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WM 2022: FC Bayern München erlebt Katastrophen-Weltmeisterschaft


                <strong>Julian Nagelsmann muss seine Bayern-Spieler wieder aufbauen</strong><br>
                Die Weltmeisterschaft in Katar hätte aus Sicht des FC Bayern München kaum schlechter verlaufen können. Im Endspiel musste sich nun auch noch Frankreich mit Kingsley Coman und Dayot Upamecano Argentinien denkbar knapp geschlagen geben. Für fast alle der 16 Bayern-Spieler endete das Turnier enttäuschend, Trainer Julian Nagelsmann muss seine Spieler nun bis zum bis zum ersten Pflichtspiel gegen RB Leipzig in der Bundesliga (20. Januar, live in SAT.1 und auf ran.de) wieder aufbauen. Wir geben euch einen Überblick über das Abschneiden der Bayern-Spieler.
Julian Nagelsmann muss seine Bayern-Spieler wieder aufbauen
Die Weltmeisterschaft in Katar hätte aus Sicht des FC Bayern München kaum schlechter verlaufen können. Im Endspiel musste sich nun auch noch Frankreich mit Kingsley Coman und Dayot Upamecano Argentinien denkbar knapp geschlagen geben. Für fast alle der 16 Bayern-Spieler endete das Turnier enttäuschend, Trainer Julian Nagelsmann muss seine Spieler nun bis zum bis zum ersten Pflichtspiel gegen RB Leipzig in der Bundesliga (20. Januar, live in SAT.1 und auf ran.de) wieder aufbauen. Wir geben euch einen Überblick über das Abschneiden der Bayern-Spieler.
© IMAGO/MIS

                <strong>Kingsley Coman verschießt seinen Final-Elfmeter</strong><br>
                Kingsley Coman verschoss seinen Versuch im Elfmeterschießen gegen Argentinien und sah sich danach auf seinen Social-Media-Kanälen widerlichen rassistischen Anfeindungen ausgesetzt. Zuvor saß er häufig auf der Bank. Wie steckt der "King" diesen Rückschlag auf der größten Bühne des Fußballs weg?
Kingsley Coman verschießt seinen Final-Elfmeter
Kingsley Coman verschoss seinen Versuch im Elfmeterschießen gegen Argentinien und sah sich danach auf seinen Social-Media-Kanälen widerlichen rassistischen Anfeindungen ausgesetzt. Zuvor saß er häufig auf der Bank. Wie steckt der "King" diesen Rückschlag auf der größten Bühne des Fußballs weg?
© Getty

                <strong>Gutes Turnier endet für Dayot Upamecano mit Enttäuschung</strong><br>
                Dayot Upamecano spielte als Vertreter des verletzten Lucas Hernandez ein sehr starkes Turnier. Die Finalniederlage dürfte aber auch für den Innenverteidiger belastend sein. Zumal er wie Coman 2018 noch nicht dabei war, als Frankreich Weltmeister wurde.
Gutes Turnier endet für Dayot Upamecano mit Enttäuschung
Dayot Upamecano spielte als Vertreter des verletzten Lucas Hernandez ein sehr starkes Turnier. Die Finalniederlage dürfte aber auch für den Innenverteidiger belastend sein. Zumal er wie Coman 2018 noch nicht dabei war, als Frankreich Weltmeister wurde.
© Getty

                <strong>Benjamin Pavard als Dauerreservist</strong><br>
                Ganz im Gegensatz zu Benjamin Pavard. Der Außenverteidiger darf sich zwar Weltmeister von 2018 nennen, wurde bei dieser WM nach einer schwachen Leistung im Auftaktspiel gegen Australien aber zum Dauerreservisten degradiert. Das dürfte ihm nicht unbedingt einen Schub für die Rückrunde mit dem FC Bayern geben, zumal er zuletzt auch über einen Vereinswechsel sprach.
Benjamin Pavard als Dauerreservist
Ganz im Gegensatz zu Benjamin Pavard. Der Außenverteidiger darf sich zwar Weltmeister von 2018 nennen, wurde bei dieser WM nach einer schwachen Leistung im Auftaktspiel gegen Australien aber zum Dauerreservisten degradiert. Das dürfte ihm nicht unbedingt einen Schub für die Rückrunde mit dem FC Bayern geben, zumal er zuletzt auch über einen Vereinswechsel sprach.
© IMAGO/Sven Simon

                <strong>Lucas Hernandez zog sich einen Kreuzbandriss zu</strong><br>
                Auch Lucas Hernandez ist bereits Weltmeister. Der eigentlich unverzichtbare Innenverteidiger erlitt jedoch am 22. November im WM-Spiel gegen Australien einen Kreuzbandriss und wird dem FC Bayern bis zum Saisonende fehlen. "Wir sind natürlich alle geschockt und bedauern das sehr", sagte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic.
Lucas Hernandez zog sich einen Kreuzbandriss zu
Auch Lucas Hernandez ist bereits Weltmeister. Der eigentlich unverzichtbare Innenverteidiger erlitt jedoch am 22. November im WM-Spiel gegen Australien einen Kreuzbandriss und wird dem FC Bayern bis zum Saisonende fehlen. "Wir sind natürlich alle geschockt und bedauern das sehr", sagte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic.
© IMAGO/Moritz Müller

                <strong>Manuel Neuer mit Beinbruch nach WM-Debakel</strong><br>
                Genau wie Manuel Neuer. Der deutsche Torwart zog sich nach dem WM-Debakel mit der deutschen Nationalmannschaft bei einem Skiunfall einen Beinbruch zu und wird ebenfalls bis zum Saisonende fehlen.
Manuel Neuer mit Beinbruch nach WM-Debakel
Genau wie Manuel Neuer. Der deutsche Torwart zog sich nach dem WM-Debakel mit der deutschen Nationalmannschaft bei einem Skiunfall einen Beinbruch zu und wird ebenfalls bis zum Saisonende fehlen.
© 2022 Getty Images

                <strong>Sieben Spieler des FC Bayern scheiterten mit Deutschland</strong><br>
                Auch Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Serge Gnabry, Leroy Sane, Thomas Müller und Jamal Musiala müssen das schlechte Abschneiden bei der WM mental verarbeiten, um dann in der Rückrunde in Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League wieder anzugreifen. Wie schwer das WM-Aus auf dem Gemüt der Spieler lastet, zeigte Kimmichs Befürchtung "in ein Loch zu fallen". Am 6. Januar fliegt der FC Bayern übrigens ins Trainingslager nach Katar. Ob die Rückkehr ins WM-Land gut für die Psyche der Bayern-Spieler ist, sei mal dahingestellt.
Sieben Spieler des FC Bayern scheiterten mit Deutschland
Auch Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Serge Gnabry, Leroy Sane, Thomas Müller und Jamal Musiala müssen das schlechte Abschneiden bei der WM mental verarbeiten, um dann in der Rückrunde in Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League wieder anzugreifen. Wie schwer das WM-Aus auf dem Gemüt der Spieler lastet, zeigte Kimmichs Befürchtung "in ein Loch zu fallen". Am 6. Januar fliegt der FC Bayern übrigens ins Trainingslager nach Katar. Ob die Rückkehr ins WM-Land gut für die Psyche der Bayern-Spieler ist, sei mal dahingestellt.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

                <strong>Auch Matthijs de Ligt war bei den Niederlanden nur Reservist</strong><br>
                Auch für Matthijs de Ligt verlief die WM enttäuschend. Der Innenverteidiger stand lediglich im ersten Gruppenspiel gegen den Senegal in der Startelf. Danach erlebte er zwei Gruppenspiele komplett von der Bank aus. Im Achtelfinale gegen die USA erfolgte die Einwechslung erst in der Nachspielzeit, beim Aus gegen Argentinien im Viertfinale schmorte de Ligt 120 Minuten auf der Bank. Nun muss er bei den Bayern helfen, den Ausfall von Hernandez zu kompensieren.
Auch Matthijs de Ligt war bei den Niederlanden nur Reservist
Auch für Matthijs de Ligt verlief die WM enttäuschend. Der Innenverteidiger stand lediglich im ersten Gruppenspiel gegen den Senegal in der Startelf. Danach erlebte er zwei Gruppenspiele komplett von der Bank aus. Im Achtelfinale gegen die USA erfolgte die Einwechslung erst in der Nachspielzeit, beim Aus gegen Argentinien im Viertfinale schmorte de Ligt 120 Minuten auf der Bank. Nun muss er bei den Bayern helfen, den Ausfall von Hernandez zu kompensieren.
© IMAGO/Sven Simon

                <strong>Choupo-Moting scheiterte in der Vorrunde</strong><br>
                Eric Maxim Choupo-Moting zählte im Oktober und November zu den großen Gewinnern des FC Bayern. Gerne hätte er das Momentum mit zur WM genommen. Immerhin: Der Stürmer erzielte ein Tor und feierte mit Kamerun einen überraschenden Sieg im letzten Gruppenspiel gegen Brasilien. Das Vorrunden-Aus ließ sich dadurch allerdings nicht abwenden.
Choupo-Moting scheiterte in der Vorrunde
Eric Maxim Choupo-Moting zählte im Oktober und November zu den großen Gewinnern des FC Bayern. Gerne hätte er das Momentum mit zur WM genommen. Immerhin: Der Stürmer erzielte ein Tor und feierte mit Kamerun einen überraschenden Sieg im letzten Gruppenspiel gegen Brasilien. Das Vorrunden-Aus ließ sich dadurch allerdings nicht abwenden.
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>Alphonso Davies verlor mit Kanada alle drei Gruppenspiele</strong><br>
                Für Alphonso Davies dürfte es zunächst ein Erfolg gewesen sein, sich mit Kanada überhaupt für die WM qualifiziert zu haben. Dies war seiner Nation seit dem Jahre 1986 nicht mehr gelungen. Das Turnier an sich war allerdings eine Enttäuschung. Kanada verlor alle drei Gruppenspiele gegen Belgien, Kroatien und Marokko. Ein kleines Trostpflaster für Davies: Er schoss das einzige Tor für sein Team.
Alphonso Davies verlor mit Kanada alle drei Gruppenspiele
Für Alphonso Davies dürfte es zunächst ein Erfolg gewesen sein, sich mit Kanada überhaupt für die WM qualifiziert zu haben. Dies war seiner Nation seit dem Jahre 1986 nicht mehr gelungen. Das Turnier an sich war allerdings eine Enttäuschung. Kanada verlor alle drei Gruppenspiele gegen Belgien, Kroatien und Marokko. Ein kleines Trostpflaster für Davies: Er schoss das einzige Tor für sein Team.
© IMAGO/Xinhua

                <strong>Josip Stanisic holt mit Kroatien Bronze</strong><br>
                Versöhnlich endete die WM immerhin für Josip Stanisic. Der Außenverteidiger holte mit Kroatien die Bronzemedaille und kam im Spiel um Platz drei zum Einsatz, nachdem er zuvor auf der Bank gesessen hatte.
Josip Stanisic holt mit Kroatien Bronze
Versöhnlich endete die WM immerhin für Josip Stanisic. Der Außenverteidiger holte mit Kroatien die Bronzemedaille und kam im Spiel um Platz drei zum Einsatz, nachdem er zuvor auf der Bank gesessen hatte.
© IMAGO/Pixsell

                <strong>Noussair Mazraoui war Teil des Überraschungsteams der WM</strong><br>
                Und auch Noussair Mazraoui dürfte nach dem märchenhaften Marsch der Marokkaner bis ins Spiel um Platz drei mit einem guten Gefühl nach München zurückkehren. Auch wenn das letzte Spiel gegen Kroatien verloren ging.
Noussair Mazraoui war Teil des Überraschungsteams der WM
Und auch Noussair Mazraoui dürfte nach dem märchenhaften Marsch der Marokkaner bis ins Spiel um Platz drei mit einem guten Gefühl nach München zurückkehren. Auch wenn das letzte Spiel gegen Kroatien verloren ging.
© IMAGO/Pro Shots

                <strong>Rückblick in das Jahr 2018 stimmt pessimistisch</strong><br>
                Insgesamt scheint es aber fraglich, ob die Bayern-Stars die Enttäuschung bis zum Leipzig-Spiel (20. Januar, live in SAT.1 und auf ran.de) verarbeiten können. Als Deutschland bei der WM 2018 in der Vorrunde scheiterte - auch damals waren sieben Bayern-Spieler beteiligt - folgte eine schwache Hinrunde mit bis zu neun Punkten Rückstand auf Borussia Dortmund. Die Meisterschaft gewann die Bayern am Ende aber dennoch.  Im Februar wartet in der Champions League aber ein ganz schwierige Aufgabe bei der die Bayern die beiden besten Spieler dieses WM-Turniers in den Griff bekommen müssen: Im Achtelfinale wollen Lionel Messi und Kylian Mbappe die Münchner aus dem Weg räumen und visieren mit Paris Saint-Germain diesmal gemeinsam den Henkelpott an.
Rückblick in das Jahr 2018 stimmt pessimistisch
Insgesamt scheint es aber fraglich, ob die Bayern-Stars die Enttäuschung bis zum Leipzig-Spiel (20. Januar, live in SAT.1 und auf ran.de) verarbeiten können. Als Deutschland bei der WM 2018 in der Vorrunde scheiterte - auch damals waren sieben Bayern-Spieler beteiligt - folgte eine schwache Hinrunde mit bis zu neun Punkten Rückstand auf Borussia Dortmund. Die Meisterschaft gewann die Bayern am Ende aber dennoch.  Im Februar wartet in der Champions League aber ein ganz schwierige Aufgabe bei der die Bayern die beiden besten Spieler dieses WM-Turniers in den Griff bekommen müssen: Im Achtelfinale wollen Lionel Messi und Kylian Mbappe die Münchner aus dem Weg räumen und visieren mit Paris Saint-Germain diesmal gemeinsam den Henkelpott an.
© imago/Sven Simon

                <strong>Julian Nagelsmann muss seine Bayern-Spieler wieder aufbauen</strong><br>
                Die Weltmeisterschaft in Katar hätte aus Sicht des FC Bayern München kaum schlechter verlaufen können. Im Endspiel musste sich nun auch noch Frankreich mit Kingsley Coman und Dayot Upamecano Argentinien denkbar knapp geschlagen geben. Für fast alle der 16 Bayern-Spieler endete das Turnier enttäuschend, Trainer Julian Nagelsmann muss seine Spieler nun bis zum bis zum ersten Pflichtspiel gegen RB Leipzig in der Bundesliga (20. Januar, live in SAT.1 und auf ran.de) wieder aufbauen. Wir geben euch einen Überblick über das Abschneiden der Bayern-Spieler.

                <strong>Kingsley Coman verschießt seinen Final-Elfmeter</strong><br>
                Kingsley Coman verschoss seinen Versuch im Elfmeterschießen gegen Argentinien und sah sich danach auf seinen Social-Media-Kanälen widerlichen rassistischen Anfeindungen ausgesetzt. Zuvor saß er häufig auf der Bank. Wie steckt der "King" diesen Rückschlag auf der größten Bühne des Fußballs weg?

                <strong>Gutes Turnier endet für Dayot Upamecano mit Enttäuschung</strong><br>
                Dayot Upamecano spielte als Vertreter des verletzten Lucas Hernandez ein sehr starkes Turnier. Die Finalniederlage dürfte aber auch für den Innenverteidiger belastend sein. Zumal er wie Coman 2018 noch nicht dabei war, als Frankreich Weltmeister wurde.

                <strong>Benjamin Pavard als Dauerreservist</strong><br>
                Ganz im Gegensatz zu Benjamin Pavard. Der Außenverteidiger darf sich zwar Weltmeister von 2018 nennen, wurde bei dieser WM nach einer schwachen Leistung im Auftaktspiel gegen Australien aber zum Dauerreservisten degradiert. Das dürfte ihm nicht unbedingt einen Schub für die Rückrunde mit dem FC Bayern geben, zumal er zuletzt auch über einen Vereinswechsel sprach.

                <strong>Lucas Hernandez zog sich einen Kreuzbandriss zu</strong><br>
                Auch Lucas Hernandez ist bereits Weltmeister. Der eigentlich unverzichtbare Innenverteidiger erlitt jedoch am 22. November im WM-Spiel gegen Australien einen Kreuzbandriss und wird dem FC Bayern bis zum Saisonende fehlen. "Wir sind natürlich alle geschockt und bedauern das sehr", sagte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic.

                <strong>Manuel Neuer mit Beinbruch nach WM-Debakel</strong><br>
                Genau wie Manuel Neuer. Der deutsche Torwart zog sich nach dem WM-Debakel mit der deutschen Nationalmannschaft bei einem Skiunfall einen Beinbruch zu und wird ebenfalls bis zum Saisonende fehlen.

                <strong>Sieben Spieler des FC Bayern scheiterten mit Deutschland</strong><br>
                Auch Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Serge Gnabry, Leroy Sane, Thomas Müller und Jamal Musiala müssen das schlechte Abschneiden bei der WM mental verarbeiten, um dann in der Rückrunde in Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League wieder anzugreifen. Wie schwer das WM-Aus auf dem Gemüt der Spieler lastet, zeigte Kimmichs Befürchtung "in ein Loch zu fallen". Am 6. Januar fliegt der FC Bayern übrigens ins Trainingslager nach Katar. Ob die Rückkehr ins WM-Land gut für die Psyche der Bayern-Spieler ist, sei mal dahingestellt.

                <strong>Auch Matthijs de Ligt war bei den Niederlanden nur Reservist</strong><br>
                Auch für Matthijs de Ligt verlief die WM enttäuschend. Der Innenverteidiger stand lediglich im ersten Gruppenspiel gegen den Senegal in der Startelf. Danach erlebte er zwei Gruppenspiele komplett von der Bank aus. Im Achtelfinale gegen die USA erfolgte die Einwechslung erst in der Nachspielzeit, beim Aus gegen Argentinien im Viertfinale schmorte de Ligt 120 Minuten auf der Bank. Nun muss er bei den Bayern helfen, den Ausfall von Hernandez zu kompensieren.

                <strong>Choupo-Moting scheiterte in der Vorrunde</strong><br>
                Eric Maxim Choupo-Moting zählte im Oktober und November zu den großen Gewinnern des FC Bayern. Gerne hätte er das Momentum mit zur WM genommen. Immerhin: Der Stürmer erzielte ein Tor und feierte mit Kamerun einen überraschenden Sieg im letzten Gruppenspiel gegen Brasilien. Das Vorrunden-Aus ließ sich dadurch allerdings nicht abwenden.

                <strong>Alphonso Davies verlor mit Kanada alle drei Gruppenspiele</strong><br>
                Für Alphonso Davies dürfte es zunächst ein Erfolg gewesen sein, sich mit Kanada überhaupt für die WM qualifiziert zu haben. Dies war seiner Nation seit dem Jahre 1986 nicht mehr gelungen. Das Turnier an sich war allerdings eine Enttäuschung. Kanada verlor alle drei Gruppenspiele gegen Belgien, Kroatien und Marokko. Ein kleines Trostpflaster für Davies: Er schoss das einzige Tor für sein Team.

                <strong>Josip Stanisic holt mit Kroatien Bronze</strong><br>
                Versöhnlich endete die WM immerhin für Josip Stanisic. Der Außenverteidiger holte mit Kroatien die Bronzemedaille und kam im Spiel um Platz drei zum Einsatz, nachdem er zuvor auf der Bank gesessen hatte.

                <strong>Noussair Mazraoui war Teil des Überraschungsteams der WM</strong><br>
                Und auch Noussair Mazraoui dürfte nach dem märchenhaften Marsch der Marokkaner bis ins Spiel um Platz drei mit einem guten Gefühl nach München zurückkehren. Auch wenn das letzte Spiel gegen Kroatien verloren ging.

                <strong>Rückblick in das Jahr 2018 stimmt pessimistisch</strong><br>
                Insgesamt scheint es aber fraglich, ob die Bayern-Stars die Enttäuschung bis zum Leipzig-Spiel (20. Januar, live in SAT.1 und auf ran.de) verarbeiten können. Als Deutschland bei der WM 2018 in der Vorrunde scheiterte - auch damals waren sieben Bayern-Spieler beteiligt - folgte eine schwache Hinrunde mit bis zu neun Punkten Rückstand auf Borussia Dortmund. Die Meisterschaft gewann die Bayern am Ende aber dennoch.  Im Februar wartet in der Champions League aber ein ganz schwierige Aufgabe bei der die Bayern die beiden besten Spieler dieses WM-Turniers in den Griff bekommen müssen: Im Achtelfinale wollen Lionel Messi und Kylian Mbappe die Münchner aus dem Weg räumen und visieren mit Paris Saint-Germain diesmal gemeinsam den Henkelpott an.

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