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WM 2022: Gewinner und Verlierer der Auslosung


                <strong>Die Gewinner und Verlierer der WM-Auslosung</strong><br>
                Die Gruppenphase der Weltmeisterschaft 2022 ist ausgelost. Ein weiterer Schritt in Richtung WM getan. Schafft es Deutschland dieses Mal in die K.o.-Phase, kann Frankreich den "Fluch der Weltmeister" besiegen? Und wie schlägt sich Portugal in der wohl ausgeglichensten Gruppe des Turniers? ran zeigt euch die Gewinner und Verlierer der WM-Auslosung.
Die Gewinner und Verlierer der WM-Auslosung
Die Gruppenphase der Weltmeisterschaft 2022 ist ausgelost. Ein weiterer Schritt in Richtung WM getan. Schafft es Deutschland dieses Mal in die K.o.-Phase, kann Frankreich den "Fluch der Weltmeister" besiegen? Und wie schlägt sich Portugal in der wohl ausgeglichensten Gruppe des Turniers? ran zeigt euch die Gewinner und Verlierer der WM-Auslosung.
© IMAGO/Schüler

                <strong>Gewinner: Deutschland</strong><br>
                Nach dem peinlichen Aus in der WM-Vorrunde 2018 und den wackligen Auftritten bei der EM 2021 will die deutsche Nationalmannschaft Wiedergutmachung leisten. Ein erster Schritt wäre eine vernünftige Vorrunde. Das sollte machbar sein, denn in diesem Jahr trifft die DFB-Elf auf Spanien, Japan und den Gewinner aus der Partie Costa Rica gegen Neuseeland. ARD-Experte Bastian Schweinsteiger erklärte nach der Auslosung, dass sich Deutschland mit Spanien um Platz eins streiten wird. Alles andere wäre eine (weitere) große Enttäuschung. Denn sowohl Japan, als auch Costa Rica oder Neuseeland sind Mannschaften, die Deutschland schlagen muss.
Gewinner: Deutschland
Nach dem peinlichen Aus in der WM-Vorrunde 2018 und den wackligen Auftritten bei der EM 2021 will die deutsche Nationalmannschaft Wiedergutmachung leisten. Ein erster Schritt wäre eine vernünftige Vorrunde. Das sollte machbar sein, denn in diesem Jahr trifft die DFB-Elf auf Spanien, Japan und den Gewinner aus der Partie Costa Rica gegen Neuseeland. ARD-Experte Bastian Schweinsteiger erklärte nach der Auslosung, dass sich Deutschland mit Spanien um Platz eins streiten wird. Alles andere wäre eine (weitere) große Enttäuschung. Denn sowohl Japan, als auch Costa Rica oder Neuseeland sind Mannschaften, die Deutschland schlagen muss.
© IMAGO/Team 2

                <strong>Gewinner: Niederlande</strong><br>
                Eines war schon vor der Auslosung klar: Wer immer das Glück hat, Gastgeberland Katar aus Topf eins zugelost zu bekommen, darf sich als Gewinner sehen. Am Ende durfte sich unser Nachbarland freuen. Die Niederlande treffen in Gruppe A außerdem auf den Senegal mit Liverpool-Star Sadio Mane sowie Ecuador. Alles andere als ein erster Platz in dieser Gruppe wäre eine Überraschung. Ein Ausscheiden gar peinlich! Auch für die Niederländer gibt es einiges gutzumachen. Die WM 2018 verpasste die stolze Fußball-Nation, weil sie sich nicht qualifizierte.
Gewinner: Niederlande
Eines war schon vor der Auslosung klar: Wer immer das Glück hat, Gastgeberland Katar aus Topf eins zugelost zu bekommen, darf sich als Gewinner sehen. Am Ende durfte sich unser Nachbarland freuen. Die Niederlande treffen in Gruppe A außerdem auf den Senegal mit Liverpool-Star Sadio Mane sowie Ecuador. Alles andere als ein erster Platz in dieser Gruppe wäre eine Überraschung. Ein Ausscheiden gar peinlich! Auch für die Niederländer gibt es einiges gutzumachen. Die WM 2018 verpasste die stolze Fußball-Nation, weil sie sich nicht qualifizierte.
© IMAGO/ULMER Pressebildagentur

                <strong>Gewinner: Frankreich </strong><br>
                Kann Frankreich den "Fluch der Weltmeister brechen"? Seit 2010 (Italien) flog der amtierende Weltmeister immer in der Gruppenphase raus (2014: Spanien, 2018: Deutschland). Frankreich dürfte es im November nicht so ergehen. Der Kader und die Gruppe lassen ein Ausscheiden in der Gruppenphase eigentlich nicht zu. Mbappe, Pogba und Co. treffen in Gruppe D auf Dänemark, Tunesien und einen weiteren Qualifikanten (Vereinigte Arabische Emirate, Australien oder Peru). Während sich Italien, Spanien und Deutschland damals im Spätherbst ihrer Generationen befanden, tritt Frankreich mit einer mit Top-Stars und Top-Talenten gespickten Mannschaft an.
Gewinner: Frankreich
Kann Frankreich den "Fluch der Weltmeister brechen"? Seit 2010 (Italien) flog der amtierende Weltmeister immer in der Gruppenphase raus (2014: Spanien, 2018: Deutschland). Frankreich dürfte es im November nicht so ergehen. Der Kader und die Gruppe lassen ein Ausscheiden in der Gruppenphase eigentlich nicht zu. Mbappe, Pogba und Co. treffen in Gruppe D auf Dänemark, Tunesien und einen weiteren Qualifikanten (Vereinigte Arabische Emirate, Australien oder Peru). Während sich Italien, Spanien und Deutschland damals im Spätherbst ihrer Generationen befanden, tritt Frankreich mit einer mit Top-Stars und Top-Talenten gespickten Mannschaft an.
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>Gewinner: Die Niederlande und der Senegal</strong><br>
                Nochmal unsere Nachbarn: Das Eröffnungsspiel einer jeden WM ist besonders. Es ist der Startschuss einer großen Fußball-Party. Man erinnere sich an Philipp Lahm mit seinem Traumtor gegen Costa Rica oder an Siphiwe Tshabalala, der mit seinem Treffer Südafrika in ein Tollhaus verwandelte. In diesem Jahr bestreiten die Niederlande und der Senegal zwar nicht das offizielle Eröffnungsspiel, dafür aber das erste Spiel des Turniers. Heißt: Die beiden Teams haben die große Bühne für sich, sind als erstes dran. Was ja auch besonders ist.
Gewinner: Die Niederlande und der Senegal
Nochmal unsere Nachbarn: Das Eröffnungsspiel einer jeden WM ist besonders. Es ist der Startschuss einer großen Fußball-Party. Man erinnere sich an Philipp Lahm mit seinem Traumtor gegen Costa Rica oder an Siphiwe Tshabalala, der mit seinem Treffer Südafrika in ein Tollhaus verwandelte. In diesem Jahr bestreiten die Niederlande und der Senegal zwar nicht das offizielle Eröffnungsspiel, dafür aber das erste Spiel des Turniers. Heißt: Die beiden Teams haben die große Bühne für sich, sind als erstes dran. Was ja auch besonders ist.
© IMAGO/ULMER Pressebildagentur

                <strong>Verlierer: Eine gute alte Tradition</strong><br>
                Zwar bestreitet Gastgeber Katar am gleichen Tag das offizielle Eröffnungsspiel (also die Partie mit dem Tamtam im Vorfeld), allerdings ist es nach Niederlande gegen Senegal und England gegen Iran erst das dritte Spiel. Also bricht der Weltverband mit der Tradition, dass das Gastgeberland (seit 2006) tatsächlich auch Teil des ersten Spiels des Turniers ist. Vorher war es der Titelverteidiger, der die WM eröffnete. Also "wichtige" Mannschaften. Und - bei allem Respekt - nicht irgendein Spiel.
Verlierer: Eine gute alte Tradition
Zwar bestreitet Gastgeber Katar am gleichen Tag das offizielle Eröffnungsspiel (also die Partie mit dem Tamtam im Vorfeld), allerdings ist es nach Niederlande gegen Senegal und England gegen Iran erst das dritte Spiel. Also bricht der Weltverband mit der Tradition, dass das Gastgeberland (seit 2006) tatsächlich auch Teil des ersten Spiels des Turniers ist. Vorher war es der Titelverteidiger, der die WM eröffnete. Also "wichtige" Mannschaften. Und - bei allem Respekt - nicht irgendein Spiel.
© imago/ULMER Pressebildagentur

                <strong>Verlierer: Portugal</strong><br>
                Cristiano Ronaldo wird an seiner fünften Weltmeisterschaft teilnehmen. Einfach wird es für den Europameister von 2016 allerdings nicht. Mit Ghana, Südkorea und Uruguay haben die Portugiesen die womöglich ausgeglichenste Gruppe erwischt. Viele Fehler darf sich das Team um "CR7", Bruno Fernandes und Co. also nicht leisten. Andernfalls könnte der Aufenthalt in Katar ein recht kurzer werden.
Verlierer: Portugal
Cristiano Ronaldo wird an seiner fünften Weltmeisterschaft teilnehmen. Einfach wird es für den Europameister von 2016 allerdings nicht. Mit Ghana, Südkorea und Uruguay haben die Portugiesen die womöglich ausgeglichenste Gruppe erwischt. Viele Fehler darf sich das Team um "CR7", Bruno Fernandes und Co. also nicht leisten. Andernfalls könnte der Aufenthalt in Katar ein recht kurzer werden.
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Verlierer: Brasilien</strong><br>
                Mit einem breiten Grinsen zog Brasilien-Legende Cafu sein Heimatland. Nach der Auslosung dürfte das Lachen des ehemaligen Weltklasse-Verteidigers ein wenig eingefroren sein. Zwar sind die Brasilianer Top-Favorit in der Gruppe G. Mit Serbien, der Schweiz und Kamerun bietet diese jedoch gehöriges "Stolper-Potenzial". Besonders kurios: Schon 2018 traf Brasilien in der Gruppenphase auf Serbien und die Schweiz. Damals gewann die "Selecao" mit 2:0 gegen die Serben. Gegen die Schweiz musste sich der fünfmalige Weltmeister mit einem 1:1 zufriedengeben. Schluss war dann im Viertelfinale gegen Belgien (1:2).
Verlierer: Brasilien
Mit einem breiten Grinsen zog Brasilien-Legende Cafu sein Heimatland. Nach der Auslosung dürfte das Lachen des ehemaligen Weltklasse-Verteidigers ein wenig eingefroren sein. Zwar sind die Brasilianer Top-Favorit in der Gruppe G. Mit Serbien, der Schweiz und Kamerun bietet diese jedoch gehöriges "Stolper-Potenzial". Besonders kurios: Schon 2018 traf Brasilien in der Gruppenphase auf Serbien und die Schweiz. Damals gewann die "Selecao" mit 2:0 gegen die Serben. Gegen die Schweiz musste sich der fünfmalige Weltmeister mit einem 1:1 zufriedengeben. Schluss war dann im Viertelfinale gegen Belgien (1:2).
© IMAGO/Pixsell

                <strong>Verlierer: Die FIFA</strong><br>
                Auch bei der Auslosung der Gruppenphase ließ es sich FIFA-Präsident Gianni Infantino natürlich nicht nehmen, von der "besten WM aller Zeiten" zu sprechen. Die Wahrheit ist jedoch eine andere. Die Gruppen sind größtenteils schwach, die Vorfreude auf die "Winter-WM" eher gering. Alles rund um das Turnier wirkt extrem künstlich. Dass der "einfache Fan" sich schon länger nicht mehr mit dem Produkt identifizieren kann, ist kein Geheimnis. Mit dieser WM treibt es die FIFA jedoch auf die Spitze.
Verlierer: Die FIFA
Auch bei der Auslosung der Gruppenphase ließ es sich FIFA-Präsident Gianni Infantino natürlich nicht nehmen, von der "besten WM aller Zeiten" zu sprechen. Die Wahrheit ist jedoch eine andere. Die Gruppen sind größtenteils schwach, die Vorfreude auf die "Winter-WM" eher gering. Alles rund um das Turnier wirkt extrem künstlich. Dass der "einfache Fan" sich schon länger nicht mehr mit dem Produkt identifizieren kann, ist kein Geheimnis. Mit dieser WM treibt es die FIFA jedoch auf die Spitze.
© IMAGO/Xinhua

                <strong>Verlierer: Arbeitnehmer und Fans</strong><br>
                Für die deutschen Arbeitnehmer wird es schwierig, alle Spiele zu verfolgen. Einige Partien der Gruppenphase werden um 11:00 Uhr und 14:00 Uhr deutscher Zeit angepfiffen. So auch das erste Spiel der deutschen Nationalmannschaft am 23. November (14:00 Uhr) gegen Japan. Aber: Die beiden weiteren Spiele gegen Spanien und den Sieger des Playoff-Spiels zwischen Costa Rica und Neuseeland beginnen um 20:00 Uhr.
Verlierer: Arbeitnehmer und Fans
Für die deutschen Arbeitnehmer wird es schwierig, alle Spiele zu verfolgen. Einige Partien der Gruppenphase werden um 11:00 Uhr und 14:00 Uhr deutscher Zeit angepfiffen. So auch das erste Spiel der deutschen Nationalmannschaft am 23. November (14:00 Uhr) gegen Japan. Aber: Die beiden weiteren Spiele gegen Spanien und den Sieger des Playoff-Spiels zwischen Costa Rica und Neuseeland beginnen um 20:00 Uhr.
© imago/ActionPictures

                <strong>Die Gewinner und Verlierer der WM-Auslosung</strong><br>
                Die Gruppenphase der Weltmeisterschaft 2022 ist ausgelost. Ein weiterer Schritt in Richtung WM getan. Schafft es Deutschland dieses Mal in die K.o.-Phase, kann Frankreich den "Fluch der Weltmeister" besiegen? Und wie schlägt sich Portugal in der wohl ausgeglichensten Gruppe des Turniers? ran zeigt euch die Gewinner und Verlierer der WM-Auslosung.

                <strong>Gewinner: Deutschland</strong><br>
                Nach dem peinlichen Aus in der WM-Vorrunde 2018 und den wackligen Auftritten bei der EM 2021 will die deutsche Nationalmannschaft Wiedergutmachung leisten. Ein erster Schritt wäre eine vernünftige Vorrunde. Das sollte machbar sein, denn in diesem Jahr trifft die DFB-Elf auf Spanien, Japan und den Gewinner aus der Partie Costa Rica gegen Neuseeland. ARD-Experte Bastian Schweinsteiger erklärte nach der Auslosung, dass sich Deutschland mit Spanien um Platz eins streiten wird. Alles andere wäre eine (weitere) große Enttäuschung. Denn sowohl Japan, als auch Costa Rica oder Neuseeland sind Mannschaften, die Deutschland schlagen muss.

                <strong>Gewinner: Niederlande</strong><br>
                Eines war schon vor der Auslosung klar: Wer immer das Glück hat, Gastgeberland Katar aus Topf eins zugelost zu bekommen, darf sich als Gewinner sehen. Am Ende durfte sich unser Nachbarland freuen. Die Niederlande treffen in Gruppe A außerdem auf den Senegal mit Liverpool-Star Sadio Mane sowie Ecuador. Alles andere als ein erster Platz in dieser Gruppe wäre eine Überraschung. Ein Ausscheiden gar peinlich! Auch für die Niederländer gibt es einiges gutzumachen. Die WM 2018 verpasste die stolze Fußball-Nation, weil sie sich nicht qualifizierte.

                <strong>Gewinner: Frankreich </strong><br>
                Kann Frankreich den "Fluch der Weltmeister brechen"? Seit 2010 (Italien) flog der amtierende Weltmeister immer in der Gruppenphase raus (2014: Spanien, 2018: Deutschland). Frankreich dürfte es im November nicht so ergehen. Der Kader und die Gruppe lassen ein Ausscheiden in der Gruppenphase eigentlich nicht zu. Mbappe, Pogba und Co. treffen in Gruppe D auf Dänemark, Tunesien und einen weiteren Qualifikanten (Vereinigte Arabische Emirate, Australien oder Peru). Während sich Italien, Spanien und Deutschland damals im Spätherbst ihrer Generationen befanden, tritt Frankreich mit einer mit Top-Stars und Top-Talenten gespickten Mannschaft an.

                <strong>Gewinner: Die Niederlande und der Senegal</strong><br>
                Nochmal unsere Nachbarn: Das Eröffnungsspiel einer jeden WM ist besonders. Es ist der Startschuss einer großen Fußball-Party. Man erinnere sich an Philipp Lahm mit seinem Traumtor gegen Costa Rica oder an Siphiwe Tshabalala, der mit seinem Treffer Südafrika in ein Tollhaus verwandelte. In diesem Jahr bestreiten die Niederlande und der Senegal zwar nicht das offizielle Eröffnungsspiel, dafür aber das erste Spiel des Turniers. Heißt: Die beiden Teams haben die große Bühne für sich, sind als erstes dran. Was ja auch besonders ist.

                <strong>Verlierer: Eine gute alte Tradition</strong><br>
                Zwar bestreitet Gastgeber Katar am gleichen Tag das offizielle Eröffnungsspiel (also die Partie mit dem Tamtam im Vorfeld), allerdings ist es nach Niederlande gegen Senegal und England gegen Iran erst das dritte Spiel. Also bricht der Weltverband mit der Tradition, dass das Gastgeberland (seit 2006) tatsächlich auch Teil des ersten Spiels des Turniers ist. Vorher war es der Titelverteidiger, der die WM eröffnete. Also "wichtige" Mannschaften. Und - bei allem Respekt - nicht irgendein Spiel.

                <strong>Verlierer: Portugal</strong><br>
                Cristiano Ronaldo wird an seiner fünften Weltmeisterschaft teilnehmen. Einfach wird es für den Europameister von 2016 allerdings nicht. Mit Ghana, Südkorea und Uruguay haben die Portugiesen die womöglich ausgeglichenste Gruppe erwischt. Viele Fehler darf sich das Team um "CR7", Bruno Fernandes und Co. also nicht leisten. Andernfalls könnte der Aufenthalt in Katar ein recht kurzer werden.

                <strong>Verlierer: Brasilien</strong><br>
                Mit einem breiten Grinsen zog Brasilien-Legende Cafu sein Heimatland. Nach der Auslosung dürfte das Lachen des ehemaligen Weltklasse-Verteidigers ein wenig eingefroren sein. Zwar sind die Brasilianer Top-Favorit in der Gruppe G. Mit Serbien, der Schweiz und Kamerun bietet diese jedoch gehöriges "Stolper-Potenzial". Besonders kurios: Schon 2018 traf Brasilien in der Gruppenphase auf Serbien und die Schweiz. Damals gewann die "Selecao" mit 2:0 gegen die Serben. Gegen die Schweiz musste sich der fünfmalige Weltmeister mit einem 1:1 zufriedengeben. Schluss war dann im Viertelfinale gegen Belgien (1:2).

                <strong>Verlierer: Die FIFA</strong><br>
                Auch bei der Auslosung der Gruppenphase ließ es sich FIFA-Präsident Gianni Infantino natürlich nicht nehmen, von der "besten WM aller Zeiten" zu sprechen. Die Wahrheit ist jedoch eine andere. Die Gruppen sind größtenteils schwach, die Vorfreude auf die "Winter-WM" eher gering. Alles rund um das Turnier wirkt extrem künstlich. Dass der "einfache Fan" sich schon länger nicht mehr mit dem Produkt identifizieren kann, ist kein Geheimnis. Mit dieser WM treibt es die FIFA jedoch auf die Spitze.

                <strong>Verlierer: Arbeitnehmer und Fans</strong><br>
                Für die deutschen Arbeitnehmer wird es schwierig, alle Spiele zu verfolgen. Einige Partien der Gruppenphase werden um 11:00 Uhr und 14:00 Uhr deutscher Zeit angepfiffen. So auch das erste Spiel der deutschen Nationalmannschaft am 23. November (14:00 Uhr) gegen Japan. Aber: Die beiden weiteren Spiele gegen Spanien und den Sieger des Playoff-Spiels zwischen Costa Rica und Neuseeland beginnen um 20:00 Uhr.

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