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Magath verteidigt "Schande von Gijon"

  • Aktualisiert: 24.06.2014
  • 13:38 Uhr
  • SID
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© SID-SID-AFPJUSTIN TALLIS
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Felix Magath hat die "Schande von Gijon" verteidigt und sogar einen neuerlichen "Nichtangriffspakt" bei der WM in Brasilien nicht ausgeschlossen.

Berlin - Der frühere Meistertrainer Felix Magath hat die "Schande von Gijon" verteidigt. Magath, der bei dem "Nichtangriffspakt" im WM-Spiel 1982 zwischen Deutschland und Österreich als Spieler dabei war, will sogar einen neuerlichen Fall bei der WM in Brasilien nicht ausschließen.

"Im Sport ist man vom Ergebnis abhängig. Darum geht es. Daher kann auch niemand ausschließen, dass sich ein solcher Spielverlauf wiederholt", schrieb der frühere Meistertrainer von Bayern München und dem VfL Wolfsburg in seiner WM-Kolumne für mehrere deutsche Tageszeitungen. Laut Magath liege ein Spielverlauf wie damals in Gijon in der Natur des Sports: "Ich als Trainer verlange von meinen Spielern, dass sie sich taktisch so verhalten, dass sie ein gewünschtes Ergebnis auch verteidigen. Wenn sie führen, ist eine riskante Spielweise nicht angebracht."

Magath gehörte bei der WM 1982 zur deutschen Elf, die durch ein 1:0 gegen Österreich nach einem Tor von Horst Hrubesch (10.) in die nächste Runde einzog. Da auch den Österreichern damals das 0:1 zum Weiterkommen reichte, verzichteten beide Team auf größere Offensivanstrengungen und hielten stattdessen den Ball gemächlich in den eigenen Reihen.


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