• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

WM 2022: Letzter Deutschland-Gegner steht fest - Costa Rica sichert sich das finale WM-Ticket


                <strong>Diese Teams sind für die WM 2022 qualifiziert</strong><br>
                32 Mannschaften werden an der Weltmeisterschaft 2022 in Katar teilnehmen. Wie bei jeder WM-Endrunde ist/sind der/die Gastgeber direkt qualifiziert. ran zeigt, welche Nationen sich darüber hinaus die Teilnahme an der Wüsten-WM gesichert haben. Costa Rica hat sich im interkontinentalen Playoff-Finale das letzte WM-Ticket gesichert und trifft im Winter auf Deutschland, Spanien und Japan.
Diese Teams sind für die WM 2022 qualifiziert
32 Mannschaften werden an der Weltmeisterschaft 2022 in Katar teilnehmen. Wie bei jeder WM-Endrunde ist/sind der/die Gastgeber direkt qualifiziert. ran zeigt, welche Nationen sich darüber hinaus die Teilnahme an der Wüsten-WM gesichert haben. Costa Rica hat sich im interkontinentalen Playoff-Finale das letzte WM-Ticket gesichert und trifft im Winter auf Deutschland, Spanien und Japan.
© getty

                <strong>Costa Rica</strong><br>
                Costa Rica steht nach dem 1:0-Erfolg über Neuseeland als letzter WM-Teilnehmer für das Turnier in Katar fest. Dadurch ist auch die deutsche Gruppe um Spanien, Japan und eben Costa Rica komplett. Für die Mittelamerikaner war das interkontinentale Playoff-Finale der letzte Schritt in der WM-Qualifikation, nun steht fest: Sie sind im Winter bei der Weltmeisterschaft mit dabei. Held des Abends war Ex-Arsenal-Profi Joel Campbell, der sein Land bereits in der dritten Minute in Führung brachte.
Costa Rica
Costa Rica steht nach dem 1:0-Erfolg über Neuseeland als letzter WM-Teilnehmer für das Turnier in Katar fest. Dadurch ist auch die deutsche Gruppe um Spanien, Japan und eben Costa Rica komplett. Für die Mittelamerikaner war das interkontinentale Playoff-Finale der letzte Schritt in der WM-Qualifikation, nun steht fest: Sie sind im Winter bei der Weltmeisterschaft mit dabei. Held des Abends war Ex-Arsenal-Profi Joel Campbell, der sein Land bereits in der dritten Minute in Führung brachte.
© imago

                <strong>Australien</strong><br>
                Die australische Nationalmannschaft konnte sich in den interkontinentalen Playoffs gegen Peru das WM-Ticket für Katar sichern. Die "Socceroos" mussten nach einem 0:0 nach 120 Minuten ins Elfmeterschießen und dafür hatte Nationaltrainer Graham Arnold einen besonderen Plan. Er wechselte Torhüter Andrew Redmayne (li.) für den Shootout ein und der 33-Jährige wurde zum Helden. Er parierte den entscheidenden Elfmeter von Alex Valera. Redmayne versuchte bei allen Elfmetern die Schützen durch kuriose Tanzeinlagen auf der Linie zu verunsichern - bei Valera klappte es schließlich.
Australien
Die australische Nationalmannschaft konnte sich in den interkontinentalen Playoffs gegen Peru das WM-Ticket für Katar sichern. Die "Socceroos" mussten nach einem 0:0 nach 120 Minuten ins Elfmeterschießen und dafür hatte Nationaltrainer Graham Arnold einen besonderen Plan. Er wechselte Torhüter Andrew Redmayne (li.) für den Shootout ein und der 33-Jährige wurde zum Helden. Er parierte den entscheidenden Elfmeter von Alex Valera. Redmayne versuchte bei allen Elfmetern die Schützen durch kuriose Tanzeinlagen auf der Linie zu verunsichern - bei Valera klappte es schließlich.
© 2022 Getty Images

                <strong>Wales</strong><br>
                Erstmals seit 1958 ist Wales wieder bei einer WM-Endrunde dabei. Die Mannschaft um Superstar Gareth Bale (re.) setzte sich in den Playoffs zunächst gegen Österreich durch (2:1) und im Finale dann auch noch gegen die Ukraine (1:0). Bei der Endrunde bekommen es die Waliser mit England, dem Iran und den USA zu tun.
Wales
Erstmals seit 1958 ist Wales wieder bei einer WM-Endrunde dabei. Die Mannschaft um Superstar Gareth Bale (re.) setzte sich in den Playoffs zunächst gegen Österreich durch (2:1) und im Finale dann auch noch gegen die Ukraine (1:0). Bei der Endrunde bekommen es die Waliser mit England, dem Iran und den USA zu tun.
© 2022 Getty Images

                <strong>Mexiko</strong><br>
                Die mexikanische Nationalmannschaft qualifizierte sich Ende März 2022 für die WM in Katar. Durch einen 2:0-Heimsieg am abschließenden Spieltag der Qualifikation gegen El Salvador rückte "El Tri", wie die Nationalmannschaft in Mexiko auch genannt wird, in der Tabelle der CONCACAF-Qualifikation sogar noch an den USA vorbei und wurden Gruppenzweiter hinter Kanada. Bei der Endrunde trifft Mexiko auf Argentinien, Polen und Saudi-Arabien.
Mexiko
Die mexikanische Nationalmannschaft qualifizierte sich Ende März 2022 für die WM in Katar. Durch einen 2:0-Heimsieg am abschließenden Spieltag der Qualifikation gegen El Salvador rückte "El Tri", wie die Nationalmannschaft in Mexiko auch genannt wird, in der Tabelle der CONCACAF-Qualifikation sogar noch an den USA vorbei und wurden Gruppenzweiter hinter Kanada. Bei der Endrunde trifft Mexiko auf Argentinien, Polen und Saudi-Arabien.
© 2022 Getty Images

                <strong>USA</strong><br>
                Nachdem die USA 2018 die WM verpasst hatten, klappte es vier Jahre später nun wieder mit einer Teilnahme an der Endrunde. Zwar verloren die USA am abschließenden Spieltag der CONCACAF-Qualifikation mit 0:2 in Costa Rica, blieben jedoch aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber dem Gegner auf Platz 3 der Tabelle.
USA
Nachdem die USA 2018 die WM verpasst hatten, klappte es vier Jahre später nun wieder mit einer Teilnahme an der Endrunde. Zwar verloren die USA am abschließenden Spieltag der CONCACAF-Qualifikation mit 0:2 in Costa Rica, blieben jedoch aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber dem Gegner auf Platz 3 der Tabelle.
© IMAGO/Icon SMI

                <strong>Polen</strong><br>
                Die polnische Nationalmannschaft nahm nach Platz 2 in der WM-Qualifikationgruppe hinter England eine Sonderrolle in den Playoffs ein. Durch die Suspendierung Russlands nach der Invasion in der Ukraine erhielten Robert Lewandowski und Co. im Halbfinale ein Freilos, das entscheidende Spiel gewannen die Polen dann mit 2:0 gegen Schweden.
Polen
Die polnische Nationalmannschaft nahm nach Platz 2 in der WM-Qualifikationgruppe hinter England eine Sonderrolle in den Playoffs ein. Durch die Suspendierung Russlands nach der Invasion in der Ukraine erhielten Robert Lewandowski und Co. im Halbfinale ein Freilos, das entscheidende Spiel gewannen die Polen dann mit 2:0 gegen Schweden.
© 2022 Getty Images

                <strong>Portugal</strong><br>
                Der frühere Europameister Portugal musste in der WM-Qualifikation "nachsitzen", weil es in der Gruppenphase zunächst nur zu Platz 2 hinter Serbien reichte. Im Halbfinale schlugen die Portugiesen die Türkei um den deutschen Nationaltrainer Stefan Kuntz mit 3:1, im Endspiel dank eines Doppelpacks von Bruno Fernandes (Mi.) auch noch Nordmazedonien mit 2:0. 
Portugal
Der frühere Europameister Portugal musste in der WM-Qualifikation "nachsitzen", weil es in der Gruppenphase zunächst nur zu Platz 2 hinter Serbien reichte. Im Halbfinale schlugen die Portugiesen die Türkei um den deutschen Nationaltrainer Stefan Kuntz mit 3:1, im Endspiel dank eines Doppelpacks von Bruno Fernandes (Mi.) auch noch Nordmazedonien mit 2:0. 
© 2022 Getty Images

                <strong>Senegal</strong><br>
                Gut anderthalb Monate, nachdem Senegal schon den Afrika-Cup durch einen Triumph im Elfmeterschießen gegen Ägypten gewann, trafen diese beiden Nationen im März 2022 auch in den WM-Quali-Playoffs erneut aufeinander. Es ging erneut ins Elfmeterschießen und wieder behielt der Senegal dabei die Oberhand.
Senegal
Gut anderthalb Monate, nachdem Senegal schon den Afrika-Cup durch einen Triumph im Elfmeterschießen gegen Ägypten gewann, trafen diese beiden Nationen im März 2022 auch in den WM-Quali-Playoffs erneut aufeinander. Es ging erneut ins Elfmeterschießen und wieder behielt der Senegal dabei die Oberhand.
© imago images/Sebastian Frej

                <strong>Kamerun</strong><br>
                Die vielleicht dramatischtsten Playoffs erlebte Kamerun. Beim Rückspiel in Algerien ging es in die Verlängerung und dort wurde es richtig verrückt. Zunächst erzielte Algeriens Ahmed Touba in der 118. Minute den 1:1-Ausgleich, wodurch sein Team nach dem 1:0 im Hinspiel zur WM gefahren wäre. Doch das war eben noch nicht der Schlusspunkt. In der vierten Minute der Nachspielzeit der Verlängerung sorgte Karl Toko Ekambi für den umjubelten Treffer zum 2:1 Kameruns und damit auch für die erneute Endrunden-Teilnahme der "unbezähmbaren Löwen".
Kamerun
Die vielleicht dramatischtsten Playoffs erlebte Kamerun. Beim Rückspiel in Algerien ging es in die Verlängerung und dort wurde es richtig verrückt. Zunächst erzielte Algeriens Ahmed Touba in der 118. Minute den 1:1-Ausgleich, wodurch sein Team nach dem 1:0 im Hinspiel zur WM gefahren wäre. Doch das war eben noch nicht der Schlusspunkt. In der vierten Minute der Nachspielzeit der Verlängerung sorgte Karl Toko Ekambi für den umjubelten Treffer zum 2:1 Kameruns und damit auch für die erneute Endrunden-Teilnahme der "unbezähmbaren Löwen".
© imago images/Sebastian Frej

                <strong>Ghana</strong><br>
                Im Playoff-Duell der beiden afrikanischen Großmächte Ghana und Nigeria erzielte Thomas Partey im Rückspiel den letztlich entscheidenden Treffer zur 1:0-Führung für Ghana. Zwar gelang Nigeria nach dem 0:0 im Hinspiel noch der Ausgleich, aber durch die Auswärtstorregel schafften die "Black Stars" die WM-Qualifikation, während Nigeria die Endrunde nur vor dem Fernseher miterleben wird.
Ghana
Im Playoff-Duell der beiden afrikanischen Großmächte Ghana und Nigeria erzielte Thomas Partey im Rückspiel den letztlich entscheidenden Treffer zur 1:0-Führung für Ghana. Zwar gelang Nigeria nach dem 0:0 im Hinspiel noch der Ausgleich, aber durch die Auswärtstorregel schafften die "Black Stars" die WM-Qualifikation, während Nigeria die Endrunde nur vor dem Fernseher miterleben wird.
© IMAGO/Osodi Emmanuel

                <strong>Tunesien</strong><br>
                Ebenfalls brutal eng ging es beim Playoff-Duell zwischen Tunesien und Mali zur Sache. Ein einziges Tor fiel in Hin- und Rückspiel und zwar für Tunesien. Umso bitterer aus Sicht Malis: es war ein Eigentor von Moussa Sissako, welches in diesem Fall über die WM-Teilnahme entschied und Tunesien letztlich jubeln ließ.
Tunesien
Ebenfalls brutal eng ging es beim Playoff-Duell zwischen Tunesien und Mali zur Sache. Ein einziges Tor fiel in Hin- und Rückspiel und zwar für Tunesien. Umso bitterer aus Sicht Malis: es war ein Eigentor von Moussa Sissako, welches in diesem Fall über die WM-Teilnahme entschied und Tunesien letztlich jubeln ließ.
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Marokko</strong><br>
                Der frühere Dortmunder Achraf Hakimi (re.) schaffte mit Marokko die WM-Qualifikation durch einen Playoff-Erfolg gegen die Demokratische Republik Kongo. Nach einem 1:1 im Hinspiel setzte sich Marokko auf eigenem Platz klar mit 4:1 durch. Vor 45.000 Fans in Casablanca sorgte Hakimi nach gut 70 Minuten für den Treffer zum zwischenzeitlichen 4:0. In Katar treffen die Nordafrikaner in der Vorrunde auf Vize-Weltmeister Kroatien, Belgien und Kanada.
Marokko
Der frühere Dortmunder Achraf Hakimi (re.) schaffte mit Marokko die WM-Qualifikation durch einen Playoff-Erfolg gegen die Demokratische Republik Kongo. Nach einem 1:1 im Hinspiel setzte sich Marokko auf eigenem Platz klar mit 4:1 durch. Vor 45.000 Fans in Casablanca sorgte Hakimi nach gut 70 Minuten für den Treffer zum zwischenzeitlichen 4:0. In Katar treffen die Nordafrikaner in der Vorrunde auf Vize-Weltmeister Kroatien, Belgien und Kanada.
© imago images/ZUMA Wire

                <strong>Kanada </strong><br>
                Die kanadische Nationalmannschaft fährt zum zweiten Mal in ihrer Geschichte zu einer Fußball-Weltmeisterschaft. Dank eines 4:0-Heimsiegs gegen Jamaika lösen die Kanadier schon einen Spieltag vor dem Ende der Qualifikation ihr Ticket für Katar. Zuletzt konnte Kanada im Jahr 1986 bei einer WM teilnehmen, damals fand das Turnier in Mexiko statt. Den größten Erfolg ihrer jüngeren Fußballgeschichte feierte die Mannschaft von Trainer John Herdman ohne Star-Spieler Alphonso Davies vom FC Bayern, der aktuell noch mit einer Herzmuskelentzündung pausieren muss. 
Kanada
Die kanadische Nationalmannschaft fährt zum zweiten Mal in ihrer Geschichte zu einer Fußball-Weltmeisterschaft. Dank eines 4:0-Heimsiegs gegen Jamaika lösen die Kanadier schon einen Spieltag vor dem Ende der Qualifikation ihr Ticket für Katar. Zuletzt konnte Kanada im Jahr 1986 bei einer WM teilnehmen, damals fand das Turnier in Mexiko statt. Den größten Erfolg ihrer jüngeren Fußballgeschichte feierte die Mannschaft von Trainer John Herdman ohne Star-Spieler Alphonso Davies vom FC Bayern, der aktuell noch mit einer Herzmuskelentzündung pausieren muss. 
© 2022 Getty Images

                <strong>Japan</strong><br>
                Japan hat mit einem Last-Minute-Sieg gegen Australien am Donnerstag seine WM-Teilnahme perfekt gemacht. Die "Blue Samurai" entschieden das Spiel durch einen späten Doppelpack (89./90.+4) des kurz zuvor eingewechselten Kaoru Mitoma und nehmen damit zum siebten Mal in Folge an einer Weltmeisterschaft teil. 
Japan
Japan hat mit einem Last-Minute-Sieg gegen Australien am Donnerstag seine WM-Teilnahme perfekt gemacht. Die "Blue Samurai" entschieden das Spiel durch einen späten Doppelpack (89./90.+4) des kurz zuvor eingewechselten Kaoru Mitoma und nehmen damit zum siebten Mal in Folge an einer Weltmeisterschaft teil. 
© IMAGO/AFLOSPORT

                <strong>Uruguay</strong><br>
                Auch Uruguay hat es geschafft und sich für die Weltmeisterschaft in Katar qualifiziert. Am vorletzten Spieltag der WM-Qualifikation gewannen die "Celeste" um Stürmerstar Luis Suarez mit 1:0 gegen Peru und lösten somit zum 14. Mal das Ticket für eine Weltmeisterschaft. Giorgian De Arrascaeta von Flamengo Rio de Janeiro erzielte dabei in Montevideo das entscheidende Siegtor. 
Uruguay
Auch Uruguay hat es geschafft und sich für die Weltmeisterschaft in Katar qualifiziert. Am vorletzten Spieltag der WM-Qualifikation gewannen die "Celeste" um Stürmerstar Luis Suarez mit 1:0 gegen Peru und lösten somit zum 14. Mal das Ticket für eine Weltmeisterschaft. Giorgian De Arrascaeta von Flamengo Rio de Janeiro erzielte dabei in Montevideo das entscheidende Siegtor. 
© imago images/Fotoarena

                <strong>Saudi-Arabien</strong><br>
                Saudi-Arabien profitierte von der 0:2-Niederlage der Australier gegen Japan. Dem Team von Trainer Herve Renard reichte ein 1:1-Unentschieden gegen die Volksrepublik China, um zum insgesamt sechsten Mal bei einer Weltmeisterschaft dabei zu sein. Das Team nahm bisher 1998, 2002, 2006 und 2018 an der WM teil. Bislang war allerdings immer in der Gruppenphase Schluss. 
Saudi-Arabien
Saudi-Arabien profitierte von der 0:2-Niederlage der Australier gegen Japan. Dem Team von Trainer Herve Renard reichte ein 1:1-Unentschieden gegen die Volksrepublik China, um zum insgesamt sechsten Mal bei einer Weltmeisterschaft dabei zu sein. Das Team nahm bisher 1998, 2002, 2006 und 2018 an der WM teil. Bislang war allerdings immer in der Gruppenphase Schluss. 
© imago images/Kyodo News

                <strong>Ecuador</strong><br>
                Ecuador hat am vorletzten Spieltag der WM-Qualifikation trotz einer 3:1-Niederlage gegen Paraguay die insgesamt vierte Teilnahme an einer WM-Endrunde perfekt gemacht. Die Südamerikaner profitieren hierbei von den Niederlagen der Konkurrenten aus Peru und Chile und können mit vier Punkten Vorsprung auf den fünften Rang vor dem letzten Spieltag nun sicher für die WM in Katar planen.
Ecuador
Ecuador hat am vorletzten Spieltag der WM-Qualifikation trotz einer 3:1-Niederlage gegen Paraguay die insgesamt vierte Teilnahme an einer WM-Endrunde perfekt gemacht. Die Südamerikaner profitieren hierbei von den Niederlagen der Konkurrenten aus Peru und Chile und können mit vier Punkten Vorsprung auf den fünften Rang vor dem letzten Spieltag nun sicher für die WM in Katar planen.
© imago images/Agencia EFE

                <strong>Niederlande</strong><br>
                Die Niederlande fahren nach Katar. Das Team von Bondscoach Louis van Gaal hat sich durch ein 2:0 gegen Norwegen für die Weltmeisterschaft 2022 qualifiziert. Van Gaal sah das Spiel von einer Loge im Stadion aus, nachdem er sich zuvor bei einem Fahrradsturz an der Hüfte verletzt hatte. Es wird die insgesamt elfte Teilnahme an einer WM-Endrunde für die Nationalmannschaft von Oranje. 
Niederlande
Die Niederlande fahren nach Katar. Das Team von Bondscoach Louis van Gaal hat sich durch ein 2:0 gegen Norwegen für die Weltmeisterschaft 2022 qualifiziert. Van Gaal sah das Spiel von einer Loge im Stadion aus, nachdem er sich zuvor bei einem Fahrradsturz an der Hüfte verletzt hatte. Es wird die insgesamt elfte Teilnahme an einer WM-Endrunde für die Nationalmannschaft von Oranje. 
© 2021 Getty Images

                <strong>Schweiz</strong><br>
                Die Schweizer haben mit einem 4:0-Erfolg über Bulgarien ihr WM-Ticket für Katar gebucht. Nach einem 0:0 zur Halbzeit drehten die Eidgenossen richtig auf und können sich mit dem Sieg bereits das fünfte Mal in Folge für eine Weltmeisterschaft qualifizieren, weil Italien zeitgleich in Nordirland patzte (0:0).
Schweiz
Die Schweizer haben mit einem 4:0-Erfolg über Bulgarien ihr WM-Ticket für Katar gebucht. Nach einem 0:0 zur Halbzeit drehten die Eidgenossen richtig auf und können sich mit dem Sieg bereits das fünfte Mal in Folge für eine Weltmeisterschaft qualifizieren, weil Italien zeitgleich in Nordirland patzte (0:0).
© Imago

                <strong>England</strong><br>
                Die Three Lions fahren zur Weltmeisterschaft 2022 nach Katar. Mit einem 10:0-Sieg in San Marino hat das Team von Gareth Southgate die WM-Teilnahme perfekt gemacht. Harry Kane zog durch einen Viererpack mit Englands Legende Gary Lineker in der ewigen Torschützenliste der Nationalmannschaft gleich. Damit steht er mit 48 Treffern jetzt auf Rang drei, hinter Bobby Charlon (49) und Wayne Rooney (53). 
England
Die Three Lions fahren zur Weltmeisterschaft 2022 nach Katar. Mit einem 10:0-Sieg in San Marino hat das Team von Gareth Southgate die WM-Teilnahme perfekt gemacht. Harry Kane zog durch einen Viererpack mit Englands Legende Gary Lineker in der ewigen Torschützenliste der Nationalmannschaft gleich. Damit steht er mit 48 Treffern jetzt auf Rang drei, hinter Bobby Charlon (49) und Wayne Rooney (53). 
© Imago

                <strong>Spanien</strong><br>
                Dank eines 1:0-Erfolgs über Verfolger Schweden sicherte sich Spanien am letzten Spieltag sein 16. WM-Ticket. Alvaro Morata schoss den Siegtreffer in der 86. Minute. Bei einer Niederlage wären die Skandinavier direkt qualifiziert gewesen. Für die Iberer ist es die zwölfte Teilnahme an einer WM in Folge.
Spanien
Dank eines 1:0-Erfolgs über Verfolger Schweden sicherte sich Spanien am letzten Spieltag sein 16. WM-Ticket. Alvaro Morata schoss den Siegtreffer in der 86. Minute. Bei einer Niederlage wären die Skandinavier direkt qualifiziert gewesen. Für die Iberer ist es die zwölfte Teilnahme an einer WM in Folge.
© Imago Images

                <strong>Serbien</strong><br>
                Mehr Drama ging fast nicht. In der Schlussminute schoss Aleksandar Mitrovic am letzten Spieltag das entscheidende 2:1-Siegtor in Portugal. Bei einem 1:1 wären Cristiano Ronaldo und Co. direkt für die WM qualifiziert gewesen. Als eigenständige Nation verpasste Serbien seit 2010 nur die WM-Endrunde 2014 in Brasilien. 
Serbien
Mehr Drama ging fast nicht. In der Schlussminute schoss Aleksandar Mitrovic am letzten Spieltag das entscheidende 2:1-Siegtor in Portugal. Bei einem 1:1 wären Cristiano Ronaldo und Co. direkt für die WM qualifiziert gewesen. Als eigenständige Nation verpasste Serbien seit 2010 nur die WM-Endrunde 2014 in Brasilien. 
© Imago Images

                <strong>Kroatien</strong><br>
                Der Vizeweltmeister eroberte am letzten Spieltag durch ein spätes 1:0 im direkten Duell mit Russland die Tabellenspitze und ist nach 2014 und 2018 zum dritten Mal in Folge bei einer WM dabei. Als eigenständiges Land qualifizierten sich die Kroaten für sechs von acht möglichen Weltmeisterschaften.
Kroatien
Der Vizeweltmeister eroberte am letzten Spieltag durch ein spätes 1:0 im direkten Duell mit Russland die Tabellenspitze und ist nach 2014 und 2018 zum dritten Mal in Folge bei einer WM dabei. Als eigenständiges Land qualifizierten sich die Kroaten für sechs von acht möglichen Weltmeisterschaften.
© Imago Images

                <strong>Belgien</strong><br>
                Belgien sicherte sich am vorletzten Spieltag dank eines 3:1 über Estland das WM-Ticket. Für die "Roten Teufel" wird es die 14. Teilnahme an einer Weltmeisterschaft sein. Für die goldene Generation um Kevin de Bruyne und Co. ist es vielleicht die letzte Chance auf den wichtigsten Titel im Weltfußball. Belgien nimmt zum dritten Mal in Folge teil.
Belgien
Belgien sicherte sich am vorletzten Spieltag dank eines 3:1 über Estland das WM-Ticket. Für die "Roten Teufel" wird es die 14. Teilnahme an einer Weltmeisterschaft sein. Für die goldene Generation um Kevin de Bruyne und Co. ist es vielleicht die letzte Chance auf den wichtigsten Titel im Weltfußball. Belgien nimmt zum dritten Mal in Folge teil.
© Imago Images

                <strong>Frankreich</strong><br>
                Der amtierende Weltmeister sicherte sich die Teilnahme am vorletzten Spieltag mit einem 8:0-Kantersieg über Kasachstan. Die "Equipe Tricolore" qualifizierte sich zum 16. Mal für eine Weltmeisterschaft. Seit der Heim-WM 1998 war Frankreich immer dabei.
Frankreich
Der amtierende Weltmeister sicherte sich die Teilnahme am vorletzten Spieltag mit einem 8:0-Kantersieg über Kasachstan. Die "Equipe Tricolore" qualifizierte sich zum 16. Mal für eine Weltmeisterschaft. Seit der Heim-WM 1998 war Frankreich immer dabei.
© Imago Images

                <strong>Brasilien</strong><br>
                Als erste Mannschaft Südamerikas qualifizierte sich der Rekordweltmeister für das Turnier. Die "Selecao" ist nicht nur Rekordsieger, sondern auch WM-Rekordteilnehmer. Es fand noch keine Weltmeisterschaft ohne die Brasilianer statt. In Katar nimmt der fünfmalige Champion zum 22. Mal an der WM teil.
Brasilien
Als erste Mannschaft Südamerikas qualifizierte sich der Rekordweltmeister für das Turnier. Die "Selecao" ist nicht nur Rekordsieger, sondern auch WM-Rekordteilnehmer. Es fand noch keine Weltmeisterschaft ohne die Brasilianer statt. In Katar nimmt der fünfmalige Champion zum 22. Mal an der WM teil.
© Getty Images

                <strong>Dänemark</strong><br>
                Die wahrscheinlich beeindruckendste Qualifikation in Europa spielten die Dänen. Nach acht Spielen und Siegen, in denen sie kein Gegentor hinnehmen mussten, waren die Skandinavier bereits für Katar qualifiziert. Nach 2018 ist Dänemark zum zweiten Mal in Folge dabei. Insgesamt tritt der Europameister von 1992 zum sechsten Mal bei einer WM-Endrunde an.
Dänemark
Die wahrscheinlich beeindruckendste Qualifikation in Europa spielten die Dänen. Nach acht Spielen und Siegen, in denen sie kein Gegentor hinnehmen mussten, waren die Skandinavier bereits für Katar qualifiziert. Nach 2018 ist Dänemark zum zweiten Mal in Folge dabei. Insgesamt tritt der Europameister von 1992 zum sechsten Mal bei einer WM-Endrunde an.
© Imago Images

                <strong>Deutschland </strong><br>
                Als erster Qualifikant für die Weltmeisterschaft stand Deutschland fest. Das DFB-Team sicherte sich die WM-Endrunde bereits nach acht von zehn Spieltagen. In Katar nimmt Deutschland zum 20. Mal an einer WM teil. Seit dem "Wunder von Bern" 1954 war der DFB bei jeder WM dabei.
Deutschland
Als erster Qualifikant für die Weltmeisterschaft stand Deutschland fest. Das DFB-Team sicherte sich die WM-Endrunde bereits nach acht von zehn Spieltagen. In Katar nimmt Deutschland zum 20. Mal an einer WM teil. Seit dem "Wunder von Bern" 1954 war der DFB bei jeder WM dabei.
© Getty Images

                <strong>Katar</strong><br>
                Direkt qualifiziert war von Beginn an Gastgeber Katar, der erstmals an einer Weltmeisterschaft teilnimmt. Katar trat außer Konkurrenz in der europäischen Quali-Gruppe-A an. Dort ging es gegen Serbien, Portugal, Irland Luxemburg und Aserbaidschan. Die UEFA veröffentlichte sogar eine Tabelle, in der das Emirat mit neun Punkten Rang fünf einnimmt.
Katar
Direkt qualifiziert war von Beginn an Gastgeber Katar, der erstmals an einer Weltmeisterschaft teilnimmt. Katar trat außer Konkurrenz in der europäischen Quali-Gruppe-A an. Dort ging es gegen Serbien, Portugal, Irland Luxemburg und Aserbaidschan. Die UEFA veröffentlichte sogar eine Tabelle, in der das Emirat mit neun Punkten Rang fünf einnimmt.
© Getty Images

                <strong>Argentinien</strong><br>
                Auch der amtierende Copa-America Sieger Argentinien wird bei der WM in Katar dabei sein. Die "Albiceleste" um Superstar Lionel Messi löste bereits Mitte November mit einem torlosen Unentschieden gegen den Rivalen aus Brasilien das WM-Ticket, da zeitgleich Chile Ecuador mit 2:0 unterlag. Der zweimalige Weltmeister wird somit in Katar zum 18. Mal an einer WM-Endrunde teilnehmen. 
Argentinien
Auch der amtierende Copa-America Sieger Argentinien wird bei der WM in Katar dabei sein. Die "Albiceleste" um Superstar Lionel Messi löste bereits Mitte November mit einem torlosen Unentschieden gegen den Rivalen aus Brasilien das WM-Ticket, da zeitgleich Chile Ecuador mit 2:0 unterlag. Der zweimalige Weltmeister wird somit in Katar zum 18. Mal an einer WM-Endrunde teilnehmen. 
© imago images/ZUMA Wire

                <strong>Iran</strong><br>
                Der Iran ist nach einer fast makellosen WM-Qualifikation ebenfalls schon seit längerem für die WM qualifiziert. Das Team von Trainer Dragan Skocic sicherte sich bereits Ende Januar mit einem 1:0-Sieg gegen den Irak das Ticket für Katar. Das goldene Tor erzielte hierbei Mehdi Taremi vom FC Porto  in der 48. Minute. Somit wird es die dritte WM-Teilnahme für den Iran nacheinander sein. 2014 und 2018 war jedoch jeweils nach der Gruppenphase schon Schluss. 
Iran
Der Iran ist nach einer fast makellosen WM-Qualifikation ebenfalls schon seit längerem für die WM qualifiziert. Das Team von Trainer Dragan Skocic sicherte sich bereits Ende Januar mit einem 1:0-Sieg gegen den Irak das Ticket für Katar. Das goldene Tor erzielte hierbei Mehdi Taremi vom FC Porto  in der 48. Minute. Somit wird es die dritte WM-Teilnahme für den Iran nacheinander sein. 2014 und 2018 war jedoch jeweils nach der Gruppenphase schon Schluss. 
© imago images/Xinhua

                <strong>Südkorea</strong><br>
                Südkorea ist bereits seit Anfang Februar für die Weltmeisterschaft in Katar qualifiziert. Die Koreaner sicherten sich durch einen 2:0-Auswärtssieg gegen Syrien das WM-Ticket. Für die Tore sorgten die beiden ehemaligen Bundesligaprofis Jin-Su Kim (1899 Hoffenheim) und Chang-Hoon Kwon (SC Freiburg). Zum zehnten Mal in Folge wird Südkorea um Superstar Heung-Min Son somit an einer WM teilnehmen.
Südkorea
Südkorea ist bereits seit Anfang Februar für die Weltmeisterschaft in Katar qualifiziert. Die Koreaner sicherten sich durch einen 2:0-Auswärtssieg gegen Syrien das WM-Ticket. Für die Tore sorgten die beiden ehemaligen Bundesligaprofis Jin-Su Kim (1899 Hoffenheim) und Chang-Hoon Kwon (SC Freiburg). Zum zehnten Mal in Folge wird Südkorea um Superstar Heung-Min Son somit an einer WM teilnehmen.
© IMAGO/Penta Press

                <strong>Diese Teams sind für die WM 2022 qualifiziert</strong><br>
                32 Mannschaften werden an der Weltmeisterschaft 2022 in Katar teilnehmen. Wie bei jeder WM-Endrunde ist/sind der/die Gastgeber direkt qualifiziert. ran zeigt, welche Nationen sich darüber hinaus die Teilnahme an der Wüsten-WM gesichert haben. Costa Rica hat sich im interkontinentalen Playoff-Finale das letzte WM-Ticket gesichert und trifft im Winter auf Deutschland, Spanien und Japan.

                <strong>Costa Rica</strong><br>
                Costa Rica steht nach dem 1:0-Erfolg über Neuseeland als letzter WM-Teilnehmer für das Turnier in Katar fest. Dadurch ist auch die deutsche Gruppe um Spanien, Japan und eben Costa Rica komplett. Für die Mittelamerikaner war das interkontinentale Playoff-Finale der letzte Schritt in der WM-Qualifikation, nun steht fest: Sie sind im Winter bei der Weltmeisterschaft mit dabei. Held des Abends war Ex-Arsenal-Profi Joel Campbell, der sein Land bereits in der dritten Minute in Führung brachte.

                <strong>Australien</strong><br>
                Die australische Nationalmannschaft konnte sich in den interkontinentalen Playoffs gegen Peru das WM-Ticket für Katar sichern. Die "Socceroos" mussten nach einem 0:0 nach 120 Minuten ins Elfmeterschießen und dafür hatte Nationaltrainer Graham Arnold einen besonderen Plan. Er wechselte Torhüter Andrew Redmayne (li.) für den Shootout ein und der 33-Jährige wurde zum Helden. Er parierte den entscheidenden Elfmeter von Alex Valera. Redmayne versuchte bei allen Elfmetern die Schützen durch kuriose Tanzeinlagen auf der Linie zu verunsichern - bei Valera klappte es schließlich.

                <strong>Wales</strong><br>
                Erstmals seit 1958 ist Wales wieder bei einer WM-Endrunde dabei. Die Mannschaft um Superstar Gareth Bale (re.) setzte sich in den Playoffs zunächst gegen Österreich durch (2:1) und im Finale dann auch noch gegen die Ukraine (1:0). Bei der Endrunde bekommen es die Waliser mit England, dem Iran und den USA zu tun.

                <strong>Mexiko</strong><br>
                Die mexikanische Nationalmannschaft qualifizierte sich Ende März 2022 für die WM in Katar. Durch einen 2:0-Heimsieg am abschließenden Spieltag der Qualifikation gegen El Salvador rückte "El Tri", wie die Nationalmannschaft in Mexiko auch genannt wird, in der Tabelle der CONCACAF-Qualifikation sogar noch an den USA vorbei und wurden Gruppenzweiter hinter Kanada. Bei der Endrunde trifft Mexiko auf Argentinien, Polen und Saudi-Arabien.

                <strong>USA</strong><br>
                Nachdem die USA 2018 die WM verpasst hatten, klappte es vier Jahre später nun wieder mit einer Teilnahme an der Endrunde. Zwar verloren die USA am abschließenden Spieltag der CONCACAF-Qualifikation mit 0:2 in Costa Rica, blieben jedoch aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber dem Gegner auf Platz 3 der Tabelle.

                <strong>Polen</strong><br>
                Die polnische Nationalmannschaft nahm nach Platz 2 in der WM-Qualifikationgruppe hinter England eine Sonderrolle in den Playoffs ein. Durch die Suspendierung Russlands nach der Invasion in der Ukraine erhielten Robert Lewandowski und Co. im Halbfinale ein Freilos, das entscheidende Spiel gewannen die Polen dann mit 2:0 gegen Schweden.

                <strong>Portugal</strong><br>
                Der frühere Europameister Portugal musste in der WM-Qualifikation "nachsitzen", weil es in der Gruppenphase zunächst nur zu Platz 2 hinter Serbien reichte. Im Halbfinale schlugen die Portugiesen die Türkei um den deutschen Nationaltrainer Stefan Kuntz mit 3:1, im Endspiel dank eines Doppelpacks von Bruno Fernandes (Mi.) auch noch Nordmazedonien mit 2:0. 

                <strong>Senegal</strong><br>
                Gut anderthalb Monate, nachdem Senegal schon den Afrika-Cup durch einen Triumph im Elfmeterschießen gegen Ägypten gewann, trafen diese beiden Nationen im März 2022 auch in den WM-Quali-Playoffs erneut aufeinander. Es ging erneut ins Elfmeterschießen und wieder behielt der Senegal dabei die Oberhand.

                <strong>Kamerun</strong><br>
                Die vielleicht dramatischtsten Playoffs erlebte Kamerun. Beim Rückspiel in Algerien ging es in die Verlängerung und dort wurde es richtig verrückt. Zunächst erzielte Algeriens Ahmed Touba in der 118. Minute den 1:1-Ausgleich, wodurch sein Team nach dem 1:0 im Hinspiel zur WM gefahren wäre. Doch das war eben noch nicht der Schlusspunkt. In der vierten Minute der Nachspielzeit der Verlängerung sorgte Karl Toko Ekambi für den umjubelten Treffer zum 2:1 Kameruns und damit auch für die erneute Endrunden-Teilnahme der "unbezähmbaren Löwen".

                <strong>Ghana</strong><br>
                Im Playoff-Duell der beiden afrikanischen Großmächte Ghana und Nigeria erzielte Thomas Partey im Rückspiel den letztlich entscheidenden Treffer zur 1:0-Führung für Ghana. Zwar gelang Nigeria nach dem 0:0 im Hinspiel noch der Ausgleich, aber durch die Auswärtstorregel schafften die "Black Stars" die WM-Qualifikation, während Nigeria die Endrunde nur vor dem Fernseher miterleben wird.

                <strong>Tunesien</strong><br>
                Ebenfalls brutal eng ging es beim Playoff-Duell zwischen Tunesien und Mali zur Sache. Ein einziges Tor fiel in Hin- und Rückspiel und zwar für Tunesien. Umso bitterer aus Sicht Malis: es war ein Eigentor von Moussa Sissako, welches in diesem Fall über die WM-Teilnahme entschied und Tunesien letztlich jubeln ließ.

                <strong>Marokko</strong><br>
                Der frühere Dortmunder Achraf Hakimi (re.) schaffte mit Marokko die WM-Qualifikation durch einen Playoff-Erfolg gegen die Demokratische Republik Kongo. Nach einem 1:1 im Hinspiel setzte sich Marokko auf eigenem Platz klar mit 4:1 durch. Vor 45.000 Fans in Casablanca sorgte Hakimi nach gut 70 Minuten für den Treffer zum zwischenzeitlichen 4:0. In Katar treffen die Nordafrikaner in der Vorrunde auf Vize-Weltmeister Kroatien, Belgien und Kanada.

                <strong>Kanada </strong><br>
                Die kanadische Nationalmannschaft fährt zum zweiten Mal in ihrer Geschichte zu einer Fußball-Weltmeisterschaft. Dank eines 4:0-Heimsiegs gegen Jamaika lösen die Kanadier schon einen Spieltag vor dem Ende der Qualifikation ihr Ticket für Katar. Zuletzt konnte Kanada im Jahr 1986 bei einer WM teilnehmen, damals fand das Turnier in Mexiko statt. Den größten Erfolg ihrer jüngeren Fußballgeschichte feierte die Mannschaft von Trainer John Herdman ohne Star-Spieler Alphonso Davies vom FC Bayern, der aktuell noch mit einer Herzmuskelentzündung pausieren muss. 

                <strong>Japan</strong><br>
                Japan hat mit einem Last-Minute-Sieg gegen Australien am Donnerstag seine WM-Teilnahme perfekt gemacht. Die "Blue Samurai" entschieden das Spiel durch einen späten Doppelpack (89./90.+4) des kurz zuvor eingewechselten Kaoru Mitoma und nehmen damit zum siebten Mal in Folge an einer Weltmeisterschaft teil. 

                <strong>Uruguay</strong><br>
                Auch Uruguay hat es geschafft und sich für die Weltmeisterschaft in Katar qualifiziert. Am vorletzten Spieltag der WM-Qualifikation gewannen die "Celeste" um Stürmerstar Luis Suarez mit 1:0 gegen Peru und lösten somit zum 14. Mal das Ticket für eine Weltmeisterschaft. Giorgian De Arrascaeta von Flamengo Rio de Janeiro erzielte dabei in Montevideo das entscheidende Siegtor. 

                <strong>Saudi-Arabien</strong><br>
                Saudi-Arabien profitierte von der 0:2-Niederlage der Australier gegen Japan. Dem Team von Trainer Herve Renard reichte ein 1:1-Unentschieden gegen die Volksrepublik China, um zum insgesamt sechsten Mal bei einer Weltmeisterschaft dabei zu sein. Das Team nahm bisher 1998, 2002, 2006 und 2018 an der WM teil. Bislang war allerdings immer in der Gruppenphase Schluss. 

                <strong>Ecuador</strong><br>
                Ecuador hat am vorletzten Spieltag der WM-Qualifikation trotz einer 3:1-Niederlage gegen Paraguay die insgesamt vierte Teilnahme an einer WM-Endrunde perfekt gemacht. Die Südamerikaner profitieren hierbei von den Niederlagen der Konkurrenten aus Peru und Chile und können mit vier Punkten Vorsprung auf den fünften Rang vor dem letzten Spieltag nun sicher für die WM in Katar planen.

                <strong>Niederlande</strong><br>
                Die Niederlande fahren nach Katar. Das Team von Bondscoach Louis van Gaal hat sich durch ein 2:0 gegen Norwegen für die Weltmeisterschaft 2022 qualifiziert. Van Gaal sah das Spiel von einer Loge im Stadion aus, nachdem er sich zuvor bei einem Fahrradsturz an der Hüfte verletzt hatte. Es wird die insgesamt elfte Teilnahme an einer WM-Endrunde für die Nationalmannschaft von Oranje. 

                <strong>Schweiz</strong><br>
                Die Schweizer haben mit einem 4:0-Erfolg über Bulgarien ihr WM-Ticket für Katar gebucht. Nach einem 0:0 zur Halbzeit drehten die Eidgenossen richtig auf und können sich mit dem Sieg bereits das fünfte Mal in Folge für eine Weltmeisterschaft qualifizieren, weil Italien zeitgleich in Nordirland patzte (0:0).

                <strong>England</strong><br>
                Die Three Lions fahren zur Weltmeisterschaft 2022 nach Katar. Mit einem 10:0-Sieg in San Marino hat das Team von Gareth Southgate die WM-Teilnahme perfekt gemacht. Harry Kane zog durch einen Viererpack mit Englands Legende Gary Lineker in der ewigen Torschützenliste der Nationalmannschaft gleich. Damit steht er mit 48 Treffern jetzt auf Rang drei, hinter Bobby Charlon (49) und Wayne Rooney (53). 

                <strong>Spanien</strong><br>
                Dank eines 1:0-Erfolgs über Verfolger Schweden sicherte sich Spanien am letzten Spieltag sein 16. WM-Ticket. Alvaro Morata schoss den Siegtreffer in der 86. Minute. Bei einer Niederlage wären die Skandinavier direkt qualifiziert gewesen. Für die Iberer ist es die zwölfte Teilnahme an einer WM in Folge.

                <strong>Serbien</strong><br>
                Mehr Drama ging fast nicht. In der Schlussminute schoss Aleksandar Mitrovic am letzten Spieltag das entscheidende 2:1-Siegtor in Portugal. Bei einem 1:1 wären Cristiano Ronaldo und Co. direkt für die WM qualifiziert gewesen. Als eigenständige Nation verpasste Serbien seit 2010 nur die WM-Endrunde 2014 in Brasilien. 

                <strong>Kroatien</strong><br>
                Der Vizeweltmeister eroberte am letzten Spieltag durch ein spätes 1:0 im direkten Duell mit Russland die Tabellenspitze und ist nach 2014 und 2018 zum dritten Mal in Folge bei einer WM dabei. Als eigenständiges Land qualifizierten sich die Kroaten für sechs von acht möglichen Weltmeisterschaften.

                <strong>Belgien</strong><br>
                Belgien sicherte sich am vorletzten Spieltag dank eines 3:1 über Estland das WM-Ticket. Für die "Roten Teufel" wird es die 14. Teilnahme an einer Weltmeisterschaft sein. Für die goldene Generation um Kevin de Bruyne und Co. ist es vielleicht die letzte Chance auf den wichtigsten Titel im Weltfußball. Belgien nimmt zum dritten Mal in Folge teil.

                <strong>Frankreich</strong><br>
                Der amtierende Weltmeister sicherte sich die Teilnahme am vorletzten Spieltag mit einem 8:0-Kantersieg über Kasachstan. Die "Equipe Tricolore" qualifizierte sich zum 16. Mal für eine Weltmeisterschaft. Seit der Heim-WM 1998 war Frankreich immer dabei.

                <strong>Brasilien</strong><br>
                Als erste Mannschaft Südamerikas qualifizierte sich der Rekordweltmeister für das Turnier. Die "Selecao" ist nicht nur Rekordsieger, sondern auch WM-Rekordteilnehmer. Es fand noch keine Weltmeisterschaft ohne die Brasilianer statt. In Katar nimmt der fünfmalige Champion zum 22. Mal an der WM teil.

                <strong>Dänemark</strong><br>
                Die wahrscheinlich beeindruckendste Qualifikation in Europa spielten die Dänen. Nach acht Spielen und Siegen, in denen sie kein Gegentor hinnehmen mussten, waren die Skandinavier bereits für Katar qualifiziert. Nach 2018 ist Dänemark zum zweiten Mal in Folge dabei. Insgesamt tritt der Europameister von 1992 zum sechsten Mal bei einer WM-Endrunde an.

                <strong>Deutschland </strong><br>
                Als erster Qualifikant für die Weltmeisterschaft stand Deutschland fest. Das DFB-Team sicherte sich die WM-Endrunde bereits nach acht von zehn Spieltagen. In Katar nimmt Deutschland zum 20. Mal an einer WM teil. Seit dem "Wunder von Bern" 1954 war der DFB bei jeder WM dabei.

                <strong>Katar</strong><br>
                Direkt qualifiziert war von Beginn an Gastgeber Katar, der erstmals an einer Weltmeisterschaft teilnimmt. Katar trat außer Konkurrenz in der europäischen Quali-Gruppe-A an. Dort ging es gegen Serbien, Portugal, Irland Luxemburg und Aserbaidschan. Die UEFA veröffentlichte sogar eine Tabelle, in der das Emirat mit neun Punkten Rang fünf einnimmt.

                <strong>Argentinien</strong><br>
                Auch der amtierende Copa-America Sieger Argentinien wird bei der WM in Katar dabei sein. Die "Albiceleste" um Superstar Lionel Messi löste bereits Mitte November mit einem torlosen Unentschieden gegen den Rivalen aus Brasilien das WM-Ticket, da zeitgleich Chile Ecuador mit 2:0 unterlag. Der zweimalige Weltmeister wird somit in Katar zum 18. Mal an einer WM-Endrunde teilnehmen. 

                <strong>Iran</strong><br>
                Der Iran ist nach einer fast makellosen WM-Qualifikation ebenfalls schon seit längerem für die WM qualifiziert. Das Team von Trainer Dragan Skocic sicherte sich bereits Ende Januar mit einem 1:0-Sieg gegen den Irak das Ticket für Katar. Das goldene Tor erzielte hierbei Mehdi Taremi vom FC Porto  in der 48. Minute. Somit wird es die dritte WM-Teilnahme für den Iran nacheinander sein. 2014 und 2018 war jedoch jeweils nach der Gruppenphase schon Schluss. 

                <strong>Südkorea</strong><br>
                Südkorea ist bereits seit Anfang Februar für die Weltmeisterschaft in Katar qualifiziert. Die Koreaner sicherten sich durch einen 2:0-Auswärtssieg gegen Syrien das WM-Ticket. Für die Tore sorgten die beiden ehemaligen Bundesligaprofis Jin-Su Kim (1899 Hoffenheim) und Chang-Hoon Kwon (SC Freiburg). Zum zehnten Mal in Folge wird Südkorea um Superstar Heung-Min Son somit an einer WM teilnehmen.

© 2024 Seven.One Entertainment Group