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Große Zweifel an Japans Siegtor

  • Aktualisiert: 02.12.2022
  • 10:17 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFP/SID/GIUSEPPE CACACE
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War der Ball vor dem japanischen Siegtor im Aus oder nicht? Es ging bei der entscheidenden Hereingabe von Kaoru Mitoma auf Ao Tanaka um Millimeter.

Ar-Rayyan - War der Ball vor dem japanischen Siegtor beim 2:1 gegen Spanien, das das deutsche Scheitern in der WM-Vorrunde bedeutete, im Aus oder nicht?

Es ging bei der entscheidenden Hereingabe von Kaoru Mitoma auf Ao Tanaka um Millimeter. Selbst nach Ansicht der Videobilder und Fotos waren sich die Beteiligten noch unsicher.

"Auf der Video-Anzeigetafel hatte ich das Gefühl, dass der Ball aus dem Spielfeld war", sagte Spaniens Innenverteidiger Pau Torres: "Aber der VAR ist nicht ohne Grund da".

Der mexikanische Video-Assistent Fernando Guerrero gab dem südafrikanischen Referee Victor Gomes nach fast dreiminütiger Überprüfung den Hinweis, dass der Ball noch im Feld gewesen sei - das ursprünglich aberkannte Tor zählte doch.

"Für mich war er halb aus, aber so richtig konnte ich es nicht sehen. Wenn er ihn aus gegeben hätte und das Tor nicht gezählt hätte, hätte ich es akzeptiert und wäre nicht enttäuscht gewesen", sagte Torschütze Tanaka.

Sein Coach äußerte sich ebenfalls diplomatisch. "Heutzutage gibt es eine großartige Technologie auf der großen Fußballbühne", sagte Hajime Moriyasu, "und wenn der Ball wirklich im Aus gewesen wäre, hätte es nicht gezählt. Der Schiedsrichter hat entschieden, dass der Ball drin war, und das haben wir respektiert. Aber wir waren bereit, es so oder so zu akzeptieren."

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