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DFB-Frauen: Voss-Tecklenburg rechnet mit Popp bei der WM

  • Aktualisiert: 08.02.2023
  • 12:50 Uhr
  • SID
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© AFP/GETTYSID/ERIC ESPADA
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Fußball-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ist von einer WM-Teilnahme ihrer Kapitänin Alexandra Popp überzeugt.

Köln (SID) - Fußball-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ist von einer WM-Teilnahme ihrer Kapitänin Alexandra Popp überzeugt. "Ich gehe davon aus, wenn Poppi gesund ist, dass sie auf jeden Fall diese WM mit uns bestreiten wird", sagte die 55-Jährige bei einer Medienrunde am Mittwoch: "Ich habe keine andere Information und wäre auch überrascht, wenn ich noch eine andere Information bekommen würde."

Popp (31) hatte öffentlich eine feste WM-Zusage nach ihren schweren Verletzungsproblemen im Vorfeld der EM 2022 bislang vermieden. Die 124-malige Nationalspielerin sei aber ein "Vollprofi", betonte Voss-Tecklenburg: "Alex kommt nicht fünf Minuten vor dem Beginn der WM an und sagt: Ätschibätsch, jetzt spiele ich nicht mehr."

Geduld muss Voss-Tecklenburg bei der Verlängerung ihres nach der WM auslaufenden Vertrages beweisen, da beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) die Nachfolge von Oliver Bierhoff bislang nur teilweise geklärt ist. "Es wird sicherlich nicht so sein, dass wir einen Vertrag erst nach einer WM verlängern", betonte die 55-Jährige: "Wir sind in Gesprächen."

Die Vize-Europameisterinnen starten kommende Woche mit einem Trainingslager in Marbella (14. bis 19. Februar) in die Vorbereitung für die WM in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August). Ohne Zuschauer wird dort gegen Irland getestet, abgeschlossen wird der Lehrgang mit dem Länderspiel gegen "sehr spielstarke" Schwedinnen am 21. Februar (18.15 Uhr/ZDF) in Duisburg, für das bislang knapp über 14.000 Tickets verkauft sind.

"Wir freuen uns, dass es losgeht in ein spannendes Jahr", sagte Voss-Tecklenburg, die sich wie vor der EURO zur akribischen Planung für vier Tage mit ihrem Trainerstab im Schwarzwald "eingeschlossen" hat. Für die nächste Maßnahme im April sei ein Heim-Testspiel gegen Brasilien "in der Prüfung", erklärte Teammanagerin Maika Fischer.


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