieler)
"Es kann nicht sein, dass man eine Mannschaft oder einen Kapitän sportlich bestraft, weil er diese Binde trägt. Wir wissen ja auch um die schwierige Situation in Katar, was Menschen hier teilweise Schlimmes widerfährt" (Quelle: t-online)
© IMAGO/Laci Perenyi

                <strong>Thomas Müller (DFB-Nationalspieler)</strong><br>
                "Die Unruhe rund um die Begebenheiten im Vorfeld des WM Turniers in Katar, das Verbot der One Love Binde und weitere befremdliche Aktionen und Äußerungen der FIFA beschäftigen uns Spieler und das gesamte Team. Der Standpunkt der FIFA, als auch die Art und Weise der Kommunikation zum Bindenverbot, ist für uns in keiner Weise zu verstehen. Aufgrund der Entscheidung aller betroffenen Fußballverbände, die Binde bei den Spielen nicht zu tragen, stehen auch der DFB und wir Spieler in der Kritik. Ich kann die Kritik nachvollziehen und akzeptieren, teile diese Ansicht aber nicht! Der DFB hat Stellung bezogen und seine Haltung gegen die FIFA deutlich zum Ausdruck gebracht. Der Verband und wir Spieler engagieren uns seit Jahren weit über den grünen Rasen hinaus. Viele Nationalspieler haben eigene Stiftungen oder unterstützen seit Jahren mit großem Einsatz unterschiedliche soziale Einrichtungen. Mit unserer Mannschafts-Stiftung haben wir diverse Initiativen nicht nur im Zusammenhang mit dem Turnier in Katar, sondern auch in ganz Deutschland auf den Weg gebracht." (Quelle: Instagram)
Thomas Müller (DFB-Nationalspieler)
"Die Unruhe rund um die Begebenheiten im Vorfeld des WM Turniers in Katar, das Verbot der One Love Binde und weitere befremdliche Aktionen und Äußerungen der FIFA beschäftigen uns Spieler und das gesamte Team. Der Standpunkt der FIFA, als auch die Art und Weise der Kommunikation zum Bindenverbot, ist für uns in keiner Weise zu verstehen. Aufgrund der Entscheidung aller betroffenen Fußballverbände, die Binde bei den Spielen nicht zu tragen, stehen auch der DFB und wir Spieler in der Kritik. Ich kann die Kritik nachvollziehen und akzeptieren, teile diese Ansicht aber nicht! Der DFB hat Stellung bezogen und seine Haltung gegen die FIFA deutlich zum Ausdruck gebracht. Der Verband und wir Spieler engagieren uns seit Jahren weit über den grünen Rasen hinaus. Viele Nationalspieler haben eigene Stiftungen oder unterstützen seit Jahren mit großem Einsatz unterschiedliche soziale Einrichtungen. Mit unserer Mannschafts-Stiftung haben wir diverse Initiativen nicht nur im Zusammenhang mit dem Turnier in Katar, sondern auch in ganz Deutschland auf den Weg gebracht." (Quelle: Instagram)
© IMAGO/Laci Perenyi

                <strong>Alex Scott (BBC-Reporterin)</strong><br>
                Die "BBC"-Reporterin Alex Scott trug beim Spiel der englischen Nationalmannschaft gegen den Iran die "One Love"-Kapitänsbinde am linken Oberarm.
Alex Scott (BBC-Reporterin)
Die "BBC"-Reporterin Alex Scott trug beim Spiel der englischen Nationalmannschaft gegen den Iran die "One Love"-Kapitänsbinde am linken Oberarm.
© IMAGO/PA Images

                <strong>Eden Hazard (Nationalspieler Belgien)</strong><br>
                Belgien-Star Eden Hazard hat sich zur Geste der deutschen Nationalmannschaft vor dem WM-Auftakt gegen Japan (1:2) geäußert. Die DFB-Stars hielten sich dabei als Reaktion auf das FIFA-Verbot der "One Love"-Kapitänsbinde demonstrativ den Mund zu. "Sie hatten besser nichts gemacht und das Spiel gewonnen", wird der Profi von Real Madrid von "RMC Sport" zitiert. Auch Belgien war Teil der "One Love"-Nationen, die in Katar durch das Tragen dieser Kapitänsbinde ein Zeichen für Vielfalt in der Gesellschaft und gegen Rassismus und Ausgrenzung setzen wollten. Die belgische Mannschaft hatte zudem bei der WM-Endrunde in Katar vor, mit einem Trikot mit dem Schriftzug "Love" am Kragen aufzulaufen, doch auch das wurde von der FIFA verboten. "Das Wort 'Love' muss verschwinden. Es ist traurig, aber die Fifa lässt uns keine Wahl. Im Übrigen bleibt die Ausrüstung unverändert" sagte Belgiens Verbandsboss Peter Bossaert der Zeitung "Het Nieuwsblad".

                <strong>Nancy Faeser (Bundesinnenministerin)</strong><br>
                Bei Deutschlands WM-Auftaktspiel gegen Japan war Bundesinnenministerin Nancy Faeser an der Seite von DFB-Präsident Bernd Neuendorf zu Gast. Sie trug demonstrativ die "One Love"-Binde. 

                <strong>Nancy Faeser (Bundesinnenministerin)</strong><br>
                "Das ist nicht mein Verständnis der Sicherheitsgarantie, die mir der Innenminister hier gegeben hat. Das enttäuscht mich doch sehr" (ARD)

                <strong>Felix Loch (deutscher Rodel-Olympiasieger)</strong><br>
                "Liebes DFB-Team, wir alle lieben den Fußball - unsere Freiheit, Demokratie und Menschenrechte aber mehr! Packts zam und kommts nach Hause!" (Quelle: Twitter)

                <strong>Bernd Neuendorf (DFB-Präsident)</strong><br>
                "Das ist aus unserer Sicht mehr als frustrierend und auch ein beispielloser Vorgang der WM-Geschichte. Die FIFA hat eine Aussage für Diversität und Menschenrechte untersagt. Das sind Werte, zu denen sie sich in ihren eigenen Statuten. Wir wollen nicht, dass der Konflikt, den wir zweifellos haben, auf den Rücken der Spieler ausgetragen wird. Wir stehen zu unseren Werten."

                <strong>Fredi Bobic (Sportgeschäftsführer bei Herhta BSC und Ex-Nationalspieler)</strong><br>
                "Ich glaube, in Deutschland wird darüber am meisten diskutiert. In den USA, wo ich gerade bin, ist das nicht so. Ich hätte gerne gesehen, wie die FIFA reagiert, wenn alle Verbände zusammenhalten. Was die FIFA macht, ist einfach nur peinlich." (Quelle: tz)

                <strong>Laura Freigang (DFB-Nationalspielerin)</strong><br>
                "Auch mich beschäftigen die Ereignisse rund um die WM. Als aktive Spielerin stehe ich unter dem Dach der FIFA und möchte mich an dieser Stelle klar von den aktuell diskutierten Handlungen des Weltverbandes distanzieren. Das Alles hat leider nur noch sehr wenig mit dem zu tun, wofür der Fußball eigentlich stehen sollte: nämlich Fairness, Respekt, Integrität und Vielfalt. Fußball ist ein Spiel der Menschen - aller Menschen - und damit spätestens in dem Moment politisch, in dem diese einfache Grundlage völlig missachtet wird. Respekt vor Kultur? Auf jeden Fall. Respekt vor Diskriminierung? Auf keinen Fall. (Quelle: Instagram)

                <strong>Hansi Flick (DFB-Bundestrainer)</strong><br>
                "Ich finde es schade, dass man für Menschenrechte nicht mehr einstehen darf. Die Spieler sind sehr, sehr unzufrieden und geschockt, dass so etwas nicht machbar ist, weil es ein Zeichen ist für Menschenrechte und Vielfalt" 

                <strong>Lina Magull (DFB-Nationalspielerin)</strong><br>
                "Die FIFA tut sich keinen Gefallen damit, gerade bestimmte Äußerungen zu tätigen, die die Menschen befriedigen sollen, aber überhaupt keinen Sinn ergeben; die einfach nur gesagt werden, damit was gesagt wird. Das ist wenig authentisch und nicht ehrlich, und das ist es, was nervt." (Quelle: web.de)

                <strong>Oliver Bierhoff (Direktor der DFB-Nationalmannschaften)</strong><br>
                "Das Verhalten der FIFA ist eine Eskalation. Es fühlt sich stark nach Zensur an"

                <strong>Marc-Andre ter Stegen (DFB-Nationalspieler)</strong><br>
                "Es kann nicht sein, dass man eine Mannschaft oder einen Kapitän sportlich bestraft, weil er diese Binde trägt. Wir wissen ja auch um die schwierige Situation in Katar, was Menschen hier teilweise Schlimmes widerfährt" (Quelle: t-online)

                <strong>Thomas Müller (DFB-Nationalspieler)</strong><br>
                "Die Unruhe rund um die Begebenheiten im Vorfeld des WM Turniers in Katar, das Verbot der One Love Binde und weitere befremdliche Aktionen und Äußerungen der FIFA beschäftigen uns Spieler und das gesamte Team. Der Standpunkt der FIFA, als auch die Art und Weise der Kommunikation zum Bindenverbot, ist für uns in keiner Weise zu verstehen. Aufgrund der Entscheidung aller betroffenen Fußballverbände, die Binde bei den Spielen nicht zu tragen, stehen auch der DFB und wir Spieler in der Kritik. Ich kann die Kritik nachvollziehen und akzeptieren, teile diese Ansicht aber nicht! Der DFB hat Stellung bezogen und seine Haltung gegen die FIFA deutlich zum Ausdruck gebracht. Der Verband und wir Spieler engagieren uns seit Jahren weit über den grünen Rasen hinaus. Viele Nationalspieler haben eigene Stiftungen oder unterstützen seit Jahren mit großem Einsatz unterschiedliche soziale Einrichtungen. Mit unserer Mannschafts-Stiftung haben wir diverse Initiativen nicht nur im Zusammenhang mit dem Turnier in Katar, sondern auch in ganz Deutschland auf den Weg gebracht." (Quelle: Instagram)

                <strong>Alex Scott (BBC-Reporterin)</strong><br>
                Die "BBC"-Reporterin Alex Scott trug beim Spiel der englischen Nationalmannschaft gegen den Iran die "One Love"-Kapitänsbinde am linken Oberarm.

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