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Captains Check: Die Kapitäne der WM 2018


                <strong>Igor Akinfeev (Russland) - Gruppe A</strong><br>
                In Russland führt Igor Akinfeev mit über 280 "Weißen Westen" den inoffiziellen "Lew-Jaschin-Klub" an, in den nur russische/sowjetische Torhüter mit mindestens 100 Zu-Null-Spielen aufgenommen werden. In der Nationalmannschaft trägt er die Kapitänsbinde seit Herbst 2016, im Verein aber schon seit 2008, was seine Erfahrung als Führungspersönlichkeit unterstreicht. Akinfeev gilt als mutiger Anführer, der seine Mannschaft mitreißen kann. 
Igor Akinfeev (Russland) - Gruppe A
In Russland führt Igor Akinfeev mit über 280 "Weißen Westen" den inoffiziellen "Lew-Jaschin-Klub" an, in den nur russische/sowjetische Torhüter mit mindestens 100 Zu-Null-Spielen aufgenommen werden. In der Nationalmannschaft trägt er die Kapitänsbinde seit Herbst 2016, im Verein aber schon seit 2008, was seine Erfahrung als Führungspersönlichkeit unterstreicht. Akinfeev gilt als mutiger Anführer, der seine Mannschaft mitreißen kann. 
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                <strong>Diego Godin (Uruguay) - Gruppe A</strong><br>
                Diego Godin ist das defensive Gewissen der "Urus" und bekannt für seine kompromisslose Abwehrarbeit. Sowohl bei Atletico Madrid als auch in der Nationalmannschaft ist er seit Jahren Führungsspieler und Respektsperson. Godin geht stets mit bestem Beispiel voran. Der 32-Jährige hat über 116 Länderspiele bestritten und nimmt in Russland an seiner dritten Weltmeisterschaft nach 2010 und 2014 teil, seiner zweiten als Kapitän.
Diego Godin (Uruguay) - Gruppe A
Diego Godin ist das defensive Gewissen der "Urus" und bekannt für seine kompromisslose Abwehrarbeit. Sowohl bei Atletico Madrid als auch in der Nationalmannschaft ist er seit Jahren Führungsspieler und Respektsperson. Godin geht stets mit bestem Beispiel voran. Der 32-Jährige hat über 116 Länderspiele bestritten und nimmt in Russland an seiner dritten Weltmeisterschaft nach 2010 und 2014 teil, seiner zweiten als Kapitän.
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                <strong>Osama Hawsawi (Saudi Arabien) - Gruppe A</strong><br>
                Hawsawi führte Al-Hilal in den letzten zwei Spielzeiten als Kapitän zum Titel und ist mit seiner Vita und der Erfahrung von 130 Länderspielen eine Institution im saudi-arabischen Fußball.
Osama Hawsawi (Saudi Arabien) - Gruppe A
Hawsawi führte Al-Hilal in den letzten zwei Spielzeiten als Kapitän zum Titel und ist mit seiner Vita und der Erfahrung von 130 Länderspielen eine Institution im saudi-arabischen Fußball.
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                <strong>Essam El Hadary (Ägypten) - Gruppe A</strong><br>
                El Hadary ist seit über 22 Jahren Nationaltorhüter. Damit zählt er zu den erfahrensten WM-Teilnehmern überhaupt. Sollte er im Gruppenspiel gegen Uruguay zum Einsatz kommen, wäre er mit 45 Jahren und 151 Tagen der älteste Spieler der WM-Geschichte. El Hadary hat vier Mal den Afrika Cup gewonnen (1998, 2006, 2008 und 2010) und wird oft als "afrikanischer Buffon" bezeichnet. Seinen Mut und Kampfgeist zeigt er mit spektakulären Paraden und vielen Emotionen.
Essam El Hadary (Ägypten) - Gruppe A
El Hadary ist seit über 22 Jahren Nationaltorhüter. Damit zählt er zu den erfahrensten WM-Teilnehmern überhaupt. Sollte er im Gruppenspiel gegen Uruguay zum Einsatz kommen, wäre er mit 45 Jahren und 151 Tagen der älteste Spieler der WM-Geschichte. El Hadary hat vier Mal den Afrika Cup gewonnen (1998, 2006, 2008 und 2010) und wird oft als "afrikanischer Buffon" bezeichnet. Seinen Mut und Kampfgeist zeigt er mit spektakulären Paraden und vielen Emotionen.
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                <strong>Medhi Benatia (Marokko) - Gruppe B</strong><br>
                Mehdi Benatia führte Marokko bereits beim Afrika Cup 2017 aufs Feld und hat sich auch bei Juventus Turin als Stammspieler etabliert. Er lebt von seiner Athletik und Zweikampfstärke, er gewann 62% seiner Duelle in der WM-Qualifikation (Bestwert bei Marokko). Auf der ganz großen Bühne fehlt ihm aber die Erfahrung.
Medhi Benatia (Marokko) - Gruppe B
Mehdi Benatia führte Marokko bereits beim Afrika Cup 2017 aufs Feld und hat sich auch bei Juventus Turin als Stammspieler etabliert. Er lebt von seiner Athletik und Zweikampfstärke, er gewann 62% seiner Duelle in der WM-Qualifikation (Bestwert bei Marokko). Auf der ganz großen Bühne fehlt ihm aber die Erfahrung.
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                <strong>Cristiano Ronaldo (Portugal) - Gruppe B</strong><br>
                Cristiano Ronaldo ist in der portugiesischen Nationalmannschaft der unangefochtene Star und Führungsspieler. Er scheut sich vor keiner Herausforderung und bekommt nur wegen seiner manchmal auftretenden Launigkeit Abstriche beim Kampfgeist. Mit 82 Toren in 150 Einsätzen ist er sowohl Rekordspieler, als auch Rekordtorschütze Portugals. 
Cristiano Ronaldo (Portugal) - Gruppe B
Cristiano Ronaldo ist in der portugiesischen Nationalmannschaft der unangefochtene Star und Führungsspieler. Er scheut sich vor keiner Herausforderung und bekommt nur wegen seiner manchmal auftretenden Launigkeit Abstriche beim Kampfgeist. Mit 82 Toren in 150 Einsätzen ist er sowohl Rekordspieler, als auch Rekordtorschütze Portugals. 
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                <strong>Sergio Ramos (Spanien) - Gruppe B</strong><br>
                Sergio Ramos bringt alles mit, was ein Kapitän mitbringen muss. Er ist der unumstrittene Leader sowohl bei Real als auch in der Nationalmannschaft und hat mit beiden Teams alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Auf dem Platz geht er mit seiner Leidenschaft und Aggressivität in jeden Zweikampf und treibt seine Mannschaft zu Höchstleistungen an. In 151 Länderspielen hat er noch keine Rote Karte gesehen und während der WM-Qualifikation eine Passquote von 93% aufgestellt. 
Sergio Ramos (Spanien) - Gruppe B
Sergio Ramos bringt alles mit, was ein Kapitän mitbringen muss. Er ist der unumstrittene Leader sowohl bei Real als auch in der Nationalmannschaft und hat mit beiden Teams alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Auf dem Platz geht er mit seiner Leidenschaft und Aggressivität in jeden Zweikampf und treibt seine Mannschaft zu Höchstleistungen an. In 151 Länderspielen hat er noch keine Rote Karte gesehen und während der WM-Qualifikation eine Passquote von 93% aufgestellt. 
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                <strong>Simon Kjaer (Dänemark) - Gruppe C</strong><br>
                Simon Kjaer geht als kompromissloser Innenverteidiger keinem Zweikampf aus dem Weg. Erfahrungen sammelte er zwar in vielen verschiedenen Ländern, aber nicht auf absolutem Top-Niveau – die vergangene Saison mit Sevilla in der Champions League war seine einzige in der Königsklasse. Kjaer ist seit knapp zwei Jahren dänischer Kapitän und bestritt seit der WM 2014 mehr Länderspiele als jeder andere Däne (35).
Simon Kjaer (Dänemark) - Gruppe C
Simon Kjaer geht als kompromissloser Innenverteidiger keinem Zweikampf aus dem Weg. Erfahrungen sammelte er zwar in vielen verschiedenen Ländern, aber nicht auf absolutem Top-Niveau – die vergangene Saison mit Sevilla in der Champions League war seine einzige in der Königsklasse. Kjaer ist seit knapp zwei Jahren dänischer Kapitän und bestritt seit der WM 2014 mehr Länderspiele als jeder andere Däne (35).
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                <strong>Mile Jedinak (Australien)- Gruppe C</strong><br>
                Mile Jedinak hat 75 Länderspiele für die Socceroos absolviert und mit Australien 2015 die Asienmeisterschaft gewonnen. Führungsqualitäten bewies er auch als Kapitän bei Crystal Palace (2011-2016) in der englischen Premier League, zudem gilt der zweikampfstarke Mittelfeldspieler als "Mentalitätsspieler" und übernimmt als sicherer Elfmeterschütze Verantwortung.
Mile Jedinak (Australien)- Gruppe C
Mile Jedinak hat 75 Länderspiele für die Socceroos absolviert und mit Australien 2015 die Asienmeisterschaft gewonnen. Führungsqualitäten bewies er auch als Kapitän bei Crystal Palace (2011-2016) in der englischen Premier League, zudem gilt der zweikampfstarke Mittelfeldspieler als "Mentalitätsspieler" und übernimmt als sicherer Elfmeterschütze Verantwortung.
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                <strong>Hugo Lloris (Frankreich) - Gruppe C</strong><br>
                Hugo Lloris gehört mit 96 Einsätzen zu den Top 10 der französischen Rekordnationalspieler, kein französischer Torwart hat mehr Länderspiele bestritten als der 31-Jährige. Ähnlich wie Manuel Neuer ist er für seine Ausflüge außerhalb des Strafraumes bekannt, die er nicht immer so konsequent wie der Deutsche zu Ende führt. Lloris ist bereits seit sechs Jahren Kapitän der französischen Nationalmannschaft und wurde auch 2015 von Tottenham-Coach Mauricio Pochettino zum neuen Kapitän der Spurs ernannt.
Hugo Lloris (Frankreich) - Gruppe C
Hugo Lloris gehört mit 96 Einsätzen zu den Top 10 der französischen Rekordnationalspieler, kein französischer Torwart hat mehr Länderspiele bestritten als der 31-Jährige. Ähnlich wie Manuel Neuer ist er für seine Ausflüge außerhalb des Strafraumes bekannt, die er nicht immer so konsequent wie der Deutsche zu Ende führt. Lloris ist bereits seit sechs Jahren Kapitän der französischen Nationalmannschaft und wurde auch 2015 von Tottenham-Coach Mauricio Pochettino zum neuen Kapitän der Spurs ernannt.
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                <strong>Paolo Guerrero (Peru) - Gruppe C</strong><br>
                Auch wenn Guerrero bereits 2004 erstmals für die peruanische Nationalmannschaft auflief, gehört er nicht zu den erfahrenen WM-Kapitänen. Insbesondere fehlt ihm, da sich Peru erstmals seit 1982 wieder qualifiziert hat, die WM-Erfahrung. Für Peru ist er trotz einer er kurz vor dem Turnier aufgehobenen Dopingsperre als Kapitän unumstritten. Seine Kämpferqualitäten werden durch seine 272 Zweikämpfe in der Qualifikation unterstrichen - Höchstwert bei den Peruanern. Für seinen Mut spricht, dass er in der Qualifikation mehr als doppelt so viele Torschüsse (54) hatte, als jeder andere Teamkollege. Mit 33 Treffern ist er Rekordtorschütze Perus. 
Paolo Guerrero (Peru) - Gruppe C
Auch wenn Guerrero bereits 2004 erstmals für die peruanische Nationalmannschaft auflief, gehört er nicht zu den erfahrenen WM-Kapitänen. Insbesondere fehlt ihm, da sich Peru erstmals seit 1982 wieder qualifiziert hat, die WM-Erfahrung. Für Peru ist er trotz einer er kurz vor dem Turnier aufgehobenen Dopingsperre als Kapitän unumstritten. Seine Kämpferqualitäten werden durch seine 272 Zweikämpfe in der Qualifikation unterstrichen - Höchstwert bei den Peruanern. Für seinen Mut spricht, dass er in der Qualifikation mehr als doppelt so viele Torschüsse (54) hatte, als jeder andere Teamkollege. Mit 33 Treffern ist er Rekordtorschütze Perus. 
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                <strong>Aron Gunnarsson (Island) - Gruppe D</strong><br>
                Nur vier Isländer haben mehr Länderspiele bestritten als Aron Gunnarsson (77 Länderspiele), der die Isländer nach der EM 2016 auch beim zweiten großen Turnier der Verbandsgeschichte als Kapitän aufs Feld führten wird. Der zentrale Mittelfeldspieler geht keinem Zweikampf aus dem Weg und ist der Anführer der kampfstarken und leidenschaftlichen Isländer.
Aron Gunnarsson (Island) - Gruppe D
Nur vier Isländer haben mehr Länderspiele bestritten als Aron Gunnarsson (77 Länderspiele), der die Isländer nach der EM 2016 auch beim zweiten großen Turnier der Verbandsgeschichte als Kapitän aufs Feld führten wird. Der zentrale Mittelfeldspieler geht keinem Zweikampf aus dem Weg und ist der Anführer der kampfstarken und leidenschaftlichen Isländer.
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                <strong>Luka Modric (Kroatien) - Gruppe D</strong><br>
                Luka Modric ist mit 104 Länderspielen der Dienstälteste Kroate und kann auf die Erfahrung von fünf großen Turnieren zurückblicken (WM 2006 & 2010, EM 2008, 2012 und 2016). Der technisch versierte Spielmacher ist sich trotz seiner spielerischen Klasse für keinen Zweikampf zu schade und stellt sich immer in den Dienst der Mannschaft, weshalb er von Trainern, Mitspielern und Kontrahenten geschätzt wird.
Luka Modric (Kroatien) - Gruppe D
Luka Modric ist mit 104 Länderspielen der Dienstälteste Kroate und kann auf die Erfahrung von fünf großen Turnieren zurückblicken (WM 2006 & 2010, EM 2008, 2012 und 2016). Der technisch versierte Spielmacher ist sich trotz seiner spielerischen Klasse für keinen Zweikampf zu schade und stellt sich immer in den Dienst der Mannschaft, weshalb er von Trainern, Mitspielern und Kontrahenten geschätzt wird.
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                <strong>John Obi Mikel (Nigeria) - Gruppe D</strong><br>
                Der 31-Jährige kann 82 Länderspiele für Nigeria vorweisen und hat während seiner Zeit beim FC Chelsea (2006-2017) jeden Titel gewonnen, den man gewinnen kann. Als kreativer Spielmacher nach England gewechselt, wurde er von Jose Mourinho bei Chelsea zum Mittelfeldabräumer umfunktioniert und sah in 11 Jahren in England 68 Gelbe Karten und wurde 4-mal vom Platz gestellt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, mit dem Druck umzugehen, hat er sich zum Leader der Nigerianer entwickelt. 
John Obi Mikel (Nigeria) - Gruppe D
Der 31-Jährige kann 82 Länderspiele für Nigeria vorweisen und hat während seiner Zeit beim FC Chelsea (2006-2017) jeden Titel gewonnen, den man gewinnen kann. Als kreativer Spielmacher nach England gewechselt, wurde er von Jose Mourinho bei Chelsea zum Mittelfeldabräumer umfunktioniert und sah in 11 Jahren in England 68 Gelbe Karten und wurde 4-mal vom Platz gestellt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, mit dem Druck umzugehen, hat er sich zum Leader der Nigerianer entwickelt. 
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                <strong>Lionel Messi (Argentinien) - Gruppe D</strong><br>
                Obwohl Messi seit 2011 Spielführer Argentiniens ist, gilt er nicht als emotionaler oder mitreißender Kapitän. Dennoch geht er in Sachen Wille und Einstellung mit bestem Beispiel voran. Sowohl seine 123 Länderspiele, als auch seine 61 Tore sind argentinische Bestwerte. Mit der Nationalmannschaft hat Messi alle vier großen Endspiele verloren (Finale Copa America 2011, 2015 & 2016 sowie WM-Finale 2014).
Lionel Messi (Argentinien) - Gruppe D
Obwohl Messi seit 2011 Spielführer Argentiniens ist, gilt er nicht als emotionaler oder mitreißender Kapitän. Dennoch geht er in Sachen Wille und Einstellung mit bestem Beispiel voran. Sowohl seine 123 Länderspiele, als auch seine 61 Tore sind argentinische Bestwerte. Mit der Nationalmannschaft hat Messi alle vier großen Endspiele verloren (Finale Copa America 2011, 2015 & 2016 sowie WM-Finale 2014).
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                <strong>Stephan Lichtsteiner (Schweiz) - Gruppe E</strong><br>
                Stephan Lichtsteiner hat sich im Laufe seiner Karriere vom Wadenbeißer zum unermüdlichen und zweikampfstarken Außenverteidiger von internationalem Format gemausert. Mit 98 Länderspielen ist Lichtsteiner der erfahrenste Spieler im Kader. Für ihn ist die WM 2018 das fünfte große Turnier, was ihn zu einer wertvollen Respektperson im schweizer Team macht. Außerdem ist er als Bindeglied zwischen den Spielern aus den verschiedenen Sprachregionen ungemein wertvoll.
Stephan Lichtsteiner (Schweiz) - Gruppe E
Stephan Lichtsteiner hat sich im Laufe seiner Karriere vom Wadenbeißer zum unermüdlichen und zweikampfstarken Außenverteidiger von internationalem Format gemausert. Mit 98 Länderspielen ist Lichtsteiner der erfahrenste Spieler im Kader. Für ihn ist die WM 2018 das fünfte große Turnier, was ihn zu einer wertvollen Respektperson im schweizer Team macht. Außerdem ist er als Bindeglied zwischen den Spielern aus den verschiedenen Sprachregionen ungemein wertvoll.
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                <strong>Bryan Ruiz (Costa Rica) - Gruppe E</strong><br>
                Bryan Ruiz bringt die Erfahrung von 110 Länderspielen mit und hat die Mittelamerikaner bereits bei der WM 2014 angeführt. Der Offensivmann ist aufgrund seiner spielerischen Klasse der Star in der Mannschaft, ist aber keiner, der die Mannschaft mit Kampfgeist mitreißt. In der WM-Qualifikation verpasste er nur ein Spiel und erzielte drei Tore.
Bryan Ruiz (Costa Rica) - Gruppe E
Bryan Ruiz bringt die Erfahrung von 110 Länderspielen mit und hat die Mittelamerikaner bereits bei der WM 2014 angeführt. Der Offensivmann ist aufgrund seiner spielerischen Klasse der Star in der Mannschaft, ist aber keiner, der die Mannschaft mit Kampfgeist mitreißt. In der WM-Qualifikation verpasste er nur ein Spiel und erzielte drei Tore.
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                <strong>Aleksandar Kolarov (Serbien) - Gruppe E</strong><br>
                Aleksandar Kolarov wurde erst im März zum Kapitän benannt. Er hat 74 Länderspiele für Serbien und fast 50 Champions-League-Spiele für Lazio, Manchester City und die AS Roma absolviert. Der Linksfuß ist für seinen Einsatz und Kampfgeist bekannt – Eigenschaften, mit denen er vorangeht und seine Mitspieler mitreißt. Zudem ist der schussgewaltige Standard-Experte immer wieder für wichtige Tore gut.
Aleksandar Kolarov (Serbien) - Gruppe E
Aleksandar Kolarov wurde erst im März zum Kapitän benannt. Er hat 74 Länderspiele für Serbien und fast 50 Champions-League-Spiele für Lazio, Manchester City und die AS Roma absolviert. Der Linksfuß ist für seinen Einsatz und Kampfgeist bekannt – Eigenschaften, mit denen er vorangeht und seine Mitspieler mitreißt. Zudem ist der schussgewaltige Standard-Experte immer wieder für wichtige Tore gut.
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                <strong>Andreas Granqvist (Schweden) - Gruppe F</strong><br>
                Der routinierte Andreas Granqvist sammelte bereits Erfahrungen in den höchsten Spielklassen in England, Italien, Schweden und Russland und ist der Dauerbrenner im schwedischen Team. Der 33-jährige Innenverteidiger schreckt vor keinem Zweikampf zurück und übernimmt als Elfmeterschütze in entscheidenden Situationen Verantwortung.
Andreas Granqvist (Schweden) - Gruppe F
Der routinierte Andreas Granqvist sammelte bereits Erfahrungen in den höchsten Spielklassen in England, Italien, Schweden und Russland und ist der Dauerbrenner im schwedischen Team. Der 33-jährige Innenverteidiger schreckt vor keinem Zweikampf zurück und übernimmt als Elfmeterschütze in entscheidenden Situationen Verantwortung.
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                <strong>Manuel Neuer (Deutschland) - Gruppe F</strong><br>
                Manuel Neuer hätte aufgrund seiner Erfahrung auf Top-Niveau die Höchstnote verdient gehabt, momentan fehlt ihm jedoch die Spielpraxis. Sein Mut wurde mit der Höchstnote belohnt, weil seine offensive Spielweise für einen Torwart besonders ist. Der Keeper wurde nach der EM 2016 zum Kapitän der DFB-Elf ernannt und führt auch beim FC Bayern die Mannschaft als Spielführer auf den Platz. 
Manuel Neuer (Deutschland) - Gruppe F
Manuel Neuer hätte aufgrund seiner Erfahrung auf Top-Niveau die Höchstnote verdient gehabt, momentan fehlt ihm jedoch die Spielpraxis. Sein Mut wurde mit der Höchstnote belohnt, weil seine offensive Spielweise für einen Torwart besonders ist. Der Keeper wurde nach der EM 2016 zum Kapitän der DFB-Elf ernannt und führt auch beim FC Bayern die Mannschaft als Spielführer auf den Platz. 
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                <strong>Sung-yong Ki (Südkorea) - Gruppe F</strong><br>
                Obwohl er noch keine 30 Jahre alt ist, steht Ki bereits unmittelbar vor seinem 100. Länderspiel für Südkorea. Auf Vereinsebene hat der fleißige Mittelfeldspieler mit Celtic Glasgow im Titelkampf in Schottland und mit Swansea City im Abstiegskampf in England bewiesen, dass er auch in Drucksituationen mutig vorangeht und wichtige Treffer erzielen kann. Ki wurde nach der WM 2014 zum Kapitän ernannt.
Sung-yong Ki (Südkorea) - Gruppe F
Obwohl er noch keine 30 Jahre alt ist, steht Ki bereits unmittelbar vor seinem 100. Länderspiel für Südkorea. Auf Vereinsebene hat der fleißige Mittelfeldspieler mit Celtic Glasgow im Titelkampf in Schottland und mit Swansea City im Abstiegskampf in England bewiesen, dass er auch in Drucksituationen mutig vorangeht und wichtige Treffer erzielen kann. Ki wurde nach der WM 2014 zum Kapitän ernannt.
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                <strong>Andres Guardado (Mexiko) - Gruppe F</strong><br>
                Andres Guardados kann auf die Erfahrung von 147 Länderspielen zurückblicken. Dass er in Drucksituationen Verantwortung übernimmt, bewies er beim Gold Cup 2015, wo er im Viertel- und Halbfinale in der Nachspielzeit jeweils einen Elfmeter verwandelte. Nach 2006, 2010 und 2014 ist das Turnier in Russland bereits seine vierte WM-Teilnahme. 
Andres Guardado (Mexiko) - Gruppe F
Andres Guardados kann auf die Erfahrung von 147 Länderspielen zurückblicken. Dass er in Drucksituationen Verantwortung übernimmt, bewies er beim Gold Cup 2015, wo er im Viertel- und Halbfinale in der Nachspielzeit jeweils einen Elfmeter verwandelte. Nach 2006, 2010 und 2014 ist das Turnier in Russland bereits seine vierte WM-Teilnahme. 
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                <strong>Roman Torres (Panama) - Gruppe G</strong><br>
                Torres ist bekannt für seine mutige Spielweise mit viel Leidenschaft und ohne Rücksicht auf Verluste. Während dem 32-Jährigen die Erfahrung auf der ganz großen Bühne fehlt, hat er in der Nationalmannschaft eine tragende Rolle – nicht nur wegen seiner 109 Länderspiele. Sein Siegtor im entscheidenden Qualifikationsspiel gegen Costa Rica machte ihn zum Nationalhelden. Viel Mut bewies er 2016, als er für die Seattle Sounders im Finale des MLS Cups den entscheidenden Elfmeter verwandelte. 
Roman Torres (Panama) - Gruppe G
Torres ist bekannt für seine mutige Spielweise mit viel Leidenschaft und ohne Rücksicht auf Verluste. Während dem 32-Jährigen die Erfahrung auf der ganz großen Bühne fehlt, hat er in der Nationalmannschaft eine tragende Rolle – nicht nur wegen seiner 109 Länderspiele. Sein Siegtor im entscheidenden Qualifikationsspiel gegen Costa Rica machte ihn zum Nationalhelden. Viel Mut bewies er 2016, als er für die Seattle Sounders im Finale des MLS Cups den entscheidenden Elfmeter verwandelte. 
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                <strong>Eden Hazard (Belgien) - Gruppe G</strong><br>
                Trotz seiner erst 27 Jahre hat Eden Hazard schon über 80 Länderspiele für Belgien bestritten. Allerdings kam er mit den Belgiern trotz unbestreitbarem Talent bei den letzten beiden Turnieren (WM und EM) nicht über das Viertelfinale hinaus. Der Offensivmann geht gerne ins Dribbling und sucht gerne mutig das Eins-gegen-eins. Im Vergleich zu den anderen Kapitänen fehlte es bei ihm aber teilweise, in den entscheidenden Momenten voranzugehen. 
Eden Hazard (Belgien) - Gruppe G
Trotz seiner erst 27 Jahre hat Eden Hazard schon über 80 Länderspiele für Belgien bestritten. Allerdings kam er mit den Belgiern trotz unbestreitbarem Talent bei den letzten beiden Turnieren (WM und EM) nicht über das Viertelfinale hinaus. Der Offensivmann geht gerne ins Dribbling und sucht gerne mutig das Eins-gegen-eins. Im Vergleich zu den anderen Kapitänen fehlte es bei ihm aber teilweise, in den entscheidenden Momenten voranzugehen. 
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                <strong>Aymen Mathlouthi (Tunesien) - Gruppe G</strong><br>
                Mathlouthi tritt nicht nur in der Nationalmannschaft, sondern auch für seinen Verein Al-Batin in Saudi Arabien als Kapitän auf. Mit nur fünf Gegentoren und drei "weißen Westen" in acht Spielen hat Mathlouthi bewiesen, dass er in der WM-Qualifikation ein sicherer Rückhalt für seine Mannschaft ist. Derzeit bei Al-Batin in Saudi-Arabien aktiv, war er lange Jahre beim tunesischen Spitzenteam ES Sahel unter Vertrag und dort auch als Kapitän auf dem Platz. 
Aymen Mathlouthi (Tunesien) - Gruppe G
Mathlouthi tritt nicht nur in der Nationalmannschaft, sondern auch für seinen Verein Al-Batin in Saudi Arabien als Kapitän auf. Mit nur fünf Gegentoren und drei "weißen Westen" in acht Spielen hat Mathlouthi bewiesen, dass er in der WM-Qualifikation ein sicherer Rückhalt für seine Mannschaft ist. Derzeit bei Al-Batin in Saudi-Arabien aktiv, war er lange Jahre beim tunesischen Spitzenteam ES Sahel unter Vertrag und dort auch als Kapitän auf dem Platz. 
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                <strong>Harry Kane (England) - Gruppe G</strong><br>
                Harry Kane ist im Alter von 24 Jahren der mit Abstand jüngste und unerfahrenste Kapitän bei der WM 2018, steht aber sinnbildlich für die neue Generation der Three Lions. Der Mittelstürmer führte auch Tottenham schon als Ersatz für Kapitän Hugo Lloris aufs Feld, er weiß also mit Druck und Verantwortung umzugehen. Auf dem Platz lässt er vor allem seine Tore sprechen, wird jedoch auch aufgrund seines Einsatz- und Siegeswillens ein immens wichtiger Spieler für die Engländer sein. Allerdings blieb er bei der EM 2016 trotz großer Hoffnungen blass und in vier Spielen torlos.
Harry Kane (England) - Gruppe G
Harry Kane ist im Alter von 24 Jahren der mit Abstand jüngste und unerfahrenste Kapitän bei der WM 2018, steht aber sinnbildlich für die neue Generation der Three Lions. Der Mittelstürmer führte auch Tottenham schon als Ersatz für Kapitän Hugo Lloris aufs Feld, er weiß also mit Druck und Verantwortung umzugehen. Auf dem Platz lässt er vor allem seine Tore sprechen, wird jedoch auch aufgrund seines Einsatz- und Siegeswillens ein immens wichtiger Spieler für die Engländer sein. Allerdings blieb er bei der EM 2016 trotz großer Hoffnungen blass und in vier Spielen torlos.
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                <strong>Makoto Hasebe (Japan) - Gruppe H</strong><br>
                Auch wenn Makoto Hasebe seit Anfang 2017 nur in 4 Länderspielen zum Einsatz kam, ist er mit seiner Erfahrung von 108 Einsätzen für Japan als Kapitän gesetzt. Er ist ein Mittelfeldstratege, der zwar nur wenig Torgefahr ausstrahlt, dafür umso mehr Mut, Einsatzbereitschaft und Umsicht. Mit einer Quote von 88% war er in der abgeschlossenen Bundesliga-Saison der passsicherste Spieler von Eintracht Frankfurt. 
Makoto Hasebe (Japan) - Gruppe H
Auch wenn Makoto Hasebe seit Anfang 2017 nur in 4 Länderspielen zum Einsatz kam, ist er mit seiner Erfahrung von 108 Einsätzen für Japan als Kapitän gesetzt. Er ist ein Mittelfeldstratege, der zwar nur wenig Torgefahr ausstrahlt, dafür umso mehr Mut, Einsatzbereitschaft und Umsicht. Mit einer Quote von 88% war er in der abgeschlossenen Bundesliga-Saison der passsicherste Spieler von Eintracht Frankfurt. 
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                <strong>Cheikhou Kouyate (Senegal) - Gruppe H</strong><br>
                Mit 41 Länderspielen gehört Cheikhou Kouyate zu den Unerfahreneren unter den WM-Kapitänen. Trotzdem ist er ein Stützpfeiler im senegalesischen Kollektiv, der es mit seiner Präsenz im Mittelfeld versteht, den Stars – insbesondere Liverpools Sadio Mane – den Rücken frei zu halten. Seine Bissigkeit bewies er in der abgelaufenen Saison bei West Ham, er bestritt die meisten Zweikämpfe seines Teams (knapp 15 pro Spiel) und foulte am häufigsten.
Cheikhou Kouyate (Senegal) - Gruppe H
Mit 41 Länderspielen gehört Cheikhou Kouyate zu den Unerfahreneren unter den WM-Kapitänen. Trotzdem ist er ein Stützpfeiler im senegalesischen Kollektiv, der es mit seiner Präsenz im Mittelfeld versteht, den Stars – insbesondere Liverpools Sadio Mane – den Rücken frei zu halten. Seine Bissigkeit bewies er in der abgelaufenen Saison bei West Ham, er bestritt die meisten Zweikämpfe seines Teams (knapp 15 pro Spiel) und foulte am häufigsten.
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                <strong>Radamel Falcao (Kolumbien) - Gruppe H</strong><br>
                Radamel Falcao ist Rekordtorjäger Kolumbiens (29 Tore) und neben Bayerns James Rodriguez das Aushängeschild der Kolumbianer. Durch seine schwere Verletzung zurückgeworfen, verpasste er aufgrund schwacher Form einen Großteil der WM-Qualifikationsspiele – trotzdem ist er in der Mannschaft hoch angesehen und führte Kolumbien bereits bei der Copa America 2015 als Kapitän an. Falcao gilt als mutiger und kampfstarker Mittelstürmer, der sein Team mit großem Willen führt.
Radamel Falcao (Kolumbien) - Gruppe H
Radamel Falcao ist Rekordtorjäger Kolumbiens (29 Tore) und neben Bayerns James Rodriguez das Aushängeschild der Kolumbianer. Durch seine schwere Verletzung zurückgeworfen, verpasste er aufgrund schwacher Form einen Großteil der WM-Qualifikationsspiele – trotzdem ist er in der Mannschaft hoch angesehen und führte Kolumbien bereits bei der Copa America 2015 als Kapitän an. Falcao gilt als mutiger und kampfstarker Mittelstürmer, der sein Team mit großem Willen führt.
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                <strong>Robert Lewandowski (Polen) - Gruppe H</strong><br>
                Robert Lewandowski steht mit 93. Länderspielen kurz vor dem "Hunderter-Klub" und spielt regelmäßig in der Champions League um den Titel – bei einer WM lief er jedoch noch nicht auf. Polen führt er seit 2014 als Kapitän an und ist der unangefochtene Leader im Team. Lewandowski hat mit seinem Kampfgeist und Torinstinkt einen neuen Rekord in der europäischen WM-Qualifikation aufgestellt: 16 Treffer in 10 Qualifikationsspielen ist ein neuer Bestwert. 
Robert Lewandowski (Polen) - Gruppe H
Robert Lewandowski steht mit 93. Länderspielen kurz vor dem "Hunderter-Klub" und spielt regelmäßig in der Champions League um den Titel – bei einer WM lief er jedoch noch nicht auf. Polen führt er seit 2014 als Kapitän an und ist der unangefochtene Leader im Team. Lewandowski hat mit seinem Kampfgeist und Torinstinkt einen neuen Rekord in der europäischen WM-Qualifikation aufgestellt: 16 Treffer in 10 Qualifikationsspielen ist ein neuer Bestwert. 
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                <strong>Igor Akinfeev (Russland) - Gruppe A</strong><br>
                In Russland führt Igor Akinfeev mit über 280 "Weißen Westen" den inoffiziellen "Lew-Jaschin-Klub" an, in den nur russische/sowjetische Torhüter mit mindestens 100 Zu-Null-Spielen aufgenommen werden. In der Nationalmannschaft trägt er die Kapitänsbinde seit Herbst 2016, im Verein aber schon seit 2008, was seine Erfahrung als Führungspersönlichkeit unterstreicht. Akinfeev gilt als mutiger Anführer, der seine Mannschaft mitreißen kann. 

                <strong>Diego Godin (Uruguay) - Gruppe A</strong><br>
                Diego Godin ist das defensive Gewissen der "Urus" und bekannt für seine kompromisslose Abwehrarbeit. Sowohl bei Atletico Madrid als auch in der Nationalmannschaft ist er seit Jahren Führungsspieler und Respektsperson. Godin geht stets mit bestem Beispiel voran. Der 32-Jährige hat über 116 Länderspiele bestritten und nimmt in Russland an seiner dritten Weltmeisterschaft nach 2010 und 2014 teil, seiner zweiten als Kapitän.

                <strong>Osama Hawsawi (Saudi Arabien) - Gruppe A</strong><br>
                Hawsawi führte Al-Hilal in den letzten zwei Spielzeiten als Kapitän zum Titel und ist mit seiner Vita und der Erfahrung von 130 Länderspielen eine Institution im saudi-arabischen Fußball.

                <strong>Essam El Hadary (Ägypten) - Gruppe A</strong><br>
                El Hadary ist seit über 22 Jahren Nationaltorhüter. Damit zählt er zu den erfahrensten WM-Teilnehmern überhaupt. Sollte er im Gruppenspiel gegen Uruguay zum Einsatz kommen, wäre er mit 45 Jahren und 151 Tagen der älteste Spieler der WM-Geschichte. El Hadary hat vier Mal den Afrika Cup gewonnen (1998, 2006, 2008 und 2010) und wird oft als "afrikanischer Buffon" bezeichnet. Seinen Mut und Kampfgeist zeigt er mit spektakulären Paraden und vielen Emotionen.

                <strong>Medhi Benatia (Marokko) - Gruppe B</strong><br>
                Mehdi Benatia führte Marokko bereits beim Afrika Cup 2017 aufs Feld und hat sich auch bei Juventus Turin als Stammspieler etabliert. Er lebt von seiner Athletik und Zweikampfstärke, er gewann 62% seiner Duelle in der WM-Qualifikation (Bestwert bei Marokko). Auf der ganz großen Bühne fehlt ihm aber die Erfahrung.

                <strong>Cristiano Ronaldo (Portugal) - Gruppe B</strong><br>
                Cristiano Ronaldo ist in der portugiesischen Nationalmannschaft der unangefochtene Star und Führungsspieler. Er scheut sich vor keiner Herausforderung und bekommt nur wegen seiner manchmal auftretenden Launigkeit Abstriche beim Kampfgeist. Mit 82 Toren in 150 Einsätzen ist er sowohl Rekordspieler, als auch Rekordtorschütze Portugals. 

                <strong>Sergio Ramos (Spanien) - Gruppe B</strong><br>
                Sergio Ramos bringt alles mit, was ein Kapitän mitbringen muss. Er ist der unumstrittene Leader sowohl bei Real als auch in der Nationalmannschaft und hat mit beiden Teams alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Auf dem Platz geht er mit seiner Leidenschaft und Aggressivität in jeden Zweikampf und treibt seine Mannschaft zu Höchstleistungen an. In 151 Länderspielen hat er noch keine Rote Karte gesehen und während der WM-Qualifikation eine Passquote von 93% aufgestellt. 

                <strong>Simon Kjaer (Dänemark) - Gruppe C</strong><br>
                Simon Kjaer geht als kompromissloser Innenverteidiger keinem Zweikampf aus dem Weg. Erfahrungen sammelte er zwar in vielen verschiedenen Ländern, aber nicht auf absolutem Top-Niveau – die vergangene Saison mit Sevilla in der Champions League war seine einzige in der Königsklasse. Kjaer ist seit knapp zwei Jahren dänischer Kapitän und bestritt seit der WM 2014 mehr Länderspiele als jeder andere Däne (35).

                <strong>Mile Jedinak (Australien)- Gruppe C</strong><br>
                Mile Jedinak hat 75 Länderspiele für die Socceroos absolviert und mit Australien 2015 die Asienmeisterschaft gewonnen. Führungsqualitäten bewies er auch als Kapitän bei Crystal Palace (2011-2016) in der englischen Premier League, zudem gilt der zweikampfstarke Mittelfeldspieler als "Mentalitätsspieler" und übernimmt als sicherer Elfmeterschütze Verantwortung.

                <strong>Hugo Lloris (Frankreich) - Gruppe C</strong><br>
                Hugo Lloris gehört mit 96 Einsätzen zu den Top 10 der französischen Rekordnationalspieler, kein französischer Torwart hat mehr Länderspiele bestritten als der 31-Jährige. Ähnlich wie Manuel Neuer ist er für seine Ausflüge außerhalb des Strafraumes bekannt, die er nicht immer so konsequent wie der Deutsche zu Ende führt. Lloris ist bereits seit sechs Jahren Kapitän der französischen Nationalmannschaft und wurde auch 2015 von Tottenham-Coach Mauricio Pochettino zum neuen Kapitän der Spurs ernannt.

                <strong>Paolo Guerrero (Peru) - Gruppe C</strong><br>
                Auch wenn Guerrero bereits 2004 erstmals für die peruanische Nationalmannschaft auflief, gehört er nicht zu den erfahrenen WM-Kapitänen. Insbesondere fehlt ihm, da sich Peru erstmals seit 1982 wieder qualifiziert hat, die WM-Erfahrung. Für Peru ist er trotz einer er kurz vor dem Turnier aufgehobenen Dopingsperre als Kapitän unumstritten. Seine Kämpferqualitäten werden durch seine 272 Zweikämpfe in der Qualifikation unterstrichen - Höchstwert bei den Peruanern. Für seinen Mut spricht, dass er in der Qualifikation mehr als doppelt so viele Torschüsse (54) hatte, als jeder andere Teamkollege. Mit 33 Treffern ist er Rekordtorschütze Perus. 

                <strong>Aron Gunnarsson (Island) - Gruppe D</strong><br>
                Nur vier Isländer haben mehr Länderspiele bestritten als Aron Gunnarsson (77 Länderspiele), der die Isländer nach der EM 2016 auch beim zweiten großen Turnier der Verbandsgeschichte als Kapitän aufs Feld führten wird. Der zentrale Mittelfeldspieler geht keinem Zweikampf aus dem Weg und ist der Anführer der kampfstarken und leidenschaftlichen Isländer.

                <strong>Luka Modric (Kroatien) - Gruppe D</strong><br>
                Luka Modric ist mit 104 Länderspielen der Dienstälteste Kroate und kann auf die Erfahrung von fünf großen Turnieren zurückblicken (WM 2006 & 2010, EM 2008, 2012 und 2016). Der technisch versierte Spielmacher ist sich trotz seiner spielerischen Klasse für keinen Zweikampf zu schade und stellt sich immer in den Dienst der Mannschaft, weshalb er von Trainern, Mitspielern und Kontrahenten geschätzt wird.

                <strong>John Obi Mikel (Nigeria) - Gruppe D</strong><br>
                Der 31-Jährige kann 82 Länderspiele für Nigeria vorweisen und hat während seiner Zeit beim FC Chelsea (2006-2017) jeden Titel gewonnen, den man gewinnen kann. Als kreativer Spielmacher nach England gewechselt, wurde er von Jose Mourinho bei Chelsea zum Mittelfeldabräumer umfunktioniert und sah in 11 Jahren in England 68 Gelbe Karten und wurde 4-mal vom Platz gestellt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, mit dem Druck umzugehen, hat er sich zum Leader der Nigerianer entwickelt. 

                <strong>Lionel Messi (Argentinien) - Gruppe D</strong><br>
                Obwohl Messi seit 2011 Spielführer Argentiniens ist, gilt er nicht als emotionaler oder mitreißender Kapitän. Dennoch geht er in Sachen Wille und Einstellung mit bestem Beispiel voran. Sowohl seine 123 Länderspiele, als auch seine 61 Tore sind argentinische Bestwerte. Mit der Nationalmannschaft hat Messi alle vier großen Endspiele verloren (Finale Copa America 2011, 2015 & 2016 sowie WM-Finale 2014).

                <strong>Stephan Lichtsteiner (Schweiz) - Gruppe E</strong><br>
                Stephan Lichtsteiner hat sich im Laufe seiner Karriere vom Wadenbeißer zum unermüdlichen und zweikampfstarken Außenverteidiger von internationalem Format gemausert. Mit 98 Länderspielen ist Lichtsteiner der erfahrenste Spieler im Kader. Für ihn ist die WM 2018 das fünfte große Turnier, was ihn zu einer wertvollen Respektperson im schweizer Team macht. Außerdem ist er als Bindeglied zwischen den Spielern aus den verschiedenen Sprachregionen ungemein wertvoll.

                <strong>Bryan Ruiz (Costa Rica) - Gruppe E</strong><br>
                Bryan Ruiz bringt die Erfahrung von 110 Länderspielen mit und hat die Mittelamerikaner bereits bei der WM 2014 angeführt. Der Offensivmann ist aufgrund seiner spielerischen Klasse der Star in der Mannschaft, ist aber keiner, der die Mannschaft mit Kampfgeist mitreißt. In der WM-Qualifikation verpasste er nur ein Spiel und erzielte drei Tore.

                <strong>Aleksandar Kolarov (Serbien) - Gruppe E</strong><br>
                Aleksandar Kolarov wurde erst im März zum Kapitän benannt. Er hat 74 Länderspiele für Serbien und fast 50 Champions-League-Spiele für Lazio, Manchester City und die AS Roma absolviert. Der Linksfuß ist für seinen Einsatz und Kampfgeist bekannt – Eigenschaften, mit denen er vorangeht und seine Mitspieler mitreißt. Zudem ist der schussgewaltige Standard-Experte immer wieder für wichtige Tore gut.

                <strong>Andreas Granqvist (Schweden) - Gruppe F</strong><br>
                Der routinierte Andreas Granqvist sammelte bereits Erfahrungen in den höchsten Spielklassen in England, Italien, Schweden und Russland und ist der Dauerbrenner im schwedischen Team. Der 33-jährige Innenverteidiger schreckt vor keinem Zweikampf zurück und übernimmt als Elfmeterschütze in entscheidenden Situationen Verantwortung.

                <strong>Manuel Neuer (Deutschland) - Gruppe F</strong><br>
                Manuel Neuer hätte aufgrund seiner Erfahrung auf Top-Niveau die Höchstnote verdient gehabt, momentan fehlt ihm jedoch die Spielpraxis. Sein Mut wurde mit der Höchstnote belohnt, weil seine offensive Spielweise für einen Torwart besonders ist. Der Keeper wurde nach der EM 2016 zum Kapitän der DFB-Elf ernannt und führt auch beim FC Bayern die Mannschaft als Spielführer auf den Platz. 

                <strong>Sung-yong Ki (Südkorea) - Gruppe F</strong><br>
                Obwohl er noch keine 30 Jahre alt ist, steht Ki bereits unmittelbar vor seinem 100. Länderspiel für Südkorea. Auf Vereinsebene hat der fleißige Mittelfeldspieler mit Celtic Glasgow im Titelkampf in Schottland und mit Swansea City im Abstiegskampf in England bewiesen, dass er auch in Drucksituationen mutig vorangeht und wichtige Treffer erzielen kann. Ki wurde nach der WM 2014 zum Kapitän ernannt.

                <strong>Andres Guardado (Mexiko) - Gruppe F</strong><br>
                Andres Guardados kann auf die Erfahrung von 147 Länderspielen zurückblicken. Dass er in Drucksituationen Verantwortung übernimmt, bewies er beim Gold Cup 2015, wo er im Viertel- und Halbfinale in der Nachspielzeit jeweils einen Elfmeter verwandelte. Nach 2006, 2010 und 2014 ist das Turnier in Russland bereits seine vierte WM-Teilnahme. 

                <strong>Roman Torres (Panama) - Gruppe G</strong><br>
                Torres ist bekannt für seine mutige Spielweise mit viel Leidenschaft und ohne Rücksicht auf Verluste. Während dem 32-Jährigen die Erfahrung auf der ganz großen Bühne fehlt, hat er in der Nationalmannschaft eine tragende Rolle – nicht nur wegen seiner 109 Länderspiele. Sein Siegtor im entscheidenden Qualifikationsspiel gegen Costa Rica machte ihn zum Nationalhelden. Viel Mut bewies er 2016, als er für die Seattle Sounders im Finale des MLS Cups den entscheidenden Elfmeter verwandelte. 

                <strong>Eden Hazard (Belgien) - Gruppe G</strong><br>
                Trotz seiner erst 27 Jahre hat Eden Hazard schon über 80 Länderspiele für Belgien bestritten. Allerdings kam er mit den Belgiern trotz unbestreitbarem Talent bei den letzten beiden Turnieren (WM und EM) nicht über das Viertelfinale hinaus. Der Offensivmann geht gerne ins Dribbling und sucht gerne mutig das Eins-gegen-eins. Im Vergleich zu den anderen Kapitänen fehlte es bei ihm aber teilweise, in den entscheidenden Momenten voranzugehen. 

                <strong>Aymen Mathlouthi (Tunesien) - Gruppe G</strong><br>
                Mathlouthi tritt nicht nur in der Nationalmannschaft, sondern auch für seinen Verein Al-Batin in Saudi Arabien als Kapitän auf. Mit nur fünf Gegentoren und drei "weißen Westen" in acht Spielen hat Mathlouthi bewiesen, dass er in der WM-Qualifikation ein sicherer Rückhalt für seine Mannschaft ist. Derzeit bei Al-Batin in Saudi-Arabien aktiv, war er lange Jahre beim tunesischen Spitzenteam ES Sahel unter Vertrag und dort auch als Kapitän auf dem Platz. 

                <strong>Harry Kane (England) - Gruppe G</strong><br>
                Harry Kane ist im Alter von 24 Jahren der mit Abstand jüngste und unerfahrenste Kapitän bei der WM 2018, steht aber sinnbildlich für die neue Generation der Three Lions. Der Mittelstürmer führte auch Tottenham schon als Ersatz für Kapitän Hugo Lloris aufs Feld, er weiß also mit Druck und Verantwortung umzugehen. Auf dem Platz lässt er vor allem seine Tore sprechen, wird jedoch auch aufgrund seines Einsatz- und Siegeswillens ein immens wichtiger Spieler für die Engländer sein. Allerdings blieb er bei der EM 2016 trotz großer Hoffnungen blass und in vier Spielen torlos.

                <strong>Makoto Hasebe (Japan) - Gruppe H</strong><br>
                Auch wenn Makoto Hasebe seit Anfang 2017 nur in 4 Länderspielen zum Einsatz kam, ist er mit seiner Erfahrung von 108 Einsätzen für Japan als Kapitän gesetzt. Er ist ein Mittelfeldstratege, der zwar nur wenig Torgefahr ausstrahlt, dafür umso mehr Mut, Einsatzbereitschaft und Umsicht. Mit einer Quote von 88% war er in der abgeschlossenen Bundesliga-Saison der passsicherste Spieler von Eintracht Frankfurt. 

                <strong>Cheikhou Kouyate (Senegal) - Gruppe H</strong><br>
                Mit 41 Länderspielen gehört Cheikhou Kouyate zu den Unerfahreneren unter den WM-Kapitänen. Trotzdem ist er ein Stützpfeiler im senegalesischen Kollektiv, der es mit seiner Präsenz im Mittelfeld versteht, den Stars – insbesondere Liverpools Sadio Mane – den Rücken frei zu halten. Seine Bissigkeit bewies er in der abgelaufenen Saison bei West Ham, er bestritt die meisten Zweikämpfe seines Teams (knapp 15 pro Spiel) und foulte am häufigsten.

                <strong>Radamel Falcao (Kolumbien) - Gruppe H</strong><br>
                Radamel Falcao ist Rekordtorjäger Kolumbiens (29 Tore) und neben Bayerns James Rodriguez das Aushängeschild der Kolumbianer. Durch seine schwere Verletzung zurückgeworfen, verpasste er aufgrund schwacher Form einen Großteil der WM-Qualifikationsspiele – trotzdem ist er in der Mannschaft hoch angesehen und führte Kolumbien bereits bei der Copa America 2015 als Kapitän an. Falcao gilt als mutiger und kampfstarker Mittelstürmer, der sein Team mit großem Willen führt.

                <strong>Robert Lewandowski (Polen) - Gruppe H</strong><br>
                Robert Lewandowski steht mit 93. Länderspielen kurz vor dem "Hunderter-Klub" und spielt regelmäßig in der Champions League um den Titel – bei einer WM lief er jedoch noch nicht auf. Polen führt er seit 2014 als Kapitän an und ist der unangefochtene Leader im Team. Lewandowski hat mit seinem Kampfgeist und Torinstinkt einen neuen Rekord in der europäischen WM-Qualifikation aufgestellt: 16 Treffer in 10 Qualifikationsspielen ist ein neuer Bestwert. 

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