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Spielanalysten raten Löw: Brandt statt Özil in der Startelf

  • Aktualisiert: 15.06.2018
  • 14:58 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDJOE KLAMAR
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Geht es nach den Experten des Potsdamer Instituts für Spielanalyse, sollte Bundestrainer Joachim Löw am Sonntag mit einer Überraschung aufwarten.

Berlin - Julian Brandt statt Mesut Özil: Geht es nach den Experten des Potsdamer Instituts für Spielanalyse, sollte Bundestrainer Joachim Löw im WM-Auftaktspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am Sonntag (ab 17 Uhr im LIVETICKER) gegen Mexiko mit einer Überraschung aufwarten.

Die Analysten haben festgestellt, dass der Leverkusener Brandt mit Vorliebe den Pass vor dem eigentlichen Assist spielt, wie Steffen Görsdorf aus dem Potsdamer Team der Berliner Morgenpost sagte. Dieser tauche in der offiziellen Vorlagenstatistik zwar gar nicht auf, mache viele Tore aber erst möglich. "Wenn der Bundestrainer mutig ist, lässt er bei der WM Brandt anstelle von Mesut Özil spielen", sagte Görsdorf.

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Zusammenarbeit bereits mit Augsburg und Leipzig

Die Experten haben in der Vergangenheit mit den Bundesligisten FC Augsburg und RB Leipzig zusammengearbeitet. Für die Deutsche Fußball Liga (DFL) verfassten sie den Definitionskatalog, der es möglich machte, offizielle Daten zentral zu erheben.

Özil steht wie Kumpel Ilkay Gündogan am Sonntag nach der Erdogan-Affäre besonders im Fokus. Seine jüngsten Knieprobleme hat er auskuriert. Dennoch sieht DFB-Direktor Oliver Bierhoff Bundestrainer Joachim Löw bei der Besetzung seiner Offensive vor einer "schwierigen Entscheidung". Neben Özil kommen Marco Reus und Julian Draxler infrage, Thomas Müller und Timo Werner sind gesetzt.

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