• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige

Wada: Nach Dopinskandal - Russland nicht bei WM 2022 in Katar dabei!

  • Aktualisiert: 09.12.2019
  • 17:30 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDTHIERRY ROGE
Anzeige

WADA hat nach der verhängten Vierjahressperre die Teilnahme einer russischen Mannschaft an der WM 2022 in Katar ausgeschlossen.

Lausanne - Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat nach der verhängten Vierjahressperre die Teilnahme einer russischen Fußball-Nationalmannschaft an der WM 2022 in Katar ausgeschlossen. "Wenn sie sich qualifizieren, kann ein Team, das Russland repräsentiert, nicht antreten", sagte Jonathan Taylor, Vorsitzender der zuständigen WADA-Prüfkommission, am Montag in Lausanne: "Wenn ein entsprechender Mechanismus eingeführt wird, können sie beantragen, auf einer neutralen Basis anzutreten. Wie dies konkret in den Teamsportarten gemacht wird, wird von Fall zu Fall entschieden."

Anzeige
Die FIFA trifft keine Aussage zur WADA-Entscheidung
News

Fußball: FIFA äußert sich noch nicht zu Russlands Vierjahessperre

Der Fußball-Weltverband FIFA will sich nach der Vierjahressperre gegen Russland noch nicht zu möglichen Konsequenzen für die Sbornaja äußern.

  • 09.12.2019
  • 17:19 Uhr

Die WADA hatte am Montag im Skandal um manipulierte Daten aus dem Moskauer Kontrolllabor Russland vier Jahre gesperrt. Damit darf Russland als Nation unter anderem nicht an den beiden kommenden Olympischen Spielen in Tokio 2020 und Peking 2022 sowie Weltmeisterschaften teilnehmen. 

Fifa nimmt Entscheidung "zur Kenntnis"

Taylor stellte zudem klar, dass es bei der WM "keine russische Flagge" und "keine Vertreter Russlands" geben würde. "Jeder Unterzeichner des WADA-Codes muss diese Entscheidung umsetzen. Wenn sie (die FIFA, d. Red.) einen Mechanismus einführen wollen, der es erlaubt, unbelastete Sportler teilnehmen zu lassen, können sie das machen", sagte Taylor weiter: "Die WADA wird diesen Mechanismus aber kontrollieren und überprüfen. Wir werden zusammenarbeiten müssen."

Die FIFA wollte sich zu möglichen Konsequenzen nicht äußern. Ein FIFA-Sprecher teilte am Montag auf SID-Anfrage lediglich mit, dass die FIFA "die Entscheidung der WADA zur Kenntnis genommen hat".

Die paneuropäische Fußball-EM im kommenden Jahr ist dagegen nicht betroffen. Schon Ende November hatte die WADA mitgeteilt, dass die EM nicht unter die sanktionierten Wettbewerbe falle, da sie ein "kontinentales Einzelsport-Ereignis" sei.

Du willst die wichtigsten Fußball-News, Videos und Daten direkt auf Deinem Smartphone? Dann hole Dir die neue ran-App mit Push-Notifications für Live-Events. Erhältlich im App-Store für Apple und Android.


© 2024 Seven.One Entertainment Group