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Neuendorf plädiert für "Werte und Grundsätze"

  • Aktualisiert: 18.05.2022
  • 14:10 Uhr
  • SID
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© FIRO/FIRO/SID/
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Bei der Vergabe der WM-Endrunde möchte Bernd Neuendorf Turniere nicht mehr in Ländern mit einem fragwürdigen Umgang mit Menschenrechten sehen.

Frankfurt am Main (SID) - In der Debatte um die Vergabe der WM-Endrunde nach Katar (21. November bis 18. Dezember) möchte DFB-Boss Bernd Neuendorf zukünftige Turniere nicht mehr in Ländern sehen, in denen ein fragwürdiger Umgang mit den Menschenrechten herrscht. "Wenn wir in unsere Satzung gucken, was dort an Werten und Grundsätzen verankert ist, dann muss man sie auch leben und vertreten", sagte der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) der Wochenzeitung Die Zeit.

Deshalb hält Neuendorf auch nichts davon, nationale Endspiele im Ausland auszutragen. "Solche Spiele müssen in Deutschland bleiben", äußerte der 60-Jährige: "Das DFB-Pokalfinale gehört nach Berlin. Punkt. Wir brauchen Fannähe und Akzeptanz für unseren Sport."

Neuendorf will sich auch nicht durch Millionen-Angebote von Investoren zu einer Verlegung des Spielorts locken lassen: "Nicht alles ist eine Frage des Preises."


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