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WM 2022: England - USA: Messi Maguire, lahme Löwen und X-Faktor Pulisic


                <strong>England - USA: Messi Maguire, lahme Löwen und X-Faktor Pulisic</strong><br>
                England ein Favorit auf den Titel? Und die USA nicht reif für die K.o.-Runde? Das direkte Duell brachte keine Tore, aber einige Erkenntnisse. ran nennt sie.
England - USA: Messi Maguire, lahme Löwen und X-Faktor Pulisic
England ein Favorit auf den Titel? Und die USA nicht reif für die K.o.-Runde? Das direkte Duell brachte keine Tore, aber einige Erkenntnisse. ran nennt sie.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

                <strong>Harry Maguire</strong><br>
                Sein "Messi-Move" in der Anfangsphase, als er im Strafraum der US-Amerikaner grazil tänzelte, war Meme-mäßig. Ansonsten bewies er auch gegen die USA, dass er sportlich deutlich verbessert ist. Es hat triftige Gründe, warum Nationaltrainer Gareth Southgate auf ihn setzt. In der Luft ist er sowieso über jeden Zweifel erhaben. Gewann gefühlt jeden Zweikampf. Leider aber bezeichnend, dass er der beste Engländer war.
Harry Maguire
Sein "Messi-Move" in der Anfangsphase, als er im Strafraum der US-Amerikaner grazil tänzelte, war Meme-mäßig. Ansonsten bewies er auch gegen die USA, dass er sportlich deutlich verbessert ist. Es hat triftige Gründe, warum Nationaltrainer Gareth Southgate auf ihn setzt. In der Luft ist er sowieso über jeden Zweifel erhaben. Gewann gefühlt jeden Zweikampf. Leider aber bezeichnend, dass er der beste Engländer war.
© IMAGO/Newspix

                <strong>Jude Bellingham</strong><br>
                Hin und wieder mit Tempo und Zielstrebigkeit, aber auch viel zu oft mit Pausen. Gab mit seinen Nebenleuten das Mittelfeld in der ersten Hälfte fast komplett ab. Konnte auch nach dem Seitenwechsel die Zügel nicht anziehen und das Heft in die Hand nehmen. Kaum Akzente. Wirkte müde. Ging in der 70. Minute runter.
Jude Bellingham
Hin und wieder mit Tempo und Zielstrebigkeit, aber auch viel zu oft mit Pausen. Gab mit seinen Nebenleuten das Mittelfeld in der ersten Hälfte fast komplett ab. Konnte auch nach dem Seitenwechsel die Zügel nicht anziehen und das Heft in die Hand nehmen. Kaum Akzente. Wirkte müde. Ging in der 70. Minute runter.
© IMAGO/Newspix

                <strong>Schnelle Spielzüge - in der Theorie</strong><br>
                Beeindruckend ist es, wenn die "Three Lions" mit schnellen Kombinationen das Mittelfeld überbrücken und mit wenigen Spielzügen den Weg in die Spitze suchen. Das taten sie gegen die USA viel zu selten. Ist aber theoretisch eine starke Waffe. Wenn man sie denn einsetzt. Es fehlte insgesamt an Tempo und Spielwitz, Druck übte der Vize-Europameister kaum aus, Eins-zu-Eins-Situationen kaum gesucht.
Schnelle Spielzüge - in der Theorie
Beeindruckend ist es, wenn die "Three Lions" mit schnellen Kombinationen das Mittelfeld überbrücken und mit wenigen Spielzügen den Weg in die Spitze suchen. Das taten sie gegen die USA viel zu selten. Ist aber theoretisch eine starke Waffe. Wenn man sie denn einsetzt. Es fehlte insgesamt an Tempo und Spielwitz, Druck übte der Vize-Europameister kaum aus, Eins-zu-Eins-Situationen kaum gesucht.
© IMAGO/Sportimage

                <strong>Harry Kane</strong><br>
                Er hatte in der zehnten Minute die beste Chance der ersten Halbzeit, sein Schuss wurde aber von Walker Zimmerman entscheidend abgefälscht. Danach war es nicht sein Spiel. Sein Turnier ist es auch noch nicht.
Harry Kane
Er hatte in der zehnten Minute die beste Chance der ersten Halbzeit, sein Schuss wurde aber von Walker Zimmerman entscheidend abgefälscht. Danach war es nicht sein Spiel. Sein Turnier ist es auch noch nicht.
© IMAGO/Shutterstock

                <strong>Christian Pulisic</strong><br>
                Als die Engländer nicht wollten, übernahmen Pulisic und Co. die Mittelfeld-Hoheit und damit auch die optische Überlegenheit. Angeführt vom Ex-Dortmunder, erspielte sich das US-Team ein Übergewicht, setzte dabei immer wieder gefährliche Konter. Pulisic wurde immer wieder gesucht, trieb sein Team an. Was am Ende lediglich fehlte, war ein Tor. 
Christian Pulisic
Als die Engländer nicht wollten, übernahmen Pulisic und Co. die Mittelfeld-Hoheit und damit auch die optische Überlegenheit. Angeführt vom Ex-Dortmunder, erspielte sich das US-Team ein Übergewicht, setzte dabei immer wieder gefährliche Konter. Pulisic wurde immer wieder gesucht, trieb sein Team an. Was am Ende lediglich fehlte, war ein Tor. 
© IMAGO/PA Images

                <strong>Weston McKennie</strong><br>
                Starker Auftritt des Ex-Schalkers. Sehr umtriebig, immer anspielbar, mit vielen guten und gefährlichen Aktionen. Wichtiger Faktor im Spiel der USA. "Wir haben richtig gut gespielt. Der letzte Pass, der letzte Torschuss hat gefehlt. Jetzt müssen wir 'nur' gewinnen." Sorgte für einen Lacher, als er sich vor einem Einwurf die Hände an einem Leibchen eines Fotografen abwischte.
Weston McKennie
Starker Auftritt des Ex-Schalkers. Sehr umtriebig, immer anspielbar, mit vielen guten und gefährlichen Aktionen. Wichtiger Faktor im Spiel der USA. "Wir haben richtig gut gespielt. Der letzte Pass, der letzte Torschuss hat gefehlt. Jetzt müssen wir 'nur' gewinnen." Sorgte für einen Lacher, als er sich vor einem Einwurf die Hände an einem Leibchen eines Fotografen abwischte.
© IMAGO/Uk Sports Pics Ltd

                <strong>Taktisch klug</strong><br>
                Das US-Team spielte taktisch klug und reif, unterband die Angriffe des Gegners durch konsequentes Doppeln der Schlüsselspieler und Zulaufen der Räume. Kämpferisch stark und spielerisch ansehnlich haben die Amerikaner nun ein Endspiel gegen den Iran. Mit guten Chancen auf die K.o.-Runde.
Taktisch klug
Das US-Team spielte taktisch klug und reif, unterband die Angriffe des Gegners durch konsequentes Doppeln der Schlüsselspieler und Zulaufen der Räume. Kämpferisch stark und spielerisch ansehnlich haben die Amerikaner nun ein Endspiel gegen den Iran. Mit guten Chancen auf die K.o.-Runde.
© IMAGO/Focus Images

                <strong>Enge Ausgangslage</strong><br>
                Damit kommt es am Dienstag in Gruppe B nun zu einem Thriller im Kampf um das Achtelfinale: Alle vier Teams haben Chancen. Selbst England (4 Punkte) muss im "Battle of Britain" gegen Wales (1) noch zittern, die USA (2) bekommen es mit Iran (3) zu tun. Und deshalb können sich Jude Bellingham und Co. wohl auch nicht über ihren Rekord freuen: England ist nun alleiniger Remis-König bei Weltmeisterschaften, zum 22. Mal spielten sie Unentschieden.
Enge Ausgangslage
Damit kommt es am Dienstag in Gruppe B nun zu einem Thriller im Kampf um das Achtelfinale: Alle vier Teams haben Chancen. Selbst England (4 Punkte) muss im "Battle of Britain" gegen Wales (1) noch zittern, die USA (2) bekommen es mit Iran (3) zu tun. Und deshalb können sich Jude Bellingham und Co. wohl auch nicht über ihren Rekord freuen: England ist nun alleiniger Remis-König bei Weltmeisterschaften, zum 22. Mal spielten sie Unentschieden.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

                <strong>England - USA: Messi Maguire, lahme Löwen und X-Faktor Pulisic</strong><br>
                England ein Favorit auf den Titel? Und die USA nicht reif für die K.o.-Runde? Das direkte Duell brachte keine Tore, aber einige Erkenntnisse. ran nennt sie.

                <strong>Harry Maguire</strong><br>
                Sein "Messi-Move" in der Anfangsphase, als er im Strafraum der US-Amerikaner grazil tänzelte, war Meme-mäßig. Ansonsten bewies er auch gegen die USA, dass er sportlich deutlich verbessert ist. Es hat triftige Gründe, warum Nationaltrainer Gareth Southgate auf ihn setzt. In der Luft ist er sowieso über jeden Zweifel erhaben. Gewann gefühlt jeden Zweikampf. Leider aber bezeichnend, dass er der beste Engländer war.

                <strong>Jude Bellingham</strong><br>
                Hin und wieder mit Tempo und Zielstrebigkeit, aber auch viel zu oft mit Pausen. Gab mit seinen Nebenleuten das Mittelfeld in der ersten Hälfte fast komplett ab. Konnte auch nach dem Seitenwechsel die Zügel nicht anziehen und das Heft in die Hand nehmen. Kaum Akzente. Wirkte müde. Ging in der 70. Minute runter.

                <strong>Schnelle Spielzüge - in der Theorie</strong><br>
                Beeindruckend ist es, wenn die "Three Lions" mit schnellen Kombinationen das Mittelfeld überbrücken und mit wenigen Spielzügen den Weg in die Spitze suchen. Das taten sie gegen die USA viel zu selten. Ist aber theoretisch eine starke Waffe. Wenn man sie denn einsetzt. Es fehlte insgesamt an Tempo und Spielwitz, Druck übte der Vize-Europameister kaum aus, Eins-zu-Eins-Situationen kaum gesucht.

                <strong>Harry Kane</strong><br>
                Er hatte in der zehnten Minute die beste Chance der ersten Halbzeit, sein Schuss wurde aber von Walker Zimmerman entscheidend abgefälscht. Danach war es nicht sein Spiel. Sein Turnier ist es auch noch nicht.

                <strong>Christian Pulisic</strong><br>
                Als die Engländer nicht wollten, übernahmen Pulisic und Co. die Mittelfeld-Hoheit und damit auch die optische Überlegenheit. Angeführt vom Ex-Dortmunder, erspielte sich das US-Team ein Übergewicht, setzte dabei immer wieder gefährliche Konter. Pulisic wurde immer wieder gesucht, trieb sein Team an. Was am Ende lediglich fehlte, war ein Tor. 

                <strong>Weston McKennie</strong><br>
                Starker Auftritt des Ex-Schalkers. Sehr umtriebig, immer anspielbar, mit vielen guten und gefährlichen Aktionen. Wichtiger Faktor im Spiel der USA. "Wir haben richtig gut gespielt. Der letzte Pass, der letzte Torschuss hat gefehlt. Jetzt müssen wir 'nur' gewinnen." Sorgte für einen Lacher, als er sich vor einem Einwurf die Hände an einem Leibchen eines Fotografen abwischte.

                <strong>Taktisch klug</strong><br>
                Das US-Team spielte taktisch klug und reif, unterband die Angriffe des Gegners durch konsequentes Doppeln der Schlüsselspieler und Zulaufen der Räume. Kämpferisch stark und spielerisch ansehnlich haben die Amerikaner nun ein Endspiel gegen den Iran. Mit guten Chancen auf die K.o.-Runde.

                <strong>Enge Ausgangslage</strong><br>
                Damit kommt es am Dienstag in Gruppe B nun zu einem Thriller im Kampf um das Achtelfinale: Alle vier Teams haben Chancen. Selbst England (4 Punkte) muss im "Battle of Britain" gegen Wales (1) noch zittern, die USA (2) bekommen es mit Iran (3) zu tun. Und deshalb können sich Jude Bellingham und Co. wohl auch nicht über ihren Rekord freuen: England ist nun alleiniger Remis-König bei Weltmeisterschaften, zum 22. Mal spielten sie Unentschieden.

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