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WM 2022: Das Power Ranking der Favoriten


                <strong>WM in Katar 2022: Das Power Ranking der Favoriten</strong><br>
                Bei der Weltmeisterschaft in Katar ist vieles anders als bei allen Turnieren zuvor. Da die WM mitten in der Saison stattfindet, konnten sich die Mannschaften nicht lange einspielen. Viel wird davon abhängen, wer schnell seine Form findet und gut ins Turnier startet. Vielleicht stehen deshalb die Chancen für Überraschungsmannschaften nicht so schlecht. Oder setzt sich am Ende doch einer der großen Favoriten durch? ran hat ein Power Ranking der Anwärter auf den Titelgewinn in Katar aufgestellt.  
WM in Katar 2022: Das Power Ranking der Favoriten
Bei der Weltmeisterschaft in Katar ist vieles anders als bei allen Turnieren zuvor. Da die WM mitten in der Saison stattfindet, konnten sich die Mannschaften nicht lange einspielen. Viel wird davon abhängen, wer schnell seine Form findet und gut ins Turnier startet. Vielleicht stehen deshalb die Chancen für Überraschungsmannschaften nicht so schlecht. Oder setzt sich am Ende doch einer der großen Favoriten durch? ran hat ein Power Ranking der Anwärter auf den Titelgewinn in Katar aufgestellt.  
© imago

                <strong>12. Platz: Uruquay</strong><br>
                Uruguay ist ein kleines Land mit einer riesigen Fußballtradition, das immer wieder große Stars hervorbringt. In Katar tritt die "Celeste" mit einer Mischung aus jungen Stars wie Darwin Nunez vom FC Liverpool und Federico Valverde von Real Madrid und alten Haudegen wie Luis Suarez oder Edinson Cavani an. Die Vorrundengruppe H mit Portugal, Ghana und Südkorea ist machbar. Kommt Uruguay gut in Fahrt, kann es für das Team von Trainer Diego Alonso weit gehen.
12. Platz: Uruquay
Uruguay ist ein kleines Land mit einer riesigen Fußballtradition, das immer wieder große Stars hervorbringt. In Katar tritt die "Celeste" mit einer Mischung aus jungen Stars wie Darwin Nunez vom FC Liverpool und Federico Valverde von Real Madrid und alten Haudegen wie Luis Suarez oder Edinson Cavani an. Die Vorrundengruppe H mit Portugal, Ghana und Südkorea ist machbar. Kommt Uruguay gut in Fahrt, kann es für das Team von Trainer Diego Alonso weit gehen.
© IMAGO/Sebastian Frej

                <strong>11. Platz: Dänemark</strong><br>
                Dänemark verlor bei der Europameisterschaft im letzten Jahr erst in der Verlängerung des Halbfinales gegen England. Spielmacher Christian Eriksen (Bild), der bei der EM einen Herzstillstand erlitt, ist wieder fit. Das Team ist eingespielt, hat eine souveräne Qualifikation absolviert und in der Nations League Frankreich geschlagen. Es gibt also einige Gründe, warum die Dänen in Katar als Geheimfavoriten an den Start gehen.
11. Platz: Dänemark
Dänemark verlor bei der Europameisterschaft im letzten Jahr erst in der Verlängerung des Halbfinales gegen England. Spielmacher Christian Eriksen (Bild), der bei der EM einen Herzstillstand erlitt, ist wieder fit. Das Team ist eingespielt, hat eine souveräne Qualifikation absolviert und in der Nations League Frankreich geschlagen. Es gibt also einige Gründe, warum die Dänen in Katar als Geheimfavoriten an den Start gehen.
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>10. Platz: Portugal</strong><br>
                Bei Manchester United ging es für Cristiano Ronaldo (Bild) zuletzt steil bergab. Aber gerade deshalb wird der mittlerweile 37 Jahre alte Superstar es in Katar allen nochmal zeigen wollen. Der größte Fehler wäre allerdings, Portugal wie in früheren Zeiten auf Ronaldo zu reduzieren. Dafür ist die Mannschaft einfach zu gut besetzt. Mit Bernardo Silva, Bruno Fernandes, Rafael Leao oder Joao Felix können die Portugiesen in Katar weit kommen.
10. Platz: Portugal
Bei Manchester United ging es für Cristiano Ronaldo (Bild) zuletzt steil bergab. Aber gerade deshalb wird der mittlerweile 37 Jahre alte Superstar es in Katar allen nochmal zeigen wollen. Der größte Fehler wäre allerdings, Portugal wie in früheren Zeiten auf Ronaldo zu reduzieren. Dafür ist die Mannschaft einfach zu gut besetzt. Mit Bernardo Silva, Bruno Fernandes, Rafael Leao oder Joao Felix können die Portugiesen in Katar weit kommen.
© IMAGO/Shutterstock

                <strong>9. Platz: Kroatien</strong><br>
                Vor vier Jahren in Russland stürmten die Kroaten bis ins Finale. Luka Modric (l.) ist das Herz des Teams und spielt mit 37 Jahren wahrscheinlich seine letzte WM. Wenn nicht jetzt, wann also dann? Die Kroaten haben einen ausgeglichenen und stark besetzten Kader und reisen mit wilder Entschlossenheit nach Katar. "An einem guten Tag können wir jede Mannschaft auf dieser Welt schlagen", sagte Hoffenheims Andrej Kramaric der "11Freunde": "Ich halte uns für stark genug, wieder das Finale zu erreichen."
9. Platz: Kroatien
Vor vier Jahren in Russland stürmten die Kroaten bis ins Finale. Luka Modric (l.) ist das Herz des Teams und spielt mit 37 Jahren wahrscheinlich seine letzte WM. Wenn nicht jetzt, wann also dann? Die Kroaten haben einen ausgeglichenen und stark besetzten Kader und reisen mit wilder Entschlossenheit nach Katar. "An einem guten Tag können wir jede Mannschaft auf dieser Welt schlagen", sagte Hoffenheims Andrej Kramaric der "11Freunde": "Ich halte uns für stark genug, wieder das Finale zu erreichen."
© IMAGO/Pixsell

                <strong>8. Platz: Belgien</strong><br>
                Der ewige Geheimfavorit hofft auch diesmal wieder, diese Rolle ausfüllen zu können. Die Offensive um Kevin De Bruyne genügt höchsten Ansprüchen, im Tor steht mit Thibaut Courtois der vielleicht derzeit beste Keeper weltweit. Doch vor allem die Abwehr ist schon länger nicht mehr allererste Klasse, nun fällt auch noch Mittelstürmer Romelu Lukaku für die ersten Spiele aus. Vor dem Turnier in Katar werden die Belgier nicht mehr so hoch gehandelt wie in den letzten Jahren. Vielleicht verhilft ihnen gerade das zum Erfolg.
8. Platz: Belgien
Der ewige Geheimfavorit hofft auch diesmal wieder, diese Rolle ausfüllen zu können. Die Offensive um Kevin De Bruyne genügt höchsten Ansprüchen, im Tor steht mit Thibaut Courtois der vielleicht derzeit beste Keeper weltweit. Doch vor allem die Abwehr ist schon länger nicht mehr allererste Klasse, nun fällt auch noch Mittelstürmer Romelu Lukaku für die ersten Spiele aus. Vor dem Turnier in Katar werden die Belgier nicht mehr so hoch gehandelt wie in den letzten Jahren. Vielleicht verhilft ihnen gerade das zum Erfolg.
© IMAGO/Belga

                <strong>7. Platz: Niederlande</strong><br>
                Die Hoffnung der Niederlande sitzt auf der Trainerbank. Louis van Gaal (Bild) soll "Oranje" in Katar zum Erfolg führen, in seiner dritten Amtszeit als Bondscoach ist er bislang noch ungeschlagen. Der knorrige Trainer ist bekannt dafür, starke Mannschaften zu formen, dies scheint ihm auch aktuell wieder gelungen zu sein. Die Gruppe mit Katar, Ecuador und Senegal sollte für die Niederländer zu machen sein, die Abwehr um Kapitän Virgil van Dijk ist eine Bank. Im Tor fehlt allerdings die absolute Klasse und auch ein echter Knipser wird vermisst.
7. Platz: Niederlande
Die Hoffnung der Niederlande sitzt auf der Trainerbank. Louis van Gaal (Bild) soll "Oranje" in Katar zum Erfolg führen, in seiner dritten Amtszeit als Bondscoach ist er bislang noch ungeschlagen. Der knorrige Trainer ist bekannt dafür, starke Mannschaften zu formen, dies scheint ihm auch aktuell wieder gelungen zu sein. Die Gruppe mit Katar, Ecuador und Senegal sollte für die Niederländer zu machen sein, die Abwehr um Kapitän Virgil van Dijk ist eine Bank. Im Tor fehlt allerdings die absolute Klasse und auch ein echter Knipser wird vermisst.
© IMAGO/Pro Shots

                <strong>6. Platz: Deutschland</strong><br>
                Das DFB-Team ist in gewisser Weise eine Wundertüte. Der Kader ist spannend und stark besetzt, Jamal Musiala (Bild) beispielsweise könnte zum Shootingstar der WM werden. Unter Hansi Flick weht ein frischer Wind, aber es gibt auch Fragezeichen, vor allem in der Defensive. Das schwache Testspiel gegen den Oman half auch nicht wirklich weiter, um Deutschlands Chancen beurteilen zu können. Aber im Zweifel wissen wir ja alle, dass Deutschland eine Turniermannschaft ist. Vieles ist möglich, bekommt das DFB-Team einen Lauf, vielleicht sogar der Titel.
6. Platz: Deutschland
Das DFB-Team ist in gewisser Weise eine Wundertüte. Der Kader ist spannend und stark besetzt, Jamal Musiala (Bild) beispielsweise könnte zum Shootingstar der WM werden. Unter Hansi Flick weht ein frischer Wind, aber es gibt auch Fragezeichen, vor allem in der Defensive. Das schwache Testspiel gegen den Oman half auch nicht wirklich weiter, um Deutschlands Chancen beurteilen zu können. Aber im Zweifel wissen wir ja alle, dass Deutschland eine Turniermannschaft ist. Vieles ist möglich, bekommt das DFB-Team einen Lauf, vielleicht sogar der Titel.
© IMAGO/Sportfoto Rudel

                <strong>5. Platz: Spanien</strong><br>
                Ähnlich wie Deutschland ist auch Spanien schwer einzuschätzen. Die Mannschaft ist nicht mehr so dominant wie um den Titelgewinn 2010 herum, aber stark besetzt, mit vielen großen Talenten und erfahrenen Spielern. Das Spiel gegen die DFB-Elf am zweiten Gruppenspieltag wird für beide Mannschaften eine echte Standortbestimmung. Wer sich in der Gruppe E durchsetzt, dürfte gute Chancen haben, weit im Turnier zu kommen.
5. Platz: Spanien
Ähnlich wie Deutschland ist auch Spanien schwer einzuschätzen. Die Mannschaft ist nicht mehr so dominant wie um den Titelgewinn 2010 herum, aber stark besetzt, mit vielen großen Talenten und erfahrenen Spielern. Das Spiel gegen die DFB-Elf am zweiten Gruppenspieltag wird für beide Mannschaften eine echte Standortbestimmung. Wer sich in der Gruppe E durchsetzt, dürfte gute Chancen haben, weit im Turnier zu kommen.
© IMAGO/Agencia EFE

                <strong>4. Platz: England</strong><br>
                Die Mannschaft der "Three Lions" verfügt über junge Stars und hat mit Mittelstürmer Harry Kane (2.v.l.) einen echten Anführer, der sich auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft befindet. England wäre vielleicht sogar der Top-Favorit, wenn der Mannschaft nicht der Ruf nachhängen würde, immer dann zu verlieren, wenn es darauf ankommt. So wie etwa im EM-Finale in London im Sommer letzten Jahres. Seit 1966 warten die Engländer auf einen Titel, der Druck und die Erwartungen sind groß. Wie die Mannschaft damit umgeht, wird sich in Katar zeigen.
4. Platz: England
Die Mannschaft der "Three Lions" verfügt über junge Stars und hat mit Mittelstürmer Harry Kane (2.v.l.) einen echten Anführer, der sich auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft befindet. England wäre vielleicht sogar der Top-Favorit, wenn der Mannschaft nicht der Ruf nachhängen würde, immer dann zu verlieren, wenn es darauf ankommt. So wie etwa im EM-Finale in London im Sommer letzten Jahres. Seit 1966 warten die Engländer auf einen Titel, der Druck und die Erwartungen sind groß. Wie die Mannschaft damit umgeht, wird sich in Katar zeigen.
© IMAGO/PA Images

                <strong>3. Platz: Frankreich</strong><br>
                Ein Blick auf den Kader reicht eigentlich aus, um Frankreich zum Topfavoriten zu küren. Aber so einfach ist es nicht. Denn die "Equipe Tricolore" hat einige Probleme. Da ist zum einen das Verletzungspech, nach de Weltmeistern N'Golo Kante und Paul Pogba erwischet es zuletzt Mittelstürmer Karim Benzema. Außerdem scheint es nicht so gut um den Teamgeist in der Startruppe um Kylian Mbappe (Bild) bestellt zu sein. Und eine Titelverteidigung ist ohnehin immer schwierig, seit 2010 schied der Weltmeister sogar immer in der Vorrunde.
3. Platz: Frankreich
Ein Blick auf den Kader reicht eigentlich aus, um Frankreich zum Topfavoriten zu küren. Aber so einfach ist es nicht. Denn die "Equipe Tricolore" hat einige Probleme. Da ist zum einen das Verletzungspech, nach de Weltmeistern N'Golo Kante und Paul Pogba erwischet es zuletzt Mittelstürmer Karim Benzema. Außerdem scheint es nicht so gut um den Teamgeist in der Startruppe um Kylian Mbappe (Bild) bestellt zu sein. Und eine Titelverteidigung ist ohnehin immer schwierig, seit 2010 schied der Weltmeister sogar immer in der Vorrunde.
© IMAGO/Shutterstock

                <strong>2. Platz: Argentinien</strong><br>
                Lionel Messi (Bild) fehlt der Triumph bei einer WM, um endgültig zu Diego Maradona als größter Fußballer Argentiniens aufschließen zu können. Das Turnier in Katar, seine fünfte WM, dürfte die letzte Chance sein. Und die Aussichten sind gar nicht so schlecht. Denn die Argentinier treten mit einer ausgeglichenen, starken Truppe an, die nur schwer zu schlagen ist.
2. Platz: Argentinien
Lionel Messi (Bild) fehlt der Triumph bei einer WM, um endgültig zu Diego Maradona als größter Fußballer Argentiniens aufschließen zu können. Das Turnier in Katar, seine fünfte WM, dürfte die letzte Chance sein. Und die Aussichten sind gar nicht so schlecht. Denn die Argentinier treten mit einer ausgeglichenen, starken Truppe an, die nur schwer zu schlagen ist.
© imago images/Pro Shots

                <strong>1. Platz: Brasilien</strong><br>
                Seit 2002 wartet die stolze Fußballnation Brasilien auf den sechsten WM-Titel. Diese Durststrecke soll nun in Katar beendet werden. Hoffnungsträger ist natürlich Superstar Neymar (M.), der diesmal aber nicht den Alleinunterhalter geben muss. Vor allem in der Offensive ist Brasilien hervorragend besetzt, aber auch die Defensive ist bärenstark. Die Mischung aus Talenten und erfahrenen Spieler scheint zu stimmen, selbst im Tor stehen mit Alisson Becker und Ederson zwei Weltklasse-Keeper bereit. Fast alle Buchmacher und Experten sehen Brasilien als großen Favoriten auf den WM-Gewinn an, das Power Ranking von ran macht da keine Ausnahme und schickt die "Selecao" als Favoriten ins Turnier.
1. Platz: Brasilien
Seit 2002 wartet die stolze Fußballnation Brasilien auf den sechsten WM-Titel. Diese Durststrecke soll nun in Katar beendet werden. Hoffnungsträger ist natürlich Superstar Neymar (M.), der diesmal aber nicht den Alleinunterhalter geben muss. Vor allem in der Offensive ist Brasilien hervorragend besetzt, aber auch die Defensive ist bärenstark. Die Mischung aus Talenten und erfahrenen Spieler scheint zu stimmen, selbst im Tor stehen mit Alisson Becker und Ederson zwei Weltklasse-Keeper bereit. Fast alle Buchmacher und Experten sehen Brasilien als großen Favoriten auf den WM-Gewinn an, das Power Ranking von ran macht da keine Ausnahme und schickt die "Selecao" als Favoriten ins Turnier.
© IMAGO/Fotoarena

                <strong>WM in Katar 2022: Das Power Ranking der Favoriten</strong><br>
                Bei der Weltmeisterschaft in Katar ist vieles anders als bei allen Turnieren zuvor. Da die WM mitten in der Saison stattfindet, konnten sich die Mannschaften nicht lange einspielen. Viel wird davon abhängen, wer schnell seine Form findet und gut ins Turnier startet. Vielleicht stehen deshalb die Chancen für Überraschungsmannschaften nicht so schlecht. Oder setzt sich am Ende doch einer der großen Favoriten durch? ran hat ein Power Ranking der Anwärter auf den Titelgewinn in Katar aufgestellt.  

                <strong>12. Platz: Uruquay</strong><br>
                Uruguay ist ein kleines Land mit einer riesigen Fußballtradition, das immer wieder große Stars hervorbringt. In Katar tritt die "Celeste" mit einer Mischung aus jungen Stars wie Darwin Nunez vom FC Liverpool und Federico Valverde von Real Madrid und alten Haudegen wie Luis Suarez oder Edinson Cavani an. Die Vorrundengruppe H mit Portugal, Ghana und Südkorea ist machbar. Kommt Uruguay gut in Fahrt, kann es für das Team von Trainer Diego Alonso weit gehen.

                <strong>11. Platz: Dänemark</strong><br>
                Dänemark verlor bei der Europameisterschaft im letzten Jahr erst in der Verlängerung des Halbfinales gegen England. Spielmacher Christian Eriksen (Bild), der bei der EM einen Herzstillstand erlitt, ist wieder fit. Das Team ist eingespielt, hat eine souveräne Qualifikation absolviert und in der Nations League Frankreich geschlagen. Es gibt also einige Gründe, warum die Dänen in Katar als Geheimfavoriten an den Start gehen.

                <strong>10. Platz: Portugal</strong><br>
                Bei Manchester United ging es für Cristiano Ronaldo (Bild) zuletzt steil bergab. Aber gerade deshalb wird der mittlerweile 37 Jahre alte Superstar es in Katar allen nochmal zeigen wollen. Der größte Fehler wäre allerdings, Portugal wie in früheren Zeiten auf Ronaldo zu reduzieren. Dafür ist die Mannschaft einfach zu gut besetzt. Mit Bernardo Silva, Bruno Fernandes, Rafael Leao oder Joao Felix können die Portugiesen in Katar weit kommen.

                <strong>9. Platz: Kroatien</strong><br>
                Vor vier Jahren in Russland stürmten die Kroaten bis ins Finale. Luka Modric (l.) ist das Herz des Teams und spielt mit 37 Jahren wahrscheinlich seine letzte WM. Wenn nicht jetzt, wann also dann? Die Kroaten haben einen ausgeglichenen und stark besetzten Kader und reisen mit wilder Entschlossenheit nach Katar. "An einem guten Tag können wir jede Mannschaft auf dieser Welt schlagen", sagte Hoffenheims Andrej Kramaric der "11Freunde": "Ich halte uns für stark genug, wieder das Finale zu erreichen."

                <strong>8. Platz: Belgien</strong><br>
                Der ewige Geheimfavorit hofft auch diesmal wieder, diese Rolle ausfüllen zu können. Die Offensive um Kevin De Bruyne genügt höchsten Ansprüchen, im Tor steht mit Thibaut Courtois der vielleicht derzeit beste Keeper weltweit. Doch vor allem die Abwehr ist schon länger nicht mehr allererste Klasse, nun fällt auch noch Mittelstürmer Romelu Lukaku für die ersten Spiele aus. Vor dem Turnier in Katar werden die Belgier nicht mehr so hoch gehandelt wie in den letzten Jahren. Vielleicht verhilft ihnen gerade das zum Erfolg.

                <strong>7. Platz: Niederlande</strong><br>
                Die Hoffnung der Niederlande sitzt auf der Trainerbank. Louis van Gaal (Bild) soll "Oranje" in Katar zum Erfolg führen, in seiner dritten Amtszeit als Bondscoach ist er bislang noch ungeschlagen. Der knorrige Trainer ist bekannt dafür, starke Mannschaften zu formen, dies scheint ihm auch aktuell wieder gelungen zu sein. Die Gruppe mit Katar, Ecuador und Senegal sollte für die Niederländer zu machen sein, die Abwehr um Kapitän Virgil van Dijk ist eine Bank. Im Tor fehlt allerdings die absolute Klasse und auch ein echter Knipser wird vermisst.

                <strong>6. Platz: Deutschland</strong><br>
                Das DFB-Team ist in gewisser Weise eine Wundertüte. Der Kader ist spannend und stark besetzt, Jamal Musiala (Bild) beispielsweise könnte zum Shootingstar der WM werden. Unter Hansi Flick weht ein frischer Wind, aber es gibt auch Fragezeichen, vor allem in der Defensive. Das schwache Testspiel gegen den Oman half auch nicht wirklich weiter, um Deutschlands Chancen beurteilen zu können. Aber im Zweifel wissen wir ja alle, dass Deutschland eine Turniermannschaft ist. Vieles ist möglich, bekommt das DFB-Team einen Lauf, vielleicht sogar der Titel.

                <strong>5. Platz: Spanien</strong><br>
                Ähnlich wie Deutschland ist auch Spanien schwer einzuschätzen. Die Mannschaft ist nicht mehr so dominant wie um den Titelgewinn 2010 herum, aber stark besetzt, mit vielen großen Talenten und erfahrenen Spielern. Das Spiel gegen die DFB-Elf am zweiten Gruppenspieltag wird für beide Mannschaften eine echte Standortbestimmung. Wer sich in der Gruppe E durchsetzt, dürfte gute Chancen haben, weit im Turnier zu kommen.

                <strong>4. Platz: England</strong><br>
                Die Mannschaft der "Three Lions" verfügt über junge Stars und hat mit Mittelstürmer Harry Kane (2.v.l.) einen echten Anführer, der sich auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft befindet. England wäre vielleicht sogar der Top-Favorit, wenn der Mannschaft nicht der Ruf nachhängen würde, immer dann zu verlieren, wenn es darauf ankommt. So wie etwa im EM-Finale in London im Sommer letzten Jahres. Seit 1966 warten die Engländer auf einen Titel, der Druck und die Erwartungen sind groß. Wie die Mannschaft damit umgeht, wird sich in Katar zeigen.

                <strong>3. Platz: Frankreich</strong><br>
                Ein Blick auf den Kader reicht eigentlich aus, um Frankreich zum Topfavoriten zu küren. Aber so einfach ist es nicht. Denn die "Equipe Tricolore" hat einige Probleme. Da ist zum einen das Verletzungspech, nach de Weltmeistern N'Golo Kante und Paul Pogba erwischet es zuletzt Mittelstürmer Karim Benzema. Außerdem scheint es nicht so gut um den Teamgeist in der Startruppe um Kylian Mbappe (Bild) bestellt zu sein. Und eine Titelverteidigung ist ohnehin immer schwierig, seit 2010 schied der Weltmeister sogar immer in der Vorrunde.

                <strong>2. Platz: Argentinien</strong><br>
                Lionel Messi (Bild) fehlt der Triumph bei einer WM, um endgültig zu Diego Maradona als größter Fußballer Argentiniens aufschließen zu können. Das Turnier in Katar, seine fünfte WM, dürfte die letzte Chance sein. Und die Aussichten sind gar nicht so schlecht. Denn die Argentinier treten mit einer ausgeglichenen, starken Truppe an, die nur schwer zu schlagen ist.

                <strong>1. Platz: Brasilien</strong><br>
                Seit 2002 wartet die stolze Fußballnation Brasilien auf den sechsten WM-Titel. Diese Durststrecke soll nun in Katar beendet werden. Hoffnungsträger ist natürlich Superstar Neymar (M.), der diesmal aber nicht den Alleinunterhalter geben muss. Vor allem in der Offensive ist Brasilien hervorragend besetzt, aber auch die Defensive ist bärenstark. Die Mischung aus Talenten und erfahrenen Spieler scheint zu stimmen, selbst im Tor stehen mit Alisson Becker und Ederson zwei Weltklasse-Keeper bereit. Fast alle Buchmacher und Experten sehen Brasilien als großen Favoriten auf den WM-Gewinn an, das Power Ranking von ran macht da keine Ausnahme und schickt die "Selecao" als Favoriten ins Turnier.

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