• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige

Superstar Rapinoe führt USA zum vierten Stern

  • Aktualisiert: 07.07.2019
  • 19:16 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDJEAN-PHILIPPE KSIAZEK
Anzeige

Angeführt von Superstar Megan Rapinoe sind die US-Fußballerinnen zum vierten Stern gestürmt.

Lyon/München - Angeführt von Superstar Megan Rapinoe sind die US-Fußballerinnen zum vierten Stern gestürmt. Der Rekordweltmeister besiegte im WM-Finale in Lyon den Europameister Niederlande verdient mit 2:0 (0:0) und untermauerte mit dem nächsten Triumph nach 1991, 1999 und 2015 seine Dominanz.

Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte brachte Kapitänin Rapinoe die Golden Girls per Foulelfmeter (61.) auf Kurs, Rose Lavelle (69.) legte nach. Die Niederländerinnen verpassten zwei Jahre nach dem EM-Triumph im eigenen Land die nächste Sensation. 

Anzeige
Kritisiert die FIFA: Megan Rapinoe
News

Mangelnder Respekt: Rapinoe äußert scharfe FIFA-Kritik

US-Star Megan Rapinoe kritisiert vor dem Finale die FIFA, weil die Männer-Finals der Copa America und des Gold Cups ebenfalls am Sonntag stattfinden.

  • 06.07.2019
  • 18:43 Uhr

Den dritten Rang als Trostpreis hatte sich am Samstag der Deutschland-Bezwinger Schweden mit einem 2:1 (2:1) gegen England gesichert. Die Skandinavierinnen, die im Viertelfinale die DFB-Auswahl (2:1) ausgeschaltet hatten, holten in Nizza zum dritten Mal nach 1991 und 2011 WM-Bronze.

Holländische Torhüterin mit Top-Paraden

Vor 57.900 Zuschauern im Stade de Lyon kehrte Rapinoe (Oberschenkelprobleme) nach ihrer Zwangspause im Halbfinale gegen England (2:1) als Spielführerin in die US-Startelf zurück. Wie gewohnt machte die 34 Jahre alte Trump-Kritikerin Alarm über den linken Flügel.

Die Oranjeleeuwinnen hielten vor den Augen von König Willem-Alexander mit Kompaktheit dagegen und setzten auf ihre Zweikampfstärke sowie blitzschnelles Umschaltspiel. Anders als in den sechs vorherigen Turnierspielen kamen die torhungrigen US-Girls so nicht zu einem Treffer in den ersten zwölf Spielminuten.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Der Favorit bestimmte das Spielgeschehen, benötigte jedoch einen Rapinoe-Eckball für die erste gute Torchance. Die aber vereitelte die niederländische Torhüterin Sari van Veenendaal, indem sie den wuchtigen Nachschuss von Mittelfeldspielerin Julie Ertz (28.) entschärfte.

Die aufmerksame Oranje-Keeperin bewahrte ihr Team mit zwei weiteren Paraden gegen Star-Stürmerin Alex Morgan (38./40.) vor dem Rückstand, als die USA das Tempo verschärften. Doch die Niederländerinnen hielten dem Druck stand und schafften es ohne Gegentor in die Halbzeitpause.

VAR-Elfmeter für USA

Nach dem Seitenwechsel kam die langjährige Frankfurterin Ali Krieger für Kelley O'Hara in die Begegnung. Die US-Rechtsverteidigerin konnte nach einem harten Kopf-Zusammenprall mit Ex-Weltfußballerin Lieke Martens nicht weiterspielen.

Weil dann die Ex-Münchnerin Stefanie van der Gragt im Strafraum mit hohem Bein gegen Morgan hochriskant zur Sache ging, entschied Schiedsrichterin Stephanie Frappart (Frankreich) nach Videobeweis auf Elfmeter. 

Anzeige

Rapinoe verwandelte sicher, weil van Veenendaal sich früh für die falsche Seite entschied. Wie schon bei ihren beiden Treffern im Viertelfinale gegen Frankreich (2:1) jubelte die Flügelstürmerin mit ausgestreckten Armen wie eine Zirkusdompteurin.

Aufgeschreckt durch den Rückstand verlor das zunehmend müde wirkende Oranje-Team die Ordnung im Defensivverbund. So konnte Lavelle aus 16 Metern völlig unbedrängt abschließen, van Veenendaal war machtlos.

Du willst die wichtigsten Fußball-News direkt auf dein Smartphone bekommen? Dann trage dich für unseren WhatsApp-Service ein unter http://tiny.cc/ran-whatsapp


© 2024 Seven.One Entertainment Group