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WM 2022: Horrorzahlen zu Deutschlands Vorrunden-Aus in Katar


                <strong>Nach Deutschlands WM-Aus in der Vorrunde: Die Horrorzahlen zum DFB-Debakel</strong><br>
                Die deutsche Nationalmannschaft musste sich trotz eines 4:2-Sieges im abschließenden Gruppenspiel gegen Costa Rica erneut bereits nach der Vorrunde bei einer WM verabschieden. ran zeigt die Zahlen zum erneut peinlichen DFB-WM-Debakel in Katar. (Stand: 2. Dezember 2022)
Nach Deutschlands WM-Aus in der Vorrunde: Die Horrorzahlen zum DFB-Debakel
Die deutsche Nationalmannschaft musste sich trotz eines 4:2-Sieges im abschließenden Gruppenspiel gegen Costa Rica erneut bereits nach der Vorrunde bei einer WM verabschieden. ran zeigt die Zahlen zum erneut peinlichen DFB-WM-Debakel in Katar. (Stand: 2. Dezember 2022)
© IMAGO/Matthias Koch

                <strong>Zweites WM-Vorrunden-Aus in Folge</strong><br>
                Für die deutsche Nationalmannschaft bedeutet das Aus nach der WM-Vorrunde in Katar die Fortsetzung einer Negativserie bei Endrunden. Bereits 2018 in Russland verabschiedete sich das DFB-Team als damals amtierender Titelverteidiger nach der Gruppenphase. Bei den 16 vorherigen WM-Teilnahmen seit 1954 schaffte es Deutschland hingegen immer über die Vorrunde hinaus, wurde 1954, 1974, 1990 und 2014 Weltmeister. 
Zweites WM-Vorrunden-Aus in Folge
Für die deutsche Nationalmannschaft bedeutet das Aus nach der WM-Vorrunde in Katar die Fortsetzung einer Negativserie bei Endrunden. Bereits 2018 in Russland verabschiedete sich das DFB-Team als damals amtierender Titelverteidiger nach der Gruppenphase. Bei den 16 vorherigen WM-Teilnahmen seit 1954 schaffte es Deutschland hingegen immer über die Vorrunde hinaus, wurde 1954, 1974, 1990 und 2014 Weltmeister. 
© 2022 Getty Images

                <strong>Höchster xG-Wert</strong><br>
                Beim Herausspielen von Chancen hatte Deutschland bei den drei Endrunden-Partien in Katar nicht wirklich große Probleme - ganz im Gegenteil. Laut xG-Statistik liegt das DFB-Team mit einem Wert von exakt 10,0 sogar an der Spitze aller Teilnehmer-Nationen bei der Endrunde in Katar. Diese Statistik gibt an, wie hochkarätig herausgespielte Torchancen eines Team sind. xG steht dabei für Expected Goals (zu erwartende Tore). Zum Vergleich: Frankreich beendete die Gruppenphase mit einem xG-Wert von 7,4, Argentinien mit 6,3, England mit 5,3. Sprich: Deutschland hatte zwar im Laufe der WM-Vorrunde viele Chancen bzw. Abschlüsse herausgespielt, daraus aber letztlich viel zu wenig Kapital in Form von Toren schlagen können.
Höchster xG-Wert
Beim Herausspielen von Chancen hatte Deutschland bei den drei Endrunden-Partien in Katar nicht wirklich große Probleme - ganz im Gegenteil. Laut xG-Statistik liegt das DFB-Team mit einem Wert von exakt 10,0 sogar an der Spitze aller Teilnehmer-Nationen bei der Endrunde in Katar. Diese Statistik gibt an, wie hochkarätig herausgespielte Torchancen eines Team sind. xG steht dabei für Expected Goals (zu erwartende Tore). Zum Vergleich: Frankreich beendete die Gruppenphase mit einem xG-Wert von 7,4, Argentinien mit 6,3, England mit 5,3. Sprich: Deutschland hatte zwar im Laufe der WM-Vorrunde viele Chancen bzw. Abschlüsse herausgespielt, daraus aber letztlich viel zu wenig Kapital in Form von Toren schlagen können.
© IMAGO/Moritz Müller

                <strong>Seit sechs WM-Spielen nicht mehr ohne Gegentor</strong><br>
                Neben der Problematik fehlender Effizienz in der Offensive, belastete das DFB-Team zudem die Defensivschwäche in Katar enorm - und das auch schon 2018 in Russland. Seit sechs WM-Spielen in Folge stand bei Deutschlands Keeper Manuel Neuer schon nicht mehr die Null. Das bislang letzte WM-Spiel ohne Gegentreffer bestritt Neuer 2014 im Finale gegen Argentinien (1:0 nach Verlängerung). In den drei Vorrunden-Spielen in Katar kassierte Neuer insgesamt fünf Gegentreffer. 
Seit sechs WM-Spielen nicht mehr ohne Gegentor
Neben der Problematik fehlender Effizienz in der Offensive, belastete das DFB-Team zudem die Defensivschwäche in Katar enorm - und das auch schon 2018 in Russland. Seit sechs WM-Spielen in Folge stand bei Deutschlands Keeper Manuel Neuer schon nicht mehr die Null. Das bislang letzte WM-Spiel ohne Gegentreffer bestritt Neuer 2014 im Finale gegen Argentinien (1:0 nach Verlängerung). In den drei Vorrunden-Spielen in Katar kassierte Neuer insgesamt fünf Gegentreffer. 
© IMAGO/Shutterstock

                <strong>In allen drei Vorrunden-Spielen zwischenzeitlich in Rückstand</strong><br>
                Die bereits angesprochene, wackelige Defensive in Katar führte beim DFB-Team in der Vorrunde dazu, dass die Flick-Elf in allen drei Partien zwischenzeitlich in Rückstand geriet. Was genauso gegen die deutsche Nationalmannschaft und ihr Auftreten in Katar spricht: Man war mehrere Male nicht in der Lage, Führungen zu halten. Dies betrifft das Auftaktspiel gegen Japan, als die Partie nach dem Führungstor von Ilkay Gündogan noch kippte und auch das Spiel gegen Costa Rica, als Deutschland ebenfalls nach früher 1:0-Führung zwischenzeitlich auf einmal mit 1:2 zurück lag. Gegen Costa Rica konnte man aber immerhin zurückschlagen und letztlich mit 4:2 gewinnen. 
In allen drei Vorrunden-Spielen zwischenzeitlich in Rückstand
Die bereits angesprochene, wackelige Defensive in Katar führte beim DFB-Team in der Vorrunde dazu, dass die Flick-Elf in allen drei Partien zwischenzeitlich in Rückstand geriet. Was genauso gegen die deutsche Nationalmannschaft und ihr Auftreten in Katar spricht: Man war mehrere Male nicht in der Lage, Führungen zu halten. Dies betrifft das Auftaktspiel gegen Japan, als die Partie nach dem Führungstor von Ilkay Gündogan noch kippte und auch das Spiel gegen Costa Rica, als Deutschland ebenfalls nach früher 1:0-Führung zwischenzeitlich auf einmal mit 1:2 zurück lag. Gegen Costa Rica konnte man aber immerhin zurückschlagen und letztlich mit 4:2 gewinnen. 
© IMAGO/Uwe Kraft

                <strong>Thomas Müller erneut ohne Tor und Vorlage</strong><br>
                Offensivstar Thomas Müller, dessen Zukunft in der Nationalmannschaft nach dem Aus in Katar offen ist, startete seine WM-Karriere furios. 2010 in Südafrika und 2014 beim bislang letzten deutschen WM-Titel in Brasilien steuerte der Bayern-Profi jeweils fünf Endrunden-Treffer bei. In Katar blieb der Routinier hingegen ohne Tor und Vorlage - wie schon 2018 bei der WM in Russland.
Thomas Müller erneut ohne Tor und Vorlage
Offensivstar Thomas Müller, dessen Zukunft in der Nationalmannschaft nach dem Aus in Katar offen ist, startete seine WM-Karriere furios. 2010 in Südafrika und 2014 beim bislang letzten deutschen WM-Titel in Brasilien steuerte der Bayern-Profi jeweils fünf Endrunden-Treffer bei. In Katar blieb der Routinier hingegen ohne Tor und Vorlage - wie schon 2018 bei der WM in Russland.
© 2022 Getty Images

                <strong>Bundestrainer Flick mit durchwachsener Länderspiel-Bilanz im Jahr 2022</strong><br>
                Als Hansi Flick zum neuen Bundestrainer wurde, galt der Nachfolger von Joachim Löw als Hoffnungsträger für eine glorreiche Zukunft des deutschen Fußballs. Diese Hoffnung hat sich bislang nicht erfüllt. Unter dem früheren Bayern-Coach gab es nicht nur das Ausscheiden bei der WM in Katar. Generell war das WM-Jahr 2022 sehr durchwachsen. Von den zwölf Länderspielen konnte das DFB-Team im Jahr 2022 nur vier gewinnen. Niederlagen gegen die individuell klar schwächer besetzten Mannschaften aus Japan und Ungarn rundeten die schwache Flick-Jahresbilanz im Negativen ab. DFB-Boss Bernd Neuendorf sprach sowohl Flick als auch Nationalmannschafts-Direktor Oliver Bierhoff nach dem WM-Aus in Katar zunächst keine explizite Jobgarantie aus.
Bundestrainer Flick mit durchwachsener Länderspiel-Bilanz im Jahr 2022
Als Hansi Flick zum neuen Bundestrainer wurde, galt der Nachfolger von Joachim Löw als Hoffnungsträger für eine glorreiche Zukunft des deutschen Fußballs. Diese Hoffnung hat sich bislang nicht erfüllt. Unter dem früheren Bayern-Coach gab es nicht nur das Ausscheiden bei der WM in Katar. Generell war das WM-Jahr 2022 sehr durchwachsen. Von den zwölf Länderspielen konnte das DFB-Team im Jahr 2022 nur vier gewinnen. Niederlagen gegen die individuell klar schwächer besetzten Mannschaften aus Japan und Ungarn rundeten die schwache Flick-Jahresbilanz im Negativen ab. DFB-Boss Bernd Neuendorf sprach sowohl Flick als auch Nationalmannschafts-Direktor Oliver Bierhoff nach dem WM-Aus in Katar zunächst keine explizite Jobgarantie aus.
© IMAGO/Sven Simon

                <strong>Nach Deutschlands WM-Aus in der Vorrunde: Die Horrorzahlen zum DFB-Debakel</strong><br>
                Die deutsche Nationalmannschaft musste sich trotz eines 4:2-Sieges im abschließenden Gruppenspiel gegen Costa Rica erneut bereits nach der Vorrunde bei einer WM verabschieden. ran zeigt die Zahlen zum erneut peinlichen DFB-WM-Debakel in Katar. (Stand: 2. Dezember 2022)

                <strong>Zweites WM-Vorrunden-Aus in Folge</strong><br>
                Für die deutsche Nationalmannschaft bedeutet das Aus nach der WM-Vorrunde in Katar die Fortsetzung einer Negativserie bei Endrunden. Bereits 2018 in Russland verabschiedete sich das DFB-Team als damals amtierender Titelverteidiger nach der Gruppenphase. Bei den 16 vorherigen WM-Teilnahmen seit 1954 schaffte es Deutschland hingegen immer über die Vorrunde hinaus, wurde 1954, 1974, 1990 und 2014 Weltmeister. 

                <strong>Höchster xG-Wert</strong><br>
                Beim Herausspielen von Chancen hatte Deutschland bei den drei Endrunden-Partien in Katar nicht wirklich große Probleme - ganz im Gegenteil. Laut xG-Statistik liegt das DFB-Team mit einem Wert von exakt 10,0 sogar an der Spitze aller Teilnehmer-Nationen bei der Endrunde in Katar. Diese Statistik gibt an, wie hochkarätig herausgespielte Torchancen eines Team sind. xG steht dabei für Expected Goals (zu erwartende Tore). Zum Vergleich: Frankreich beendete die Gruppenphase mit einem xG-Wert von 7,4, Argentinien mit 6,3, England mit 5,3. Sprich: Deutschland hatte zwar im Laufe der WM-Vorrunde viele Chancen bzw. Abschlüsse herausgespielt, daraus aber letztlich viel zu wenig Kapital in Form von Toren schlagen können.

                <strong>Seit sechs WM-Spielen nicht mehr ohne Gegentor</strong><br>
                Neben der Problematik fehlender Effizienz in der Offensive, belastete das DFB-Team zudem die Defensivschwäche in Katar enorm - und das auch schon 2018 in Russland. Seit sechs WM-Spielen in Folge stand bei Deutschlands Keeper Manuel Neuer schon nicht mehr die Null. Das bislang letzte WM-Spiel ohne Gegentreffer bestritt Neuer 2014 im Finale gegen Argentinien (1:0 nach Verlängerung). In den drei Vorrunden-Spielen in Katar kassierte Neuer insgesamt fünf Gegentreffer. 

                <strong>In allen drei Vorrunden-Spielen zwischenzeitlich in Rückstand</strong><br>
                Die bereits angesprochene, wackelige Defensive in Katar führte beim DFB-Team in der Vorrunde dazu, dass die Flick-Elf in allen drei Partien zwischenzeitlich in Rückstand geriet. Was genauso gegen die deutsche Nationalmannschaft und ihr Auftreten in Katar spricht: Man war mehrere Male nicht in der Lage, Führungen zu halten. Dies betrifft das Auftaktspiel gegen Japan, als die Partie nach dem Führungstor von Ilkay Gündogan noch kippte und auch das Spiel gegen Costa Rica, als Deutschland ebenfalls nach früher 1:0-Führung zwischenzeitlich auf einmal mit 1:2 zurück lag. Gegen Costa Rica konnte man aber immerhin zurückschlagen und letztlich mit 4:2 gewinnen. 

                <strong>Thomas Müller erneut ohne Tor und Vorlage</strong><br>
                Offensivstar Thomas Müller, dessen Zukunft in der Nationalmannschaft nach dem Aus in Katar offen ist, startete seine WM-Karriere furios. 2010 in Südafrika und 2014 beim bislang letzten deutschen WM-Titel in Brasilien steuerte der Bayern-Profi jeweils fünf Endrunden-Treffer bei. In Katar blieb der Routinier hingegen ohne Tor und Vorlage - wie schon 2018 bei der WM in Russland.

                <strong>Bundestrainer Flick mit durchwachsener Länderspiel-Bilanz im Jahr 2022</strong><br>
                Als Hansi Flick zum neuen Bundestrainer wurde, galt der Nachfolger von Joachim Löw als Hoffnungsträger für eine glorreiche Zukunft des deutschen Fußballs. Diese Hoffnung hat sich bislang nicht erfüllt. Unter dem früheren Bayern-Coach gab es nicht nur das Ausscheiden bei der WM in Katar. Generell war das WM-Jahr 2022 sehr durchwachsen. Von den zwölf Länderspielen konnte das DFB-Team im Jahr 2022 nur vier gewinnen. Niederlagen gegen die individuell klar schwächer besetzten Mannschaften aus Japan und Ungarn rundeten die schwache Flick-Jahresbilanz im Negativen ab. DFB-Boss Bernd Neuendorf sprach sowohl Flick als auch Nationalmannschafts-Direktor Oliver Bierhoff nach dem WM-Aus in Katar zunächst keine explizite Jobgarantie aus.

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